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Bücher der Reihe Dokumente zur modernen Schweizer Architektur

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  • von Sylvia Claus
    73,00 €

  • von Laurent Stalder
    85,00 €

    Fritz Haller (1924-2013) gehört zu den einflussreichen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts auf dem Gebiet des industriellen Bauens. Anfang der 1960er Jahre wurde er gemeinsam mit den ebenfalls aus der Region Solothurn stammenden Architekten Alfons Barth, Franz Füeg, Max Schlup und Hans Zaugg als Vertreter der sogenannten Schule von Solothurn weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt. Hallers OEuvre umfasst ein beachtliches Spektrum unterschiedlicher Bauten und Projekte, das von Schulgebäuden, Wohn- und Geschäftshäusern über Industriehallen und modularen Stahlbausystemen bis hin zu digitalen Planungswerkzeugen reicht. Das in Zusammenarbeit mit der Firma USM U. Schärer Söhne in Münsingen entwickelte Möbelbausystem 'USM Haller' avancierte zu einer Marke von Weltrang. Fritz Haller setzte sich nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch - ob an Konrad Wachsmanns Institut für Bauforschung in Los Angeles oder als Professor an der TU Karlsruhe - mit dem industriellen Bauen auseinander. Mit Beiträgen von Autoren verschiedener Fachgebiete, einem Katalog mit 37 ausgewählten Projekten und einem vollständigen Werkverzeichnis verfolgt die Monographie Hallers Vorstellung von Architektur, die sich in einem interdisziplinären Spannungsfeld mit Kunst, Technik und Wissenschaft bewegt.

  • von Huber Dorothee
    62,00 €

    Mit seinem ersten grossen Bau, der Gewerbeschule und dem heutigen Museum für Gestaltung Zürich, betrat Karl Egender (1897-1969) zusammen mit seinem Büropartner Adolf Steger gleich die Bühne des Neuen Bauens in Zürich. Ein Platz im ersten Rang der jungen modernen Schweizer Architektur schien ihnen sicher. Doch das Pathos der Avantgarden blieb Egender fremd, er liess sich weder auf eine programmatische noch eine stilistische Linie festlegen. Offen und undogmatisch konzentrierte er sich auf die genaue Erfassung der Aufgabe und auf die baukünstlerische Vermittlung seiner Auffassung von einer ebenso angemessenen wie originellen Architektur: Ausstellungs- und Messebauten, Volkshäuser und Quartiercasinos, Theater und Kinos, Geschäfts- und Warenhäuser, Genossenschaftssiedlungen. Sport und politisches Cabaret, Mode und Bühnenkunst, Arbeiterkultur und Volksbildung, das waren die Milieus, in denen der Architekt sich wohlfühlte und für deren Anliegen er sich mit solidem handwerklichen Können und Experimentierfreude engagierte. Das Buch von Dorothee Huber bietet die erste umfassende Darstellung eines überraschend breiten und vielfältigen OEuvres: Karl Egender erweist sich als talentierter Interpret unterschiedlicher Architekturen, Programme und Ansprüche.

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