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Bücher der Reihe Bibliothek Altes Reich

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  • von Hendrikje Carius
    70,95 €

  • von Astrid Ackermann
    89,95 €

  • - Nicolaus Schaffshausens de Pace Und Der Positive Frieden in Der Politiktheorie
    von Volker Arnke
    109,95 €

    In der Politiktheorie zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges dominierte ein negatives Friedensverständnis. Krieg prägte die prominenten Werke wie etwa Hugo Grotius¿ De iure belli ac pacis. Dass es aber auch Schriften gab, die den Frieden aktiv fokussierten, wie z.B. Nicolaus Schaffshausens De pace, ist der Forschung bislang entgangen. Hier setzt die Studie an und fragt danach, welche positiven Friedensvorstellungen und -konzepte damals existierten.

  • von Anette Baumann
    74,95 €

    Moderne Staaten haben Hauptstädte, in denen Exekutive und Legislative ihren Sitz haben. Das frühneuzeitliche Reich besaß dagegen keinen zentralen Ort mit Hauptstadtfunktion, sondern mehrere wichtige Zentren wie Regensburg, als Ort des Immerwährenden Reichstages, Frankfurt am Main als Ort der Kaiserwahl und -krönung, Wien als Residenzort, aber auch Speyer. In wohl keiner anderen Stadt wie in Speyer zeigte sich im 16. und 17. Jahrhunderts das Reich in seiner Funktion als ständische Organisation. Dort hatte das Reichskammergericht seit 1527 seinen Sitz und dort trafen sich Kaiser und Reichsstände zu Reichstagen und Visitationen des Gerichts. Politik und Recht interagierten in vielfältiger Weise. Die protestantische Stadt war Sitz eines katholischen Bistums und stand im Schnittpunkt zwischen den konfessionellen Protagonisten Mainz und Pfalz. Der Band vereinigt Aufsätze, die erstmals die herausragende Bedeutung der Stadt für das frühneuzeitliche Reich und die Region zeigen.

  • von Anette Baumann
    74,95 €

    Jährlich trafen sich Vertreter der Reichsstände und des Kaisers, um das Reichskammergericht, das Höchste Gericht im Alten Reich, zu evaluieren. Dabei wurden weitreichende politische und juristische Entscheidungen getroffen. Die Monographie wertet neue Quellen aus, informiert über die Verfassungs- und Mentalitätsgeschichte im 16. Jahrhundert und liefert wichtige Impulse zu einer neuen Betrachtungsweise des Gerichts und seiner Arbeit.

  • von Fabian Schulze
    109,95 €

    Der Dreißigjährige Krieg ist als eine Epoche des Niedergangs und Zusammenbruchs jeglicher politischer Ordnung in die deutsche Geschichte eingegangen. Zumindest auf Ebene der Reichskreise des Heiligen Römischen Reichs ist diese Sichtweise zu korrigieren. Die vorliegende Arbeit weist nach, welche hohe Relevanz die Reichskreise zur Kriegsfinanzierung und für bündnispolitische Projekte diverser Mächte über den gesamten Kriegsverlauf hinweg hatten.

  • von Inken Schmidt-Voges
    89,95 €

    Die Studie untersucht die Funktion von Friedenssemantiken in häuslichen Konflikten zwischen 1760 und 1810. Die Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht arbeitet die Bedeutung von Friedenskonzepten für die Konfliktregulierung auf der politischen Mikroebene heraus. Vor dem Hintergrund der erstmals umfassend erarbeiteten Diskurse zum Hausfrieden wird deren ordnungsstiftende Rolle in einer Zeit tiefgreifenden Wandels greifbar.

  • - Eine Sozialgeschichte Jenseits Des Mythos
    von Stefanie Freyer
    99,95 €

  • von Alexander Jendorff
    74,95 €

    Das nordthüringische Eichsfeld 1574/75: ein Mord an einem Förster; Täter ein unbeherrschter, dennoch von vielen als Söldner geschätzter Adeliger. In der Folge kommt es zum Prozess gegen diesen Adeligen, Barthold von Wintzigerode, und zu seiner Hinrichtung. Beides wird die Gemüter noch lange beschäftigen, im 19. Jahrhundert entfacht ein regelrechter Historikerstreit um die angemessene Interpretation. Alexander Jendorffs Fallstudie zeigt die schillernden Facetten von Adeligkeit und die sich verändernden Ansprüche des Adels in unterschiedlichen Jahrhunderten. Der Historikerstreit des 19. und 20. Jahrhunderts erweist sich als Kampf um die Interpretationshoheit über die eichsfeldische Landesgeschichte. Beide Seiten, die protestantischen Nachfahren und ein katholischer Pfarrer bedurften ihrer Interpretation der Vergangenheit, um sich in der Gegenwart zu behaupten.

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    54,95 €

  • - Die Stadt, Das Reich Und Die Reichsstadt (1648-1806)
    von Thomas Lau
    49,95 €

    Die Reichsstädte entwickelten sich im Verlauf der Frühen Neuzeit zu Bühnen des Reiches - zu materiellen Verfestigungen eines komplizierten Systems, das hier fassbar, sichtbar und erlebbar wurde. In den Reichsstädten trat das Reich als handlungsfähige Ordnungsinstanz auf. Hier bewies es seine Fähigkeit, Schutz zu garantieren und vor allem Konflikte zu regulieren. Streit war die Grundbefindlichkeit der Reichsstädte. Konflikte zwischen Städten, innerhalb der Städte und zwischen dem Reich und den Reichsstädten waren an der Tagesordnung. Sie alle besaßen nicht nur eine lokale, sondern eine regionale und eine reichspolitische Dimension. Thomas Lau spürt dieser Dimension nach. Er zeigt, wie der Streit der Städte lokale und überregionale Räume dauerhaft miteinander verband und aus den unruhigen Reichsstädten Fabrikationsstätten des Reiches wurden.

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    99,95 €

    Schwerpunkt sind zum einen die Beziehungen zwischen jüdischem Binnenraum und nicht-jüdischer Umwelt, zum anderen das Spannungsverhältnis zwischen Landesherrschaft und den imperialen, durch Kaiser und Reich bestimmten Rahmenbedingungen jüdischer Existenz. Beiträge von: Anette Baumann, J. Friedrich Battenberg, Stefan Ehrenpreis, Rainer S. Elkar, Andreas Gotzmann, André Griemert, Karl Härter, Vera Kallenberg, Verena Kasper-Marienberg, Thomas Lau, Gerhard Rechter (+), Ursula Reuter, Stephan Wendehorst

  • - Neuere Forschungen Zum Frieden in Der Fruhen Neuzeit
     
    79,95 €

  • - Die Normaljahrsregel Und Die Beendigung Des Dreissigjahrigen Krieges
    von Ralf-Peter Fuchs
    84,95 €

  • - Der Untergang Des Alten Reiches Und Die Generation 1806
    von Wolfgang Burgdorf
    64,95 €

  • von Inken Schmidt-Voges, Anette Baumann & Siegrid Westphal
    74,95 €

    Das Ehepaar Venus und Vulcanus dient als Sinnbild dieser Geschichte ehelicher Konflikte in der Frühen Neuzeit, nicht das viel bekanntere Liebespaar Venus und Mars. Das Sozialgefüge "Ehe" veränderte sich in den Jahren von 1500 bis 1800 maßgeblich. Sozioökonomische Notwendigkeiten wurden von emotionalen Bedürfnissen der Ehepartner überlagert; gleichzeitig blieb die theologische Überhöhung der Beziehungsform Ehe bestehen. Diese Gemengelage führte unweigerlich zu einer latenten Krisenanfälligkeit. Die Autorinnen verknüpfen aktuelle Forschungsergebnisse mit vielen Prozessbeispielen aus dem Alten Reich und machen Art, Verlauf und Bewältigung der Konflikte in den drei Phasen ¿ Anbahnung, Bestand und Auflösung einer Ehe ¿ anschaulich.

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