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Bücher der Reihe Carl Zuckmayer, Gesammelte Werke in Einzelbänden (Taschenbuchausgabe)

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  • von Carl Zuckmayer
    15,00 €

    Als »eine Art geheimer und chiffrierter Autobiographie« erschienen Martin Beheim-Schwarzbach Carl Zuckmayers Gedichte. Er hatte als junger Mann Gedichte zu schreiben begonnen und diese Ausdrucksform sein Leben lang beibehalten. Einige lassen sich unter dem Stichwort Naturlyrik sammeln - seinem ersten Gedichtband 1926 gab er charakteristischerweise den Titel ¿Der Baum¿ -, aber immer dringt kraftvoll das unmittelbare Erlebnis durch die Metaphern, bis sich schließlich die persönliche Erfahrung, nicht nur des Exils, durchsetzt. Der Titel dieses Bandes, ¿Abschied und Wiederkehr¿, will dem gerecht werden. Die Gliederung entspricht im wesentlichen Zuckmayers eigenen Zusammenstellungen von 1926 und 1948; die von seiner Frau Alice Herdan-Zuckmayer 1977 ergänzte Ausgabe wurde für diese Edition revidiert und um einige Gedichte aus der Zeit des Ersten Weltkriegs erweitert.

  • von Knut Beck
    9,95 €

  • von Carl Zuckmayer
    15,00 €

    Im Gehen fand Carl Zuckmayer das natürliche Tempo, Stetigkeit und Schnelligkeit von Denken und Sprechen - Bild- und Gedankenwelt vereinigten sich ihm dabei. Auf langen Wegen im Salzburgischen und später in den Grünen Bergen Vermonts erkannte er das Eigentliche der »Weglosigkeit«, empfand er den Genuß des ungeplanten Spazierens und Wanderns, der Begegnung mit Baum und Tier, mit Wind und Wolken, mit dem Horizont als eine Art Rausch, als das Glück der ungeteilten Persönlichkeit in der Natur. Und eben diese Fähigkeit, intensiv leben und erleben zu können, gab seinen Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, seiner Reaktion auf zeitbezogene Ereignisse, seiner Begeisterung für Literatur, seiner Freude am fremden wie am eigenen Werk den entsprechend spontanen Ausdruck. Carl Zuckmayer hat zur Fülle der Zeit, in der er lebte, wahrlich ein Wort zu sagen gehabt: von der Notwendigkeit, seine eigene Haltung gegenüber den Herausforderungen des Tages zu finden und zu bekennen, Wege und Zielsetzungen aufgrund der eigenen Erfahrung aufzuzeigen und zu gestalten - kurzum formuliert: »Wir müssen ans Lebendige heran.« XX

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