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Bücher der Reihe Edition Valentin Tomberg

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  • von Valentin Tomberg
    22,00 €

    Valentin Tombergs Geschichte der Völkerrechtswissenschaft wurde 1952 in England verfasst. Zum Zeitpunkt ihrer Entstehung war der kalte Krieg immer mehr zum bestimmenden Faktor in Europa und in der Welt geworden und konnte jederzeit in einen heißen Krieg umschlagen - zum Beispiel 1962 anlässlich der Kuba-Krise. Auch heute geht es in der Welt und insbesondere in Europa wieder um Krieg und Frieden, wie der völkerrechts­widrige Angriff Russlands auf die Ukraine und seine dramatischen Folgen unmissverständlich vor Augen führen.Tomberg zeigt, wie in der Neuzeit das ursprünglich dreistufige Recht Stufe um Stufe abgebaut wurde. Zunächst verlor man das göttliche Recht aus den Augen. Übrig blieb das aus dem Naturrecht und dem positiven Recht bestehende zweistufige Recht. Da jedoch das Naturrecht keine höhere Quelle in der Offenbarung des göttlichen Rechts mehr hatte, büßte es mehr und mehr seine orientierende Wirksamkeit ein - ein Vorgang, an dem die Aufklärung des 18. Jahrhunderts maßgeblichen Anteil hatte. Übrig blieb das einstufige positive Recht.Die Wissenschaft, die sich damit befasst, ist der heute allenthalben verbreitete Rechtspositivismus¿- für Tomberg Ausdruck und Ursache eines sich immer weiter fortsetzenden Rechtsverfalls, der heute allenthalben spürbar ist.Die Frage einer gerechten Weltfriedensordnung sowie der Rolle, welche das Völkerrecht darin zu spielen hat, stellt sich heute dringlicher denn je.

  • von Michael Frensch
    17,00 €

    Zur Signatur von Valentin Tombergs Leben gehören schwerste Existenzkrisen und tiefgreifende Neuorientierungen. Die bedeutsamsten ereigneten sich in den Jahren 1944-1948. Bislang fehlte ein Buch, das sich eingehender mit dieser einschneidenden Wende in Tombergs Leben befasst, zu der ganz wesentlich gehört, dass er die Anthroposophie hinter sich ließ und sich der katholischen Kirche zuwandte.Elisabeth Heckmann geht Valentin Tombergs Weg von der Anthroposophie zur Kirche unter Zugrundelegung von Forschungsergebnissen des "Ramsteiner Kreises" und anhand von - u. a. in Bernhards Gesprächsnotizen festgehaltenen - markanten Aussagen Tombergs nach.Michael Frensch beschäftigt sich in Form eines Gesprächs mit der Frage, wie Tombergs Neuorientierung im Rückblick gesehen werden kann und welche Perspektiven sie heute eröffnet.Um Tombergs Lebenswende tiefer zu verstehen, müssen aber auch seine traumatischen Erlebnisse mit dem bolschewistischen Russland in den Blick genommen werden, die ihn ein Leben lang begleiteten. Die geistigen Hintergründe für seine Haltung offenbart sein früher Aufsatz "Die geheime Losung des Bolschewismus" am Schluss des Buches.Weitere Schriften und Beiträge zu Tombergs Werk, Leben und Wirkung sind geplant.

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