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Bücher der Reihe BildEvidenz

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  • von Monika Wagner
    28,00 €

  • von Klaus Kruger
    28,00 €

    Im Diskurs um figura kristallisieren sich in Mittelalter und Früher Neuzeit vielzählig facettenreiche Vorstellungen von der Medialität bildlicher Figurenevidenz.Entstammt figura als Begriffskategorie der Rhetorik und der biblisch-theologischen Exegese, so ist sie doch zugleich auch den vielfältigen Diskursen um die bildliche Formschaffung aus der Kraft einer figurierenden Imagination verknüpft. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche visuelle und materielle Konkretheit der figuralen Bildlichkeit und ihrer ästhetischen Gestalt zukommt. Mit figura werden gleichsam die medialen Bedingungen und Effekte der bildlichen Evidenz mit all ihren Interferenzen von Repräsentation und Präsenz, dem >Was< und dem >Wie< des Bildes aufgerufen. Diese Evidenz reicht über die Figürlichkeit im Sinn einer gegenständlich fassbaren und motivisch definierten Repräsentation hinaus und hebt auf eine Sinnfülle und Erfahrungsdimension des Dargestellten ab, die sich wesentlich aus der Präsenz seiner bildlichen Erscheinung selbst ergibt und jenseits des ästhetischen Soseins dieser bildnerisch-medialen Ausprägung nicht zu fassen ist. Das facettenreiche Spektrum dieses Diskurses umfasst mittelalterliche Kontroversen um Christi figurale Gegenwart im Bild ebenso wie künstlerische Praktiken der Renaissance, etwa bei Dürer oder Leonardo, oder Entwürfe der imago figurata im Barock.

  • von Klaus Kruger
    49,00 €

  • von Reindert Falkenburg
    28,00 €

    The word schilderachtig - painterly - captures the paradoxical phenomenon that early seventeenth-century Dutch landscape paintings emphatically favor the unassuming nature of the countryside in order to bring out the very artfulness of their pictorial representation.Dutch seventeenth-century landscape painting has often been characterized as schilderachtig - literally: »painterly.« Referring to a certain looseness in the handling of the brush, the seemingly tautological and rarely critically discussed term also captures the idea that the landscape image »realistically« renders the, rather unassuming, idiosyncrasies of the Dutch countryside, including the often-overcast skies, moist and windy atmospheric conditions, without any aesthetic or other value judgement about the appropriateness of these motifs for a work of art. The book argues that early in the seventeenth century, however, the term had specifically rhyparographic connotations related to the proverbial Hollandse botheid (»Dutch rudeness«). In accordance, Jan van Goyen (1596-1656) and others began to depict base and even hideous aspects of the countryside not as the coincidental result of an indiscriminatory pictorial mimesis concept, but resulting from a preference for motifs of questionable »paint-worthiness« - in order, by way of contrast, to bring out the painter`s art-full representational skill per se. Schilderachtig stood for the contradictio in picturis of Hollandse botheid as a paradoxical means to evince »painterly« artifice.

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