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Bücher der Reihe Drama Panorama

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  • von Jen Silverman
    20,00 €

    Die Anthologie Internationale queere Dramatik versammelt Theatertexte, die neue Narrative von Geschlecht und Identität wagen. Die Stückauswahl bildet den Versuch eines Querschnitts durch das bestehende Korpus zeitgenössischer Bühnentexte, die Alternativen jenseits der heterosexuellen Norm finden, nicht-binäre Realitäten greifbar machen und einen Einblick in den Status quo der zeitgenössischen Dramatik bieten, die sich unter dem Label "queer" fassen lässt: ein aufschlussreicher Ausschnitt aus dem zeitgenössischen Kanon wichtiger Erzählungen für eine Zukunft, die Differenz zulässt, ohne zu diskriminieren.Raphael Khouri aus Jordanien verhandelt die Lebensgeschichten von Trans*Personen und Homosexuellen in der arabischen Welt. In Dany Boudreaults chorischem Stück wird eine Jugendsünde zum Ausgangspunkt für das plastische Erleben und Erleiden einer Geschlechtsangleichung. Fünf weiße und nicht-weiße, privilegierte und weniger privilegierte Bettys machen sich in Jen Silvermans Stück auf, mit ihrer "Quelle der Kraft" in Verbindung zu treten. Marie Henrys experimentelle Arbeit ist eine Familiengeschichte um Vater und Sohn in Frauenkleidern. In Magne van den Bergs Stück für junges Publikum liefern sich zwei Jugendliche einen Schlagabtausch über starre Geschlechterrollen.Marine Bachelot Nguyen nimmt Begegnungen und Interviews mit vietnamesischen Aktivist*innen und Künstler*innen zum Ausgangspunkt für ein Dokumentarstück über die Verwirklichung persönlicher und politischer Wünsche junger vietnamesischer Mitglieder der LSBTI*-Community. Milja Sarkola verhandelt weibliches* Begehren in einem Text voller Seitenhiebe auf den Theaterbetrieb und seine heterosexistische Ausprägung. Von Ebru Celkan stammt der performative Monolog einer Trans*Frau, die von den Widrigkeiten im Istanbuler Sexarbeiter*innen-Milieu erzählt. Olga Dimitrijevic präsentiert ein klassisches Dialogstück über lesbische Liebe und Trauer im Alter. Mit den Theaterstücken Marine Bachelot Nguyen: Schatten und Lippen (Übersetzung: André Hansen)Dani Boudreault: Wir sind schön für hässliche Leute (Übersetzung: Wolfram Höll)Ebru Celkan: Der Tag nach dem Tag, an dem niemand starb (Übersetzung: Oliver Kontny)Olga Dimitrijevic: Mein Du (Übersetzung: Blazena Radas)Marie Henry: Pink Boys und Old Ladies (Übersetzung: Lisa Wegener)Raphael Khouri: Er Sie Ich (Übersetzung: Paul Spittler)Milja Sarkola: Bühne des Begehrens (Übersetzung: Katja von der Ropp)Jen Silverman: Kollektive Wut (Übersetzung: Barbara Christ)Magne van den Berg: Gender (Übersetzung: Eva Pieper)

  • von Fabio Rubiano Orjuela
    20,00 €

    Drei Kontinente, sieben Länder, neun aktuelle Stücke: Zum spanischsprachigen Kulturraum gehören lebendige Theaterlandschaften, die herausragende Dramatiker*innen und brillante Theatertexte hervorgebracht haben. Die in diesem Band versammelten zeitgenössischen Autor*innen eint ihr scharfer, sezierender Blick auf die Gegenwart und ihre Lust an bildstarker und poetischer Sprache. Mit subtiler Ironie und bitterbösem Humor fassen sie verstörende Wirklichkeiten in Worte.Die Palette behandelter Themen reicht von Terror (Fabio Rubiano Orjuela), eskalierender Gewalt von Drogenkartellen (Itzel Lara) bis hin zu internationalen Friedenseinsätzen (Santiago Sanguinetti). Anhand dieser konkreten Kontexte wird die zerstörerische Logik zwischenmenschlicher Gewalt hinterfragt, werden universelle Fragen von Macht und persönlichen Handlungsspielräumen untersucht. Was ist Zivilisation, wo beginnt Barbarei (Sergio Blanco)? Wie schafft man es, sich im Meer aus Katastrophen nicht zu verlieren (Lola Blasco)? Welche Rolle spielt die Kunst dabei (Guillermo Calderón)?In Geschichte und Gegenwart wird nach Utopietrümmern gesucht, aus denen sich noch Zukunft bauen lässt (Rogelio Orizondo); neue Formen von Gemeinschaft werden skizziert, die menschliche Hierarchien überwinden können (Manuela Infante). Doch der Blick kann sich auch radikal nach innen richten, auf die eigene Psyche und Körperlichkeit (Marie Alvarez) - Ausgangspunkte möglicher Heilungsprozesse, die sich auf die gesamte Gesellschaft ausweiten können.Einige der ausgewählten Stücke waren bereits als spanischsprachige Gastspiele bei internationalen Festivals wie ¡Adelante! in Heidelberg, den Wiener Festwochen oder dem Berliner Theatertreffen zu sehen. Der vorliegende Band möchte sie in Übersetzungen von Miriam Denger, Carola Heinrich, Hedda Kage und Franziska Muche für deutschsprachige Leser*innen zugänglich machen. Mit den Theaterstücken Marie Alvarez: Entfesselt (Argentinien, Übersetzung: Miriam Denger)Sergio Blanco: Barbarei (Uruguay, Übersetzung: Franziska Muche und Hedda Kage)Lola Blasco: Meine Zeit, mein Tier (Spanien, Übersetzung: Franziska Muche)Guillermo Calderón: Dragón (Chile, Übersetzung: Franziska Muche)Manuela Infante: Gegen den Baum (Chile, Übersetzung: Franziska Muche und Carola Heinrich)Itzel Lara: Bis zur Unkenntlichkeit (Mexiko, Übersetzung: Franziska Muche)Rogelio Orizondo: Antigonón. Eine epische Heldenbrigade (Kuba, Übersetzung: Miriam Denger)Fabio Rubiano Orjuela: Mauern fliegen in die Luft (Kolumbien, Übersetzung: Miriam Denger)Santiago Sanguinetti: Die ewige Wiederkehr der Revolution in der Karibik (Uruguay, Übersetzung: Franziska Muche)

  • von Hanoch Levin
    16,00 €

  • von Franziska Muche
    20,00 €

    Spanien ist 2022 Gastland der Frankfurter Buchmesse und des Heidelberger Stückemarkts - anlässlich dieses Schwerpunkts präsentiert der Band acht zeitgenössische Stücke des spanischen Theaters. Sie verhandeln die großen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit - Wirtschaftskrise, steigende Mieten, Armut, Isolation, Rassismus, Diskriminierung, Verdrängung, Erinnerung und Utopie - oft verdichtet im Persönlichen.Die Autor*innen zeichnen dabei mit absurdem Humor Bilder und Textfragmente und suchen in skurrilen Dialogen und poetisch-lyrischen Monologen nach einer Sprache für die gestörte Beziehung der Protagonist*innen zu ihrer Umwelt. Über Sprache und Körper ihrer Figuren reflektieren sie letztlich auch das eigene Schreiben, das Theater und die Inszenierung unserer Wirklichkeit.So verknüpft Juan Mayorga (Himmelweg) die Illusionsmaschine Theater mit der zynisch konzipierten Illusionsmaschine Theresienstadt. In den Stücken von Paco Gámez und José Manuel Mora erzählen die Figuren auf skurrile Weise von der Verknappung des Lebensraums in der Großstadt (Mieter) und von Menschen, die in einem Schwimmbad ihre Bahnen ziehen und in Parallelwelten einen Ausweg suchen (Schattenschwimmer).Der jugendliche, adoptierte Protagonist in Daniel J. Meyers Monodrama (A.K.A.) muss erfahren, dass ihn sein Aufwachsen in Spanien nicht vor Rassismus und Diskriminierung bewahrt. Von Diskriminierung handelt auch Eva Hibernias Kurztext über das Sterben einer außergewöhnlichen Schwarzen Schriftstellerin in den Favelas (Carolina oder wie man einen Leoparden zähmt). In absurden Dialogen führt Almudena Ramírez-Pantanella (Auskotzen) den Körper als letzte Bastion des Widerstands vor, der sich jeder Ideologie entzieht. María Velasco treibt ihre Heldin in poetisch-rhythmischer Sprachdynamik durch eine gescheiterte Beziehung, mit verblüffenden Parallelen zum Verhältnis Hund-Mensch (Die Einsamkeit der Hundesitter). Auch die Figuren von Denise Despeyroux kämpfen in raffinierten Dialogkonstruktionen um Lösungen für ihr komplexes Zusammenleben (Die Stunde bevor wir ein Traumpaar wurden). Mit den Theaterstücken José Manuel Mora: Schattenschwimmer (Übersetzung: Franziska Muche und Pilar Sánchez Molina)Juan Mayorga: Himmelweg (Übersetzung: Stefanie Gerhold)Eva Hibernia: Carolina oder wie man einen Leoparden zähmt (Übersetzung: Franziska Muche und Cornelia Enger)Daniel J. Meyer: A.K.A. (Also Known As) (Übersetzung: Carola Heinrich und Hedda Kage)Paco Gámez: Mieter (Übersetzung: Franziska Muche und Lea Saland)Denise Despeyroux: Die Stunde bevor wir ein Traumpaar wurden (Übersetzung: Franziska Muche)Almudena Ramírez-Pantanella: Auskotzen (Übersetzung: Miriam Denger)María Velasco: Die Einsamkeit der Hundesitter (Übersetzung: Franziska Muche und Carola Heinrich)

  • von Andrii Bondarenko
    24,00 €

    Egal ob diese ukrainischen Theaterstücke vor oder nach dem 24. Februar 2022 entstanden sind: Der Krieg ist allgegenwärtig, aber nicht allbeherrschend. So gibt der achte Drama-Panorama -Band Einblick in eine vielfältige, lebendige ukrainische Dramatik und versammelt neun zeitgenössische Theatertexte aus den Federn ukrainischer Autor*innen, die im deutschsprachigen Theater bereits bekannt oder noch zu entdecken sind. Die Anthologie Zeitreisen durch die Gegenwart gibt entsprechend dazu Anlass, das hiesige Interesse an ukrainischer Dramatik auch abseits des russischen Angriffskriegs zu festigen. Während Andrii Bondarenko in Was man im Dunkeln hört (2022) den paranormalen Alltag im Luftschutzraum beschreibt, unternimmt Anastasiia Kosodiis Time Traveller's Guide to Donbas (2018) eine surreale Zeitreise aus dem Jahr 2036 ins Jahr 2013, auf der Suche nach dem Ursprung des Krieges. Quer durch die Zeiten geht es auch in Luda Tymoshenkos Stück Fünf Lieder aus Polesien (2021), das fünf bittere Episoden aus den Jahren 1940, 1959, 1973, 1997 und 2020 fernab der Metropolen schildert. Gorkis Mutter von Lena Lagushonkova (2019) verfolgt aus Sicht der jungen Generation die epochalen Umbrüche zwischen den 1960er Jahren in der Sowjetunion und unserer Gegenwart. Die Ereignisse des Maidan und der Beginn des Krieges 2014 stehen im Zentrum von Tetiana Kytsenkos Die Frauen und der Scharfschütze (2014/15), während Maksym Kurochkin mit Drei Versuche den Alltag zu verbessern (2022) an das Leben eines Soldaten heranzoomt. Sowohl Oksana Savchenkos Die Nacht verdeckt den Morgen (2022) als auch Natalka Vorozhbyts Green Corridors (2022/23) nähern sich Erfahrungen der Flucht aus der Ukraine mal verzweifelt, mal mit bitterer Ironie. Und auch fernab der Front hallt der Krieg in Olha Matsiupas Stück Öko-Ballade (2015) nach, für das die Autorin 2017 den internationalen Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarkts erhielt. Aus dem Ukrainischen übersetzt und mit einem einleitenden Essay von Lydia Nagel. Mit den Theaterstücken Andrii Bondarenko: Was man im Dunkeln hört (2022) Anastasiia Kosodii: Time Traveller's Guide to Donbas (2018) Maksym Kurochkin: Drei Versuche den Alltag zu verbessern (Kurztext, 2022) Tetiana Kytsenko: Die Frauen und der Scharfschütze (2014/15) Lena Lagushonkova: Gorkis Mutter (2019) Olha Matsiupa: Öko-Ballade (2015) Oksana Savchenko: Die Nacht verdeckt den Morgen (2022) Luda Tymoshenko: Fünf Lieder aus Polesien (2021) Natalka Vorozhbyt: Green Corridors (2022/23)

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