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Bücher der Reihe Edition Leidfaden

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  • von Willy Peter Müller
    20,00 €

    Der beste Zugang zum Unbewussten ist der Traum. Träume können hilfreich Auskunft geben zu Fragen, über was mein Herz eigentlich trauert oder wie es genau trauert. Träume können die Wahrheit zeigen und sogar Lösungsvorschläge enthalten. Damit sind sie für die Trauerarbeit sehr förderlich. Eine Reihe von Beispielträumen, teils von prominenten Dichtern, zeigen eine Palette von unterschiedlichen Trauergründen und Trauerformen. Das Buch richtet sich an Trauerbegleiter, die die Träume ihrer Klienten als latente, wichtige Botschaft verstehen wollen. Neben Erläuterungen über das Wesen des Trauerns und die Theorie des Träumens werden sieben Goldene Regeln für die praktische Traumdeutung vorgestellt. Sehr nützlich ist das beigefügte Lexikon der Traumsymbole zum Themenfeld Trauer, Verlust, Beziehung.

  • von Monika Muller
    20,00 €

    Trauernde Menschen haben vielfach keine Unterstützung in ihrem Umfeld. Aus Unwissenheit und Scheu vor den großen Gefühlen wehren Familienangehörige, Kollegen, Nachbarn und Freunde Klagen und andere Leidäußerungen ab. Sie erwarten ein möglichst schnelles Abklingen dieses für sie befremdlichen oder verunsichernden Zustands. Der Rückhalt in einer Gruppe aber ist für die Hinterbliebenen, erst recht als ganz allein Zurückgebliebene, von großer Bedeutung. In einer Trauergruppe erfahren sie, dass sie nicht allein sind, dass sie richtig fühlen, dass sich Trauer verändert und leichter werden kann. Vor allem erleben sie Interesse, Zuverlässigkeit, feste Strukturen, somit Halt in haltlosen Zeiten.Das Buch bietet eine konkrete Abfolge von Trauergruppen-Terminen an, die Gruppenleiter/-innen nutzen und variieren können. Arbeitsmaterial und Kopiervorlagen sind als Download verfügbar.

  • von Traugott Roser
    20,00 €

    Nach dem Ende einer tiefen Liebesbeziehung, sei es durch Tod, durch Scheidung oder Trennung, gehen Menschen unterschiedliche Wege, um mit der Trauer und dem Verlust der körperlichen Nähe zurechtzukommen. Manche suchen recht bald einen neuen (Sexual-)Partner, andere verlieren scheinbar völlig das Interesse an Intimität und zeigen keinen Wunsch nach einer neuen Partnerschaft. Erhöhtes Interesse an körperlicher Nähe lässt manchmal Schuldgefühle wachsen, Verrat an der Trauer zu begehen, Lustlosigkeit dagegen führt oft zu Fragen nach der eigenen Normalität, nach Gesundheit, Genuss und Lebensfreude. Sexualität ist eine verschwiegene Seite der Trauer, wird von Begleitern häufig nicht bedacht, von Trauernden aus Scham nicht benannt.

  • von Marion Schenk
    20,00 €

    Wenn sich ein naher Angehöriger das Leben nimmt, sind die Zurückgebliebenen von der Intensität der eigenen Emotionen und ihren Gedanken zu Schuld und Verantwortung überwältigt. Darüber hinaus werden diese Trauernde mit Vorwürfen, Ablehnung, Verurteilung oder Schuldzuweisungen durch das Umfeld konfrontiert. Diese Umstände belasten den Trauerverlauf zusätzlich. Häufig spüren sie in sich einen Nachsterbewunsch. Die Systemische Beraterin und Sozialtherapeutin Marion Schenk klärt über suizidale Entwicklungen und die Vielfältigkeit möglicher Ursachen für eine Selbsttötung auf und zeigt Wege der Begleitung. Dabei richtet sie den Blick auf die Hinterbliebenen und ihre Ressourcen. Durch die Verknüpfung von theoretischen Informationen mit praktischen Beispielen können Unsicherheit und Angst bei Begleitern verringert werden und ihre Handlungskompetenz wird gestärkt.

  • von Norbert Mucksch
    20,00 €

    Trauernde wollen in ihrer Gefühlslage gehört, akzeptiert und verstanden werden. Im alltäglichen Umfeld erfahren sie eine solche ausdrücklich wertschätzende Haltung oftmals nicht oder zeitlich nur eng begrenzt. Die wiederkehrende Erinnerung und das Bedürfnis, immer wieder neu vom verstorbenen Menschen und gemeinsamen Erfahrungen zu erzählen und den eigenen Verlust zu benennen, all das findet im Erleben Trauernder vielfach nicht die notwendige Aufmerksamkeit und Akzeptanz. Auf Seiten trauernder Menschen kann dies dazu führen, dass sie ihre Trauer möglichst rasch bewältigen wollen; dass sie meinen, sie müssten sie umgehend loswerden.Ziel einer zugewandten und hilfreichen Trauerbegleitung ist es, die eigene Trauer als bleibendes Bindeglied zum Verstorbenen selbst wertzuschätzen. In diesem Buch geht es um die personzentrierte Grundhaltung mit ihren drei Eckpfeilern Wertschätzung, Empathie und Echtheit. Beschreibungen von Fallsituationen aus der Trauerbegleitung sorgen für den notwendigen Praxisbezug.

  • von Alfried Längle
    20,00 €

    Leiden bringt Menschen an Grenzen, bei denen es oft schwierig ist, sich innerlich aufrechthalten zu können. Deshalb steht Leiden in engem Zusammenhang mit den Themen der Lebensbewältigung und der Sinnfrage. Bei aller Unterschiedlichkeit des persönlichen Umgangs mit dem Leiden gibt es Gemeinsamkeiten: Menschen leiden, weil die Bedingungen für ein gutes Leben verloren gegangen sind und Lebensrelevantes zerstört ist - Leiden kann als gefühlter Existenzverlust verstanden werden.Das Buch beleuchtet Leiden aus einer anthropologischen Perspektive und gibt Impulse und Anleitung zur Praxis der Begleitung von Menschen in Krise, Leid und Trauer. Ziel einer existentiellen Begleitung ist das gemeinsame Aufsuchen von Entwicklungs- und Werdenspotentialen, um das Erlittene in einen lebensbejahenden Kontext einzubetten. Darum eignet sich das Buch auch als Verarbeitungshilfe für Betroffene.

  • von Jo Eckardt
    20,00 €

    Nur allzu oft treffen Trauer und Trauma zusammen, so zum Beispiel nach Unfällen oder Katastrophen mit Todesfolge. Viele Menschen merken erst in der Trauerphase, dass frühere, unverarbeitete Traumata oder Trauerfälle ihre Fähigkeit, mit Schicksalsschlägen umzugehen, eingeschränkt haben. Dieses Buch hilft Trauerbegleitern und Psychotherapeuten, Anzeichen von Traumatisierungen zu erkennen und die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Trauer und Trauma werden herausgearbeitet, immer mit dem Blick darauf, was dies für die praktische Arbeit mit Trauernden bedeutet. Während im ersten Teil des Buches Erscheinungsformen von Trauer und Trauma beschrieben werden und sich die Frage stellt, was genau im Gehirn und Körper von Traumaopfern geschieht, widmet sich der zweite Teil des Buches der praktischen Arbeit mit Betroffenen. Einzelne Techniken werden vorstellt, die bei der Bearbeitung von Traumasymptomen helfen können, und Fragen, die im Lauf der Trauer- und Traumaarbeit auftauchen, werden beleuchtet. Im abschließenden dritten Teil werden konkrete Anregungen für die Arbeit mit Menschen gegeben, die mit Trauer und Trauma zu tun haben.Das Ziel ist es in jedem Fall, Menschen zu helfen, Traumata und Trauer so zu verarbeiten, dass das eigene Leben mit allen Höhen und Schicksalsschlägen integriert und angenommen werden kann, so dass Freude und Unbeschwertheit wieder möglich sind.

  • von Heiderose Gärtner-Schultz
    20,00 €

    "Ein Satz kann ein Leben verändern" - das haben schon viele Menschen erfahren. Aber wie gelingt es, das richtige Wort oder die passende Sentenz, die ein anderer gerade braucht, parat zu haben? Ernste und wichtige Anliegen werden im Hospiz, Krankenhaus oder Altenheim häufig nebenbei, "zwischen Tür und Angel" mitgeteilt. Oft hat ein Mensch unter diesen Umständen nicht mehr so viel Lebenszeit, um seine Probleme zu bearbeiten. Es gilt, diese Situation zu erkennen und ihr im behutsam konzentrierten Zuhören gerecht zu werden. Hier setzt Heiderose Gärtner-Schultz mit ihrer Kompaktberatung an. Was muss man über Menschen wissen und wie kann man diese begleitende Intention entwickeln? Dieses Konzept für eine Kurzzeitberatung weckt Sensibilität und bietet Praxishilfen für ein im guten Sinne des Wortes leichtfüßiges Umgehen mit scheinbar schwer zu Lösendem. Beratungskonzepte aus der Kurzzeittherapie, der systemischen Beratung und der paradoxen Intention aus der Logotherapie bieten Anregungen, wie eine Begleitung in der Kürze der Zeit gelingen kann.

  • von Gina Krause
    20,00 €

    Grundlegend für eine gute Trauerbegleitung ist die Haltung der begleitenden Person. Die Autorinnen zeigen auf der Grundlage von Theorien, wie man Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten und dabei einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick einnehmen kann. Trauer wird dabei als Fähigkeit verstanden, die Umstrukturierung und Anpassung ermöglicht. Es werden äußere Faktoren bedacht, die Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer sowohl hindern als auch unterstützen können. Außerdem werden persönliche Faktoren wie die Entwicklung des Todesverständnisses beleuchtet. Wo finden sich Unterschiede in der Trauer von Menschen mit und ohne Behinderung? Welche andere Art von Unterstützung könnten Menschen mit Behinderung brauchen? Wie kann die begleitende Person diese Unterstützung gewährleisten? Mit dem Lesen des Buches kann man sich sowohl Grundlagenwissen als auch Handlungskompetenzen aneignen. So findet sich beispielsweise die Idee, ein Erinnerungsessen mit den Lieblingsspeisen des Verstorbenen zu kochen. Dazu benötigt es keine Worte. Erinnerungen tragen wir in all unseren Sinnen.

  • von Urs Münch
    20,00 €

    Anhaltende Trauer ist für einen Teil der Betroffenen dauerhaft sehr belastend und im Alltag nachhaltig beeinträchtigend. Sie erleben nicht die oft genannte heilsame Kraft der Trauer, werden unter Umständen falsch behandelt und mit einer psychiatrischen Diagnose belegt. Die international kontrovers diskutierte, mit der ICD-11 auf uns zukommende Diagnose der »Anhaltenden Trauerstörung« will für diese Trauernden eine verbesserte Versorgung sicherstellen. Eine solche Diagnose bringt aber auch Ängste vor einer Pathologisierung von Trauer mit sich. Umso mehr braucht es Wissen, das hilft, die Betroffenen in ihrer Beeinträchtigung erkennen zu können, ihnen Würde wahrend zu begegnen sowie ihnen angemessene Unterstützungsmöglichkeiten anzubieten. Das Buch ist kein Therapiemanual, sondern ein praxisnaher Beitrag für Professionelle und Ehrenamtliche in der Trauerbegleitung und im Gesundheitswesen. Es vermittelt, wie eine hospizlich-palliative Haltung und Erkenntnisse aus der internationalen Trauerforschung die Arbeit für Trauernde unterstützen können.

  • von Sylvia Brathuhn
    18,00 €

    "Einen Menschen lieben, heißt ihm sagen, du wirst nicht sterben", heißt es bei dem französischen Philosophen Gabriel Marcel. Und dann geschieht es doch. Der geliebte Mensch, mit dem eine sinnerfüllte Wir-Welt bestand, stirbt. Unwiderruflich. Da, wo vorher Fülle und Zukunft waren, gähnen nun Leere und Abgrund. Alles, was bleibt, sind Erinnerungen, bloße Vergangenheit. Für die Zurückbleibenden ist dies in unterschiedlicher Intensität ein radikaler Einschnitt in ihr bisheriges Leben. Der erlebte Tod lässt die Ambivalenz des Lebens spüren und fordert sie auf schmerzvolle Weise zu einer Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen auf. Im bewussten Erleben der Grenzsituation erlangt die Trauernde ihr bisher ungekannte Einsichten in ihr individuelles Selbst wie auch in das Wesentliche überhaupt. Im Verlauf dieses Prozesses ist es möglich, nicht nur die zerstörerische Seite des Todes zu erfahren, sondern auch seinen konstruktiven und sinngebenden Aspekt. Dafür bedarf die oder der Trauernde des Mitmenschen. Und hier kann auch ehrenamtliche oder professionelle Trauerbegleitung ansetzen, für die dieses Buch profundes Hintergrundwissen sowohl über das Phänomen des Trauerns selbst als auch über die Not-wendenden Begleitkompetenzen zu vermittelt.

  • von Roland Kachler
    18,00 €

    Der Tod eines nahen Menschen aktiviert unbewusste Einstellungen gegenüber Verlusterfahrungen, der eigenen Trauer und auch gegenüber der weitergehenden inneren Beziehung zum Verstorbenen. Ein schwerer Verlust bereitet den Boden für Verlustskripte, die einerseits aus der Biografie und Herkunftsfamilie, andererseits aus der konkreten schweren Verlusterfahrung eines Menschen stammen. Ein Skriptsatz kann beispielsweise lauten: "Ohne meinen Mann kann ich nicht weiterleben." Solche Verlustskripte können den Trauerprozess hemmen und verzögern. Der systemische Berater und Hypnotherapeut Roland Kachler zeigt konkrete Wege und praxisnahe Methoden für die Trauerbegleitung, die zum Verständnis und zur Lösung von Verlustskripten und damit von blockierter Trauer führen.

  • von Josef Raischl
    18,00 €

    Der Mensch und seine Leiderfahrung sind nicht eindimensional auf den Körper bezogen, sondern vielschichtig zu begreifen. Schmerzen treffen uns in unserer ganzen Existenz. Josef Raischl und Dorothea Bergmann weiten das Verständnis von Schmerzen und definieren Dimensionen des spirituellen Schmerzes, die jeweils Erfahrungen des Mangels oder der Entfremdung umfassen. Wesentlich geht es um spirituelle Themen wie Sinnverlust, Versöhnung mit anderen und mit sich selbst, Hoffnung, transzendentale Verankerung. Spiritualität wird dabei als ein weit über religiöse Bindung hinausreichendes Phänomen aufgefasst. Auf Basis des Konzepts der Gestalttherapie und dem umfassenden System des mittelalterlichen Philosophen und Theologen Bonaventura zeigen die Autoren Wege, in der Begleitung Schwerkranker mit spirituellem Schmerz umzugehen.

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