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Bücher der Reihe Film - Medium - Diskurs

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  • von Michael Fleig
    36,80 €

    Der französische Filmemacher Michel Gondry gilt seit den 1990er Jahren alseiner der kreativsten und erfolgreichsten Regisseure für Musikvideos. Seitden 2000er Jahren realisiert Gondry auch Langfilme. In der Wissenschafthat der Regisseur hauptsächlich aufgrund seiner Videoclips und des Films"Eternal Sunshine of the Spotless Mind" Aufmerksamkeit erfahren, eine ausführlicheUntersuchung seines filmischen OEuvres ist bisher ausgeblieben.Deshalb wird im ersten Teil des Buches unter Bezug auf die Auteur-TheorieGondrys heterogenes Gesamtwerk untersucht, bestehend aus Hollywood-Blockbustern und Arthaus-Spielfilmen, Dokumentationen, Musikvideos undWerbeclips. Das Augenmerk liegt dabei u.a. darauf, wie sich Gondry überEinbezug von digitalen Paratexten als Vertreter des kommerziellen Auteurismverstehen lässt. Zu Tage treten übergreifend-dominante Aspekte und Themenwie Kindheit, Erinnerung und insbesondere eine Bastelästhetik. Im zweitenTeil wird die hieraus abgeleitete "analoge Weltsicht" im Spannungsfeld desMedienumbruchs analog/digital verortet. Als Grundlage dienen hierbei einerseitsdie Digitalisierung des Kinos seit den 1990er Jahren und Theorien zumAnalogen andererseits, vor allem Lévi-Strauss' Konzept der Bricolage und OtlAichers Theorie des Handgemachten.

  • von Dennis Gräf
    49,80 €

    Ordnung und Angriff leistet nichts weniger als die kulturhistorische Vermessung und Rekonstruktion einer >Epoche< der 1960er Jahre. Die aus Filmen, literarischen Texten, Fernsehserien und theoretischen Texten destillierbaren Wert- und Normvorstellungen, anthropologischen und ideologischen Dispositionen und Mentalitäten des Jahrzehnts sind es, die Dennis Gräf in seinem Buch rekonstruiert und als Grundlage der für die 1960er Jahre spezifischen Diskurslandschaft versteht. Dabei geht es im Zusammenhang von Film und Literatur vor allem um den Unterschied zwischen traditionellen bürgerlichen Erwartungshaltungen und den künstlerischen Avantgarden, die in den 1960er Jahren immer mehr Fuß fassen und bürgerliche Ästhetiken und Argumentationsmuster angreifen. Das Buch versucht, bürgerliche und avantgardistische Sichtweisen auf die deutsche Gesellschaft in ein Verhältnis zu setzen und dadurch die Ambivalenz des Jahrzehnts herauszuarbeiten. So sehr die jungen Literaten und Autorenfilmer gesellschaftliche Veränderung einfordern, so sehr hängen ihre Texte und Filme doch häufig selbst noch in den alten Wertemustern fest.

  • von Christiane Meiser
    48,00 €

    Das Genre des Musikfilms ist seit langem etabliert und populär. Die Protagonist*innen von Filmen wie A Star is born, Bohemian Rhapsody oder Whiplash packen ihr Publikum mit ihrer einzigartigen Stimme, kreieren innovative Gitarrensounds oder üben sich die Finger am Schlagzeug wund. Aber was zeigt der Film eigentlich, wenn er Gitarrensounds, Schlagzeugspiel oder Gesangsszenen zeigt? In Musikszenen ist Musik notwendigerweise präsent, eine visuelle Repräsentation - die das Medium Film schließlich bedingt - funktioniert bei Musik aber nur mithilfe von Verweisen. Die Darstellung von Musik fordert den Film somit in seiner eigenen Medialität heraus.Diese spezifische und paradoxe Erzählsituation wird im vorliegenden Buch analysiert und die kinematographischen und narrativen Operationalisierungen des bisher wenig untersuchten Genres Musikfilm diskutiert. Denn genau diese Operatoren generieren in der Interpretation einen filmisch erzeugten Bedeutungsüberschuss, der sich mit dem Soziologen Günter Thomas als >implizit religiös< beschreiben lässt. In der Mediendifferenz, also im Film von Musik zu erzählen, bedeutet in der Argumentation des Buchs, von einer transzendenten Erfahrung zu erzählen - losgelöst von religiösen Systemen. Vor dem Hintergrund der Diskurse um die Postsäkularisierung wird der Gegenstand Musikfilm somit im vorliegenden Band medien- und filmtheoretisch neu gedacht.

  • von Martin J. Kudla
    39,00 €

    Es ist an der Zeit, das Werk und Wirken Peter Stephan Jungks umfassendin den Blick zu nehmen und zu würdigen. Der Schriftsteller,Drehbuchautor, Filmemacher und Übersetzer schuf mit seinen kosmopolitischenErzählungen ein vielgelobtes Werk entlang der Grenzenvon Autobiographie und Fiktion. Zwischen Los Angeles, Wien, Berlin,Salzburg und Jerusalem entstanden »Dachüberdemkopflosigkeitsgeschichten«, Biographien, Dokumentarfilme und Essays im Spannungsfeldder Fragen nach seiner jüdischen Herkunft, der Suche nachHeimat, einer beständigen Unruhe wie auch der Diskrepanzen zwischendem inneren Erleben und der entfremdeten äußeren Wirklichkeit.Jungk ist ein »Wanderer zwischen den Welten« (Michael Braun),der durch eine »raffinierte Erzähltechnik« (Paul Michael Lützeler)postmoderne Narrative schafft, dessen Romane als Gedächtnisorteverstanden werden können (Thomas Kraft), der sich aber vielengängigen Kategorisierungen entzieht. »Das ist ja auch deine Stärke«,so Peter Handke im eigens für den Band entstandenen Gespräch mitPeter Stephan Jungk, »dass du nirgendswo hinpasst in die Literatur.Der wahre Charakter deiner Sachen ist nicht zu finden.« Dieser Stärkenachzuspüren ist der Band mit rund 50 literarischen, wissenschaftlichenund persönlichen Beiträgen gewidmet.Der GeehrtePeter Stephan Jungk (geb. 1952) ist Schriftsteller, Biograph, Dokumentarfilmer,Übersetzer, Kritiker und Essayist.

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