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Bücher der Reihe Die Berlin-Bibliothek

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  • von Rudolf Braune
    14,00 €

    Erna Halbe, mit 19 frisch aus der Provinz nach Berlin gekommen, arbeitet erst seit wenigen Tagen im Schreibbüro, als eine junge Kollegin entlassen wird - sie ist schwanger vom Bürovorsteher. Erna ist empört und wagt den Aufstand, dem sich rasch alle jungen Frauen anschließen.Rudolf Braune schildert den MeToo-Protest im Berlin des Jahres 1928 mit Wut auf die Verhältnisse, aber auch viel Einfühlungsvermögen. Und entwirft zugleich ein lebendiges Bild vom Leben der Angestellten in den vermeintlichen Goldenen Zwanzigerjahren. Der Roman mit dem ungewöhnlichen Titel und sein Autor, der 1932 mit gerade einmal 25 Jahren starb, lohnen die Wiederentdeckung.

  • von Alice Berend
    14,00 €

    Mit Fleiß, Mut und einem klaren Ziel vor Augen schafft Frau Hempel den Aufstieg aus der Hauswartswohnung im Souterrain eines Charlottenburger Mietshauses raus ins Grüne, wo sie zur stolzen Pächterin einer Badeanstalt wird. Und für ihre Tochter hat sie natürlich auch große Pläne."Frau Hempels Tochter" bedeutete den Durchbruch für Alice Berend, die zu einer der erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der 1910er-und 20er-Jahre wurde. Damals verlegt von S. Fischer und gepriesen als große Humoristin, ist Alice Berend unbedingt wiederzuentdecken. Ihre Bücher bestechen durch den genauen Blick aufs echte Leben, lakonischen Erzählstil und trockenen, treffenden Witz. Einfach herzerwärmend.

  • von Arno Alexander
    14,00 €

    Detektiv Kranichs aktueller Fall ist eine echte Herausforderung: Der Sohn des Kommerzienrats Sommerfeld soll seinen eigenen Bruder umgebracht haben. Kranich ist sicher, dass der junge Mann unschuldig ist - denn in Berlin treibt seit Jahren "die Viper" ihr Unwesen, begeht Giftmorde und schiebt diese dann geschickt anderen in die Schuhe. Der Detektiv stürzt sich Hals über Kopf in die Ermittlungen ...Die rasante Geschichte rund um den draufgängerischen Detektiv ist ein originaler Berlin-Krimi von 1932. Arno Alexander war damals einer der erfolgreichsten deutschen Krimi-Autoren.

  • von Alice Berend
    16,00 €

    Mit dem Erbe seines Vaters erfüllt sich Klaus Spreemann einen Lebenstraum: Er gründet sein eigenes Stoffgeschäft. Doch seinen Laden und seine Familie durch die Wirrnisse der Zeiten zu lenken, ist nicht so einfach. Denn mal tobt die Revolution vor dem Schaufenster, mal muss ein Sohn in den Krieg gegen Frankreich ziehen.Über sieben Jahrzehnte und drei Generationen hinweg spannt Alice Berend die Geschichte der Familie Spreemann und ihres Geschäfts im Berlin des 19. Jahrhunderts - mit Witz, Wärme und einem genauen Blick für die wichtigen Details.

  • von Eggebrecht Axel
    16,00 €

    Berlin in den frühen 1930ern: Propaganda, Proteste und Stra-ßenkämpfe gehören zum Alltag. Mittendrin die Bewohnerinnen und Bewohner des Mietshauses in der Charlottenburger Her-derstraße: eine aufstrebende Tänzerin, ein SA-Truppführer, ein unpolitischer Journalist ...Axel Eggebrecht veranschaulicht das Abrutschen Deutschlands in die Nazi-Diktatur durch scheinbar zufällig gewählte Einzel-schicksale - und berichtet zugleich fast journalistisch von den realen politischen Geschehnissen. Das ist spannend erzählt. Und erklärt vieles, was uns Nachgeborenen rätselhaft er-scheint.

  • von Julius Stinde
    15,00 €

    Wilhelmine Buchholz hat ein klares Ziel vor Augen: Ihre Töchter Emmi und Betti müssen endlich unter die Haube! Aber potenzielle Ehemänner sind rar, und so nimmt sie die Sache selbst in die Hand - wodurch sie ihre Umgebung ein übers andere Mal in schiere Verzweiflung stürzt.Die Geschichten aus dem Leben der zu Geld gekommenen Kleinbürgerfamilie Buchholz waren im späten 19. Jahrhundert enorm erfolgreich und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Bis heute haben sie nichts von ihrem Witz verloren - und liefern überdies satirisch-genaue Milieustudien aus dem aufstrebenden Berlin des Kaiserreichs.

  • von Ernst Heilborn
    14,00 €

    Justizrat Joachim hat sich in seinem Witwerdasein eingerichtet. Während er als Anwalt noch Ehrgeiz hat, genießt er das beschauliche Leben daheim mit seiner etwas ungelenken Tochter, seiner soignierten Wirtschafterin und seinem ältlichen Bedienstetenpaar. Bis eines Tages eine noch immer attraktive, muntere und lebenskluge Witwe in sein Büro tritt, mit der er vor vielen Jahren ein Techtelmechtel hatte. Plötzlich merkt der Justizrat, dass er eigentlich immer noch jung ist ...Ernst Heilborn erzählt federleicht und mit feinem Humor die Geschichte einer unverhofften zweiten Jugend im Berlin des Jahres 1910.

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