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Bücher der Reihe Edition Kulturwissenschaft

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  • von Gudrun Rath
    40,00 €

    Seit der Kolonisierung der Karibik erschien in Frankreich eine Vielzahl an Zombie-Texten - von Kinderliteratur bis zum Zombie-Ballett. Besonders nach der Haitianischen Revolution 1791-1804 wurde mit der Figur des Zombies Wissen über den karibischen Raum produziert, das auch Vorstellungen von Europa nachhaltig prägte.Gudrun Rath untersucht erstmals diese vergessene transatlantische Geschichte der Zombie-Figur und zeigt, wie sie im Kontext von stereotypen Karibik-Darstellungen, Diskursen über Versklavung und Abolition, Todesriten und Vorstellungen von Körper und Seele nach dem Tod zum Einsatz kam - und wie sie Europa nicht nur in der Popkultur bis heute heimsucht.

  • von Lotte Warnsholdt
    45,00 €

    Was ein Geheimnis ist, ist wohlbekannt - was Geheimnisse aber bewirken, bleibt häufig im Dunklen. Lotte Warnsholdt legt einen Schwerpunkt auf die sozialen und historischen Effekte des Geheimen und adressiert die ambivalenten Wirkungsverhältnisse von Emanzipation und Ausgrenzung. Dazu bedient sie sich bei Theoretiker*innen wie Koselleck, Kittler, Horkheimer oder Hartman. Mit einem Fokus auf die Kulturtechniken des Schweigens und Zum-Schweigen-Bringens eröffnet sich so die Spannweite einer Semantik des Geheimen - und das Verhältnis von moderner Theoriegeschichte zur Verletzlichkeit moderner Subjekte.

  • von Antonella Giannone
    38,00 €

    Kaum eine Demonstration der letzten Jahre verzichtete auf ein symbolisches Kleidungsstück bzw. textiles Ensemble für die Gestaltung von politischen Allianzen. Politische Sichtbarkeit durch Kleidung ist zu einem unverzichtbaren Element einer effizient kommunizierten Protestkultur geworden. Die textile Präsenz, z.B. von gelben Warnwesten, die auf der Straße beginnt, geht über das Internet viral und mobilisiert translokale Bündnisse des Widerstands. Die Autorinnen erörtern aus kulturwissenschaftlicher und modetheoretischer Sicht erstmals die einzigartige Verflechtung zwischen der bildhaften und der materiellen Dimension von Protestkleidung - und zeigen, wie sie neue bildliche und symbolische Bedeutungen sowie Handlungsanordnungen erzeugt.

  • von Stephan Mühr
    39,00 €

    Das Unendliche überlastet unsere Einbildungskraft: Wir können es denken, aber wir vermögen es nicht, seine Ausmaße zu erfassen. Wie ist in der europäischen Kulturgeschichte mit dieser Inkommensurabilität des Unendlichen umgegangen worden? Stephan Mühr behandelt das Phänomen nicht als essentiell-gegebenes, mathematisches Problem. Stattdessen erörtert er die jeweiligen Semantisierungen als Narrative, denn diese übertragen die ontologische Indifferenz des Unendlichen paradoxerweise in konkrete Darstellungen. An Fallbeispielen von Parmenides bis Popper wird somit deutlich, wie etwas erzählt wird, das nicht bestimmt werden kann.

  • von Aaron Pinnix
    31,00 €

    Infrastructure comprises a combination of sociotechnical, political, and cultural arrangements that provide resources and services. The contributors to this volume show, in their respective fields, how infrastructures are both generative forces and the materialized products of quotidian practices that affect and guide people's lives. Organized via shared conceptual foci, this volume demonstrates infrastructuralist perspectives as an important transdisciplinary approach within the humanities.

  • von Vanessa Evans
    36,00 €

    In the early twenty-first century, the concept of citizenship is more contested than ever. As refugees set out to cross the Mediterranean, European nation-states refer to »cultural integrity« and »immigrant inassimilability,« revealing citizenship to be much more than a legal concept. The contributors to this volume take an interdisciplinary approach to considering how cultures of citizenship are being envisioned and interrogated in literary and cultural (con)texts. Through this framework, they attend to the tension between the citizen and its spectral others - a tension determined by how a country defines difference at a given moment.

  • von Jasmin Assadsolimani
    49,00 €

    In Literatur, Kunst und Populärkultur der fünfziger Jahre stößt man auf Unerwartetes und Faszinierendes. So dominiert im »Wirtschaftswunderland« Deutschland scheinbar das Leichte der Unterhaltung und des Konsums. Von intellektueller Seite dagegen klingen die Erinnerungen an Krieg, Holocaust und Nationalsozialismus mit schwerem Pathos nach. Wie passen diese Gegensätze zusammen? Die Beiträger*innen legen anhand häufig übersehener Kulturphänomene wie den Liebesgeschichten in der Illustrierten »Constanze« oder den Gedichten der jungen Münchnerin Dagmar Nick ein spannungsreiches Bild der BRD frei. Jenseits von eindimensionalen Zuschreibungen geben sie so neue Impulse für die kulturwissenschaftliche Erforschung der deutschen Nachkriegszeit.

  • von Thomas G. Kirsch
    47,00 €

    Wer sich aufmacht, der Rede vom Plausiblen nachzuspüren, kommt zu einem eigenartigen Befund: In Alltag und Wissenschaft sind Aussagen, dass etwas »plausibel« ist, nahezu allgegenwärtig. Auf der anderen Seite zeigt sich, dass wissenschaftliche Bemühungen zur Konzeptualisierung der im Begriff anklingenden Bedeutungen selten sind. Die Beiträger*innen bringen deshalb kulturwissenschaftliche Perspektiven über Plausibilität und die Praxis des Plausibilisierens zusammen. Dabei beleuchten sie soziokulturelle Erscheinungsformen, Modalitäten, Funktionsweisen, Dynamiken und Strategien des Plausibilisierens - jeweils in unterschiedlichen historischen und regionalen Kontexten.

  • von Anna Kamneva-Wortmann
    49,00 €

    Modemacher*innen, Designer*innen, Influencer*innen, Medien, Subkulturen - noch immer wird die Verantwortung für den modischen Wandel bei zentralen Schlüsselfiguren gesucht. Doch die Gatekeeper*innen der Vergangenheit haben viel von ihrer Definitionsmacht verloren. Was also treibt Moden gegenwärtig voran? Die Initiative scheint auf eine große Zahl Einzelner übergegangen, deren Vielfalt vestimentäre Kulturen hervorbringt, die sich als räumliche Modenetze und zeitliche Modeschwärme beschreiben lassen. Anna Kamneva-Wortmann bietet eine neue Perspektive auf die modische Demokratisierung und behauptet: Kleidermoden entstehen und verschwinden heute »bottom-up«.

  • von Stephanie Bender
    39,00 €

    Which of the possible futures might be a good future, and how do we know? Stephanie Bender looks at contemporary films and novels to address major ethical challenges of the future: the ecological catastrophe, digitalisation and biotechnology. She proposes that fiction and its modes of aesthetic simulation and emotional engagement offer a different way of knowing and judging possible futures. From a critical posthumanist angle, she discusses works ranging from Don DeLillo's Zero K (2017) and Margaret Atwood's MaddAddam Trilogy (2003-2013) to Kim Stanley Robinson's New York 2140 as well as Avatar (2009), and Blade Runner 2049 (2017) among many others.

  • von Christoph Ribbat
    23,00 €

    In 1938 gymnastics instructor Carola Spitz escaped from Nazi Germany. In New York she turned into Carola Speads, revered teacher of mindfulness. She breathed with clients in her Central Park West studio until she was 97 years old. Now Christoph Ribbat combines her gripping biography with the histories of modern bodywork and breathing experiments. He illuminates the tension between self-help fads and 20th century catastrophes. Accessible and quirky, Breathing in Manhattan speaks to experts and non-experts alike: to readers of Jewish history, students of New York City, and to anyone attracted by - or skeptical of - the promises of mindfulness.

  • von Jasmin Mersmann
    29,00 €

    Bis ins 20. Jahrhundert wurden chinesischen Mädchen die Füße gebunden, um diese möglichst klein zu halten - eine Praxis, die mit Schmerzen, aber auch mit Anerkennung und Hoffnung auf sozialen Aufstieg verbunden war. Externe Beobachter*innen blickten mit Abscheu, Mitleid und exotistischer Faszination auf diese Frauen, gleichzeitig gab es aber immer wieder Vergleiche mit eigenen Moden, vor allem Stöckelschuhen und Korsett.Die Beiträger*innen nähern sich der Praxis des Füßebindens aus kulturwissenschaftlicher, sozialanthropologischer und (medizin-)historischer Perspektive. Sie nehmen die agency der Frauen ernst und fragen nach den Wechselwirkungen von Selbst- und Fremdwahrnehmungen.

  • von Gabriel Deinzer
    45,00 €

    Migrationsprozesse und die damit einhergehenden sozialen Konflikte in den Aufnahmegesellschaften sind mit vielgestaltigen Erscheinungsformen von Herabsetzung verknüpft. Diese finden nicht zuletzt in Literatur und Film Niederschlag, wo sie kritisch reflektiert und/oder reproduziert werden. Die Beiträger*innen nehmen literarische und filmische Einwanderungserzählungen aus Italien unter die Lupe, das seit den 1990er-Jahren stark durch Immigration geprägt ist. Mithilfe des Analysekonzepts der Invektivität zeigen sie paradigmatisch auf, wie auf migrierte Menschen bezogene Abwertungen und deren gesellschaftliche Effekte kulturell verhandelt werden.

  • von Konstantin Butz
    38,00 €

    For more than 40 years, hardcore and punk have promised to offer an alternative to what is perceived as the norm and the mainstream. Hardcore Research: Punk, Practice, Politics provides a comprehensive insight into some of the most active, outspoken, and widely received scholarly positions in the academic discourses on hardcore and punk and combines them with a variety of new and emerging voices. The book brings together scholars with personal ties to past and present hardcore and punk scenes, who present both insightful and critical examinations of the rich and varied histories of this subcultural phenomenon and its current reverberations at the intersection of cultural practice and academic research.

  • von Jenny Hagemann
    47,00 €

    Kulturelles Erbe spielt in Grenzregionen nicht nur im Kontext von Beheimatung eine zentrale Rolle, es kommt auch in energieindustriell bedingten Transformationsprozessen zum Tragen: so etwa im Wendland als ehemaligem »Zonenrandgebiet« und in der Lausitz als Nachbar zu Polen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Seinen zugrunde liegenden historischen Entwicklungen und aktuellen Handlungsräumen geht Jenny Hagemann in ihrer interdisziplinären Studie nach, indem sie historischen Vergleich, Diskursanalyse und qualitative Interviews miteinander verbindet. Sie liefert neue Erkenntnisse für Heritage Studies und Regionalgeschichte gleichermaßen und bietet erstmals Vorschläge zur Konzeptionalisierung von »regionalem Heritage« an.

  • von Gertrud Lehnert
    24,99 €

    Was ist Mode? Wozu Mode? Seit Jahrhunderten erklären Theoretiker und Theoretikerinnen auf unterschiedlichste Weise dieses facettenreiche Phänomen, das die modernen Gesellschaften prägt wie kaum ein anderes. Der Reader versammelt eine repräsentative Auswahl von modetheoretischen Originaltexten vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, die mode- und diskursgeschichtlich eingeordnet und erläutert werden.Der Band ist ein unverzichtbares Arbeitsbuch für Studium, Lehre, Forschung und Praxis.

  • von Sebastian Berlich
    49,00 €

    Die Postmoderne ist zu Ende! Seit drei Dekaden hallt diese Diagnose durch den geisteswissenschaftlichen Diskursraum. Doch was kommt jetzt? Die Beiträger*innen des Bandes schlagen kein neues Epochenkonzept vor, sondern widmen sich den Phänomenen Postironie, Pop III, Heimat und Posthumanismus. Mit Hilfe kulturwissenschaftlichen Rüstzeugs klopfen sie zeitgenössische Filme, Serien und Romane auf ihr gegenwartsspezifisches Potenzial ab. Grimes, David Bowie und Olivia Wenzel werden dabei ebenso behandelt wie Donna Haraway, Andreas Gabalier und Leif Randt.

  • von Joachim Otto Habeck
    39,00 €

    Ruinen und Lost Places sind gleichermaßen Symbole der Vergänglichkeit und Zeichen von Zerstörungsakten. Ihre Betrachtung löst divergente Emotionen aus. Was wird aus diesen Orten? Wer bestimmt darüber? Und wie und aus welchen Gründen werden Ruinen zum Gegenstand medialer oder künstlerischer Auseinandersetzungen? Die Beiträger*innen des Bandes nehmen sich dieser Fragen an, indem sie Ruinen als aufgegebene und im Verfall befindliche Architekturen oder Stadtlandschaften verstehen: Von den >malerischen< Resten antiker Bauten über stillgelegte Industrie- oder Militärareale und verlassene Wohnbauten bis hin zu >neuen< Investitionsruinen.

  • von Claus Leggewie
    25,80 €

    Die Entstehung der Kulturwissenschaften hat das Feld der Geistes- und Sozialwissenschaften in den letzten Jahren gehorig in Bewegung gebracht. Neue transdisziplinare und zunehmend auch transkulturelle Wissensordnungen bilden sich heraus, eine Vielzahl neuer Studiengange wurde ins Leben gerufen. Doch was ist eigentlich der Kern der KulturwissenschaftenMit diesem Nachschlagewerk liegt nun erstmals ein Kompendium vor, das nicht nur eine allgemeine Ubersicht klassischer kulturwissenschaftlicher Schlusselwerke bietet, sondern gleichzeitig auch neue Fragen und Perspektiven der Forschung aufwirft. Mit seiner interkulturellen Perspektive und stark objektbezogenen Herangehensweise tragt der Band dem kulturellen Pluralismus moderner Gesellschaften Rechnung, die unter den Bedingungen von Globalitat in zunehmendem Mae kein 'Auen' mehr kennen.Die einzelnen Artikel stellen mit klarer Gliederung und in verstandlicher Sprache die jeweiligen Werke vor und zeigen ihre Relevanz fur die heutigen und zukunftigen Kulturwissenschaften. Ein unverzichtbares Hilfsmittel fur Studium und Lehre in den Kulturwissenschaften.

  • von Andrea Vetter
    40,00 €

    Wie kann ein Umbau technischer Geräte, von Prozessen und Infrastrukturen aus einer Postwachstumsperspektive aussehen? Mit dem Ansatz der konvivialen Technik stellt Andrea Vetter eine empirische Technikethik vor, die sie durch ethnographische Erkundungen in der Technikproduktion sowie die Sichtung historischer Quellen zu »alternativer« Technik entwickelt hat. Anhand der Beispiele Komposttoilette und Lastenfahrrad arbeitet sie die zentralen Kriterien für eine postwachstumstaugliche Technikbewertung aus: Verbundenheit, Zugänglichkeit, Anpassungsfähigkeit, Bio-Interaktivität und Angemessenheit.

  • von Ben Gook
    33,00 €

    What is a libidinal economy? How are we psychically hooked into the circuits of the capitalist economy? The contributors to this book question the relevance of a concept that began reappearing in critiques and analyses of capitalist societies since the financial crisis of August 2007. The chapters stretch back to the term's introduction with Freud via Lyotard through to the ways online platforms put our psyches to work. »Libidinal Economies of Crisis Times« is a collection of essays by leading scholars about the connections between economies, pleasure, and desires.

  • von Christel Baltes-Löhr
    39,00 €

    Wie lassen sich vielfältigste Geschlechtlichkeiten auf einer gleichberechtigten Ebene nebeneinander und miteinander kommunizierend abbilden? Christel Baltes-Löhr zeigt in ihrem Essay, wie sich mit der Figur des Kontinuums die Pluralität gelebter Realitäten cis*-weiblicher, cis*-männlicher, trans*-, inter*-, nicht-binär*- und a*-geschlechtlicher Menschen nachzeichnen lassen - mit allen potenziellen Differenzen, Ähnlichkeiten, Polypolaritäten und kategorialen Durchlässigkeiten. Damit werden bislang binär gefasste Argumente zur Geschlechtervielfallt grundlegend erweitert und ansatzweise gesprengt. Auch Migration/Flucht, Raum, Kultur, Familie, Arbeit und Zeit scheinen durch die innovative Figur des Kontinuums in einem neuen Licht auf, das gelebten Pluralitäten Raum gibt.

  • - Kunstlerische und theoretische Perspektiven
    von Richard Weihe
    29,99 €

    Wir stellen uns den Clown zumeist als Zirkusclown mit roter Kugelnase vor, der kleinsten Maske der Welt Die Geschichte der Clown-Figur reicht indes viel weiter zuruck als die der im 18. Jahrhundert entstandenen Zirkusse. Sie ist Ausdruck einer komplexen Verflechtung sozialpolitischer, theatergeschichtlicher, korper- und genderbezogener Diskurse. Die Beitrager_innen des Bandes, darunter international bekannte Clowns (Leo Bassi, Dimitri, Oleg Popow u.a.), prasentieren einerseits zeitgenossische kunstlerische Positionen zum Clown als Spielform andererseits theoretische Perspektiven unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen.Bisher von der Forschung vernachlassigt, erweist sich der Clown als paradigmatische Figur der Kulturgeschichte.

  • von Katrin M. Kämpf
    39,00 €

    Aus den Katalogen sexueller Abweichung des 19. Jahrhunderts hat bis heute ein »letzter Perverser« überlebt und diskursiv enorm an Bedeutung gewonnen: die Figur des Pädophilen. Katrin M. Kämpf folgt den Spuren der speziellen deutschen Geschichte des Pädophiliediskurses. Sie analysiert, wie eine Figur aus der Frühzeit der Sexualforschung - die im Nationalsozialismus teilweise antisemitisch aufgeladen wurde und während der »Sexuellen Revolution« eine große Rolle spielte - zum Kristallisationspunkt von biopolitischen Sicherheits- und Risikodiskursen werden konnte.

  • von Bernhard Groß
    40,00 €

    Ambivalenzen, Mehrdeutigkeit und Vagheit begegnen uns in allen Bereichen des Lebens. Ambiguität wird dabei unterschiedlich bewertet: Rechtspopulisten beuten die Angst davor aus, während Künstler Ambiguität gezielt einsetzen, um gesellschaftliche Konflikte zu dynamisieren. Die »Ambiguität der Ambiguität« in Kunst, Politik und Alltag wird in diesem Band aus Perspektive der Kunstgeschichte, Film-, Literatur- und Politikwissenschaft, Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Philosophie untersucht. Die kulturellen Formen und Bewertungen von Ambiguität sowie ihr strategischer Einsatz werden ergründet, um zu einem besseren Verständnis von ambiguitätsbedingten Konflikten beizutragen.

  • von Michael Thompson
    27,00 €

    Wie kommt es, dass Müll unversehens als Antiquität gehandelt werden kann? Müll ist keine materielle Eigenschaft von Dingen, sondern eine kulturelle Zuschreibung und das Ergebnis eines gesellschaftlichen Codierungsprozesses. Das Verständnis für die Entstehung der Kategorie »Müll« ist eine Grundvoraussetzung, um die Mechanik der fließenden Übergänge zwischen Privatem und Öffentlichem, Informalität und Formalität, Vergänglichem und Dauerhaftem richtig zu beschreiben. Michael Thompsons 1979 erstmals erschienene »Mülltheorie« ist nicht nur ein Klassiker der Cultural Theory, sondern im Zeichen von Klimawandel und Nachhaltigkeitsdiskursen von ungebrochener Aktualität. Dies stellt Thompson zusammen mit Co-Autor M. Bruce Beck in einem unbequemen Nachwort unter Beweis, in dem die Autoren unser Verhältnis zum Wasser analysieren.

  • von Stephan Günzel
    20,00 €

    Als 'Spatial Turn' wird ein Paradigmenwechsel in den Kultur- und Sozialwissenschaften bezeichnet, der den Raum als Resultat gesellschaftlicher Praktiken betrachtet. Diese kulturwissenschaftliche Einführung in den Raumbegriff leistet eine umfassende Darstellung der historischen und theoretischen Grundlagen des 'Spatial Turn' und stellt die Raumtheorien von Ratzel, Simmel, Lewin, Heidegger, McLuhan, Levinas, Foucault, Spencer Brown, Bourdieu, Deleuze, de Certeau und anderen vor. Mit zahlreichen Hinweisen zu Quellen und weiterführender Literatur ist der Band besonders für Studium und Lehre geeignet.

  • von Margarete Fuchs
    38,00 €

    Zirkus und seine Künste bilden ein immenses Reservoir an kulturellen und sozialen Energien, das bislang in der deutschsprachigen Forschung kaum systematisch erforscht wurde. Dieser Sammelband widmet sich den ästhetischen Potentialen des Zirkus aus interdisziplinärer Perspektive mit dem Ziel, die kulturelle Produktivität und Relevanz des Manegenspiels herauszustellen. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Buches begegnen den zahlreichen Facetten der Manegenkünste im gemeinsamen Austausch.

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