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Bücher der Reihe DuMont Kunst-Reiseführer

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  • von Norbert Eisold
    25,90 €

    Existiert das junge Bundesland Sachsen-Anhalt mit seiner Landeshauptstadt Magdeburg erst seit 1990 in der heutigen Form, so spiegeln dagegen seine Städte und Landschaften über 1000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte vom Feinsten wider. Das Spektrum reicht von hochrangigen romanischen und gotischen Domen über geschichtsträchtige Schlösser und Burgen aus Renaissance und Barock bis hin zu den romantischen Landschaftsparks des 19. Jahrhunderts; nicht zu vergessen die wegweisende Architektur der klassischen Moderne. Das würdigt auch die UNESCO-Welterbe-Kommission, sie hat zahlreiche Stätten Sachsen- Anhalts in das Weltkulturerbe aufgenommen. So führen die Autoren ihre Leser auf ihrer Sachsen-Anhalt-Reise durch die wunderschöne Altstadt Quedlinburgs mit ihren historischen Fachwerkhäusern, durch den Naumburger Dom mit seinem einzigartigen Skulpturenschatz, dem Lettner und den Stifterfiguren. Sie erklären den Dom von Magdeburg, eine der bedeutendsten gotischen Kathedralen Deutschlands, und zeigen die Sehenswürdigkeiten der Lutherstädte Wittenberg und Eisleben, sie führen ins Dessau-Wörlitzer Gartenreich und erschließen mit dem Bauhaus Dessau eine Keimzelle der Moderne. Neben all den Highlights vergessen die Autoren aber nicht die vielen Kleinode, die die alten Kulturlandschaften der Region versammeln. Ein informativer Geschichtsüberblick, interessante Biografien bedeutender Persönlichkeiten und eine Erläuterung spezieller kunsthistorischer Begriffe runden den Band ab.

  • von Erhard Gorys
    25,90 €

    Das Heilige Land, die Wiege dreier großer Weltreligionen, ist seit mehr als 2000 Jahren Ziel von Pilgern und Reisenden. Ein großzügiges Jerusalem-Kapitel und elf Reiserouten machen mit der kulturellen und religiösen Vielfalt Israels vertraut. Antike Stätten der Römer und Nabatäer finden sich ebenso wie Kreuzritterburgen oder Moscheen. Betlehem und Nazaret, Tiberias und Tel Aviv, Kafarnaum und Qumran, Caesarea und Jericho, das Katharinenkloster und der See Gennesaret werden ausführlich beschrieben. Zahlreiche Abbildungen führen die Schönheit des Landes vor Augen. Stadtpläne, Umgebungskarten und detaillierte Grundrisse dienen der raschen Orientierung und dem leichten Verständnis der Baubeschreibungen. Aber auch die kulinarischen Genüsse und die Freude an stilvollen Unterkünften kommen in diesem Reiseführer nicht zu kurz. Jeweils am Ende eines Reiseroutenkapitels legen die Autoren dem Leser ihre persönlichen Empfehlungen ans Herz: Hotels und Restaurants mit Charme, in denen der Gast mit persönlichem Service und landestypischen Spezialitäten verwöhnt wird. Die Reiseinformationen von A bis Z beinhalten schließlich alles Wissenswerte zur Reise.

  • von Brigit Carnabuci
    25,90 €

    Sizilien ist keine Insel, sondern ein "Kontinent" der europäischen Kunst- und Kulturgeschichte. Kundig erschließt die auf Sizilien beheimatete Autorin Brigit Carnabuci vor- und frühgeschichtliche Kulturen, deutet die in eindrucksvoller Größe erhaltenen Tempel der Griechen in ihrer Funktion und entschlüsselt gleichermaßen Stilmerkmale wie Bildprogramme bedeutender Bauwerke der arabisch-byzantinischen Kultursynthese. Gewürdigt werden aber auch die zahlreichen Zeugnisse aus phönizischer, römischer, normannischer, staufischer und spanischer Zeit. Auch der Blütezeit Siziliens im Barock ist ein Kapitel gewidmet. Die Reiserouten beginnen bei den Städten unterhalb des Ätnas: der zweitgrößten Stadt der Insel, Catania, mit ihrem barockgeprägten Stadtbild und Taormina mit seiner wunderbaren Lage zwischen buchtenreicher Küste und Vulkan. Danach wird die griechische Gründung Syrakus mit ihrer Altstadt auf der Halbinsel Ortygia und dem archäologischen Park auf dem Festland besucht. Rund um die Monti Iblei reihen sich sehenswerte Orte des ?barocken Südens'. Im Südwesten Siziliens belegen die römische Villa del Casale, die griechischen Tempelbezirke von Agrigent, Selinunt und Segesta die kulturellen Blütezeiten der antiken Inselgeschichte. Die Metropole und Hafenstadt Palermo ist nicht nur politisches, sondern auch kulturelles Zentrum der Insel: der Bogen ihrer Sehenswürdigkeiten aus allen Epochen spannt sich von reich ausgestatteten Kirchen über schöne Palazzi und Plätze bis hin zum bedeutenden Archäologischen Nationalmuseum. An der Nordküste bilden die mittelalterlichen Kirchen von Monreale und Cefalù mit ihren Mosaikschätzen Sternstunden jeder Sizilienrundfahrt. Abschließend kann ein Sprung hinüber auf die Liparischen Inseln die Reise abrunden. Svenja Laufhütte, die die Überarbeitung der aktuellen Auflage besorgt hat und auf Sizilien lebt, empfiehlt stilvolle und schöne Unterkünfte, was die Vorbereitung auf die Sizilienrundreise erleichtert. Die Orientierung vor Ort erleichtern ebenso die zahlreichen Karten, City-, Lagepläne und Grundrisse wie die direkt bei der Sehenswürdigkeit vermerkten Öffnungszeiten und Kontaktadressen. Aber auch die kulinarischen Genüsse dürfen auf der Insel nicht zu kurz kommen: persönliche Tipps der Autorin führen zu Restaurants mit guter regionaler Küche in schöner Umgebung.

  • von Mahmoud Rashad
    25,90 €

    Iran, etwa viereinhalb Mal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland, ist seit der Antike ein Vielvölkerstaat mit zahlreichen Sprachen und unterschiedlichen Religionen, die in friedlicher Koexistenz nebeneinander bestehen. Dies und die zentrale Lage des Landes zwischen Kleinasien, Zentralasien, Indien und Arabien brachte eine Blüte der Kunst und Kultur hervor, der der Iran bis heute bedeutende Zeugnisse, insbesondere der Baukunst, verdankt. Dieser Kunst-Reiseführer gibt einen historischen Überblick von der Prähistorie über die Hochkultur von Elam der vorchristlichen Jahrtausenden zu der klassisch persischen Zeit zwischen 600 v.Chr. bis 650 n.Chr. und über die gesamte islamische Epoche hin bis zur Gegenwart. Die Kulturstätten des Iran werden vom Autor Mahmoud Rashad übersichtlich nach Provinzen geordnet und verständlich beschrieben. Sehr ausführlich werden Orte wie Susa, Chogha Zanbil, Persepolis, Shiraz mit seinen Gartengräbern und den beiden weltberühmten Dichtern Saadi und Hafiz sowie Isfahan behandelt, wie auch einige andere von der Unesco zum Welterbe erklärten Denkmäler. Zahlreiche Bilder, Pläne und Karten vermitteln Eindrücke von Kulturdenkmälern, aber auch von Landschaften und von der Bevölkerung des Iran. Aber auch die kulinarischen Genüsse und die Freude an stilvollen Unterkünften kommen in diesem Reiseführer nicht zu kurz. Jeweils am Ende eines Reiseroutenkapitels legt der Autor dem Leser seine persönlichen Empfehlungen ans Herz: Hotels und Restaurants mit Charme, in denen der Gast mit persönlichem Service und landestypischen Spezialitäten verwöhnt wird.

  • von Klaus Zimmermanns
    25,90 €

    Von woher man sich auch Florenz nähert, das erste, was man von der Toskana-Metropole wahrnimmt, ist die aus dem Dunstschleier emportauchende Domkuppel. Und mit dem weiten Blick von dort oben beginnt Klaus Zimmermanns seine umfassende Kulturgeschichte der Stadt am Arno. Dabei bürgen Namen wie Giotto, Fra Angelico, Botticelli, Brunelleschi, Michelangelo oder Leonardo da Vinci für die Weltgeltung der Kunstwerke der Medici-Stadt. In anregenden Spaziergängen führt der Autor durch die Viertel des historischen Stadtzentrums: über Brücken und Plätze zu den bedeutendsten Palazzi, durch die schönsten Straßen und Gassen zu Kirchen und Klöstern, Galerien und Museen. Schwerpunkte der Beschreibungen bilden herausragende Sehenswürdigkeiten wie der Dom Santa Maria del Fiore mit Campanile und Baptisterium, der Stadtpalast Palazzo Vecchio an der Piazza Signoria, die Uffizien, die Bettelordenskirchen Santa Maria Novella und Santa Croce, die Renaissancekirche San Lorenzo, Kloster San Marco, die Sammlung der Accademia, wo sich auch der David Michelangelos befindet; jenseits des Arnos der grandiose Palazzo Pitti mit den Bobboli-Gärten und das mit Blick auf die Stadt gelegene San Miniato al Monte. Ausflüge zu den Medici-Villen in der Umgebung, hinauf nach Fiesole und ins Mugello runden jeden Florenzaufenthalt ab. Eine ausführliche Stadtgeschichte und prägnante Künstlerbiografien ergänzen den Band. Über 50 Stadtteilpläne, schematische Darstellungen von Mosaiken oder Gemäldezyklen sowie Grundrisse und Querschnitte von Bauwerken und Bauensembles erleichtern die Orientierung vor Ort.

  • von Tomasz Torbus
    25,90 €

    Nur wenige Kilometer von Berlin entfernt beginnt Polen, der große, unbekannte Nachbar Deutschlands, mit dem ihn eine wechselvolle Geschichte verbindet. In der geographischen Mitte Europas gelegen, befand sich das Land seit einem Jahrtausend an der Schnittstelle europäischer Kultur, sodass sich hier eine erstaunliche Vielfalt kultureller Hinterlassenschaften verschiedener Prägung finden. Ob die königliche Stadt Krakau, deren Renaissance-Flair von Italienern geprägt wurde, ob die von niederländischen Baumeistern gestaltete Hansestadt Danzig oder die Marienburg, die größte Backsteinburg Europas, wo die mächtigen Hochmeister des Deutschen Ritterordens residierten ... all dies lädt ein zu einer faszinierenden Kunstreise durch die wichtigsten Epochen westeuropäischer Kunstgeschichte. Aber auch östliche Einflüsse sind unverkennbar, wenn man die bizantischen Fresken des 15. Jh. in Krakau, Lublin und Sandomierz, oder die seltsamen barocken Hinterlassenschaften der so genannten Sarmaten-Kultur betrachtet. Es ist eine Reise durch verschiedene Regionen des heutigen Polens, sowohl durch das historische Kernland, Klein- und Großpolen sowie Masowien, als auch in die Regionen, die Jahrhunderte entscheidend von der deutschen Kultur geprägt waren wie Niederschlesien, Hinterpommern und das einstige Deutschordensland Preußen. Diese faszinierende Reise markieren hochkarätige Bauwerke von der Romanik bis hin zur Breslauer Jahhunderthalle von Max Berg aus dem Jahre 1913. Aber auch die Natur und die heutige Gegenwart Polens kommen nicht zu kurz. Klein aber fein und bisweilen mit sehr genauen Angaben zu Spezialitäten und Vorzügen ist die Liste der Hotel- und Restaurantempfehlungen im hinteren Teil des Buches, der man anmerkt, dass sich der Autor Tomasz Torbus auch kulinarisch seiner Heimat verbunden fühlt.

  • von Karoline Gimpl
    25,90 €

    Andalusien, Spaniens südlichste und zweitgrößte Region, beeindruckt durch die Spuren ihrer wechselseitigen Geschichte. Die andalusische Kunst ist durch den großen Einfluss der islamischen Kultur geprägt. Im Laufe ihrer rund 800 Jahre langen Herrschaft verleihen die Mauren in der Architektur ihrer Überlegenheit im christlichen Europa einen sichtbaren Ausdruck. Nach der Rückeroberung der iberischen Halbinsel im Zeichen des Christentums verbreiten sich der Renaissance- und später der Barockstil. So erlebt die andalusische Kunstgeschichte zwei glorreiche und nachhaltig prägende Epochen, die an vielen Orten unmittelbar aufeinandertreffen: die Zeit der Mauren und das Barock im Goldenen Zeitalter. So kontrastreich wie die zahlreichen kunsthistorischen Zeugnisse Andalusiens ist auch ihre Landschaft: Strände, Wüste, Sümpfe, verschneite Berggipfel und Tropenfruchtplantagen liegen dicht beieinander. Durch Flamenco, Stierkampf und Semana Santa wurde die Region zudem zum Synonym für spanische Folklore. Detailliert werden die architektonischen Sehenswürdigkeiten der Zentren Andalusiens beschrieben. Ein besonderes Augenmerk gilt der Hauptstadt der Region, Sevilla, und den berühmten maurischen Bauwerken, der Mezquita in Córdoba und der Palaststadt Alhambra in Granada. Acht Reiserouten führen den Leser ebenso in die ländlichen Gegenden zu kulturellen Kleinoden, weißen Dörfern und einzigartigen Naturparks. Reichliches Bildmaterial, detaillierte Stadtpläne und Grundrisse ergänzen die Beschreibung der Sehenswürdigkeiten und helfen bei der Orientierung vor Ort. Reiseinformationen im Anhang enthalten praktische Tipps zum Reisen in Andalusien. Aber auch die stilvollen Unterkünfte und die andalusische Küche mit ihren maurischen Gerichten sowie den Klassikern wie Schinken, Sherry und Olivenöl kommen in diesem Reiseführer nicht zu kurz. In jedem Reiseroutenkapitel legt die Autorin Karoline Gimpl dem Leser ihre persönlichen Empfehlungen ans Herz und benennt Hotels und Restaurants mit Tradition und Charme.

  • von Heinz-Joachim Fischer
    25,90 €

  • von Klaus Zimmermanns
    25,90 €

    Das Thema dieses Kunst-Reiseführers ist die italienische Region Friaul- Julisch Venetien. Sie besteht aus zwei Provinzen, von denen das Friaul die weitaus größere ist. Julisch Venetien dagegen umfasst seit 1954 nur noch die Stadt Triest und einen kleinen Küstenstreifen bis Muggia. Wie ein Amphitheater liegt das Friaul im äußersten Nordosten Italiens. Im Norden umschließen es die Karnischen und die Julischen Alpen, nach Süden senkt es sich in sanften Hügeln zu einer Ebene und zur Adriaküste hin. Wer Kunstbetrachtung, Bergwandern und Erholung am Strand verbinden möchte, ist hier bestens aufgehoben. Der Tourismus spielt zwar im Friaul durchaus eine Rolle, aber die Region liegt im Windschatten vom benachbarten Venetien und der Halbinsel Istrien - zum großen Glück für diejenigen, die individuell auf Entdeckungstour gehen wollen. Mit den ebenso verständlichen wie fundierten Beschreibungen des Kunsthistorikers und Italienkenners Klaus Zimmermanns und seines Co-Autors Christoph Ulmer, den vielen Abbildungen sowie den informativen Karten und Grundrisszeichnungen macht der vorliegende Reiseführer Lust, den äußersten Osten Italiens zu entdecken: die einstige Römerstadt Aquileia, das hübsche, mit frühmittelalterlichen Kirchen ausgestattete Grado, Udine, Palmanova und die Städte in der friulanischen Ebene, San Daniele und das Burgenland, das langobardisch geprägte Cividale, Tolmezzo und die Alpentäler, Pordenone und Gorizia. Ein eigenes Kapitel beschäftigt sich mit Triest, wo österreichische, italienische und slawische Einflüsse eine charmante Mischung eingegangen sind. Neben den Reiseinformationen im Anhang, die praktische Tipps für die Reise ins Friaul enthalten, empfehlen die Autoren jeweils am Ende eines Rundgangs ausgesuchte Lokale mit Tradition und Unterkünfte mit besonderem Ambiente.

  • von Klaus Pander
    25,90 €

    Zentralasien - etwa so groß wie Westeuropa - ist eine Region voller Gegensätze: Mächtige Gebirgsketten, weit ausgedehnte Steppen- und Wüstenlandschaften aber auch fruchtbare, dicht besiedelte Oasen. Hier leben mehr als 55 Mio. Einwohner und mehr als 100 verschiedene Ethnien: Usbeken, Turkmenen, Kirgisen, Kasachen, Tataren, Tadschiken sowie verschiedene ethnische Minderheiten. Eine vom Islam geprägte Welt im Aufbruch, aufgeteilt in fünf unabhängige Republiken mit jeweils eigener Sprache und eigener Währung. Für die einen ist es die Vielfalt der Natur, deren Flora und Fauna einzigartig sein dürfte, für die anderen das riesige architektonische Museum unter freiem Himmel, warum es sich lohnt, diese ferne Welt kennen zu lernen. Sehenswert sind sie auch heute noch, die ehemaligen Zentren an der Großen Seidenstraße, die immer wieder an Märchen aus Tausendundeiner Nacht erinnern: Buchara, Samarkand, Termes, Kohne Urgentsch, Turkestan, Fergana oder Chiwa. Überwältigend sind aber auch die zahlreichen archäologisch besonders wertvollen Zeugnisse einer großen Vergangenheit: Merw, Pendschikent, Toprak Kale oder Afrasiab. Was aber die zeitgenössische Architektur betrifft, bieten vornehmlich die "jungen" Hauptstädte der Republiken ein wahres Kontrastprogramm. Dieser Reiseführer ist ein zuverlässiger, sachkundiger Begleiter, der es immer wieder versteht, Interesse zu wecken, sich dieser ganz anderen Welt zu öffnen. Folgerichtig stellt der Autor Klaus Pander zuerst die Region und ihre Bewohner vor, und vermittelt sodann einen ersten Einblick in die komplexe Geschichte Zentralasiens sowie in die Kunst des Islam. So erschließen sich Orte und Stätten, die es lohnt, kennen zu lernen. Der Autor ist ein ausgewiesener Kenner des Reisegebiets. Seine über Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen als wissenschaftlicher Reiseleiter zwischen Amu Darja und Syr Darja hat er in diesem Kunst-Reiseführer weitergegeben. Es spricht zweifelsohne für die herausragende Qualität eines Reiseführers, der einer weitgehend unbekannten Region zwischen Europa und Asien gewidmet ist, dass bereits innerhalb weniger Jahre die 9. aktualisierte Auflage auf den Markt gebracht werden konnte.

  • von Angelika Höllhuber
    25,90 €

  • von Ida Leinberger
    25,90 €

    Südtirol, südlich des Alpenhauptkamms gelegen, bietet mit sonnendurchfluteten Tälern, gletscherbedeckten Granitbergen, duftenden Almen und vor allem mit der bizarren Felsenwelt der Dolomiten einen unerschöpflichen Reichtum eindrucksvoller Landschaftsszenarien. Doch zum Land der Wanderer und Kletterer, der Wein- und Feinschmecker wurde Südtirol erst in den letzten fünfzig Jahren. Die zweitausend Jahre vorher waren davon bestimmt, dass Südtirol mit dem Brenner den niedrigsten und zentralsten Pass über den Alpenhauptkamm besaß und damit den wichtigsten inneralpinen Verkehrsweg der Geschichte. Diese besondere geografische Lage hat in diesem vergleichsweise kleinen Land eine große Fülle kunst- und kulturhistorischer Einflüsse zusammengeführt, die einen ungeheuren Reichtum der verschiedensten Kunstwerke hinterlassen haben: Byzantinisch geprägte, also südlich beeinflusste Freskomalerei trifft hier auf den nördlich der Alpen entstandenen Linearstil, Giotto-Schüler malten in Bozen eine Kirche aus, während eine andere mit einem großartigen geschnitzten Flügelaltar aus süddeutscher Tradition ausgestattet wurde. Monumentale gotische Architektur nordischer Prägung wurde von Südtiroler Künstlern ausgemalt, die das Handwerk der illusionistischen Malerei in Italien gelernt hatten. Da Südtirol nicht nur mit dem Eisacktal nach Norden, mit Bozen und dem Unterland ins trentinische Italien nach Süden Verbindung hatte, sondern sich mit dem Pustertal auch noch nach Osten, nach Kärnten und ins Österreichische und mit dem Vinschgau nach Westen, in die Schweiz öffnet, bedarf eine solche Vielfalt der kunsthistorischen Einflüsse sorgfältiger Erklärung, um dem Reisenden die jeweiligen Spezifika deutlich zu machen. Der vorliegende Kunstreiseführer hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die einzelnen Talschaften Südtirols in ihrer jeweiligen historischen Entwicklung und der daraus entstandenen besonderen Ausprägung ihrer Kunst darzustellen. Einzeln beschrieben werden das zum Brenner führende Eisacktal mit seiner kunsthistorischen Perle, der kleinen Bischofsstadt Brixen mit ihrem berühmten bemalten Kreuzgang, das Pustertal mit dem altertümlichen Gebirgsstädtchen Bruneck und seinen Nebentälern in die wildesten Hochgebirgswelten, das Handelszentrum Bozen mit seiner attraktiven Altstadt und dem angrenzenden weinseligen Überetsch mit den bekannten Weinorten Kaltern und Tramin, es folgt die alte Hauptstadt Tirols, die heutige Kurstadt Meran und schließlich der Vinschgau, das markante Tal zur Schweiz mit seinen einzigartigen Kunstwerken der späten Völkerwanderungszeit des 8. Jahrhunderts in Naturns und Mals. Überall in Südtirol findet sich originelle und erlesene Küche, denn auch die Begegnung nördlicher und südlicher Köche, tirolischer und italienischer Gastronomie hat die schmackhaftesten Kombinationen hervorgebracht. Der Reisende wird hier in seiner Suche nach charaktervoller Küche von den Autoren ebenso wenig allein gelassen wie bei der Frage, welche der zahlreichen Südtiroler Spitzenweine er wo verkosten sollte. Für Übernachtungen in geschmackvollem Ambiente geben die Autoren ebenfalls wertvolle Tipps.

  • von Wolfgang Dorn
    25,90 €

    Zentral- oder Inneranatolien ist das küstenferne Kerngebiet der Türkei, dessen landschaftliche Vielfalt viele überraschen wird. Statt den erwarteten steppenartigen Hochflächen findet der Reisende die waldreichen Gebirgslandschaften Bithyniens und des Ponthischen Gebirges. Das phrygische Hochland wartet mit Tafelbergen und interessanten Felsformationen auf. Östlich erstreckt sich dann die Steppenlandschaft des anatolischen Hochlandes. Um Konya fasziniert etwa die mediterran anmutende Seenplatte um den Beysehir Gölü und Egirdir Gölu am Nordrand des Taurus. Eindrucksvolle Vulkane leiten im Süden über zur bizarren Landschaft Kappadokiens. Mit Ankara stellt der Autor Wolfgang Dorn die Hauptstadt der modernen Türkei vor. Darauf führt er den Leser über den Norden mit der Metropole des Hethiterreiches, der Ruinenstätte Hattuscha, und dem Felsheiligtum von Yazilikaya in den Nordwesten mit den faszinierenden Resten der antiken Stadt Aizanoi. Die malerische Stadt Afyon und ihre Umgebung beschreibt der Autor ebenso wie die anatolische Seenplatte mit ihren landschaftlichen und kulturellen Highlights. Mit Konya stellt der Autor dass einstige Zentrum des Seldschukenreiches vor, danach die Hochebene des Tuz Gölü und schließlich - ein Höherpunkt jeder Zentralanatolienreise - Kappadokien mit seinen beeindruckenden Tuffformationen und Felsenkirchen. Die ausführlichen Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten, die Rundgänge durch Kirchen, Paläste und Ausgrabungen, die Einführung in Geschichte und Kultur machen diesen Kunst-Reiseführer ebenfalls wie die hervorragenden Abbildungen zu einem Standardwerk. Zahlreiche Lagepläne und Grundrisse erleichtern die Orientierung vor Ort. Im Informationsteil erleichert der Türkeiexperte Wolfgang Dorn mit Tipps und Adressen die Reisevorbereitungen. Sein Anliegen ist es nicht zuletzt den Reisenden mit dem Land, seinen gastfreundlichen Menschen und seinen vielfältigen kulturellen Facetten vertraut zu machen.

  • von Ingrid Nowel
    25,90 €

    Berlin, die neue alte Hauptstadt, gilt weltweit als eine der spannendsten Metropolen - "arm, aber sexy". Sie ist charakterisiert durch historische Brüche und permanente Neuanfänge, eine Stadt der Kontraste: Die UNESCO-geschützte Museumsinsel mit ihren einzigartigen Zeugnissen der Weltkunst grenzt unmittelbar an die Leere des einstigen Stadtschlosses, Prachtbauten aus der Gründerzeit an Straßenkarrées mit Mietskasernen, dichte Bebauung an die grüne Lunge des Tiergartens oder die herrlichen Wannsee-und Havellandschaften. Nirgendwo sonst in Deutschland ist deutsche Geschichte derart hautnah zu spüren. Die zwei getrennten Städte der Ost-Westmächte haben ihre Spuren hinterlassen und sind nach dem Mauerfall mit neuer Architektur und neuen Stadtquartieren zusammengewachsen. Kontinuität demonstriert die Stadt allenfalls in ihrer langen Bautradition: Alle großen Architekten haben in Berlin gebaut - von Schinkel bis Libeskind. Ob Charlottenburg, Karl-Marx-Allee, das Kulturforum oder Prenzlauer Berg, die einzigartige Museumslandschaft oder junge, schrille Kunst- und Designszene: Die Autorin Ingrid Nowel erzählt anregend und mit profunder Kenntnis von allen Stadtepochen und Stadtvierteln, von Exil und Ankunft, von neuesten Entwicklungen, von Menschen und ihren Schicksalen. In kurzweiligen Erzählbögen, untermalt von zahlreichen Geschichten und anschaulichen Details zur Kulturgeschichte, macht die Autorin mit den Sehenswürdigkeiten, dem Alltag und dem besonderen Flair Berlins vertraut. Empfehlungen zur Berlin-Literatur, Belletristik sowie wertvolle Fachliteratur runden den Band ab. In jedem Kapitel gibt die Autorin in der Rubrik Reisen und Genießen wertvolle Einkaufs- und vor allem Restaurant-Tipps zwischen der legendären Berliner Currywurst und Haute Cuisine. Alles, was man sonst noch für den Reisealltag in Berlin wissen muss, findet sich in den Reiseinformationen von A bis Z am Ende des Buches.

  • von Hans Muller
    25,90 €

    Berge, Wälder, Saale und Werra, Luther und die Wartburg, Eisenach und Bach, Goethe und Herder in Weimar, Schiller und Carl Zeiss in Jena. Thüringen ist das Land der Dichter und Denker, eine Region, an dem die deutsche Schriftsprache richtungsweisend geprägt wurde. Hier befindet sich das Zentrum deutscher Kultur im 18. und 19. Jahrhundert. Die Geschichte Thüringens ist aufgrund einer lang andauernden politischen Zersplitterung besonders vielfältig. Immer wieder verschoben sich Interessensphären und fürstliche Besitztümer. Mehr als zwanzig Staaten zerteilten im 18. Jahrhundert Thüringens Landschaft. Um die Höfe entstanden jene kulturellen Kerne, die sich noch heute in Bauwerken und gestalteten Landschaften abzeichnen. Ausführlich werden die Städte Thüringens mit ihrer jeweiligen Geschichte sowie ihren Bau- und Kunstwerken beschrieben. Ein besonderes Augenmerk gilt so berühmten Sehenswürdigkeiten wie der Wartburg bei Eisenach oder der Klosterruine Paulinzella. Die Reiserouten führen zu den kulturell bedeutsamen Städten, entlang der Saale und Werra bis in den Norden zum Kyffhäuser. Reichliches Bildmaterial, detaillierte Stadtpläne und Grundrisse ergänzen die Beschreibung der Sehenswürdigkeiten und helfen bei der Orientierung vor Ort. Praktische Reiseinformationen im Anhang enthalten Angaben zum Reisen in Thüringen - ob per Auto, mit der Bahn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Aber auch die thüringische Küche und die stilvollen Unterkünfte kommen in diesem Reiseführer nicht zu kurz. Jeweils am Ende eines Reiseroutenkapitels legt der Autor Hans Müller dem Leser seine persönlichen Empfehlungen ans Herz und benennt Hotels und Restaurants mit Tradition und Charme.

  • von Christine Hamel
    32,00 €

    Russland hat als Ziel von Kulturreisen keine lange Tradition. Doch wer sich aufmacht, das Land über St. Petersburg und Moskau hinaus zu entdecken, wird mit diesem Kunst-Reiseführer einen interessanten und wichtigen Begleiter haben. Wie bei allen Bänden dieser Reihe wird der Leser im einleitenden Teil mit den kulturellen und geschichtlichen Besonderheiten des Reiseziels vertraut gemacht: Russische Geschichte, Architektur, Malerei und Literatur, Musik, Film und Ballett werden in einzelnen Kapiteln vertieft, bevor die Autorin Christine Hamel den Leser auf die Reise durch den Westen Russlands mitnimmt. Diese beginnt in Moskau und setzt sich mit den Städten und Klöstern des Goldenen Rings fort. Dann folgt die Route der Wolga von Nischnij Nowgorod bis nach Astrachan am Wolga-Delta. Ein eigenes Kapitel befasst sich mit St. Petersburg, ein weiteres mit Karelien. Den Abschluss bildet die Reise zu den alten Handelsstädten Nowgorod, Pskow, Twer und Smolensk. Die Stadtspaziergänge und Reiserouten rundet die Autorin jeweils durch persönliche Empfehlungen schöner Unterkünfte und vor allem Restaurants mit landestypischer russischer Küche ab.

  • von Wilfried Hansmann
    25,90 €

    Der Name von Frankreichs längstem Fluss steht in erster Linie für hohen Kunstgenuss. Ein zuverlässiger Begleiter zu diesen Schätzen ist der vorliegende DuMont Kunst-Reiseführer "Das Tal der Loire". Er behandelt den kunsthistorisch interessantesten Abschnitt der Loire, die rund 300 Kilometer zwischen Gien und Angers. Für den Reichtum dieser Kulturlandschaft zeugen zuerst einmal die zahlreichen Schlösser, allen voran Chenonceau, Chambord und Amboise, die mit den Namen berühmter Bauherren, meist französische Könige oder einflussreiche Hofbeamte verbunden sind. Die Autoren berichten kenntnisreich über Planänderungen und Schwierigkeiten bei den Bauarbeiten, über politische Intrigen und rauschende Feste sowie über das Schicksal, das diesen Schlössern nach dem Tod ihrer Bauherren widerfuhr. Darüber hinaus werden die sehenswerten Sakralbauten wie die Kathedrale in Tours, mittelalterliche Stadtensembles wie das von Loches in Wort und Bild vorgestellt. Die Reiserouten durch die vier Provinzen Orléanais, Blésois, Touraine und Anjou führen auch ins Tal des Loir, das für Freunde romanischer und gotischer Architektur besonders interessant ist. Das hervorragende Bildmaterial, detaillierte Citypläne und Grundrisse ergänzen die Beschreibung der Sehenswürdigkeiten und helfen bei der Orientierung vor Ort. Aber auch die kulinarischen Genüsse und die Freude an stilvollen Unterkünften kommen in diesem Reiseführer nicht zu kurz. Jeweils am Ende eines Reiseroutenkapitels legen die Autoren dem Leser ihre persönlichen Empfehlungen ans Herz. Hotels und Restaurants mit Charme, in denen der Gast mit persönlichem Service und landestypischen Spezialitäten verwöhnt wird. Darüber vergessen sie nicht, auf stimmungsvolle Märkte, Geschäfte mit schönem Kunsthandwerk, Möglichkeiten zur Weindegustation, romantische Flussfahrten und andere Aktivitäten hinzuweisen, die eine Reise an die Loire zu einem Erlebnis machen.

  • von Frank Rainer Scheck
    25,90 €

    Das heutige Syrien verfügt über einen einzigartigen Bestand an Kulturdenkmälern. Der Reisende kann hier nicht nur alte Stadtzentren, sondern ganze historische Landschaften erleben. Während Aleppo den Charakter einer orientalischen Handelsstadt bewahrt hat und Damaskus, die wohl älteste kontinuierlich besiedelte Stadt der Welt, mit der Omayyadennmoschee eine der klassischen Bauleistungen des Islam vorweisen kann, künden Hunderte von vorzüglich erhaltenen Ruinenstätten im Norden wie im Süden des Landes vom Glanz Syriens unter Rom und Byzanz. Pilgerziele wie das Kloster des Säulenheiligen Simeon legen Zeugnis ab von der religiösen Bedeutung des christlichen Syrien, und gewaltige Burgen im Küstengebirge, etwa der Krak des Chevaliers, erinnern an die Zeit der Kreuzritter. Nicht zuletzt hat die Oasenstadt Palmyra, einst Zentrum des antiken Wüstenhandels und nun eine unvergleichliche Ruinenstätte, nichts von ihrer Faszination verloren. Syrien erbrachte seit altorientalischer Zeit unschätzbare Beiträge zur kulturellen Entwicklung in Ost und West. Man denke an das Alphabet-System - es gilt als das erste überhaupt -, das auf Tontafeln in Ugarit gefunden wurde. Jahrhundertelang Hort des frühen Christentums, avancierte das Land zum Zentrum eines gewaltigen islamischen Imperiums, das von Spanien bis an den Indus reichte. Auch später gaben die islamischen Hochkulturen Syriens dem Abendland - paradoxerweise gerade in der Kreuzfahrerzeit - wichtige zivilisatorische Impulse. Die Kulturhistoriker Frank Rainer Scheck und Johannes Odenthal haben mit diesem DuMont Kunst-Reiseführer ein Standardwerk vorgelegt, das seit 25 Jahren, in vielen Neuauflagen immer wieder auf den aktuellsten wissenschaftlichen Stand gebracht, für den kulturell interessierten Syrien-Reisenden unverzichtbar geworden ist.

  • von Walter Pippke
    25,90 €

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