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Bücher der Reihe Edition Medienwissenschaft

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  • von Sabine Hahn
    34,99 €

    Computerspiele sind aus medienökonomischer Sicht zwar längst ein Massenmedium, in der gesellschaftlichen Wahrnehmung werden sie jedoch tendenziell immer noch als Spielzeug vornehmlich für junge Männer wahrgenommen. Dabei liegt der Anteil derjenigen, die regelmäßig spielen, in Deutschland bei fast 50 Prozent der Bevölkerung - und hiervon sind wiederum ca. 45 Prozent Spielerinnen.Ausgehend von diesem Missverhältnis zwischen gesellschaftlicher Verbreitung und Wahrnehmung rückt Sabine Hahn einerseits aus kulturwissenschaftlicher Perspektive die Spielerinnen in den Fokus und wirft andererseits aus mediensoziologischer bzw. kommunikationswissenschaftlicher Perspektive einen Blick hinter die Kulissen der Games-Industrie.

  • von Daniela Kuschel
    39,99 €

    Den Spanischen Bürgerkrieg neu und anders zu erzählen, ist programmatisch für Populärmedien wie den Fantasyfilm El laberinto del fauno, den Superheldencomic 1936-La batalla de Madrid oder das Videospiel Sombras de Guerra. Die Werke, die sich im Spannungsfeld des >modernen Populären< verorten, greifen auf Ausdrucksformen des populärkulturellen Repertoires zurück. Daniela Kuschel zeigt auf, wie die realistischen Schreib- und Erzählweisen, die bislang als emblematisch für die Darstellung des Bürgerkriegs galten, aufgebrochen und umgeformt werden. Jenseits von Authentizität führen diese Modifikationen der Erinnerungslandschaft den Bedarf an neuen Ausdrucksformen individueller und kollektiver Erinnerung vor Augen.

  • von Wolf-Rüdiger Wagner
    45,00 €

    Im 19. Jahrhundert erfährt der Kommunikations- und Erfahrungshorizont eine enorme Erweiterung und verändert damit auch die Ansichten von Welt. Vorangetrieben wurde diese Entwicklung durch ein neues Verständnis von Wissenschaft. An die Stelle spekulativer Annahmen traten systematische Beobachtungen und präzise Datenerhebungen. Dabei wuchs den Medien die zentrale Rolle bei der Generierung und Vermittlung von Wissen in allen Bereichen der Gesellschaft zu. In hundert Mediengeschichten aus dem 19. Jahrhundert rekonstruiert Wolf-Rüdiger Wagner anhand zeitgenössischer Stimmen und Berichte den kulturellen und gesellschaftlichen Kontext, in dem die heutige Mediengesellschaft ihren Anfang nahm.

  • von Gundolf S. Freyermuth
    17,99 €

  • von Johannes Bennke
    52,00 €

    Das Verhältnis des Philosophen Emmanuel Levinas zu den Künsten ist bisher im Schatten seiner Ethik geblieben. Gleichwohl durchziehen Fragen des Ästhetischen, des Performativen, der Medien und Technik sein gesamtes Werk. Mit diesem Band liegt erstmals eine Auswahl an ästhetischen und medialen Zugängen zum Werk von Levinas in deutscher Sprache vor. Die Beiträger*innen setzen mit einer Relektüre Impulse für eine »vierte Welle« der Levinas-Rezeption, die das Verhältnis von Ethik zu Ästhetik sowie Digitalität adressiert und aktualisiert. Levinas wird dadurch auch als Denker von Kunst, Ästhetik, Medien, Technik und Design neu positioniert.

  • von Thorolf Lipp
    39,00 €

    Die Meinungsmacht der öffentlich-rechtlichen Medien schien lange Zeit weitgehend unangetastet. Als Folge der digitalen Transformation hat sich das geändert. Das Überwinden von Informationsasymmetrien gelingt immer weniger, stattdessen wachsen die Ränder des Meinungsspektrums. Die zentrale Frage lautet: Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig angemessener abgebildet werden, ohne Verbindendes weiter abzubauen? Die Beiträger*innen des Bandes loten die bestehenden Medienstrukturen kritisch aus und zeigen mögliche Alternativen auf. So könnte ein konkurrierendes Modell der Direktbeauftragung von Medienmacher*innen, finanziert aus den bestehenden Beitragseinnahmen, ARD, ZDF und Co. zum Sparen zwingen und das System in Bewegung bringen, ohne Mehrkosten zu verursachen.

  • von Christina Bartz
    38,00 €

    Food is more than just nutrition. Its preparation, presentation and consumption is a multifold communicative practice which includes the meal's design and its whole field of experience. How is food represented in cookbooks, product packaging or in paintings? How is dining semantically charged? How is the sensuality of eating treated in different cultural contexts? In order to acknowledge the material and media-related aspects of eating as a cultural praxis, experts from media studies, art history, literary studies, philosophy, experimental psychology, anthropology, food studies, cultural studies and design studies share their specific approaches.

  • von Vera Bachmann
    39,00 €

    Die Welt zu erkunden heißt, die Medien zu befragen, die sie erzeugen. Die Medienwissenschaft hat folglich das Potenzial, die Konstruktion und Vermittlung von Dingen wahrnehmbar und verstehbar zu machen. Die Beiträger*innen entfalten dieses Potenzial vor dem Hintergrund dreier Perspektiven: dem Staunen, Rechnen und Rätseln. An welche Ästhetiken des Staunens knüpft die gegenwärtige Technologiediskussion an? Wie rechnen Computer mit, für und gegen den Menschen? Welche Rolle spielen Rätsel und Rätseln für die Mediengeschichte? Mit Fragen wie diesen gehen sie der Neuvermessung des nur scheinbar vertrauten Terrains der Medien nach.

  • von Ekaterina Vassilevski
    38,00 €

    Als »Zwischenreich«, »Drittes« oder »Mitte« bezeichnet, kommt der Imagination seit ihren Anfängen in der Antike die Rolle eines Mediums zu. Gleichzeitig bleibt ihr medialer Aspekt durchgehend ambivalent und prekär. Es ist Georg Wilhelm Friedrich Hegel, der die Imagination nicht mehr als subjektives Vermögen versteht, sondern als Kraft der »Entäußerung« und sie somit medial denkt. In einer bislang wenig beachteten Passage aus Hegels dritter Enzyklopädie von 1830 legt Ekaterina Vassilevski nicht nur die implizite Medialität der Imagination frei, sondern auch den in Hegels Denken verborgenen Begriff des Medialen.

  • von Silvia Henke
    35,00 €

    Wie lässt sich ästhetisches Denken offenlegen? Die Beiträge des Bandes folgen dazu der Spur bestimmter Begriffe wie Urteil, Synthese, Widerstand, Bildung, Berührung, Essay oder Predigt und machen sie als Praktiken ästhetischen Denkens sichtbar. In neun Essays verschieben sie dabei die Grenzen zwischen Kunst und Ästhetik, indem sie besonders poetische, visuelle und rhetorische Wirkungen von Gestaltungs-, Schreib- oder Filmarbeiten in den Fokus stellen. Dabei wird deutlich: Das Ästhetische verleiht dem »Wissen«, der »Kritik« oder auch dem »Schöpferischen« einen ebenso befremdlichen wie singulären Sinn.

  • von Wolf-Rüdiger Wagner
    47,00 €

    Wie hängt die Entwicklung der Stenografie im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert mit dem technischen Fortschritt zusammen? Wolf-Rüdiger Wagner wirft einen Blick zurück und zeigt, dass die bis dato vorherrschende Kurrentschrift nicht mehr dem Tempo von Eisenbahnen und Telegrafie entsprach. Als »Beschleunigungsmittel des Gedankenverkehrs« bot sich stattdessen die Stenografie an - dessen Nutzung als allgemeine Verkehrsschrift aber die Einführung einer Einheitskurzschrift voraussetzte, zu der es erst 1924 auf Druck der Reichsregierung kam. Anhand von Presseberichten und Archivtexten bietet der Band einen Einblick in die vielschichtigen Beziehungen zwischen gesellschaftlichen, technischen und kulturellen Entwicklungen sowie den Veränderungen auf dem Gebiet der Kommunikation.

  • von Jorg Sternagel
    35,00 €

    Als Mitte und Mittelndes befinden Medien sich in einem grundsätzlichen Dazwischen, das geeignet ist, falschen Gegensätzen zugunsten eines spannungsreichen Sowohl-als-auch zu entkommen. Aus kunst-, kultur- und medienphilosophischer Perspektive fragen die Beiträger*innen des Bandes nach den Erscheinungsweisen eines medialen Zwischenraumes. Wenn wir die Mitte nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich denken - nämlich als Weg und Bewegung der Vermittlung - geraten weitere Qualitäten des Medialen in den Blick. Gegenüber einem vermittlungs- und formvergessenen Denken gilt es, die Bedeutung des Dazwischen hervorzuheben, durch die die Gegenstände geistiger Bezugnahme erst zu dem werden, was sie sind.

  • von Martin Doll
    49,00 €

    Die Entwicklung neuer Technologien geht häufig mit einem Versprechen von politischer Emanzipation einher. Martin Doll begibt sich dazu auf Spurensuche ins 19. Jahrhundert: Er legt anhand des Mediendenkens von Charles Fourier, Karl Marx und Edward Bellamy dar, wie Architektur und (Verkehrs-)Infrastrukturen von der Telegrafie bis hin zu ersten Formen der automatisierten Datenerhebung zusammen mit sozialen Neuerungen als Triebfedern politischer Veränderung konzipiert wurden. Dabei wird deutlich: Nicht jede Gegenwart muss notwendig auf ewig weiter in die Zukunft geführt werden.

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