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Bücher der Reihe Eisenbahn-Bildarchiv

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    19,80 €

    Für den "elektrischen Lückenschluss" auf der Bahnverbindung Dresden - Prag beschaffte die DR zusammen mit den Tschechoslowakischen Staatsbahnen (CSD) insgesamt 35 Mehrsystemlokomotiven, die sowohl auf dem 3-kV-Gleichstromnetz der CSSR als auch auf dem 15-kV-Wechselstromnetz der DDR eingesetzt werden sollten.Die 20 Lokomotiven für die Reichsbahn erhielten die Baureihenbezeichnung 230, die CSD reihte ihre 15 Maschinen als Baureihe 372 ein. Jeweils eine Baumusterlokomotive erhielten die beiden Bahnen im Jahr 1988, die Serienlieferungen erfolgten allerdings erst 1991.Mit der Gründung der DB AG wurden die ehemaligen Reichsbahn-Maschinen als Baureihe 180 bezeichnet und zusammen mit ihren tschechischen Schwestern im Elbtal eingesetzt. Mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit war die Baureihe 180 nur bedingt im Personenverkehr einsetzbar, daher prüfte man einen Umbau auf 160 km/h. Die Tschechischen Staatsbahnen CD bauten sechs Maschinen zur neuen Baureihe 371 um, bei der DB blieb es beim Umbau der 180 001.Da die Maschinen im Fahrzeugpark der DB eine Splittergattung darstellten, wurden sie bald an den Güterverkehr der DB abgegeben. 2002 wurde die erste Lok abgestellt und zum Fahrplanwechsel 2014 wurden alle Maschinen komplett aus dem Dienst genommen. Der Thüringer Eisenbahnverein hat die 180 014 in seinem Museumsbestand, die restlichen Lokomotiven wurden nach Tschechien überführt, wo sie nach einer Aufarbeitung wieder bei Privatbahnen zum Einsatz kommen.Das Buch stellt die technische Entwicklung dieser ehemaligen DR-Baureihe vor und zeigt ihre Einsätze in Deutschland, Tschechien und Polen. Auch ein Blick auf die tschechische Variante fehlt nicht.

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    19,80 €

    Mit der Einführung des zweiklassigen IC-Systems im Jahr 1979 wurden die einstigen Starzüge der Baureihe 601 (bis 1968 VT 11.5) in ihren bisherigen Diensten im Intercity-Verkehr auf einen Schlag entbehrlich. Um die bei den Reisenden vor allem aufgrund ihres Komforts beliebten Triebzüge weiterhin nutzen zu können, musste sich die DB nach neuen Einsatzmöglichkeiten umsehen.Nach Anpassungsarbeiten starteten die Garnituren ab 1979 noch einmal durch: Fortan dienten Sie der DB im Turnusverkehr dazu, mehrmals wöchentlich die westdeutschen Ballungsräume in Nord- und Westdeutschland mit den Urlaubsregionen im Süden zu verbinden. Begleiten Sie die Züge auf ihrer Reise in den Bayerischen Wald, das Berchtesgadener und das Werdenfelser Land, ins Allgäu und in den Schwarzwald.

  • von Matthias Koch
    19,80 €

    Die Schmalspurbahn Mosbach - Mudau war die letzte Strecke in 1.000-mm-Spurweite der Deutschen Bundesbahn auf dem Festland. Als Privatbahn erbaut, wurde die Betriebsführung der 28 km langen Strecke später von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft übernommen. Zeit ihres Lebens hatte die Bahn um ihre Existenz zu kämpfen - erst als die Bundesbahn die Stilllegung der Strecke ins Auge fasste, hielt in den sechziger Jahren in Form neuer Diesellokomotiven und Personenwagen etwas Modernität Einzug.Doch zu spät: Die Einstellung des Betriebs war von der DB längst beschlossen. Und so rollten im Juni 1973 letztmals Züge hinauf auf die einsamen Höhen des Odenwaldes.

  • von Thomas Frister
    19,80 €

    Der neue Band in der beliebten EK-Reihe "Eisenbahn-Bildarchiv" widmet sich auf vielfachem Wunsch den seit der Bahn-Privatisierung stillgelegten Nebenbahnen in Thüringen. Neben den zahlreichen Strecken, die infolge der Abbestellung des Schienenpersonennahverkehrs seitens des Landes stillgelegt wurden oder bereits abgebaut sind, werden auch jene Strecken behandelt, die nur noch dem Güterverkehr dienten und heute ebenfalls in Vergessenheit geraten sind.Ein Übersichtskapitel informiert über den großen Aderlass bei den einst zahlreich vorhandenen Nebenbahnen des Freistaates seit 1994 und beschreibt damit eine historische Zäsur des Schienenverkehrs im "Grünen Herzen Deutschlands" innerhalb eines Vierteljahrhunderts. In gewohnter Weise erinnern hervorragende Bilder zahlreicher Fotografen an die vielen heute nicht mehr existenten Nebenstrecken. Das Buch ist damit eine Chronik der früheren Vielfalt des Eisenbahnverkehrs der Region. Es zeigt Bahnanlagen, Betriebssituationen und Fahrzeuge, die heute längst von den Gleisen verschwunden sind.

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