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Bücher der Reihe Bildungsforschung

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  • von Lucyna Darowska
    39,99 €

    Das »Diversity«-Konzept spiegelt unsere pluralistische und heterogene Gesellschaft wider und hat in vielen Bereichen bereits zu wünschenswerten Strukturänderungen geführt. Wie ist es konkret um die Praxis einer diversitysensiblen und rassismuskritischen policy im Hochschulbereich bestellt?Die Beiträger*innen eruieren transdisziplinär, welchen Gewinn »Diversity« als Idee und als policy tatsächlich bietet. Sie gehen fachkundig auf einzelne Diversity-Dimensionen ein und markieren Schwachstellen in der Umsetzung. Durch die Verknüpfung analytischer, empirischer und normativer Perspektiven trägt der Band zur Konzipierung von diskriminierungsfreien Institutionen im Bildungssektor bei. Das Buch bietet zudem einer breiten Leser*innenschaft differenzierte Einblicke in ein spannendes gesellschaftliches Thema.

  • von Werner Friedrichs
    35,00 €

    Wir sind im Begriff, unsere Welt zu verlieren.Nicht nur die Umwelt als ökologisch empfindsamer Kreislauf steht auf dem Spiel, sondern auch die Welt als Zukunft: Technisch-rationale Entwürfe von Utopien entbehren einer glaubhaften Perspektive, revolutionäre Träumereien haben ihre Zugkraft verloren. In der Politik, aus der sich die wirksame Kraft des Politischen zurückgezogen hat, ist die Zukunft zur Möglichkeit verkommen.Die Beiträge des Bandes zeigen: Gegen diese sinnentleerte Möglichkeit gilt es, die Zukunft politisch neu zu bilden - in a-topischen und künstlerisch-politischen Artikulationen. Es geht nicht mehr um die Welt ohne Zukunft, sondern um kommende Welten.

  • von Claudia Gartner
    45,00 €

    Jugendverbände gehen verstärkt Kooperationen mit Ganztagsschulen ein, weil Kinder und Jugendliche immer mehr (Frei-)Zeit dort verbringen. Die Formen dieser Kooperationen reichen von punktuellen Angeboten bis hin zur Gestaltung des gesamten Ganztagsangebots. Anhand empirischer Fallstudien zum Engagement katholischer Jugendverbände in der Ganztagsschule untersuchen Claudia Gärtner und Judith Könemann Vielfalt, Chancen und Herausforderungen dieser Kooperationen sowie die damit verbundenen Erwartungen und Zielsetzungen. Ihre empirischen Erkundungen bilden die Grundlage für konzeptionelle Entwürfe, wie Schule und kirchliche Jugendverbandsarbeit verstärkt kooperieren können.

  • von Hauke Straehler-Pohl
    45,00 €

    Was bedeutet es, Lehrer:in an einer Schule im >Brennpunkt< zu sein? Hauke Straehler-Pohl stellt die gemeinsamen Reflexionen von Lehrer:innen in den Vordergrund, die sich dieser Frage widmen. Dabei entsteht nicht nur ein differenziertes Bild der Arbeit von Lehrer:innen, sondern auch davon, wie der Arbeitskontext - der >Brennpunkt< - sich auf diese Arbeit auswirkt und ihr zuweilen eine dilemmahafte Struktur verleiht. Es wird deutlich: Die Herausforderung, sich tagtäglich in einem von Segregation geprägten Sozialkontext behaupten zu müssen, prägt die Art und Weise, wie Lehrer:innen auf sich selbst, ihre Schüler:innen, ihre Arbeit und die Gesellschaft blicken.

  • von Carolin Bätge
    44,00 €

    Wie werden Behinderung und Inklusion in Schulbüchern kontextualisiert? Welche Narrative werden angeboten und wessen Perspektiven berücksichtigt? Gerade vor dem Hintergrund der inklusiven Beschulung und des heterogenen Rezipient*innenkreises ist diese Frage hochaktuell. Carolin Bätge nimmt in ihrer umfassenden Schulbuchstudie aktuelle deutsche Sozialkundebücher in den Blick und zeigt eindrücklich, wie stark sich die Darstellungen in den Bildungsmedien der Sekundarstufe I innerhalb weniger Jahre verändert haben. Eine spannende Lektüre nicht nur für Forscher*innen, sondern auch für alle Praxis-Interessierten aus den Bereichen Schule und Pädagogik.

  • von Julika Griem
    30,00 €

    Im Übergang vom 20. ins 21. Jahrhundert hat sich »Diversität« als eine zentrale gesellschaftspolitische Semantik durchgesetzt - zunächst in westlichen Staaten, dann im globalen Maßstab. Die Entwicklung des Diversitätsbegriffs ist eng mit dem Aufstieg des »Diversity Management« als Instrument der Personal- und Organisationsentwicklung verflochten, das mittlerweile in verschiedene gesellschaftliche Bereiche diffundiert ist. Die Beiträger*innen nehmen aus sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive das deutsche Wissenschaftssystem unter die Lupe und diskutieren die Frage, inwiefern der organisationale Fokus auf Diversität und Chancengleichheit für einen sozialen und kulturellen Wandel im Hochschulsektor steht.

  • von Sabrina Kirschner
    39,00 €

    Fake News und Hate Speech sind Phänomene, mit denen wir fast tagtäglich konfrontiert sind, sei es im beruflichen, ehrenamtlichen oder privaten Kontext. Die Beiträge des Bandes bieten Einblicke in die ostbelgische »Speak Up!«-Werkstatt, in der sich Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Menschen aus der Zivilgesellschaft mit den Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen von Fake News und Hate Speech auseinandergesetzt haben. Die Beiträge wurden von Menschen mit den unterschiedlichsten beruflichen, (mutter-)sprachlichen und kulturellen Hintergründen verfasst. Offen und authentisch legen sie die Herausforderungen und Erfahrungen aus der ostbelgischen »Speak Up!«-Werkstatt dar und liefern neue Denkanstöße. Die Darstellungsformen der Beiträge reichen von Tagebucheinträgen über Reflexionsberichte, Handlungsleitfäden, Gedankenprotokolle und Interviews bis hin zum Werkstattgespräch.

  • von Katrin Rossmann
    45,00 €

    Sozialökologische Transformationen sind unumgänglich für die Sicherstellung existentieller Lebensgrundlagen und die Gestaltung einer zukunftsfähigen nachhaltigen Gesellschaft. Durch multiple Herausforderungen und Krisen ist die Soziale Arbeit immens gefordert, dieser grundlegenden Zielsetzung und ihrem normativen Anspruch gerecht zu werden. Der Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften mit professionsethischer Urteils- und Handlungskompetenz wächst drastisch. Katrin Rossmann argumentiert für eine fundierte Auseinandersetzung mit den Menschenrechten und analysiert den transformativen Ansatz der Menschenrechtsbildung angesichts von Global Citizenship Education in der Ausbildung von Sozialarbeiter*innen in Österreich. Sie zeigt, wie dringend notwendige Kompetenzen zur Bewältigung der zunehmend komplexen Berufspraxis entwickelt werden.

  • von Carla Jana Svaton
    48,00 €

    Bildung soll inklusiv sein - diese normative Forderung ist Gegenstand zahlreicher Debatten. Carla Jana Svaton zeichnet die Governance einer integrativen Volksschule in der Schweiz ethnographisch nach und folgt den bildungs- und schulpolitischen Kontroversen sowie lokalen Übersetzungsprozessen einer aktuellen Bildungsreform. Dabei ergründet sie die pädagogisch-strukturellen Spannungsfelder und Ambivalenzen im Umgang mit schulischer Heterogenität und zeigt auf, wie der emanzipatorische Anspruch einer Schule für alle in papierene Akteure wie Gesetze, Verordnungen, Leitfäden und Konzepte eingeschrieben wird - um so als »Skript der Besonderung« zum schulbürokratischen Gegenprogramm zu avancieren.

  • von Ulrike Krein
    45,00 €

    Die zunehmende Digitalisierung verändert Schule - und damit auch den Berufsalltag von Schulleitenden. Doch wie genau sehen die hierdurch entstehenden teils neuen Handlungsbedingungen im Kontext des Digitalen genau aus? Ulrike Krein hat Schulleitende in ihrem Berufsalltag begleitet und mit der Methode des Shadowings beobachtet. Anhand eines multiperspektivischen und kontextsensiblen Vorgehens legt sie so verschiedene Forschungsdesiderate offen und zeigt Anknüpfungspunkte an andere Forschungsdisziplinen auf. Hieraus eröffnen sich auch für die Praxis und das Handeln von Schulleitenden neue Möglichkeitsräume.

  • von Sigrid Hartong
    29,50 €

    Digitale Bildungstechnologien (EdTech) wecken hohe Erwartungen und sind Bestandteil diverser Versprechen in puncto Individualisierung, Entlastung oder selbstgesteuertes Lernen. Doch was bedeutet EdTech und welche Folgen ergeben sich hieraus für die Pädagogik? Ausgehend von dieser Fragestellung zur reflektierten Gestaltung schulischer Digitalisierung bringen die Beiträger*innen erstmalig Forschung und Praxisansätze aus Deutschland zusammen, um die typischen Versprechen von EdTech kritisch zu hinterfragen. Statt pauschaler Euphorie oder Ablehnung plädieren sie für ein differenziertes Bild - und liefern damit Inspiration für alle, die konkrete Ansätze für einen bewussten Einsatz von EdTech suchen.

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