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Bücher der Reihe Edition Konturen

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  • von Agnes Heller
    24,80 €

    Ágnes Heller greift zurück bis in die Antike, um zu zeigen, unter welchen Umständen Vorurteile entstehen können. Sie fragt nach gesellschaft lichen und psychologischen Voraussetzungen und analysiert die grundlegenden Vorurteile der Moderne: rassische, ethnische und religiöse Vorurteile, Klassenvorurteile, Vorurteile gegen Frauen und sexuelle Vorurteile. Von Sokrates bis Shakespeare, von Leibniz über Weber bis Foucault und Luhmann führt uns die Grande Dame der Philosophie vor Augen, was sie auch persönlich im 20. und 21. Jahrhundert erlebt hat und noch erlebt: einen ganzen Kosmos von Vorurteilen.

  • von Agnes Heller
    19,80 €

    Wir alle wünschen uns, mehr über unsere Zukunft zu wissen. Wohin die Reise geht. Doch unsere Gesellschaft wird immer komplexer, und entsprechend schwierig ist der Blick in die Zukunft. In einem schwungvollen und sehr klaren Essay beschreibt Ágnes Heller, wie unsere Vorstellungen von der Zukunft zustande kommen, und lässt die wichtigsten historischen Utopien Revue passieren.Die Autorin zweifelt daran, ob unsere Utopien überhaupt erstrebenswert sind: Zu Ende gedacht, haben sie meist totalitären Charakter. Es gibt kein Rezept für die Zukunft, heute weniger denn je. Deshalb sympathisiert Heller mit den modernen Dystopien (Anti-Utopien), von Aldous Huxley bis Michel Houellebecq: Sie warnen mit ganz konkreten Vorstellungen vor den Gefahren für Freiheit und Demokratie.

  • von Robert Fleck
    32,00 €

    Als intimer Kenner der europäischen und internationalen Kunstszene begibt sich Robert Fleck auf die Suche nach den diversen Revolutionen des 21. Jahrhunderts, den leisen und den lauten, den oberflächlichen und denen in der Tiefe.Die Kunst erlebt einen Epochenumbruch, vergleichbar demjenigen, den wir in unseren Lebensverhältnissen wahrnehmen. Wie verändert sich die Kunst mit der Internetgesellschaft? Wie wandeln sich Malerei, Skulptur, Fotokunst und Video mit dem Digitalen? Auf welche Weise werden vergessene Traditionen plötzlich aktuell? Die neue Öffentlichkeit für Kunst, der Wandel von Museen, Galerien, Ausstellungen. Was bedeutet die Globalisierung des Kunstgeschehens? Das Buch entwirft ein Panorama der Kunst des 21. Jahrhunderts anhand künstlerischer Hauptzeugen ihrer Entwicklung, unter Einbeziehung der neuen prägenden Ideen, der Gleichheit der Geschlechter, des Postkolonialismus und der Rettung des Planeten. Es endet mit einem Plädoyer für die Notwendigkeit von Kunst in unserer Zeit.

  • von Evgenij Dajnov
    34,00 €

    Spätestens seit den 1960er Jahren ist Musik die bevorzugte Ausdrucksform unserer Zeit - wie die bildenden Künste in der Renaissance oder die Philosophie in der Antike. Musik formulierte und motivierte politische Entwicklungen lange, bevor sie in der Wissenschaft ankamen.Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts verliert die Musik jedoch an Strahlkraft. Statt uns um politische Ideen von Gleichheit und Freiheit zu sammeln, ziehen wir uns in zunehmend unüberwindliche Identitäten zurück. Evgenij Dajnov, Vorkämpfer für Demokratie in Bulgarien, Philosoph und Rockmusiker, schildert die Entwicklung und fragt: Sollen wir uns weiterhin entlang der Linien von Stämmen und Stammesidentitäten aufspalten und nur nach hinten und nicht nach vorne schauen, oder sollen wir die Ideen des Friedens, der Solidarität und der menschlichen Einheit wiederentdecken?

  • von Robert Fleck
    34,00 €

    Kann Kunst Ökologie?Ökologische Fragen sind allgegenwärtig in der heutigen Kunst. Themen wie Klimawandel und Biosphäre bestimmen das Ausstellungsgeschehen. Recycling als künstlerische Methode, die Vermeidung umweltschädlicher Materialien und die Versöhnung von Kunst und Natur sind in der jungen Generation immer präsent. Wir erleben einen tiefen Wandel.Wie die Kunstgeschichte zeigt, kann Kunst sensibilisieren und neue Naturverhältnisse entwickeln. Wie war dies in der Renaissance, bei Leonardo da Vinci, der Romantik, im Impressionismus, in der frühen Moderne des 20. Jahrhunderts und der Land Art der 1970er Jahre? Und: Kann Kunst helfen, den Planeten zu reparieren?Den Text begleiten etwa 50 wesentliche Werke zu diesen Fragestellungen aus Vergangenheit und Gegenwart.

  • von Marie Jahoda
    34,00 €

    In ihren autobiografischen Reflexionen erzählt Marie Jahoda über ihre Herkunft aus einem assimilierten jüdischen Elternhaus, über Leben und Überleben als Widerstandskämpferin gegen die autoritär-faschistischen Regierungen in Europa sowie über ihre Laufbahn als Sozialpsychologin in den USA und in England. Der Text beeindruckt sowohl durch literarische Qualität als auch durch selbstkritische Distanz zum Genre. Vor allem macht er deutlich, wie sehr diese Frau in ihrem Denken und Handeln die historischen Grenzen für einen weiblichen Lebensverlauf überschritten hat. Briefe aus den Jahren 1939 bis 1948 und ein Essay ihrer Tochter Lotte Bailyn vertiefen die Perspektive. Alle Dokumente sind historisch kontextualisiert und kommentiert.

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