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Bücher der Reihe Edition Soziale Arbeit

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  • von Hans Thiersch
    17,95 €

    Der Autor legt mit diesem Band eine persönliche Kommentierung, Erweiterung und Akzentuierung des Konzepts der Lebensweltorientierung vor und erprobt es an Problemen einzelner Arbeitsfelder in der Sozialen Arbeit. Er entwirft ein Spektrum vom kritischen Potential und von den Perspektiven des Konzepts, das Anreiz für produktive Diskussionen in der Praxis sein kann.

  • von Hans-Jürgen Glinka
    19,95 €

    In diesem Lehrbuch werden interessierte Studierende ebenso wie Berufspraktiker mit der Forschungslandschaft und dem analytischen Instrumentarium des narrativen Interviews vertraut gemacht.Das narrative Interview als Erhebungs- und Analyseverfahren stellt eine besonders einfühlsame und behutsame Form des offenen Interviews dar, die insbesondere der professionellen sozialen Arbeit im Hinblick auf die Erkundung und Analyse komplexer und hochdifferenzierter Lebenswelten und Problemlagen ihrer Klientel entgegenkommt. In diesem Lehrbuch werden interessierte Studierende ebenso wie Berufspraktiker sozusagen an die Hand genommen und mit der Forschungslandschaft und dem analytischen Instrumentarium des Forschungsverfahrens vertraut gemacht. Das Kernstück des Bandes bildet die Transkription eines autobiographisch-narrativen Interviews, dessen inhaltliche und formal-strukturelle Darstellung mit dem Leser nachvollzogen wird.

  • von Marion Pomey
    42,95 €

    Die Studie analysiert, wie Vulnerabilitätskonstellationen und Fremdunterbringungsprozesse in der frühen Kindheit sozialpädagogisch verhandelt werden und was dabei wie entscheidungsrelevant wird.Im Bereich von Kindesschutz, Inobhutnahme und Fremdunterbringung erarbeitet die Studie vulnerabilitäts- und krisentheoretische Perspektiven auf die frühe Kindheit. Entscheiden wird als soziale Praxis konzipiert, die ethnografisch und prozesssoziologisch im Feld sozialpädagogischer Krisenintervention untersucht wird. Die zwölf rekonstruierten Hilfeverläufe bewegen sich zwischen Ermächtigung und Entmachtung der Familie, verweisen auf das latente Ideal ,familialisierter Kindheit' und münden vor dem Hintergrund von Vulnerabilitätskonstellationen in eine Typologie von Fremdunterbringungsprozessen.

  • von Thomas Ley
    38,95 €

    In der Sozialen Arbeit wird zunehmend Fachsoftware in verschiedenen Kontexten und Formen eingesetzt. Nicht ohne Folgen, wie eine Analyse der Funktionen und Implikationen von digitaler Dokumentation sowie eine explorative Studie in Jugendämtern zeigt.Die zunehmend eingesetzten digitalen Dokumentationssysteme in der Sozialen Arbeit werden in dieser Arbeit in technik-, professions- und organisationstheoretischen Zugängen analysiert. Daraufhin wird ein Konzept dokumentarischen Handelns in mehreren Spannungsfeldern entwickelt. Auf der Grundlage von vier Fallstudien wird der Einfluss von Informationstechnologien auf das berufliche Handeln von Jugendamts-MitarbeiterInnen in den Blick genommen. Die empirischen Ergebnisse werden sowohl in organisationalen Deutungsmustern als auch in ihrer Folgen für berufliche Arbeitsvollzüge zusammengeführt.

  • von Jorg Fischer
    39,95 €

    Netzwerke sind in allen Lebensbereichen anzutreffen, jedoch ebenso omnipräsent wie dadurch begriffsleer. Die somit provozierte Diffusität trägt zur Diskrepanz von Theorie und Praxis Sozialer Arbeit bei. Die sich im Zuge der Fortentwicklung des Netzwerkbegriffs immer dringlicher ergebenden Fragen der Abgrenzung, definitorischen Einengung und gegenwartsdiagnostischen Einbettung werden in diesem Buch grundlegend thematisiert.Spricht man von Netzwerken, so kann man sich schnell zahlreicher Zuhörer und mannigfaltiger Reaktionen sicher sein. Sie sind in allen Lebensbereichen anzutreffen, jedoch ebenso omnipräsent wie dadurch begriffsleer. Die somit provozierte Diffusität wird auf verschiedenen Ebenen deutlich, versteht man die Netzwerkorientierung als einen Grundgedanken Sozialer Arbeit. Dementsprechend ergeben sich im Zuge der Etablierung und Fortentwicklung des Netzwerkbegriffs immer dringlicher Fragen der Abgrenzung, der definitorischen Einengung und gegenwartsdiagnostischen Einbettung. In diesem Band wird daher der Netzwerkbegriff als theoretischer Ausgangspunkt zur Auftragsbestimmung und Definition Sozialer Arbeit, zur Erklärung des methodischen Handelns sowie als ein eigenständiges Handlungsfeld von Professionellen sowohl theoretisch reflektiert als auch empirisch hinterfragt. Dabei werden die aktuellen Grenzen und Möglichkeiten des Netzwerkgedankens für die Soziale Arbeit grundlegend thematisiert.

  • von Björn Kraus
    29,95 €

    Der Band versammelt aktuelle Beiträge des Autors, die zum einen die Entwicklung des Relationalen Konstruktivismus dokumentieren und zum anderen die Erweiterung der systemisch-konstruktivistischen Lebensweltorientierung zu einer Theorie der Relationalen Sozialen Arbeit. Dabei werden sowohl grundlegende Fragen (Beobachtung, Kommunikation, Konflikt, Macht, Hilfe, Kontrolle, Entscheidung, Verantwortung, Subjekt und System) der praktischen und theoretischen Sozialen Arbeit diskutiert, als auch disziplin- und wissenschaftstheoretische Diskurse (zur Funktion Sozialer Arbeit als Praxis und als Wissenschaft) weiterentwickelt.

  • von Vinzenz Thalheim
    39,95 €

    In der ethnographischen Studie wird ein Grundlagenbeitrag zur Identitätsbildung von Ultras im Fußball geleistet. Der Autor hat an der Lebenswelt der Ultras über mehrere Monate teilgenommen. Einfühlende Beschreibungen und rekonstruktive Analysen geben lebendige Einblicke in ein wenig erforschtes Feld. Die Erkenntnisse werden zu einer materialbegründeten Theorie verdichtet, die plausibilisiert, was die Faszination Ultra ausmacht und warum die Feldteilnehmer sich so verhalten, wie sie es tun. Diese Theorie heroischer Gemeinschaften fordert sämtliche Erkenntnisse der bisherigen Fußballfanforschung heraus.

  • von Michael Wrentschur
    68,00 €

    Forumtheater, eine weltweit verbreitete, interaktive und politisch-partizipative Theaterform, wird in dieser umfassenden Studie in Bezug zu Themen- und Handlungsfeldern einer Sozialen Arbeit gesetzt, die am kulturellen Mandat, an Menschenrechten, Empowerment, Partizipation und politischer Einmischung orientiert ist.Vielfältige konzeptionelle und theoretische Verbindungen des Forumtheaters zu aktuellen Diskursen der Sozialen Arbeit, der Theaterpädagogik und der sozialen Kulturarbeit bilden eine Grundlage für drei Fallstudien, in denen Verläufe, Verfahrens- und Anwendungsweisen von Forumtheaterprojekten anschaulich dargestellt und ihren vielschichtigen persönlichen, sozialen und politischen Wirkungsweisen empirisch beschrieben und analysiert werden. Erstmalig wird Forumtheater methodisch und methodologisch als szenisches Forschungsverfahren im Kontext einer kritisch-lebensweltlichen Sozialen Arbeit positioniert und mit Konzeptionen einer partizipativen Sozialforschung und performativen Ethnografie verbunden.

  • von Sarah Henn
    34,95 €

    Die Studie untersucht das Verhältnis von Professionalität und Teamarbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, indem die Bedeutung der kollegialen Interaktion für die Reflexion und Bewältigung des pädagogischen Berufsalltags aufgezeigt wird. Nach einer Einführung in das Konzept Teamarbeit als organisationales Strukturierungsinstrument und einer Analyse des Strukturortes von Kollegialität in den professionstheoretischen Ansätzen Sozialer Arbeit werden in Falldarstellungen vier verschiedene Modi der Kooperation anhand unterschiedlicher Interaktionsebenen herausgearbeitet. Diese sind Anpassung an die Organisation, Sozialisation junger Kolleg*innen, kollegiale Beratung und Reflexion im Modus der Auseinandersetzung.

  • von Reinhard Hörster
    34,95 €

    Reinhard Hörster entfaltet in seinen Aufsätzen ein weitergehendes Verständnis von Experiment-Berichten, die für Soziale Arbeit bedeutsam sind. Dieses Verständnis berücksichtigt eine literarisch erzählende Ausprägung der Versuche und trägt gleichzeitig ihrer sozialpädagogischen Struktur Rechnung. Es geht darum, Dialektik sichtbar zu machen. Die Versuche zeigen, wie in der kasuistischen Denkweise gelernt und geforscht wird. Sie wurden zwar von Querdenkenden geschrieben; indem sie sich im jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklungszusammenhang einordnen, richten sie sich aber ganz offensichtlich an jene Sozialen Arbeiter*innen, die, wie Siegfried Bernfeld sagt, ein »durchschnittliches Exemplar der Tierart Mensch verkörpern«.

  • von Heike Friesel-Wark
    38,00 €

    Die Dimension des Klienten-Körpers wird im wissenschaftlichen Diskurs Sozialer Arbeit nur randständig thematisiert. Gleichwohl kommt ihr in der pädagogischen Handlungspraxis, insbesondere im Kontext von Gesundheit und Krankheit, eine hohe lebens- und alltagsweltliche Bedeutung zu. Der vorliegende Band befasst sich auf theoretischer und empirischer Basis mit der Relevanz des Themas Körper für die Soziale Arbeit im Handlungsfeld Psychiatrie.

  • von Benedikt Hopmann
    30,00 €

  • von Daniel Rebbe
    52,00 €

  • von Katharina Freres
    44,00 €

    Einzuschätzen, ob das Wohl eines Kindes gefährdet ist, gehört zu den besonders herausfordernden Aufgaben des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) des Jugendamts. Doch bisher ist nur wenig darüber bekannt, wie die Fachkräfte Einschätzungen zur Gefährdung des Kindeswohls vornehmen. Das herauszuarbeiten ist Gegenstand dieser ethnographischen Studie. Es zeigt sich, dass die Fachkräfte dabei weder statistische Diagnosebögen noch diagnostische Verfahren des Fallverstehens nutzen. Stattdessen nutzen sie ein Risikomanagement, bei dem sie auf effiziente interaktive Entscheidungsheuristiken zurückgreifen. Diese Entscheidungsheuristiken haben auch nicht-intendierte Auswirkungen auf die betroffenen Familien.

  • von Volker Jörn Walpuski
    78,00 €

    Die Niederländerin Cora Baltussen (1912-2005) war in den 1960er Jahren eine wichtige Pionierin für die Supervision im katholischen Milieu der Bundesrepublik. Sie lehrte an der Akademie für Jugendfragen in Münster. Anhand ihres Lebensverlaufs untersucht diese Arbeit ideengeschichtlich und transnational aus der Akteursperspektive, wie sich die Supervision bis etwa 1970 entwickelte. Besondere Berücksichtigung findet dabei erstmalig der katholische Kontext mit seinem theologischen und anthropologischen Einfluss auf das Supervisionsverständnis. Ferner werden Bezüge zu sozialen Bewegungen hergestellt.

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