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Bücher der Reihe Die Comic-Bibliothek des Wissens

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  • von Yves Le Conte
    14,00 €

    Der renommierte Bienenforscher Yves Le Conte erklärt uns alles über Bienen, und die detaillierten Illustrationen veranschaulichen aufs Beste, wie Bienen funktionieren. Und zwar sowohl als Einzelwesen als auch als Kollektiv, das so etwas wie eine hochentwickelte Schwarmintelligenz besitzt. Wir lernen nicht nur, dass die Evolution der Blütenpflanzen, sprich ein großer Teil unserer Lebensmittel, untrennbar mit der der Bienen verbunden war. Sondern auch, dass das Bienensterben infolge von Monokulturen und Pestiziden die Ernährungsgrundlagen der Menschheit bedroht. Wir sind - und das macht dieser Sachcomic sehr verständlich klar - darauf angewiesen, dass die Symbiose von Menschen und Bienen überdauert. Und dafür sollten wir etwas tun!

  • von Jean-Noel Lafargue
    14,00 €

    Der Wissenschaftler und Blogger Lafargue führt uns vor Augen, gerade auch mithilfe der anschaulichen Illustrationen, dass das Internet auch eine nicht-digitale Infrastruktur hat, die immer mal wieder komplett ausfallen kann. So stieß etwa 2011 eine georgische Rentnerin in einem Feld auf ein Glasfaserkabel, das sie für ein Kupferkabel hielt, und grub es aus, um es zu verkaufen. Daraufhin gab es in halb Georgien und einem Nachbarland kein Internet mehr. Es ist dieses Kabel, das der alten Frau im Comic deutlich macht, was sie angerichtet hat, und es führt durch die Geschichte sowie die ganze Gegenwartswelt des Internet. Wir lernen dabei nicht nur, wie z.B. Filterblasen die Leute stets in ihren eigenen Ansichten bestärken und dadurch politisch manipulieren, sondern auch, dass das Internet am Ende nicht die Geistesfreiheit gebracht hat, die sich viele erhofft haben. Es ist stattdessen - wie andere Kommunikationsmittel auch - zum Kampfplatz politischer und wirtschaftlicher Interessengruppen geworden. Und das sollte man wissen!

  • von Hubert Reeves
    14,00 €

    Der berühmte Astrophysiker Hubert Reeves erklärt uns in diesem Band die Entstehung unseres Weltalls. Und die detailreichen Illustrationen führen uns diese »Schöpfung« verständlich vor Augen. Bei der Entstehung des Weltalls sind die elementarsten Elementarteilchen, Quarks und Elektronen zusammengekommen und haben Atome gebildet, so wie Buchstaben oder Laute sich zu einem Wort zusammensetzen. So bekommt das Zufällige auf einmal eine artikulierte Bedeutung. Atome wiederum setzen sich zu Molekülen zusammen wie Wörter zu Sätzen, Moleküle wieder zu Riesenmolekülen wie der DNA lebender Zellen, Zellen zu Organismen und so weiter. Wir lernen, warum diese Entstehung von Neuem durch schöpferische Organisation des Bestehenden in der Philosophie Emergenz genannt wird. Und eben diese sieht Reeves überall am Werk, im Kosmos ebenso wie in der schöpferischen Tätigkeit von Menschen. Das Verstehen dieser Theorie lohnt sich und bringt uns weiter!

  • von Jean-Noel Lafargue
    14,00 €

    Unser Comic beginnt am Ende des nächsten, von Robotern ausgefochtenen Kriegs, in dem alle Aufzeichnungen zerstört worden sind. Deshalb wird ein Roboter mit Hilfe von Google Time Travel losgeschickt, um das vernichtete Gedächtnis der Menschheit zurückzuholen. Als Mensch getarnt erforscht er die Fantasien und Techniken, die seit dem 13. Jahrhundert die Menschen dazu angetrieben haben, immer fähigere Roboter zu schaffen. Staunend stellt er fest, dass sie törichterweise vor diesen Maschinen stets mehr Angst hatten als vor ihren Artgenossen.

  • von Jérôme Pierrat
    14,00 €

    DIE KULTURGESCHICHTE DER TATTOOS Schon Ötzi war tätowiert, aber vor allem bei den Polynesiern war das Tattoo - auch das Wort stammt von ihnen - ein wichtiges Element ihrer Kultur und Religion. Von ihnen übernahmen es zuerst europäische Seeleute, bevor es Mode im kriminellen Milieu wurde. Im 19. Jahrhundert waren am ganzen Körper tätowierte Männer und Frauen noch Jahrmarktsattraktionen, heute aber sind Tattoos ein Massenphänomen. Nichts ist dafür bezeichnender, als dass die Kunstaktion einer britischen Künstlerin im Jahre 2014 völlig nach hinten losging: Sie hatte Werbung für ein fiktives Kinder-Tattoostudio gemacht, um gegen die Sexualisierung von Kindern zu protestieren - und konnte sich kaum vor Aufträgen retten ...

  • von Gerald Bronner
    14,00 €

    MEDIEN KRITISCH NUTZEN Wer einmal im Internet »Impfungen« googelt, gerät schnell auf die Websites der Anhänger von Verschwörungstheorien, die zum Beispiel behaupten, dass Impfungen gegen Hepatitis B Multiple Sklerose hervorrufen, was nachgewiesenermaßen Unfug ist. Und dieselben Web sites verbreiten oft auch andere Verschwörungstheorien, etwa von der drohenden »Umvolkung« durch Flüchtlinge bis hin zu Chemtrails, Reptiloiden oder den unsä glichen, aber anscheinend auch unausrottbaren Protokollen der Weisen von Zion. Bronner erklärt, wie Fake News und Verschwörungstheorien funktionieren, warum wir so leicht auf sie hereinfallen und wie wir Informationen auf ihren Realitätsgehalt hin checken können.

  • von Thomas Romer
    14,00 €

    Die vielen Quellen der Bibel Thomas Römer führt uns nacheinander durch die Bücher der hebräischen Bibel - des Alten Testaments der Christen - und ruft uns die großen Erzählungen der Bibel ins Gedächtnis, von der Erschaffung der Welt im Buch Genesis über die Sintflut und den Turmbau zu Babel bis zum Auszug aus Ägypten und zum Babylonischen Exil. Er erklärt, was flüchtige Leser übersehen, etwa dass die Erschaffung des Menschen auf zwei ganz unterschiedliche Weisen erzählt wird, und zeigt, woher manche Geschichten stammen - etwa dass die Geschichte von dem im Weidenkorb aus dem Nil gefischten und von der Tochter Pharaos aufgenommenen Moses auf die Sage von dem sagenhaften assyrischen König Sargon zurückgeht, der in einem Korb auf dem Euphrat ausgesetzt, dann gerettet und von der Göttin Ischtar aufgezogen wird. Und nicht zuletzt schildert er die Entwicklung Jahwes vom Nationalgott der Israeliten zum alleinigen Gott des Monotheismus. Er erinnert auch an die lange Tradition der Textauslegung und macht deutlich, dass es nicht nur dumm, sondern zuweilen auch gefährlich ist, die Bibel wörtlich zu nehmen.

  • von Antoine Balzeau
    14,00 €

    Wie wir wurden, was wir sind Unsere Spezies, Homo sapiens, gibt es bereits seit etwa 200.000 Jahren. Was genau unser Stammbaum unter den Vormenschengruppen war, ist trotz aller Fortschritte der Wissenschaft, trotz der modernen Genetik, nicht bekannt. Wir wissen aber, dass sich Menschen, die uns physisch vollkommen gleich waren, in mehreren Wellen von Afrika aus über den Erdball verbreitet haben. Die Menschen sind stets gewandert und haben sich fortwährend überall vermischt, in Ausnahmefällen sogar mit nahen Verwandten wie den Neandertalern. Den »großen Austausch«, von dem Rassisten heute wieder faseln, hat es also schon immer gegeben, und die Rede von Menschen-»Rassen« ist wissenschaftlich kompletter Unfug. >> Eine leichtverständliche Einführung in die moderne Anthropologie und Paläoanthropologie >> Gute Argumente gegen den heute wieder verbreiteten rassistischen Unsinn

  • von François de Smet
    14,00 €

    Dass alle Menschen von Geburt aus gleich seien, ist eine Überzeugung der westlichen Aufklärung, die in die Menschenrechtserklärungender Amerikanischen und der Französischen Revolution eingegangen ist. Doch das verhinderte nicht,dass es noch immer Sklaverei, Ungleichheit der Geschlechter und Verelendung ganzer Bevölkerungsgruppen gibt.1948, nach den Erfahrungen der Gräuel des Zweiten Weltkriegs und vor allem des Holocaust, formulierten dieVereinten Nationen unter der Federführung von Eleanor Roosevelt und René Cassin die Allgemeine Erklärungder Menschenrechte. Diese ist kein verbindliches Völkerrecht, sondern ein Modell, das längst nicht allen Staatenpasste. Die Sowjetunion sah die sozialen Rechte nicht genug betont, der südafrikanische Apartheitsstaat fandgar nicht, dass alle Menschen dieselben Rechte haben sollten, die Saudis wollten Frauen keine gleichen Rechtegeben und den Menschen keine freie Wahl ihrer Religion zugestehen; auch die USA haben die Folter legitimiert,und gleicher Zugang zur Bildung ist nicht einmal in Deutschland durchgesetzt. Also muss an der Formulierungund vor allem der Durchsetzung der Menschenrechte weitergearbeitet werden.

  • von Ivar Ekeland
    14,00 €

    Zufall ist das, was sich nicht voraussehen oder vorausberechnen lässt. Etwa, wo ein Elfmeterschütze seinenBall platziert, denn der weiß nicht, was der Torwart denkt, was der Schütze denkt, und so weiter. AndereZufälle sind berechenbar - jedenfalls ungefähr. Zum Beispiel, wievielmal wir im Durchschnitt würfelnmüssen, um eine Sechs zu bekommen. Da wird der Zufall irgendwann zur statistischen Wahrscheinlichkeit.Wenn wir z. Bsp. einen mechanischen Effekt berechnen, können wir einigermaßen genau von den Ursachenauf die Folgen schließen, aber bei komplizierten Vorgängen, etwa beim Wetter, kann der sprichwörtlicheFlügelschlag eines Schmetterlings einen Tornado auslösen. Hier können wir die Folgen eines Ereignisses nichtberechnen, denn dafür müssten wir alle Faktoren in dem Prozess so genau messen oder berechnen können,dass wir eine Zeitspanne dafür bräuchten, die die Lebensdauer des Universums um ein Vielfaches übertrifft.Für Mathematiker sind solche Vorgänge trotzdem determiniert, weil die Faktoren nicht unendlich sind, aberin der realen Welt lauern die Zufälle überall, und nur wenig ist vorherbestimmt und vorauszuberechnen. q.e.d.

  • von Christian Delporte
    14,00 €

    Was und wie wird in der Politik gespielt?Die Grundregeln der politischen Kommunikation gelten in den USA seit einem guten halben Jahrhundert, und sie gelten nicht nur für die Kandidaten bei Wahlen und ihre Ratgeber oder »spin doctors«. In Wahrheit handelt es sich jedoch um ein Spiel, auf das sich Politiker, Medien und Öffentlichkeit geeinigt haben, denn in der politischen Kommunikation geht es zwischen diesen Spielern ständig hin und her. Eine kluge Analyse dieses Spiels gibt uns der Historiker Christian Delporte, die dazu passenden Illustrationen sind »Augenöffner« ...

  • von Pierre Zaoui
    14,00 €

  • von Emmanuel Pierrat
    14,00 €

    Wer ein Werk geschaffen, ein Buch geschrieben, ein Bild gemalt oder einen Film gedreht hat, hat ein Recht darauf, dass stets klar ist, dass dieses Werk seines oder ihres ist und dass es nicht ohne seine oder ihre Zustimmung verändert werden oder benutzt werden darf. Das Urheberrecht schützt das Werk, aber auch die Persönlichkeitsrechte der Urheber:innen - und nicht zuletzt auch die Profite der Verlage oder Medienunternehmen aus der Nutzung dieser Rechte, die die Urheber:innen an sie abgetreten haben. Schon in Keilschrift auf einem Tontäfelchen aus dem alten Sumer erhebt ein Koch Anspruch darauf, dass seine Rezepte nicht ohne seine Erlaubnis nachgekocht werden dürften, der griechische Dichter Aristophanes schreibt gegen die Plagiatoren an, die sich Teile der Werke anderer einfach aneigneten; später versucht Molière in Frankreich durch Verträge mit Druckern sein Werk zu schützen, und im 19. Jahrhundert ist es der große französische Romancier Victor Hugo, der die Sache eines europäischen Urheberrechts voranbringt, die schließlich in der Berner Übereinkunft von 1886 ihren Durchbruch erlebt, die bis heute dem internationalen Urheberschutz zugrunde liegt. Aber was hat ein juristisches Thema mit Comics zu tun? Antwort: Comics sind nicht nur Kunstwerke aus Bild und Text, sondern wie Filme ein massenhaft verbreitetes Medium, Ausdruck einer Medienindustrie, die ganz neue Probleme des Urheberrechts in den Fokus gerückt hat. (Abgesehen davon lassen sich komplizierte Sachverhalte im Comic besonders klar und einprägsam darstellen).

  • von Danièle Linhart
    14,00 €

    Warum haben sich Burnout, Depressionen und sogar Selbstmorde am Arbeitsplatz in allen westlichen Gesellschaften so ausgebreitet, obwohl es heißt, dass die Arbeit in den letzten Jahrhunderten so viel weniger anstrengend geworden ist? Danièle Linhart beschreibt, auch auf humorvolle Art und Weise, was die perversen Auswirkungen der heutigen Managementmethoden sind, die die Arbeitnehmer:innen zunehmend prekarisieren und sie manchmal sogar an ihrem eigenen Wert und ihren Rechten zweifeln lassen.

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