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Bücher der Reihe Essay (Droschl)

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  • von Miguel de Unamuno
    14,00 €

    Die Essays stammen aus den Jahren 1908 bis 1916 und zeigen den Autor als Träumer und Spaziergänger, der seinem Hang zur streitbaren Polemik nur selten nachgibt, wie z. B. in dem Essay "Die Pflicht und die Pflichten", wo er nahezu wütend mit Tugenden wie Dogmatismus, Intoleranz und blindem Gehorsam aufräumt. Unamuno "ist eine Herausforderung, die auch sechzig Jahre nach seinem Tod nichts von ihrer Radikalität verloren hat, ein Autor, der sich Auseinandersetzung und Widerspruch geradezu verdient hat, will man ihm in seiner Heterodoxie gerecht werden, aber such ein Autor, der nach wie vor und immer wieder mit großem Genuß zu lesen ist." (Erna Pfeiffer im Vorwort)

  • von Ilma Rakusa
    12,00 €

    Ein Plädoyer für eine andere Lebensqualität, für das Lesen, die Langsamkeit, die Nutz-Losigkeit. Ilma Rakusa ist den Lesern und den Literaturmenschen lange schon bekannt nicht nur als raffinierte Autorin, sondern auch als eine leidenschaftliche Leserin, die aus dem Rückzug in die Lektüre mit bereichernden Funden und Entdeckungen wieder in die publizistische Öffentlichkeit tritt (und hier auf wunderbare Weise über das Gelesene zu berichten weiß). Kein Wunder also, dass ihr das Lesen als eine der Hauptfiguren des Widerstandes gilt gegen das Diktat des ökonomisch argumentierenden Zeitgeistes; das Lesen, das - trotz immer wieder praktizierter Formen des :schnellen9, :rasanten9 Stils - als einzige Kunstform auf der Verweigerung von Tempo, Eile, Geschwindigkeit beharrt. In diesem programmatischen Essay werden noch einmal alle Formen der Beschleunigung und mehr noch alle Kritiker von Mobilität und Tempo - von Goethe bis Virilio - aufgezählt; mit lustvoller Heftigkeit widmet sich Ilma Rakusa dem Tempo in Arbeitswelt und Kommunikation, in Tourismus und Entertainment, und fragt sich schließlich: "Wieviel Geschwindigkeit verkraften wir?" Das Auftauchen von Bewegungen wie slow food oder slow-cities, die wachsende Popularität von langsamen Reiseformen wie dem Wandern gibt zu denken: "Es geht um ein Gegenprogramm zu Zeitmanagement, Zapping, Eventrausch und Trendhektik. Um ein Innehalten, hier und jetzt."

  • von Oksana Sabuschko
    13,00 €

    Etwas mehr als einen Monat nach dem Terroranschlag im Bataclan am 13.11.2015 ist Oksana Sabuschko zu Gast in Paris.Die Erfahrung in der paralysierten Metropole lässt die ukrainische Autorin über das Verarbeiten von Angst, hervorgerufendurch Krieg und Terror, reflektieren.Das historische und kulturelle Gedächtnis europäischer Staaten stehen zunächst im Fokus des Essays. Ausgehend von denKollaborateuren mit dem Vichy-Regime und dem Versagen der Linksintellektuellen während des Zweiten Weltkriegs reistSabuschko durch die französische Geistesgeschichte von Sartre über Derrida bis hin zu Houellebecq. Wo liegen die Parallelen zwischen dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Frankreich und der russischen Besatzung der Krim seit 2014?Ist die Ukraine ein failed state? Welchen Einfluss haben Politik und Medien auf unser Alltagsleben? Bezugnehmend aufdie Feldstudien geht sie in einem weiteren Schritt der Frage nach, inwieweit Sex eine Metapher für soziale und kulturelleKonstellationen darstellt.Dieser kluge und provokante Essay zeichnet einen langen Abschied von der Angst nach - lange mag der Weg sein, abernicht hoffnungslos.

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