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Bücher der Reihe Edition Frauenfahrten

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  • von Gabriele Habinger
    27,00 €

    Gertrude Bells Buch ist kein Reisebericht im herkömmlichen Sinn, es beschreibt nicht zahllose Sehenswürdigkeiten; vielmehr sind es bunte, lebendige Momentaufnahmen einer längst untergegangenen Welt. Eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe, gepaart mit einem umfassenden historischen Wissen und einer großen Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Kulturen machen die Reiseerinnerungen von Gertrude Bell zu einem besonderen Lesevergnügen.

  • von Gabriele Habinger
    27,00 €

    Im April 1845, zweieinhalb Jahre nach ihrer Fahrt in den Vorderen Orient, brach Ida Pfeiffer zu ihrer zweiten großen Reise auf. Das lang ersehnte Reiseziel war die Vulkaninsel Island mit ihrer einzigartigen Natur. Über Prag, Leipzig, Hamburg und Kiel gelangte die Abenteurerin nach Kopenhagen, wo sie eine günstige Gelegenheit zur Überfahrt nach Island ausfindig machte.

  • von Ida Pfeiffer
    27,00 €

    Am 18. Mai 1851 verließ Ida Pfeiffer Wien in Richtung London. Dies war der Beginn ihrer zweiten Weltreise, die mehr als vier Jahre dauern sollte. Gerade auf dieser Reise ließ sich die 53jährige Wienerin durch ihr Entdeckerfieber leiten. Von Singapur aus erkundete sie die Inselwelt Holländisch-Indiens, des heutigen Indonesiens. Auf Borneo gelang ihr eine beachtenswerte Leistung: sie durchquerte als erste Weiße das Innere der Insel entlang einer Route, auf der ihr später viele Forschungsreisende folgen sollten.

  • von Clärenore Stinnes
    27,00 €

    Im Mai 1927 startet Clärenore Stinnes, begleitet von zwei Mechanikern und vom schwedischen Fotografen Carl-Axel Söderström, in Frankfurt ihr Auto der Marke "Adler". Bereits in der Türkei treten die ersten Pannen auf, doch die Fahrt geht weiter über Beirut, Damaskus, Bagdad und Teheran und am Kaspischen Meer entlang Richtung Moskau. Schließlich sind die beiden Techniker, die den Begleit-LKW steuern, den Strapazen nicht mehr gewachsen, in Rußland treten sie die Heimreise an. Stinnes und Söderström setzen die Fahrt fort, obwohl beide kaum etwas von Automechanik verstehen. Im Februar 1928 - ein Drittel des Erdumfangs ist geschafft - wagen sie eine Überquerung des zugefrorenen Baikalsees und entgehen nur knapp einer Katastrophe. Nach der Durchquerung der Wüste Gobi setzen die beiden per Schiff nach Japan und Hawaii über. In Südamerika erwartet sie eine der beschwerlichsten Etappen der Weltumrundung, auf dem Weg über die Kordilleren hilft oft nur der Einsatz von Dynamit. Die Fahrt quer durch die USA, endlich wieder auf befestigten Straßen, wird zu einem vielbeachteten Spektakel. Im Juni 1929 kehrt Clärenore Stinnes gemeinsam mit ihrem Fotografen von Westen nach Deutschland zurück; nach einer Ehrenrunde um Berlin zeigt der Kilometerzähler fast 47.000 km.

  • von Freya Stark
    27,00 €

    Im Herbst 1929 kam Freya Stark in den Orient. Von Bagdad reiste sie weiter nach Persien; vor allem die entlegenen Bergregionen stellten ein verlockendes Reiseziel dar. Sie hatte sich vorgenommen, das damals den Europäern nahezu unbekannte Tal der Assassinen im Bergland südlich des Kaspischen Meeres zu bereisen, um die Lage der hier liegenden zahlreichen Burgen zu erforschen. Diese Bergfestungen der Assassinen - das Wort bedeutet soviel wie "Mörder" -, auch "Haschischesser" genannt, eine berüchtigte schiitische Geheimgesellschaft, der man nachsagte, vor nichts zurückzuschrecken, galten während ihrer Schreckensherrschaft als nahezu unerreichbar und uneinnehmbar. Freya Stark beschloß, für ihre Reise Persisch zu lernen; im April 1930 begab sie sich nach Hamadan in Persien, einen Monat danach war sie auf dem Weg ins Alamut-Tal der Assassinen. Ein spektakulärer Plan, denn die Festungen waren oft kaum zu finden und sind selbst heute noch schwer erreichbar.

  • von Ida Pfeiffer
    27,00 €

    Die hier in einer überarbeiteten Fassung vorliegenden Tagebücher der Weltreise wurden im Jahre 1850 unter dem Titel "Eine Frauenfahrt um die Welt" publiziert und gerieten zum Bestseller. Ida Pfeiffer hatte somit ihren Ruf als Weltreisende begründet, auch Alexander von Humboldt und Carl Ritter schätzten sie für ihre Leistungen."Texte von bezwingendem Charme. Frau des Biedermeier und keineswegs emanzipiert im heutigen Sinne, waren ihre Urteile zwar häufig in ihrer Zeit befangen, doch nie war sie voller Vorurteile. Sie war eine tapfere, nie larmoyante Frau, überwältigend in ihrer nie nachlassenden Wißbegierde."Die Zeit

  • von Mary Wortley Montagu
    27,00 €

    Am 1. August 1716 besteigen eine schöne junge Frau, ein stattlicher Herr und ein kleiner Junge in London eine vornehme Reisekutsche. Ihr Ziel: der Orient, das damalige Osmanische Reich. Die junge Lady heißt Mary Wortley Montagu, Tochter aus vornehmem Haus. Ihr Ehemann ist Mitglied des Parlaments und soeben zum Botschafter in Konstantinopel berufen worden, mit ihnen reist Edward, der erste Sohn des Ehepaares.Während ihres Aufenthaltes im Nahen Osten lässt Lady Montagu ihre Bekannten und Freunde anhand von Briefen an ihren Eindrücken teilhaben, im Bewusstsein, "eine Reise getan (zu haben), die seit Jahrhunderten keine Christin unternommen hat". Lady Montagus unterhaltsame "Briefe aus dem Orient" werden von den Adressaten in England zunächst von Hand zu Hand weitergegeben, dann 1763 in Buchform vorgelegt und bis heute immer wieder neu aufgelegt.

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