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Bücher der Reihe Cultures and Practices of Knowledge in History

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  • - Praktiken historisch-kritischer Gelehrsamkeit im fruhen 18. Jahrhundert
    von Joëlle Weis
    79,95 €

  • von Thomas Wallnig
    94,95 €

    Präsentationsvideo (4. Folge der Reihe 'ÖGE18 Update') Anyone wishing to look beyond the paradigm of Western progress needs to understand how it came into being. In the intellectual culture of the 17th and 18th centuries, the competitive comparison of Ancients and Moderns and their respective relations to civilization and barbarism constituted one of the formative discourses. Yet alternative ideas of time and historicity are encountered not only in cultural contexts outside of Europe but also in the largely forgotten professional knowledge of the Old World: Thomism, Peripatetism, moderate forms of criticism, political theory, and legal practice. This book introduces a broad panorama of such intellectual cultures in Central Europe. It situates theological, historical, and philosophical scholarship in its institutional and epistemological environments: the Church, the Holy Roman Empire, and the emerging Habsburg Monarchy. In doing so, it identifies struggles over competing pasts ¿ Christian, ethnic, legal ¿ as the core of those domains' intellectual development.

  • von Giuseppe Cusa
    79,95 €

    Genealogisches Wissen war in der Vormoderne eine wichtige Ressource. Adlige und bürgerliche Akteur:innen benötigten es im Ringen um Rang und Ämter, Gelehrte nutzten es für die Geschichtsschreibung. Zahlreiche Zeitgenossen bemühten sich, dieses Wissen zu gewinnen, zu präsentieren oder zurückzuweisen. Der Band untersucht den Umgang diverser Akteursgruppen mit genealogischem Wissen und fragt nach dessen Konstruktion, Darstellung und Rezeption. Mit Blick auf die genealogischen Wissenskonstruktionen rücken die Kenntnisse und Absichten der Akteure in den Blick: Woher bezogen und wozu benötigten Adlige und Gelehrte, aber auch Handwerker und Rechtspraktiker genealogische Informationen? Damit verknüpft sind die medialen Darstellungsformen genealogischer Wissensbestände. Die Beiträge fragen daher, welche sprachlichen Fähigkeiten und handwerklichen Fertigkeiten die Akteure mitbrachten, welche Materialien und Konventionen sie nutzten. Fokussiert werden zudem Rezeptionsprozesse, denn genealogisches Wissen wurde oftmals übertragen, modifiziert oder angefochten. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis vormoderner Wissenskulturen.

  • von Kai H. Schwahn
    79,95 €

    Ende des 17. Jahrhunderts erhielten volkssprachige Texte des Mittelalters im Heiligen Römischen Reich eine bislang unerreichte Aufmerksamkeit. Gelehrte wie Johann Schilter (1632-1705) sammelten und edierten das älteste deutsche Schriftgut aus einer neuen integrativen und polyhistorisch ausgerichteten Perspektive, die sich für juristische, historiographische und sakrale Texte zugleich interessierte. Am Beispiel der Editionen Schilters untersucht die vorliegende Studie diese Umbruchszeit einer frühneuzeitlichen Germanistik, die deutschrechtliche Studien, Mittelalterhistoriographie und germanische Sprachgeschichte miteinander verband. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen des Entstehungskontexts frühneuzeitlicher Editionen auf ihr Erscheinungsbild, welche in der Forschung bislang erst in Ansätzen berücksichtigt wurden. Mit Blick auf die begünstigenden oder einschränkenden Faktoren, welche den Herstellungsprozess frühneuzeitlicher Editionen prägten, wird Schilter so als lange Zeit zu Unrecht verkannter Protagonist der germanistischen Mittelalterphilologie um 1700 mit seinen Vorläufern ebenso wie mit seinen Nachfolgern in Beziehung gesetzt.

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