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Bücher der Reihe Edition Scenario

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  • von Alexandra Hensel
    18,00 €

    Die Fremdsprachendidaktik befasst sich derzeit intensiv mit der Digitalisierung von Unterricht, aber zusehends wird auch der Weg für eine Performative Lehr-, Lern- und Forschungskultur geebnet: Kunst und Wissenschaft sollen zusammengeführt werden, ästhetischer Ausdruck und Körperlichkeit im Unterricht eine zentrale Rolle spielen. Die vorliegende Arbeit versteht sich als Beitrag zur weiteren Entwicklung einer solchen Lehr, Lern- und Forschungskultur. Die Autorin bezieht sich auf ihre eigene Unterrichtspraxis, speziell auf den von ihr entwickelten Kurs Deutsch lernen durch Theaterspiel. Sie beleuchtet wie durch eine performative Unterrichtsgestaltung die Persönlichkeit von Lernenden gestärkt und effektives Sprachlernen erreicht werden kann. In diesem Kurs, der seit 2008 an der Universität Göttingen fest im Curriculum am Lektorat Deutsch als Fremdsprache verankert ist, erfolgt eine komplexe, künstlerisch orientierte Auseinandersetzung mit Text und Sprache. Der Unterricht wird zu einem 'Ereignis', d.h. der Inhalt wird nicht nur vermittelt, sondern gemeinsam vom Ensemble der Lehrenden und Lernenden hervorgebracht. Der Unterrichtsansatz, der in diesem Kurs angewandt wird, kann als Modell für schulischen und hochschulischen Fremdsprachenunterricht dienen. Die unterrichtspraktische Handreichung im letzten Kapitel dürfte sowohl für Lehrende als auch Studierende ein wertvoller Impuls sein.

  • von Mike Fleming
    18,00 €

    Als ich die Formulierung "performatives Lehren und Lernen" zum ersten Mal hörte, wurde ich an eine Aussage von Wittgenstein erinnert: "Ein neues Wort wirkt wie ein frischer Same, der auf den Grund der Diskussion geworfen wird" - so heißt es einem Beitrag zu diesem Band in der SCENARIO-Buchreihe zur Förderung des interkulturellen Dialogs innerhalb der Drama- und Theaterpädagogik. Sechs Beiträge sind in diesem Band versammelt, jeweils in einer deutschen und englischen Fassung, die performatives Lehren, Lernen und Forschen aus drama- und theaterpädagogischer, allgemeinpädagogischer sowie fremdsprachendidaktischer Perspektive beleuchten. Angesichts der Tatsache, dass das Wort "performativ" in vielen Sprachen geläufig ist, wird - insbesondere in interkulturellen Kontexten - für seine Verwendung plädiert, um Zugänge zum Lehren, Lernen und Forschen zu charakterisieren, die aus dem dynamischen Zusammenspiel von Pädagogik und performativer Kunst entstehen.When I first heard the phrase "performative teaching and learning" I was reminded of a quote from Wittgenstein that "a new word is like a fresh seed thrown on the ground of the discussion." These are the opening words of an article in this volume of the SCENARIO book series, whose goal it is to advance the intercultural dialogue within drama and theatre pedagogy. The six contributions to this anthology, in both English and German, explore performative teaching, learning, and research from multiple perspectives: general education, foreign language didactics, as well as drama and theatre pedagogy. Since the word "performative" features in many languages, we advocate its use - particularly in intercultural contexts - to characterise approaches to teaching, learning, and research that emerge from the dynamic interplay of pedagogy and the performing arts.

  • von Manfred Schewe
    22,80 €

    Einundachtzig Autor*innen aus vierzehn Ländern und unterschiedlichen Berufsfeldern haben sich an dem Projekt Es muss anders werden! 81 Spru¿che zur Enthärtung unserer Welt beteiligt. Es soll dazu ermutigen, in privaten und beruflichen Kontexten sichtbarer zu machen, was wir in dieser unstabilen Welt als hart empfinden und wie dieses Harte u¿berwunden werden könnte. Folgende Zeilen aus einem Gedicht von Bertolt Brecht dienten als kreativer Schreibimpuls:Dass das weiche Wasser in BewegungMit der Zeit den mächtigen Stein besiegt.Du verstehst, das Harte unterliegt.Ein eindrucksvoller Aspekt der kreativen Zusammenarbeit ist die schiere Vielfalt der Beiträge. Die Autor*innen schreiben aus der Perspektive persönlicher Erfahrung, werfen kritische Fragen auf und stärken mit ihren sensiblen Szenarien einer solidarischeren, menschlicheren Welt unsere Zuversicht: Ja, in vielen Bereichen unseres Lebens ließe sich das Harte u¿berwinden! Dieser Band erscheint zweisprachig (Deutsch - Englisch), um einen interkulturellen Dialog u¿ber unsere Welt nach Covid-19 anzustoßen; denn je fru¿her u¿ber viele Ländergrenzen hinweg eingreifend gedacht, engagiert diskutiert und weise gehandelt wird, desto heilsamer fu¿r uns alle.Eighty-one authors from fourteen countries and different professional backgrounds have participated in this project, Things Have to Change! On the Softening of Our World: 81 Sayings. It aims to make more visible, in both our private and professional lives, elements that we perceive as hard-set and rigid in our volatile world, and also make more tangible how such inhuman hardening may be overcome. The following lines from a poem by Bertolt Brecht served as an impulse for creative responses: how quite soft water, by attritionover the years will grind strong rocks away.in other words, that hardness must lose the day.One impressive aspect of this collective endeavour is the sheer variety of contributions. The authors all write from a perspective of personal experience, raise critical questions, and offer sensitively wrought scenarios of a more caring, more fully human world that serve to boost our courage and confidence: they suggest that yes, in many areas of life it would indeed be possible to overcome what is unhelpfully, dispiritingly hard-set!This volume, published in German and English, aims to initiate an intercultural dialogue about our world after Covid-19. The sooner we engage, across many national borders, in interventional thinking, involve ourselves in interactive discussion, and act with all the wisdom at our disposal, the more we all stand to benefit.

  • von Franziska Elis
    22,00 €

    Der Schulwechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule stellt Schüler*innen und Lehrkräfte gleichermaßen vor Herausforderungen. Oft ist dieser von Motivationsverlust und Leistungseinbrüchen begleitet. Die vorliegende Arbeit versteht sich als Beitrag zur Lösung der so genannten Übergangsproblematik und zeigt auf, welchen Beitrag die Dramapädagogik zu einem harmonischen Übergang leisten kann. Die Methoden des Theaters werden genutzt, um Kompetenzen zu fördern, das Selbstkonzept zu stärken und Kontinuitäten im Unterricht zu schaffen.Die Autorin stellt ein Projekt aus der Praxis vor und evaluiert dieses. Das Projekt umfasst dabei sowohl die Zeit in der Grundschule als auch in der weiterführenden Schule. Lehrkräfte beider Schulformen erhalten somit konkrete Tipps für die Umsetzung der dramapädagogischen Impulse für ihre eigene Unterrichtspraxis und erfahren, wie sie den Schulwechsel zu einer positiven Erfahrung machen können. Für den hochschulischen Kontext und die Lehramtsausbildung liefert die Arbeit Impulse, wie die Thematik des Schulwechsels in die Ausbildung integriert werden kann und welche Rolle die Übergangskompetenz der Lehrkräfte spielt, um den Schüler*innen den bestmöglichen Start in ihre weiterführende Schulzeit zu ermöglichen.

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