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Bücher der Reihe Die Neue Brehm-Bücherei

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  • von Sven Büchner
    32,95 €

  • von Michael Kempkes
    32,95 €

  • von Vera Rduch
    34,95 €

  • von Thomas Thieme
    79,95 €

    Band 5 der Reihe "Pflanzensaugende Insekten"

  • von Bernhard Klausnitzer
    39,95 €

  • von Wilfried Wichard
    35,95 €

  • von Manfred K. Berg
    59,95 €

    Die Gottesanbeterin, Mantis religiosa, ist durch ihre eigentümliche Gestalt und Körperhaltung, ihren nach allen Seiten beweglichen Kopf, den sie ihrem Betrachter zuwenden kann, sowie durch ihre räuberische Lebensweise eines unserer eindrucksvollsten und interessantesten Insekten. Auch ihr Paarungsverhalten mit dem gelegentlich auftretenden, aber oft übertriebenen Sexualkannibalismus ist bemerkenswert. Dennoch fehlte bisher eine monografische Darstellung, die in Wort und Bild die gesamte Lebensweise dieses faszinierenden Insekts ausführlich behandelt. Diese Lücke soll mit dem nun vorliegenden NBB-Band geschlossen werden. Die Autoren vermitteln darin ihre durch jahrelange eigene Beobachtung von Mantis religiosa im natürlichen Lebensraum erworbenen Kenntnisse unter Berücksichtigung der Erfahrungen anderer Fachleute und der wichtigsten Literatur. Der Leser erfährt alles Wissenswerte über die Gottesanbeterin: Historisches, Stammesgeschichtliches, ihre Stellung in der Systematik und Unterarten, Verbreitung, Gefährdung und Schutzmaßnahmen, ihren Körperbau sowie ihre Biologie und Ökologie. Zahlreiche Illustrationen im Text und Farbtafeln mit außergewöhnlichen Naturaufnahmen runden die umfassende Darstellung ab.

  • von Stefan Bosch & Peter Lurz
    12,95 €

  • von Peter Fritzsche, Karsten Neumann & Rolf Gattermann
    29,95 €

    Fast 100 Jahre mussten nach seiner wissenschaftlichen Beschreibung im Jahre 1839 vergehen, bevor der Goldhamster 1930 in der Steppe Nordsyriens wiederentdeckt wurde. Nachdem es gelang, ausgehend von drei Männchen und einem Weibchen des ausgegrabenen Wurfes, eine Zuchtpopulation aufzubauen, stand dem weltweiten Siegeszug des kleinen Nagers mit den Knopfaugen nichts mehr im Wege. Schon bald eroberte er die Kinderzimmer in den USA und Europa. Auch als erfolgreiches Labortier für die Wissenschaft etablierte sich der Goldhamster nicht zuletzt aufgrund seiner kurzen Tragzeit von nur 16 Tagen. Das vorliegende Buch liefert neben interessanten Details zur Entdeckungsgeschichte ausführliche Informationen zur Morphologie, Verbreitung, Domestikation und dem Verhalten des Tieres. Darüber hinaus wird erstmalig auf neue Erkenntnisse zur Freilandbiologie des Goldhamsters eingegangen. Eine umfangreiche Darstellung der Rolle des Goldhamsters als Labortier sowie die Beschreibung existierender Zuchtformen runden den Band ab. Die Autoren können dabei auf mehr als 30 Jahre Goldhamsterforschung im Labor und im natürlichen Verbreitungsgebiet zurück blicken. Eigene wissenschaftliche Erkenntnisse werden mit aktueller internationaler Literatur verknüpft. Zahlreiche Illustrationen und Tabellen helfen beim Verständnis. Ein Buch, das sowohl den engagierten Heimtierhalter als auch den Tierarzt oder Wissenschaftler anspricht.

  • von Wolf-Rüdiger Große
    22,95 €

    Der Fadenmolch (Lissotriton helveticus) wurde früher auch Leistenmolch genannt. Er gehört innerhalb der Familie der Echten Salamander (Salamandridae) zur Gattung der Europäischen Kleinen Wassermolche Lissotriton. Der Fadenmolch zählt zu den am wenigsten verbreiteten und bekannten einheimischen Schwanzlurchen.Der Autor arbeitet bereits seit mehreren Jahrzehnten über die Schwanzluche und auch über den Fadenmolch und den Teichmolch. Die rasante Entwicklung in der Feldherpetologie der letzten Jahrzehnte - vordergründig angetrieben durch den beängstigenden Arten- und Individuenrückgang aufgrund der immer krasser werdenden klimatischen Veränderungen bei uns - machen dringend eine grundlegende Bearbeitung aller gefährdeten Amphibienarten notwendig. Gegenwärtig besteht aufgrund der unübersehbaren Defizite von neuen Erkenntnissen ein dringender Bedarf an Forschungsarbeiten ebenso wie an Übersichten zum Handeln in der Naturschutzpraxis. Deshalb wurde auch von Seiten der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde und der AG Urodela dem Fadenmolch ein Kapitel in der Mertensiella-Reihe zu den gefährdeten Schwanzlurchen im Band 2 gewidmet.In der Monografie-Reihe der Neuen Brehm-Bücherei wurde mit dem Fadenmolch-Buch die klassische Gliederung der Art-Monografie beibehalten. Fachzoologische, umwelt- und naturschutzrelevante Blickrichtungen machen die Kapitel zur Ökologie, zu Verhalten, Fortpflanzung und Entwicklung der Art einem breiten Interessentenkreis zugänglich. Ein bedeutender Abschnitt widmet sich der Naturschutzpraxis, zu Themen der Gefährdung und zum Schutz. Die Methodendarstellung ist Überblick und Arbeitsorientierung zugleich und soll den Interessierten einen schnellen Zugriff zur Praxis erlauben. Ein abschließendes Kapitel zur Haltung und Pflege im Terrarium gibt den Liebhaberinnen und Liebhabern ebenso wie professionellen Artenschützerinnen und Artenschützern Hinweise zur In-situ-Vermehrung der Art.

  • von Christoph Dr. Kaatz
    59,95 €

    Eine umfassende und topaktuelle Monografie über die vielleicht populärste Vogelart überhaupt - herausgegeben und verfasst von führenden Weißstorch-Fachleuten. Inhalt: - Systematik, Stammesgeschichte, Morphologie und Physiologie - Verhalten, Fortpflanzung, Zug und Überwinterung - Verbreitung, Lebensraum, Bestandsentwicklung und Ökologie - Gefährdung und Schutz

  • von Hans-Joachim Flügel
    35,95 €

    Die Blütenökologie erforscht die Beziehungen zwischen den Blüten und ihren Bestäubern. Während im ersten Band dieses Werks die tierischen Partner im Fokus standen, beleuchtet der zweite Band das Sexualleben der Pflanzen. Er geht der Frage nach, wie es überhaupt zur Sexualität bei den Pflanzen kam, wie sie den Wechsel aus dem Wasser ans Land bewältigt haben und wie sie ihre Liebesboten gefunden und geformt haben, um zum Ziel zu kommen: die Produktion neuer Nachkommen mit neuen Eigenschaften, um den ständig wechselnden Anforderungen des Lebens nachzukommen. Dabei zeigen sich die Pflanzen erstaunlich einfallsreich: Sie locken und belohnen ihre Bestäuber mit Nektar und Ambrosia, aber auch mit Betrug und Täuschung sichern sie sich die Dienste ihrer tierischen Partner.Aus dem Inhalt:. Sexualität im Pflanzenreich. Blüten-Genetik. Nektar und Ambrosia - Angebote in Blüten. Die unfeinen Seiten der Bestäubung - Betrug und Täuschung. Orchideen und Korbblütler - zwei Wege zum Glück

  • von Reiner Eckmann
    32,95 €

    Der Flussbarsch wird in seinem gesamten Verbreitungsgebiet, das von Eurasien bis in den Osten Sibiriens reicht, gern geangelt und ist insbesondere nördlich der Alpen als Kretzer- oder Eglifilet ein begehrter Speisefisch. Er ist wissenschaftlich sehr gut bearbeitet, so dass er den Leser in die faszinierende Welt moderner ökologischer Forschung einführen kann.Die Autoren bauen auf langjährigen eigenen Untersuchungen am Flussbarsch auf und integrieren aktuelle Untersuchungen an renommierten wissenschaftlichen Einrichtungen des In- und Auslands in eine umfassende Darstellung der Biologie und Ökologie dieser bekannten aber selbst für den Fachmann immer wieder erstaunlichen Fischart.Nach einer kurzen Einführung in Anatomie, Morphologie und Physiologie steht die Rolle des Flussbarschs im Ökosystem im Vordergrund und damit die Frage, wie er sich mit seiner belebten und unbelebten Umwelt auseinandersetzt. Die fischereiliche Nutzung, also der Fischfang und die noch in den Kinderschuhen steckende Aquakultur, werden in einem eigenen Kapitel behandelt. Das Buch bringt dem Leser nach einer Einführung in die Biologie des Flussbarschs die komplexen Wechselwirkungen in aquatischen Ökosystemen näher und lässt ihn an der spannenden Erforschung dieses für uns alle so wichtigen Lebensraums teilnehmen.

  • von Michael Kempkes
    59,95 €

  • von Wolfram Dunger
    35,95 €

  • von Victor Goerttler
    32,95 €

  • von Tadeusz Jezierski
    35,95 €

  • von Karin Pegoraro
    32,95 €

  • von Franz Fukarek
    23,95 €

  • von Dieter Otto
    32,95 €

    Die mächtigen Hügelbauten der Waldameisen und das emsige Treiben ihrer Bewohner haben von jeher die Betrachter fasziniert. Viele Hunderte Publikationen über das Staatenleben dieser sozialen Insekten sind erschienen, die der Autor zusammen mit jahrzehntelangen Beobachtungen und eigenen Forschungsergebnissen in diesem Band zu einem umfassenden Bild über die Roten Waldameisen zusammengestellt hat. Erkenntnisse über die taxonomische Zuordnung, über die sozialen Verhaltensweisen, zur Fortpflanzung und zur Stellung im Ökosystem des Waldes werden ebenso und tiefgründig erörtert wie auch die Regelfaktoren, die in diesem Staatswesen wirken. Ein besonderes Anliegen des Verfassers ist es, die verhaltensphysiologischen und stofflichen Grundlagen für das soziale Zusammenwirken und für die Arbeitsteilung im Ameisenvolk darzustellen, gleichzeitig dabei aber auch auf individuelle Eigenarten der einzelnen Ameisen hinzuweisen. Die Rolle der Roten Waldameisen als Vertilger forstlicher Schadinsekten wird mit vielen Beispielen besprochen und Notwendigkeit und praktische Möglichkeiten der Maßnahmen zum Natur- und Artenschutz herausgestellt. Der Band enthält einen leicht handhabbaren farbigen Bestimmungsschlüssel für die europäischen hügelbauenden Waldameisen.

  • von Renate Ulrike Vanselow
    32,95 €

    Grünland ist in unserer heutigen Kulturlandschaft so gewöhnlich, dass es oft nur als grüne Fläche wahrgenommen wird. Allein diese Tatsache spiegelt die moderne Monotonie dieser ehemals vielfältigen Lebensgemeinschaften wider. Seltene Pflanzen- und Tierarten sind weitgehend verschwunden. Als Grundlage der Pferdehaltung verdient Grünland jedoch eine intensive Beachtung, da es Nahrungsgrundlage und Lebensraum ist.Gleichzeitig ersetzen Pferde zunehmend die Rinder auf dem für diese ausgelegten Grünland. Es stellt sich die Frage der Austauschbarkeit von Rind und Pferd. Weidetiere werden neuerdings im Naturschutz zur Landschaftspflege eingesetzt. Wie wirken die Tiere auf ihr Umfeld ein, wie wirken die verschiedenen Faktoren auf das Weidetier Pferd zurück? Welche Auswirkungen hat modernes Grünland möglicherweise auf die Gesundheit der Pferde? Gesundheitliche und ökologische Zusammenhänge werden vorgestellt und diskutiert, die für das Verständnis notwendigen Grundlagen fundiert dargestellt.Neben kulturhistorischen und ökosystemaren Zusammenhängen in der Grünlandentwicklung der letzten hundert Jahre wird der Bogen bis zur Zeit vor der Domestikation des Pferdes gespannt. Dabei gibt die Vorstellung verschiedener, aktuell diskutierter, wissenschaftlicher Hypothesen und ihrer Auswirkungen auf unsere Umwelt ebenso wie auf Zucht und Haltung spannende Einblicke. Ein umfassendes Mosaik aus unterschiedlichsten Blickwinkeln läßt ein logisches Bild der wechselseitigen Anpassung Weideland - Weidetier entstehen. Eine farbige Gräserfibel rundet das Buch ab.

  • von Klaus Immelmann
    22,95 €

    Der Zebrafink kommt in zwei geographischen Rassen im größten Teil des australischen Kontinents und auf einigen der Kleinen Sundainseln vor. Hier bewohnte er ursprünglich offene Grasflächen mit einzelnen Büschen und Bäumen, hat sich sekundär aber in den verschiedensten Lebensräumen, auch in von Menschen geschaffenen Biotopen, wie Garten-, Weide- und Ackerlandschaften, als Kulturfolger angesiedelt. In vielfältiger Weise haben sich die Vögel in ihrer Physiologie und ihren Verhaltensweisen an das wechselhafte Klima angepaßt. Viele Eigenarten ihrer Lebensweise, wie das dauernde Zusammenhalten der Paare, die frühe Brutreife, die ganzjährige Brutbereitschaft - sie nutzen in jedem Gebiet die günstigsten Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse für die Brutzeit aus - sind von großer biologischer Bedeutung und dienen der Erhaltung der Art. Um den mannigfachen Gefahren, die die Vögel in Gestalt von Dürrezeiten oder Witterungsunbilden bedrohen und das Brutgeschehen oft lange Zeit überhaupt unmöglich machen, zu begegnen, ist die Vermehrungsrate in günstigen Zeiten besonders hoch.Zebrafinken haben ein besonders hoch entwickeltes Sozialverhalten. Ihre Brutkolonien weisen eine bestimmte soziale Struktur auf und sind ein durchorganisiertes Gemeinwesen.Während der Verfasser sich im 1. Teil mit dem Leben und den Verhaltensweisen der freilebenden Zebrafinken befaßt, die er nach eigenen Beobachtungen schildert, behandelt er im 2. Teil die Erfahrungen, die mit dem Vogel, der durch die leichte Züchtbarkeit zu einem der beliebtesten Volieren- und Käfigvögel geworden ist, in der Gefangenschaft und bei der Zucht gemacht wurden.

  • von Hans F. Kammeyer
    22,95 €

    Große und stattliche Bäume haben schon von jeher die Menschen begeistert. Als aber vor 200 Jahren von außerordentlich hohen und starken, sehr alten Bäumen Amerikas die Kunde nach Europa kam, stieß dies zunächst auf Zweifel. Aber immer wieder erzählten Forschungsreisende von den Riesenbäumen in den Küstengebirgen Kaliforniens, Schon zur "Goldgräberzeit" fertigten dort die Siedler ihre Wohnbauten, Einrichtungen und Gebrauchsgegenstände aus dem "Rotholz", wie diese rotstämmigen Bäume in der Heimat genannt wurden.Schließlich gelangten Samen und Jungpflanzen der Mammutbäume nach Europa. Wenn sich auch nicht alle Erwartungen erfüllten, die man an die Kultur des Baumes stellte, so konnten diese doch ihren Ruf, die größten, die dicksten und ältesten Bäume der Erde zu sein, bewahren, erreichten sie doch in den knapp 100 Jahren bei uns die stattliche Höhe bis zu 50 m.Das Eigenartigste in der Geschichte der Mammutbäume ist aber, daß vor etwa 20 Jahren in China eine dritte Mammutbaumart entdeckt wurde, die schnell Eingang in Gärten, Parkanlagen und Wäldern Amerikas, Asiens, und Europas fand. Diese Art zeigt in der relativ kurzen Zeit ein frohes Wachstum und hat durch ihr lichtgrünes; Nadelkleid schon viele Freunde gefunden; ihr weitere zuzuführen, ist auch das Ziel dieser Veröffentlichung.Neben der Schilderung der Unterscheidungsmerkmale der drei rezenten Mammutbaumarten geht der Verfasser auch auf deren Verwandte unter den Nadelgehölzen und auf die fossilen Mammutbäume ein.

  • von Gerhard Föhr
    22,95 €

    Eine zusammenfassende Darstellung der Geschichte des Vogelschutzes und der Entwicklung der Nistkästen im Wandel der Zeit fehlte bislang im Schrifttum. Dieses Buch ist für Wissenschaftler und Studenten, Förster und Waldbesitzer, Ornithologen und Naturfreunde schon deshalb ein interessantes Nachschlagewerk, weil es die historische Literatur auflistet. Aber auch für jeden Gartenbesitzer kann es als wertvoller Ratgeber zum praktischen Vogel- und Naturschutz dienen und soll dazu neue Anregungen geben. Gerade Vögel sind wie Fledermäuse sehr gute und fleißige Helfer bei der biologischen Schädlingsbekämpfung. Ein Beweis dafür, dass es auch ohne die "chemische Keule" geht. Eine Bauanleitung für einen Nistkasten nach den neuesten Erkenntnissen sowie wichtige Grundlinien, wie man einen Nistkasten richtig pflegt, sind zu finden. Neben den Nistkästen werden auch weitere Nisthilfen berücksichtigt sowie Tipps für die richtige Anbringung, Betreuung und Pflege gegeben. Auf die Probleme der Winterfütterung wird eingegangen. Der Autor gibt seine langjährigen praktischen Erfahrungen weiter. In seinem Nistkasten- und Vogelschutzmuseum ist zu sehen, welch lange Tradition künstliche Nisthilfen haben. Ein Streifzug durch die Geschichte von der Antike bis zur heutigen Zeit zeigt, wie unzählige aktive Vogelschützer, Mitstreiter und Fabrikanten, eine Vielfalt an Nistkästen entwickelt haben. Alles mit dem Ziel, sich für die Vögel und ihre Mitbewohner einzusetzen und etwas Gutes zur Bewahrung der gefiederten Mitgeschöpfe zu tun.

  • von Wolfgang Fischer
    25,95 €

    Unter den vom Aussterben bedrohten Greifvögeln steht der Wanderfalk in erster Reihe. Er war als Vogeljäger fast über die ganze Erde verbreitet. Die verschiedenen Formen kann man in mehrere Gruppen zusammenfassen, von denen die holarktischen und ebenso die südlichen Unterarten sich durch Einheitlichkeit in der Erscheinung auszeichnen.Der Wanderfalk ist Stand-, Strich- und Zugvogel, je nach der geographischen Lage, in der er horstet, und nur die Unterarten des hohen Nordens sind die eigentlichen "Wanderfalken", die riesige Strecken zu ihren Winterquartieren in den Tropen zurücklegen.Mit Vorliebe wählt der Vogel einen Nistplatz, der ihm einen weiten Ausblick bietet, an Felsen, die an Flüssen, am Meer oder auf Inseln liegen. Auch menschliche Bauten, Ruinen, Türme oder Steinbrüche werden von ihm besiedelt. Die Aufzucht der Jungen - vom Verfasser einfühlend und restlos beobachtet -, der regelrechte "Beutefangunterricht" der Altvögel, lassen uns erkennen, welch hochentwickelte Greifvogelart wir im Wanderfalken vor uns haben.Der gegenwärtige starke Rückgang des Wanderfalken in Europa hat wohl hauptsächlich in der Verwendung der Insektizide seine Ursache, mit denen ja indirekt auch die Beutetiere der Falken vergiftet werden. Denn obgleich die Art endlich unter vollständigen Schutz gestellt wurde, nachdem sie lange Zeit hindurch durch unkontrollierten Abschuß, Fang und Eierraub dezimiert wurde, kann die ständig abnehmende Vermehrung den Fortbestand der Art nicht mehr gewährleisten.

  • von Wladimir G. Heptner
    32,95 €

    Der Elch, der größte unter den rezenten Hirschen, war von jeher eines der charakteristischsten Tiere der russischen Wälder und ist in Sibirien schon in prähistorischer Zeit, vor dem Rentier, domestiziert worden. Sein Verbreitungsgebiet umfaßte die gesamte Waldzone Europas, Asiens und Nordamerikas. Heute bewohnt er vor allem Tundragebiete und Waldsteppen in Nordamerika und Nordeuropa. In seiner Morphologie ist er besonders auf das Leben im Walde und auf Strauchnahrung spezialisiert, aber auch an die Fortbewegung im Sumpf oder im hohen Schnee. Der Elch unternimmt jahreszeitliche Wanderungen und hat die Fähigkeit, sich schnell an neue Lebensräume anzupassen.Nachdem der Elch nach der Jahrhundertwende infolge zu intensiver Bejagung sehr zurückgegangen und im europäischen Raum dem Aussterben nahe war, hat sich die Art nach der Unterschutzstellung sehr erholt und sich ungeahnt vermehrt, so daß der Elchbestand in Eurasien zur Zeit höher ist als jemals in den letzten 200 Jahren.In jüngster Zeit werden auf einer hierfür eingerichteten Farm Versuche unternommen, den Elch wieder zu domestizieren, um ihn als Milch-, Schlacht- und Arbeitstier und in unwegsamen Gegenden als Reit- und Lasttier nutzen zu können. Der Erfolg wuchs im Laufe der Jahre mit den gewonnenen Erfahrungen, und gerade bei gezähmten Elchen konnte die Biologie der Tiere genauestens erforscht werden.

  • von Friedrich Schremmer
    22,95 €

    Zu den interessantesten Problemen der Zoologie gehörte von jeher das Leben der sozialen Insekten. Schon manche Forschergenerationen haben sich bemüht, die Gesetze des Zusammenlebens von vielen Tausenden von Tieren in einem so streng geregelten Staatengefüge zu klären, doch konnten auch bis heute noch nicht alle Fragen beantwortet werden.Die vor allem wegen ihres Giftstachels allgemein bekannten Wespen und Hornissen werden hier von einem ausgezeichneten Kenner dieser Tierarten behandelt. Durch seine unablässigen Bemühungen, seine eingehenden Beobachtungen und Versuche hat Professor Schremmer manches Geheimnis klären können. Er entwickelt uns hier ein anschauliches Bild der Biologie dieser Kerbtiere, vom Nestbau, dem komplizierten Entwicklungsrhythmus, der Aufzucht der Brut bis zu den zahlreichen Feinden und Parasiten, gegen die auch diese Insektenarten dauernd Abwehrmaßnahmen "erfinden" müssen. Erstaunlich sind die Instinktleistungen dieser von uns mehr gefürchteten als geachteten Tiere.

  • von Malgorzata Krasinska
    46,95 €

    Der Wisent, das größte und schwerste Landsäugetier Europas, entging im 20. Jahrhundert nur um Haaresbreite der Ausrottung und teilte damit beinahe das Schicksal des Auerochsen. Der letzte in freier Wildbahn lebende Flachlandwisent wurde 1919 in Polen erlegt, der Kaukasus- oder Bergwisent starb 1927 aus. Mit den wenigen, in menschlicher Obhut verbliebenen Tieren begannen europäische Zoos eine Wiederaufzucht, die sich trotz zahlreicher Rückschläge als erfolgreich erwies. Heute leben in fünf europäischen Ländern wieder Wisentpopulationen in Freiheit, die größte mit derzeit über 400 Tieren im Urwald von Bialowieza in Polen. Das Autorenpaar, selbst seit Jahrzehnten in der Wisentforschung in Bialowieza engagiert, zeichnet in der vorliegenden Monographie ein lebendiges Bild dieser faszinierenden und eindrucksvollen Wildrindart. Einen großen Teil nimmt dabei die Dokumentation der mühevollen Wiederaufzucht der Wisente im Bialowieza-Urwald und der Bestandsentwicklung in den letzten 50 Jahren ein. Ausführlich werden Geschichte, Körperbau, Lebensweise, Verhalten, Populationsbiologie und -management sowie Ernährungs- und Fortpflanzungsbiologie des nächsten Verwandten des nordamerikanischen Bisons beschrieben. Eine Analyse der Gefährdungssituation und des rechtlichen Schutzstatus des Wisents rundet das umfangreiche Werk ab.Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des 1958 von der Landesforstverwaltung Nordrhein-Westfalen gegründeten Wisentgeheges Hardehausen und passend zur Ausrufung des Wisents als Wildtier des Jahres 2008 durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald legt der Verlag Westarp Wissenschaften nun eine deutsche Übersetzung der polnischen Wisentmonographie vor - in der Hoffnung, damit einen Beitrag zum Schutz und Erhalt dieses imposanten Waldrindes zu leisten.

  • von Reinald Skiba
    32,95 €

    Die nächtlichen Aktivitäten der Fledermäuse entzogen sich bisher weitgehend der Beobachtung. Die technische Entwicklung der letzten Jahre hat es ermöglicht, den von Fledermäusen ausgesandten unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall mittels Ultraschalldetektoren ("Batdetektoren") umzuwandeln. Dadurch kann das Verhalten der Fledermäuse auch bei völliger Dunkelheit beobachtet werden. Das ist nicht nur ein beeindruckendes Erlebnis besonders für Jugendliche, es eröffnet auch die Möglichkeit zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.Dieses Buch soll in erster Linie in die Detektortechnik einführen, daneben aber auch Wissen über Fledermäuse vermitteln, z.B. über Bestimmungsmerkmale, Verbreitung, Lebensraum, Wanderungen, Gefährdung und Schutz. Im Einzelnen wird erklärt, wie Fledermäuse mit geringem Aufwand mit dem Detektor beobachtet werden können. Die physikalischen Grundlagen und die möglichen Dokumentations- und Analysetechniken werden beschrieben. Die Ortungs- und Sozialrufe der europäischen Fledermausarten werden eingehend u.a. in grafischen Darstellungen behandelt. Ein Bestimmungsschlüssel nach Ultraschallmerkmalen und Bezugsnachweise für die Gerätebeschaffung runden die Ausführungen ab.Für die 2., aktualisierte und erweiterte Auflage wurden alle Texte überarbeitet. Die grafischen Darstellungen der Fledermausrufe wurden vereinfacht. Der Bestimmungsschlüssel der Ultraschallrufe ist erweitert worden. Sechs neue Fledermausarten wurden eingearbeitet. 24 neue Bilder zeigen Kotpellets verschiedener Arten. Bezugsnachweise wurden aktualisiert, u.a. über Detektoren, Fangnetze und Harfenfallen. Durch die 2. Auflage wird die Bestimmung durch Ultraschall wesentlich erleichtert.

  • von Inga Becker
    23,95 €

    Dieses Buch ist eine umfassende Veröffentlichung über den Kromfohrländer. Mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen wird der Neuling unter den Rassehunden vorgestellt. Seine Vorzüge, wie Intelligenz, Lebhaftigkeit, Anschmiegsamkeit, Treue und Wachsamkeit, werden hervorgehoben, aber auch kleine Fehler werden nicht verschwiegen.Die Autoren geben Ratschläge zur Erziehung, Pflege und Gesunderhaltung sowie zur Beteiligung an Ausstellungen und erläutern Grundbegriffe der Zucht. Reichhaltiges Bildmaterial rundet das Buch über den Kromfohrländer ab, den seine Freunde liebevoll "den bunten Hund" nennen.Das Buch ist der ideale Ratgeber für alle, die sich mit dem Gedanken tragen, einen Kromfohrländer-Welpen in ihre Familie aufzunehmen.

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