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Bücher der Reihe Diskurs Philosophie

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  • von Christian Wevelsiep
    24,90 €

    Der Umgang mit Anderen, die in belasteten Situationen wie Migration, Flucht oder Behinderung stehen, ist das zentrale Thema dieser sozialtheoretischen Reflexion. Christian Wevelsiep diskutiert Spannungen und Wertekonflikte, die als Grunddilemma das Helfen bei jeder Intervention im sozialen Raum beeinflussen und setzt sie in Bezug zu den Grundlagen des methodischen Handelns in der sozialen Arbeit Im Vordergrund seiner Überlegungen stehen zunächst die Bedingungen, unter denen wir über Andere sprechen, sie ins Licht rücken, anerkennen oder verkennen. Dazu gehören kulturelle und religiösen Kontexte ebenso wie gesellschaftliche Ordnung und Gewalt. Die weiterführende Sozialphilosophie wird im Anschluss an diese elementaren Aspekte näher bestimmt.

  • von Thomas Kilian
    45,90 €

    Bildungsexplosion und gesellschaftliche Risiken von Umweltkatastrophen bis zur Pandemie verlangen einerseits nach mehr Wissen, erzeugen aber auch mehr Unsicherheit und Zweifel. Es kommt eine Wissensgesellschaft hervor, die sich durch weniger Einigkeit über die relevanten Wahrheiten auszeichnet. Die Wissenssysteme - Wissenschaft, Bildung, Journalismus und Medizin - werden von der Legitimation des Publikums abhängig. Die Regulation der sich differenzierenden Gesellschaft ist wieder in erheblicher Weise offen. Sowohl eine Ausweitung der Partizipation ist möglich, als auch eine Diktatur der Intelligenz - oder ein Rückfall in eine hierarchische Kriegerkultur.Noch scheint es unmöglich, eine bestimmte Form der Wissensgesellschaft anzustreben, aber manche Gefahren, Möglichkeiten und Herausforderungen zeichnen sich ab. Vor allem wird die Verberuflichung von Wissensberufen fragwürdig. Stattdessen verwirklicht der allseitig gebildete Mensch sein verschiedenartiges Können, indem er neben der Geistesarbeit auch den Erwerb, die politische Partizipation und die Kultur wertschätzt - am besten, indem er die grundlegenden Fähigkeiten eines universellen Menschen abwechselnd ausübt. Eine Wissensgesellschaft, die auf eine rein intellektuelle Elite abzielt, gleicht dagegen dem Faschismus oder dem real existierenden Sozialismus, die allein der politischen Steuerung vertrauten. Die Wissensgesellschaft ist eben keine universelle Lösung, sie reagiert auch nicht nur auf Risiken, vielmehr ist sie selbst ein riskantes Unterfangen. Thomas Kilian, (Diplom-)Soziologe, geboren 1966. Freier Wissenschaftler, Journalist und Autor in Berlin. Er vereint den kaufmännischen Hintergrund seiner Familie mit politischem Engagement in der Stadtteilpolitik und einem wachen Forscherdrang, begann schon als Schüler in seinem fränkischen Geburtsort für die Lokalzeitung zu schreiben und führt ein Leben mit vielen Facetten und Perspektiven. Nach empirischen Arbeiten vor allem zur DDR-Justiz und zur Stadtteilforschung, machte er sich in der bei ATHENA erschienenen Studie »Gesellschaftsbild und Entfremdung« auf die Suche an einem angemessenen Gesellschaftsbild. »Die Wahrheit der Systeme« nimmt den Übergang zur Wissensgesellschaft unter die Lupe.

  • von Thomas Kilian
    34,90 €

    In seinem Essay analysiert Thomas Kilian die Partizipationsbedingungen unserer Gesellschaft und formuliert Alternativen zu Institutionen und Lebensweisen. Mit der Idee einer differenzierten Gesellschaft gegenüber einer hierarchischen hat er eine bessere Welt im Blick und spricht über das Ende des Kapitalismus. Er geht davon aus, dass eine Bewältigung der ökologischen Krisen auch durch die Einschränkung von Produktion und Konsum erfolgen muss. An deren Stelle sollen neue Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung treten, durch mehr Partizipation an Wissenschaft, Politik und Kultur.Viele Menschen finden den Zugang zu diesen Sphären jedoch durch hemmende Strukturen und falsches Bewusstsein verstellt. Bürokratische Intransparenz macht Politik und Justiz zu Einrichtungen einer hierarchischen Gesellschaft, in der Wissenschaft, Bildung und Journalismus politischen und wirtschaftlichen Zwecken unterliegen. In der wertrationalen Domäne der Kultur sind die Dinge in Bewegung: Eine subversive Kunst kann sich intellektuellen Vorschriften widersetzen, ist aber durch eine Überbetonung pädagogischer Absichten in ihrer Innovationskraft gefährdet.

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