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Bücher der Reihe Edition Moderne Postmoderne

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  • von Kaouther Karoui
    32,00 €

    What is 'justice' from the perspective of contemporary Arabo-Islamic philosophy? Kaouther Karoui takes a transcultural approach, open to different philosophical traditions, and seeks to decenter Western notions of normativity. She focuses on two thinkers, namely the feminist Fatima Mernissi (d.2015) and Mohammed Arkoun (d.2010), a well-known critic of hegemony and orthodoxy. She situates their thinking within current debates among Arab thinkers and brings their ideas into dialog with Western political philosophy. This study thus challenges stereotypes about the Arab-Islamic world by discussing postcolonial theories of gender justice, political freedom, and religion.

  • von Robert Hugo Ziegler
    49,00 €

    Wir sind Teil einer Natur, die uns übersteigt - Grund genug, die Natur wieder zum Gegenstand philosophischer Reflexionen zu machen. Durch den Essentialismus-Verdacht schien der Begriff bereits für die Philosophie disqualifiziert. Doch Robert Hugo Ziegler zeigt, gestützt unter anderem auf Lukrez und Spinoza, dass die Natur, sobald man sie ernsthaft ins Auge fasst, alles andere als essentialistisch ist. Er ordnet das philosophische Problem der Natur damit in eine Wiederentdeckung metaphysischer Fragestellungen ein, die er originell vorantreibt - und beweist, dass sich die Philosophie dadurch nicht nur zur bloßen Kommentatorin der Naturwissenschaften machen muss.

  • von Robert Hugo Ziegler
    40,00 €

    Reaktionäres Denken ist wieder in Mode. Aber was ist das eigentlich? Wodurch unterscheidet es sich von anderen Formen des Denkens? Und welche philosophischen Instrumente können gegen dessen erneutes Erstarken wirken? Robert Hugo Ziegler analysiert beispielhaft Autoren wie Jünger, Heidegger, Schmitt und Rand und schlägt einen systematischen Begriff des reaktionären Denkens vor. Damit entmystifiziert er eine Diskursform, die letztlich nur in der eigenen Mystifizierung besteht, und bezieht auch politisch Stellung gegen das Wiederaufleben der Reaktion.

  • von André Schmiljun
    30,00 €

    Brauchen Roboter moralische Kompetenz? Die Antwort lautet ja. Einerseits benötigen Roboter moralische Kompetenz, um unsere Welt aus Regeln, Vorschriften und Werten zu begreifen, andererseits um von ihrem Umfeld akzeptiert zu werden. Wie aber lässt sich moralische Kompetenz in Roboter implementieren? Welche philosophischen Herausforderungen sind zu erwarten? Und wie können wir uns und unsere Kinder auf Roboter vorbereiten, die irgendwann über moralische Kompetenz verfügen werden? André und Iga Maria Schmiljun skizzieren aus einer humanistisch-philosophischen Perspektive erste Antworten auf diese Fragen und entwickeln einen didaktischen Einstieg in das Thema für die Grundschule.

  • von Hannes Foth
    39,00 €

    Was können Eltern und erwachsene Kinder voneinander erwarten? Und welche Verantwortung sollten sie füreinander übernehmen und warum? Durch einen kulturellen und demographischen Wandel sind unsere Vorstellungen von Familie in Bewegung geraten und müssen neu ausgehandelt werden. Hier setzt Hannes Foth mit ethischen und sozialphilosophischen Überlegungen an. Er legt dar, was Eltern-Kind-Beziehungen im Erwachsenenalter auszeichnet, welche Rolle Verantwortung und Freundschaft dabei spielen und welches Verständnis von Familie zeitgemäß ist - ein Perspektivenwechsel, der nicht nur philosophische, sondern auch interdisziplinäre und alltagstaugliche Anknüpfungspunkte aufweist.

  • von Michael Reder
    35,00 €

    Wie sieht ethische Verantwortung im Zeitalter der Digitalisierung, Datafizierung und Künstlichen Intelligenz aus? Die Beiträger*innen geben fundierte Einsichten in die KI-gestützte Entscheidungs- und Urteilsfindung. Von der digitalen Operationalisierung über die Rolle des Menschen im Zentrum des technischen Fortschritts bis hin zur Konzeption von vertrauenswürdigen Systemen - im Fokus steht die Diskussion von Chancen und Herausforderungen, die nicht nur Akademiker*innen vielseitige Anregungen zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema gibt.

  • von Gerhard Tulodziecki
    35,00 €

    Bei Konflikten im privaten oder beruflichen Kontext und bei gesellschaftlichen oder militärischen Auseinandersetzungen drängen sich immer wieder bestimmte Fragen auf: Warum tut jemand so etwas? Welche Motive und Gedanken spielen dabei eine Rolle? Hätte ein anderes Tun die Situation verbessern oder verhindern können?Gerhard Tulodziecki entwirft eine interdisziplinäre Handlungstheorie, um der Beantwortung solcher Fragen näherzukommen. In diesem Zusammenhang geht es ebenso um Entscheidungsfreiheit wie um Verantwortung beim Handeln - auch angesichts der zunehmenden Nutzung von künstlicher Intelligenz. So ergeben sich vielfältige Anregungen für die Einschätzung des Handelns in Alltag, Beruf und Politik sowie für die Reflexion des eigenen Tuns.

  • von Matthias Käser
    58,00 €

    Menschen bedürfen des Zeugnisses der Anderen, um sich zu vergewissern, was und wer sie sind oder was und wozu sie denken, reden und handeln - soweit eine gemeinhin unstrittige These. Doch gilt dies auch für die Zeug*innenschaft an Orten und in Momenten, in denen Menschen Opfer von extremem Unrecht, massiver Gewalt, Hass oder Diskriminierung werden? Lässt sich das Unsagbare eigentlich bezeugen? Matthias Käser plädiert mithilfe interdisziplinärer Zeug*innenschaftsdiskurse gegen das Unbeschreibliche und für das Ethos des Erzählens. Er zeigt auf, dass Erfahrungen um der Betroffenen willen versuchsweise bezeugt werden müssen - so gebrochen oder lückenhaft sie auch sein mögen.

  • von Herbert M. Hurka
    35,00 €

    Vieles deutet darauf hin, dass das 21. Jahrhundert die Epoche des Gehirns werden könnte - samt einer wissenschaftlichen und kulturellen Revolution. Die anstehenden Veränderungen im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz und der aufstrebenden Weltanschauung des Transhumanismus werfen die grundsätzliche Frage auf, ob ein System in der Lage ist, sich selbst zu durchschauen. In einer essayistischen Aufschlüsselung dieser Problematik widmet sich Herbert M. Hurka der Selbstthematisierung des Gehirns und zeigt: Mit jeder Äußerung, gleich in welchem Medium, betreibt das Gehirn in einer selbstreferentiellen Schleife immer auch aktiv seine Selbsterforschung - und bleibt dabei als Subjekt der Erkenntnis immer auch ihr Objekt.

  • von Kevin Bücking
    49,00 €

    Die Ästhetik der Ruinen kennzeichnet eine Lust am Paradoxen. Zwischen Natur und Kultur, Erbauung und Zerstörung, Melancholie und Hoffnung, Vergangenheit und Zukunft erscheinen die Ruinen als Spuren der Zeit im Raum der Gegenwart ihrer ästhetischen Begegnung. Kevin Bücking zeigt, inwiefern die Ästhetik der Ruinen und des Ruinösen in einem besonderen Zusammenspiel aus leiblich-sinnlichen Erfahrungen und begrifflichen Reflexionen besteht. In Auseinandersetzung mit unterschiedlichen ästhetischen Medien wie Malerei, Fotografie, Film, Computerspiel und Virtual Reality wird ersichtlich: Die Faszination an Ruinen und Ruinösem ist als ein atmosphärisches Reflexionsgeschehen zu verstehen.

  • von Julia Masurkewitz-Möller
    50,00 €

    Solidarität wird in Krisenzeiten sowie bei Ungerechtigkeit und Marginalisierung gefordert. Sie tritt dabei in unterschiedlichen Reichweiten und Akteurskonstellationen auf und basiert auf verschiedenen Motiven und Ausgangslagen. Julia Masurkewitz-Möller nimmt sich dieser Vielfalt an und erarbeitet eine Systematisierung der Solidarität, die Ordnung in den begrifflichen Dschungel des Konzepts bringt. Sie zeigt, dass verschiedene Solidaritätsformen trotz ihrer Unterschiede einen gemeinsamen Kern und eine Beziehung zueinander haben - und damit die Transformationen von Solidaritätsformen möglich machen.

  • von Jana Katharina Funk
    39,00 €

    Der Liberalismus beansprucht ein politisches Ordnungssystem zu sein, welches den Bürger*innen die Freiheit zuspricht und ihnen garantiert, sich selbst zu regieren. Doch löst er diesen Anspruch kohärent ein? Jana Katharina Funk zeigt auf, dass Freiheit nicht voraussetzungslos zu haben ist. In Anlehnung an Amartya Sen und Martha Nussbaum schlägt sie ein Konzept des Liberalismus vor, das die positive Freiheit in den Mittelpunkt stellt. Ein liberales Ordnungssystem muss demzufolge die Einzelnen zur Freiheit befähigen und ermächtigen. Es liegt an ihnen, sich für ihre Version des guten Lebens zu entscheiden - aber sie müssen sich auch entscheiden können.

  • von Alexander Scheidt
    45,00 €

    Warum-Fragen und die Suche nach Erklärungen bestimmen schon in der Kindheit das menschliche Denken. Doch warum zielt Neugier auch auf wissenschaftliche Erklärungen? Alexander Scheidt untersucht die Warum-Frage und den wissenschaftlichen Erklärungsbegriff an der Schnittstelle von Wissenschaftstheorie und Entwicklungspsychologie. Im Zentrum steht die Erkenntnis, dass Warum-Fragen spezifische Typen der Erklärung voraussetzen. Ihre Beantwortung erfordert daher nicht nur objektive Wahrheit und Überprüfbarkeit, sondern auch ein Verständnis für den emotionalen und kognitiven Zustand, aus dem die Frage entstanden ist. Diese Einsicht hat Auswirkungen sowohl auf den wissenschaftlichen Erklärungsbegriff als auch auf die Interpretation der Warum-Fragen in der frühen Kindheit: Verändert unser Verständnis von kindlichen Warum-Fragen die Art und Weise, wie wir wissenschaftliche Erklärungen konzipieren und bewerten?

  • von Christine Zunke
    40,00 €

    Die Biologie kennt alle Eigenschaften des Lebendigen, aber auf die Frage 'Was ist Leben?' hat sie keine eindeutige Antwort. Der Grund dafür liegt im Organischen selbst: Seine Struktur folgt zwar kausalen Naturgesetzen, ist aber nicht hinreichend durch sie zu begründen. Wir beurteilen Lebewesen analog zur Technik als zweckmäßig aufgebaut, aber zugleich wissen wir, dass sie natürlich entstanden sind. Christine Zunke analysiert den Widerspruch, Leben über ein teleologisches Prinzip zu erklären und es zugleich nicht zu tun. Mit ihrer naturphilosophischen Reflexion zeigt sie auf, wie dieser Widerspruch das Denken in eine Dialektik des Lebendigen führt - oder zur Quelle biologistischer Ideologie wird.

  • von Lea Mara Eßer
    60,00 €

    Die Frage nach dem Guten stellt sich heute drängender denn je und findet durch Hannah Arendt eine Antwort, die mit der gesamten Philosophiegeschichte bricht. In vier eindringlichen Schritten zeigt Lea Mara Eßer auf, dass das Gute heute ganz neu gedacht werden muss, dass es einzig zwischen den Menschen möglich und also unbedingt auf Pluralität angewiesen ist. Sie lässt Arendt in einen lebhaften Austausch mit Walter Benjamin treten, der in einer Zeit, die den Menschen durch Maschinen für ersetzbar erklärt, Entscheidendes zutage fördert. Denn hier zeigt sich, was allein den Menschen zukommt: das Gute, das im Dialog, im Durchdenken anderer Standpunkte und im Aushalten von Offenheit liegt und das auf diese Weise - jederzeit - einen neuen Anfang ermöglicht.

  • von Andreas Hetzel
    32,00 €

    Through the overuse and destruction of ecosystems, we are reducing the number of plant and animal species on our planet in a dramatic fashion. But how can we meaningfully argue for the retention of biological diversity? Which motivational resources could environmental ethics provide for the protection of biodiversity? Are species and ecosystems only of benefit to us humans, or do they possess value in and of themselves? Andreas Hetzel offers answers to these questions, and pleads for an act of respect towards natural diversity, beyond even contingent human interests in individual aspects of biodiversity.

  • von Simon Herzhoff
    54,00 €

    Was heißt es, gemeinsam zu sein und gemeinsam zu handeln? Eine Antwort auf die erste dieser drängenden Fragen hält Jean-Luc Nancy (1940-2021) bereit. In der Auseinandersetzung u.a. mit Georges Bataille und Martin Heidegger entwickelt er eine Philosophie des Mit-Seins, die einen Individualismus ebenso wie einen Holismus hinter sich lässt. Simon Herzhoff zeichnet dieses Vorgehen detailliert nach und diskutiert darüber hinaus die Frage, wie man gemeinsam (politisch) handeln kann. Dabei bezieht er Theorien kollektiver Intentionalität, die Philosophien Cornelius Castoriadis', Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes sowie architekturphilosophische Ansätze mit ein.

  • - Die Grammatik sprachlicher Missachtung
    von Steffen Kitty Herrmann
    30,80 €

    Worte verletzen und kranken. Woher aber kommt diese Verletzungsmacht? Wahrend in der deutschsprachigen Philosophie Sprache meist als Gegenmittel zur Gewalt begriffen wird, hat die US-amerikanische Debatte um 'hate speech' gezeigt, dass das Sprechen Gewalt nicht nur androhen oder verhindern, sondern selbst eine Form von Gewaltausubung sein kann. Wie nun sind sprachliche Verletzung, Ausgrenzung und Missachtung zu erklaren und zu verstehen? Aus der Sicht verschiedener Disziplinen untersuchen die Beitrage dieses Bandes, welcher Logik, Grammatik und Rhetorik unser verletzendes Sprechen gehorcht.Mit Beitragen von u.a. Pierre Bourdieu, Penelope Brown/Stephen Levinson, Harold Garfinkel und Rae Langton.

  • von Karl Hepfer
    25,00 €

  • von Arnd Pollmann
    29,99 €

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