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Bücher der Reihe Film (Transcript Verlag)

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  • von Volker Pantenburg
    29,80 €

  • von Martin Lilkendey
    24,99 €

    Von der Pariser Weltausstellung 1900 über Elvis Presley hin zu MTV und der heutigen Generation YouTube - Martin Lilkendey zeichnet erstmals detailliert die ganze Geschichte des Musikvideos in der westlichen Welt nach.Auf Grundlage einer präzisen Definition des populären Musikkurzfilms sowie vieler Beispiele kann die Einführung eine filmhistorische Klammer zwischen dem frühen Kino und YouTube setzen. Dabei wird deutlich, dass die Geschichte des Musikvideos auch eine Geschichte der Medien ist.Die präzise Einordnung des Musikvideos als eigenständiges Genre außerhalb des Musikfilms sowie das empirisch-deskriptive Vorgehen erlauben es, viel weiter historisch zurückzuschauen als alle anderen bisherigen wissenschaftlichen Betrachtungen.

  • von Andreas Becker
    39,99 €

    Die Filme des japanischen Regisseurs Yasujiro Ozu (1903-1963) spielen in zwei Welten: der globalen Welt des Films und der japanischen Kulturwelt. Es sind vor allem seine späten Arbeiten, in denen der Regisseur westliche (Film-)Konzepte von der Kultur Japans her versteht und neu ordnet. Andreas Becker nähert sich dem Werk Ozus komparativ und rückt die Resonanzen, Prämissen und Interdependenzen kultureller wie bildkultureller Art in den Vordergrund: Schrift, Montagetechnik, die >geliehene Landschaft< sowie filmische Raumkonzepte und Narrative. Dabei werden auch Ozus Arbeitsdrehbücher und seine handschriftlichen Anmerkungen mit in die Analyse einbezogen.

  • von Andrea Geier
    39,00 €

    Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Denn ästhetisch stellen sie als transgenerisches Phänomen eine Besonderheit dar. Sie erlauben Einblicke in sozialpolitische Prozesse der geschlechtsspezifischen, ethnischen und klassenspezifischen Subjektivierung bis hin zur nationalen Gemeinschaftsbildung. Und sie machen deutlich, dass Weihnachten einem kulturhistorischen und medienästhetischen Wandel unterliegt. Die Beiträger*innen sezieren dieses kulturelle Schwergewicht und fokussieren konstitutive Wechselbeziehungen von Genre mit den Kategorien gender, race und class. Als Material nutzen sie dazu u.a. romantische Komödien, Märchen-, Familien-, Trick-, Horror-, Kinder- und Actionfilme.

  • von Christine Lang
    45,00 €

    »Mulholland Drive« (2001) von David Lynch ist ein Filmklassiker und ein Stück Popkultur. Seine Attraktion beruht vor allem auf der bedeutungsoffenen und »verrätselnden« Erzählweise, welche Zuschauende zur Interpretation einlädt. Christine Lang legt in einer detaillierten Studie dar, wie sich diese Rezeptionsbeziehung realisiert. Sie analysiert die narrative Struktur und die ästhetischen Strategien mit Methoden und Begriffen der Dramaturgie und macht den Film und seine avancierte Erzählweise dadurch auch inhaltlich nachvollziehbar.

  • von Johannes Pause
    29,00 €

    Die 1930er-Jahre gelten als das populistische Jahrzehnt Hollywoods. Regisseure wie Frank Capra, Leo McCarey und John Ford entwerfen in ihren Werken Szenarien geglückter oder gescheiterter politischer Repräsentation, in denen sich demokratische Ideale mit politischer Theologie und amerikanischem Exzeptionalismus verbinden. Die Szenographie dieser Filme hat sich tief in das kulturelle Gedächtnis der USA eingeschrieben und prägt die politische Inszenierung von Repräsentation bis heute. Johannes Pause liest die damals entstandene Bildsprache als eine Typologie populistischer Repräsentation neu und nutzt sie als Folie, um aktuelle politische Tendenzen zu analysieren.

  • von Gabriel Deinzer
    49,00 €

    Herabsetzungen prägen auf vielfältige Weise den Umgang mit migrierten Menschen in den europäischen Aufnahmegesellschaften - so auch in Italien, das sich seit den 1990er Jahren von einem Aus- zu einem Einwanderungsland wandelt. Diese gesellschaftliche Entwicklung findet seither ein breites kulturelles Echo und schlägt sich nicht zuletzt in zahlreichen italienischen Spielfilmen nieder, welche das Einwanderungsgeschehen thematisieren und die damit einhergehenden Herabsetzungsformen verhandeln. Gabriel Deinzer zeigt, dass dabei migrationsbezogene Invektivität nicht nur problematisiert, sondern zuweilen auch reproduziert wird. Daraus ergibt sich im Hinblick auf das untersuchte Filmkorpus ein Spannungsfeld zwischen erzählter Invektivität und invektiven Erzählungen.

  • von Peter Vignold
    49,00 €

    Der anhaltenden Diversifizierung des Superheld*innen-Genres in Film und TV geht eine Umbruchsphase voraus, in deren Fokus eine kritische Neuverhandlung von Männlichkeit(en) steht. Peter Vignold nähert sich diesem Umbruch aus einer gender- und medienkulturwissenschaftlichen Perspektive, die filmische Männlichkeit als Resultat medienästhetischer Prozesse begreift. Er interpretiert Marvels »Infinity Saga« als Geschichte von Vätern und Söhnen, die im symbolischen Tod des Patriarchats aufgeht. Im Fokus der Betrachtung steht der Film Iron Man und dessen Konstruktion als filmhistorisches Museum der Männlichkeiten, das sich aus der Geschichte Hollywoods speist.

  • von Jeanette Roche
    49,00 €

    Welchen Platz nimmt Queerness in der deutschen Post-Wende-Nation ein? Und welche Erzählungen von Nation und Queerness bieten queere deutsche Filme in der Nachwendezeit an? Jeanette Roche zeigt aus intersektionaler Perspektive, dass dort eine Reihe von Möglichkeiten queerer Subjektpositionen für das Verhältnis zur Nation nach '89 entstehen. Sie reflektiert dabei die im Film aufkommenden Ambivalenzen zwischen Normalisierungsnarrativen und deren Umformung. Dabei wird deutlich: Der Diskurs um Nationalismus findet immer auch sexualisiert und vergeschlechtlicht statt.

  • von Luisa Feiersinger
    49,00 €

    Der stereoskopische Unterhaltungsfilm, der sogenannte 3D-Film, ist integraler Bestandteil der Filmgeschichte. Luisa Feiersinger verfolgt in einer longue durée die sich wandelnden narrativen, technischen und diskursiven Anordnungen am Beispiel ausgewählter Unterhaltungsfilme. Dabei zeigt sie, dass gerade im populären Format diese Anordnungen immer wieder selbstreflexiv in die Narrationen verwoben werden. Filmwissenschaftliche Untersuchungsmethoden zur Beschreibung der nur in der Wahrnehmung existierenden stereoskopischen Bewegt- und Raumbilder dienen als exemplarischer Vorschlag zur Integration von Bewegtbildern in die Kunst- und Bildgeschichte.

  • von Nadine Hammele
    47,00 €

    Künstliche Intelligenzen sind ein bedeutendes Thema in der Öffentlichkeit und werden zunehmend Teil unseres Alltags - und unserer Narrative. In Filmen, die nahbare Zukunftsentwürfe auf der Erde zeigen, nehmen sie seit 1970 verschiedene Rollen ein. Anhand einer Kategorisierung von 70 Science-Fiction-Filmen leitet Nadine Hammele drei Metanarrative ab, die bis heute von Relevanz sind. Die Filme setzen sich mit Fragen nach Kontrolle, Emanzipation, dem Gelingen von Beziehungen sowie dem Menschsein auseinander. Daran wird deutlich: Die Entwicklung künstlicher Intelligenz beeinflusst die Diskurse unserer Lebenswelt auf vielfältige Weise.

  • von Andrea Geier
    39,00 €

    Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Im zweiten Band der Genreanalyse geht es um Krisengeschichten. Entgegen dem Klischee, dass Weihnachtsfilme von einer heilen Welt erzählen, zeigen sich häufig Verwerfungen in Familie und Liebesbeziehungen sowie verunsicherte Genderrollen und ökonomische Probleme. Die weihnachtliche Harmonievorstellung bildet lediglich den Hintergrund, vor dem sich private wie soziale Krisen abzeichnen. Sind Krisen also sogar genrekonstitutiv? Die Beiträger*innen diskutieren Deregulierung und Verunsicherung als ästhetische Phänomene des Weihnachtsfilms. Dazu nehmen sie diskursive Verhandlungsprozesse der (De-)Stabilisierung sowie genrespezifische Mechanismen der Krisendarstellung in den Blick und zeigen: Weihnachten und Krisen gehören zusammen.

  • von Philipp Stadelmaier
    49,00 €

    Was im digitalen Zeitalter nach dem Ende der Hegemonie des Kinosaals noch als »Kino« zu verstehen ist, wird häufig anhand des Ortes und Dispositivs der Projektion verhandelt. Philipp Stadelmaier wagt ausgehend von den Schriften des Filmkritikers Serge Daney und Jean-Luc Godards Videoserie Histoire(s) du cinéma einen Neuansatz. Erstmals führt er zwei einflussreiche Figuren der französischen Filmkultur systematisch zusammen und reinterpretiert sie als Kommentatoren des Kinos und seiner Geschichte. So gelingt es, einen cine-philologischen Impuls für filmwissenschaftliche Debatten zu setzen: Als auszulegender, bedeutungsoffener Primärtext erhält das »Kino« in der Post-Kino-Ära neue Kraft und Schärfe.

  • von Sonja Kirschall
    55,00 €

    Welche Funktion hat der Tastsinn für die Sinnlichkeit von Film? Filmtheoretische Konzeptualisierungen, die diese Frage zu beantworten versuchen, sind seit mehr als zwei Jahrzehnten maßgeblich von Gegenüberstellungen »optischer« und »haptischer« Bilder bestimmt. Sonja Kirschall nimmt eine kritische Revision dieses Denkens vor, indem sie es einerseits mit seiner eigenen etwa hundertjährigen Konzeptgeschichte, andererseits mit den teletaktilen ästhetischen Praktiken der seit 2010 in den sozialen Medien produktiven ASMR-Community konfrontiert. Aus der Kombination von kritischer Theoriearbeit mit ästhetischer und Erfahrungsanalyse entwickelt sie so eine ordnende Zusammenschau möglicher Modi filmischer Tastsinnlichkeit und eine hapto-taktile Art der Filmanalyse.

  • von Aleksandra Eliseeva
    49,00 €

    Wie interagieren Gender, Literatur und Film in literarischen Verfilmungen? Aleksandra Eliseeva widmet sich den Darstellungen von Gender in Rainer Werner Fassbinders Literaturadaptionen und fokussiert auf den komplexen Zusammenhang mehrerer Filme zu ihren Vorlagen. Auf den Spuren der Passionen des Regisseurs konfiguriert sie ein Makrowerk aus den Texten von Fontane, Döblin, Graf, Fleißer und Kroetz, das sie von den Filmen perspektiviert liest und welches sowohl inter- als auch intratextuelle Bezüge aufweist. Durch den polyperspektivischen, intermedialen Zugriff werden so die latenten Strukturen und persönlichen Lesarten der verfilmten Texte sichtbar.

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