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Bücher der Reihe Deutsche Literatur Von Den Anfangen Bis 1700

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  • - Ein Paradigmawechsel in Andreas Gryphius' Trauerspielzyklus
    von Heinz-Werner Radtke
    94,35 €

  • - Casualcarmina Zu Zuercher Buergermeisterwahlen Des 17. Jahrhunderts
    von Regula Weber Steiner
    122,95 €

    Im Zentrum dieser Untersuchung stehen Gelegenheitsgedichte, welche im 17. Jahrhundert die Wahl von Zürcher Bürgermeistern begleiteten. Dabei interessiert einerseits der historische Kontext ¿ die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse Zürichs zu der Zeit, die schulische Bildung und die Standeszugehörigkeit der Verfasser sowie Amt und Aufgaben des Zürcher Bürgermeisters ¿, andererseits werden die «Ruhm- und Ehrengetichte» als typische Vertreter der epideiktischen Beredsamkeit beschrieben und auf regionale Spezifika hin analysiert. Die rhetorisch geschulten Verfasser der Gedichte, zu denen z.B. der Dichter Johann Wilhelm Simler (1605-1672) und andere führende Persönlichkeiten Zürichs gehören, entwerfen vom Bürgermeister das Idealbild eines vollkommenen Herrschers. Damit knüpfen sie an die Tradition des antiken und zeitgenössischen Herrscherlobs an und treten in Analogie zu den Zürcher Regentenspiegeln.

  • - Poetologische Implikationen in Hadamars Von Laber "Jagd" Und in Der "Minneburg"
    von Colin Schatzmann
    96,50 €

    Wie redet man über Liebe und vor allem ¿ wie redet man über das Reden über Liebe? Diese Fragen stellen sich zwei narrative Grossformen des 14. Jahrhunderts: Hadamars von Laber ¿Jagd¿ und die anonym überlieferte ¿Minneburg¿. Sie entwerfen in der komplexen Konstellation der zeitgenössischen, liebesthematischen Dichtung zwei jeweils unterschiedliche Antworten darauf, die ihnen selbst einen Sonderstatus zukommen lassen.Ihre Positionen innerhalb des poetologischen Diskurses stehen zueinander in direkter Konkurrenz. Insbesondere mithilfe verschiedener Schreibweisen, die von (Klang-)Rhetorik, Intertextualität und Metaisierung geprägt sind, arbeiten sie an einer eigenen Metasprache, die gleichzeitig verschiedene Diskurse und Genera miteinander verschränkt. Sie verhandeln damit nicht mehr nur allegorische Modelle für das Lieben, sondern sie ziehen eine zusätzliche Metaebene in ihre Texte ein und beteiligen sich am poetologischen Diskurs ihrer Zeit über das angemessene, affektgetreue und affektgesteigerte Sprechen über die Liebe. Damit kommunizieren sie ihre jeweils eigene Poetologie im Spannungsfeld von Inhalt und Form, von Tradition und Innovation.

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