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Bücher der Reihe Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe

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  • von Herta Muller
    10,00 €

  • von Stefan Zweig
    12,00 - 14,00 €

  • von Christoph Ransmayr
    14,00 - 15,00 €

  • von Max Brod & Franz Kafka
    16,00 €

  • von Herta Muller
    10,00 €

  • von Albrecht Goes
    12,99 €

    Eine Erzählung aus der Zeit der systematischen Verfolgung und Ausmerzung der Juden im Dritten Reich. Ort der Handlung: eine Metzgerei, von der zuständigen Parteidienststelle dazu ausersehen, einmal in der Woche, am Freitagabend (dem Vorabend des Sabbat), Fleisch und Wurst an die Juden der ganzen Stadt auszugeben - gemäß den doppelt reduzierten Rationen auf den besonders gekennzeichneten jüdischen Lebensmittelkarten. Es handelt sich also um jene Frist erzwungener und aufs äußerste eingeengter Getto-Existenz, die der Ausrottung vorausging. Das unbestechliche Zeugnis der Metzgerfrau schafft in der dichterischen Prosa gleichsam einen fesselnden Originalbericht von dokumentarischem Wert. Die Metzgerin ist in all ihrer Furcht und Schwäche ein barmherziger Mensch. Und da sie nichts Wirksames zu tun vermag gegen das letzte Unheil, schickt sie sich in einer Bombennacht zur stellvertretenden Selbstopferung an, zum Brandopfer. Durch sonderbare Umstände wird sie von einem Juden gerettet - weil ihm der Eingang in den Luftschutzbunker verwehrt worden war.

  • von Ernst Klee
    20,00 €

    Ernst Klee beschließt seine Trilogie über die »Vernichtung lebensunwerten Lebens« durch die Nazis mit einem Band über den Lebensweg der Täter und Tatgehilfen nach 1945. Er zeigt, wie Ärzte, Juristen und Verwaltungsfachleute, die an der »Ausmerzung« beteiligt waren, z. T. unerkannt, z. T. unbehelligt weiterleben konnten. Andere fanden milde Richter oder verständnisvolle Ärzte, die die Beschuldigten mit Attesten vor einer Strafverfolgung bewahrten. Klee zeigt Fluchtwege und Verbindungen der Täter auf, weist an Einzelbeispielen nach, daß an Nazi-Verbrechen Beteiligte sogar in der Strafverfolgung eingesetzt waren. Er nennt die Namen jener, die wieder in Verwaltung, Ministerien, höchste Stellen der Justiz einrücken konnten, wieder Patienten behandelten oder Mediziner ausbildeten. Dabei tauchen viele bekannte, aber auch unbekannte Namen auf. Das Buch unterscheidet sich von ähnlichen darin, daß fast ausnahmslos Justizakten - z. T. auch Schriftverkehr der Täter - als Grundlage dienen. So wird zum ersten Mal an einem großen - auf die Massenvernichtung »lebensunwerten Lebens« begrenzten - Personenkreis deutlich, in welchem Ausmaß NS-Gehilfen nach 1945 als Biedermänner weitermachen, weiter entscheiden und das öffentliche Leben beeinflussen konnten.

  • von Viktor Mann
    16,99 €

    Die bunte und reiche Lebenschronik der Familie Mann, der die Welt zwei der bedeutendsten Schriftsteller verdankt, ist hier von dem jüngsten Bruder von Heinrich und Thomas Mann aufgezeichnet. In vielfacher Hinsicht ist dieses Buch außerordentlich: als Geschichte einer Familie, die als Buddenbrooks inzwischen der Weltliteratur angehört; als Dokument europäisch-weltbürgerlichen Geistes in Deutschland während zweier Generationen zwischen Bismarck und Hitler; als Biographie zweier Dichter von Weltgeltung und Erläuterung ihrer Werke; und als eine literarische Leistung von überraschendem Rang. Kundiger und getreuer, als jeder von außen kommende Biograph es vermocht hätte, ordnet und gestaltet Viktor Mann die überquellende Fülle seines Stoffes. So wird dieser fesselnde Band zugleich auch zu einem wesentlichen Quellenwerk der literaturhistorischen Forschung und gibt authentisches Material für eine sachliche Diskussion um die bedeutendste Schriftstellerfamilie dieses Jahrhunderts.

  • von Barbara Wood
    13,00 €

    In das geordnete Dasein von Benjamin Messer platzt eine Briefsendung aus Israel. Sein alter Professor, Dr. Weatherby, ist dort bei Ausgrabungen auf einen sensationellen Fund gestoßen: Nahezu unversehrte Handschriften, seit fast 2000 Jahren in Tonkrügen verborgen. Bens Aufgabe ist es, den Text der Handschriften zu übersetzen. Benjamin Messer, ein Mittdreißiger und selbst jüdischer Herkunft, ist Dozent für Orientalistik an der Universität von Los Angeles. Die Entzifferung alter Handschriften ist sein Spezialgebiet, und er macht sich mit Feuereifer an die herausfordernde Übersetzungsarbeit. Zu seiner Überraschung handelt es sich bei den Texten nicht um religiöse Aufzeichnungen, wie etwa bei den berühmten Qumran-Rollen, sondern um die Niederschrift einer Art Lebensbeichte. David Ben Jona, ein jüdischer Bewohner Palästinas, hat sie im ersten Jahrhundert, wenige Jahrzehnte nach Christi Tod, für seinen Sohn verfasst. Binnen kurzem ist Benjamin Messer von deren Inhalt wie verhext. Erinnerungen an seine eigene verdrängte Vergangenheit werden wach, an seine streng orthodoxe Erziehung, an den Vater, der in Majdanek ermordet wurde ... Die Texte beginnen mit einem ¿Fluch des Mose¿ gegen alle, die sich die Schriften unrechtmäßig aneignen.

  • von Alice Schwarzer
    12,99 €

    25 Jahre nach dem "Kleinen Unterschied" zieht Alice Schwarzer Bilanz und blickt nach vorn. Was hat sich seither getan im Geschlechterkampf? Wie steht es wirklich um die neuen Frauen und Männer? Innerhalb nur einer Generation haben die Frauen mehr erreicht als je zuvor in der Geschichte.Ein Buch über Frauenpower und Frauenschmerz, Lust und Gewalt, Frauen und Männer. Ein Blick in den Abgrund - und ein Griff nach den Sternen. Werden die Frauen es schaffen, ihren Weg in die Welt weiterzugehen - oder schlägt das Imperium zurück?

  • von Max Horkheimer
    12,99 €

    Erstmals 1947 unter dem Titel "Eclipse of Reason" erschienen, ist dieses Buch ein Schlüsseltext der Kritischen Theorie. Entfaltet wird ein historischer Prozess, der bereits in der thematisch eng verwandten Dialektik der Aufklärung rekonstruiert wurde: der Untergang einer als »objektiv« begriffenen, wert- und zielsetzenden menschlichen Vernunft. An deren Stelle tritt eine rein formelle, auf bloße Effektivität gerichtete Vernunft, die jede aufs Ganze der Gesellschaft zielende Vorstellung von Glück als sinnlos erscheinen lässt.

  • von Robert Louis Stevenson
    11,00 €

  • von Herta Muller
    15,00 €

    »Ich bin bestellt.« Im Rumänien Ceauçescus begibt sich eine junge Frau auf den Weg zum Verhör durch den Geheimdienst. Sie hat diese Fahrt mit der Straßenbahn schon oft machen müssen, doch diesmal hat sie aus einer Vorahnung heraus Handtuch und Zahnbürste eingepackt. Unterwegs zieht ihr Leben vorüber: die Kindheit in der Provinz, die halberotische Liebe zum Vater, die Deportation der Großeltern, das gelegentliche Glück, das ihr mit Paul gelingt. Doch an diesem Tag hält die Bahn an der Station, an der sie aussteigen muss, nicht an. Und sie beschließt zum ersten Mal, nicht zum Verhör zu gehen.

  • von Mirjam Pressler
    10,99 €

  • von Emmy Von Rhoden
    15,00 €

    Ein Klassiker der »Backfisch-Literatur«: Die temperamentvolle Ilse wird vom väterlichen Hof ins Internat geschickt. Hier soll sie, die bisher eher wild aufgewachsen ist, standesgemäß erzogen werden. Sie findet Freundinnen, mit denen sie heitere Stunden verlebt, lernt aber auch die traurigen Seiten des Lebens kennen. Die großen Gefühle und die Natürlichkeit des »Trotzkopfs« begeistern bis heute ungebrochen.Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK.

  • von Roberto Bolano
    10,99 €

  • von Koethi Zan
    9,99 €

  • von Arno Strobel
    12,00 €

  • von Alice Herdan-Zuckmayer
    15,00 €

    »Dieses Buch sollte ursprünglich gar kein Buch werden. Es entstand aus einer Serie von Briefen, die ich nach Kriegsende an die Eltern meines Mannes schrieb. Sie hatten die Zerstörung ihres Hauses durch Brandbomben überlebt und warteten, hochbetagt, auf unsere Rückkehr. Da es damit nicht so rasch gehen wollte, begann ich, ihnen über unser Ergehen in Amerika während der langen Trennungsjahre zu berichten. Unsere Existenz in diesen Jahren hatte sich in vieler Hinsicht ganz anders gestaltet, als man sich die Lebensumstände eines emigrierten Schriftstellers vorstellen würde. Gerade dieses Leben aber in seiner primitiven, ländlichen Umgebung hatte uns eine Kenntnis und Schätzung des amerikanischen Alltags geschenkt, wie sie vielen Einwanderern vorenthalten blieb. Als Erich Kästner bei einem Besuch der Eltern Zuckmayers einige dieser Briefe zu Gesicht bekommen hatte, erschienen sie plötzlich, zu meinem größten Staunen, in seinem Feuilleton. Dadurch ermutigt, und durch viele Fragen angespornt, verfaßte ich den vorliegenden Bericht.«

  • von Kenneth E. Wilber
    16,00 €

    In seinen früheren Büchern hat Ken Wilber die gesamte Geistes- und Wissenschaftsgeschichte aufgearbeitet und in neue Zusammenhänge gestellt. Allgemeinverständlich und in lockerer Gesprächsform präsentiert er hier eine Standortbestimmung des modernen Menschen, die eine überschaubare Ordnung in die Fülle des Wissens über das Woher und Wohin des Menschen bringt.

  • von Elias Canetti
    15,00 €

    Elias Canettis eigene Sätze über die drei veröffentlichten Dramen bezeichnen deren Charakter genau. ¿Hochzeit¿: »Die Sprache der Menschen in diesem Stück ist so, daß sie Verwirrung jeder Art aus-drückt, daß eine Figur nicht wirklich versteht, was die andere meint, jede nur sich selbst ausdrückt ... Es ist so, wie wenn Menschen in fremden Sprachen zueinander sprechen würden - ohne sie zu kennen; nur glauben sie, daß sie die Sprache kennen, wodurch eine neue Dimension des Nichtverstehens entsteht.«»¿Komödie der Eitelkeit¿ ist im Jahre 1933 entstanden, unter dem Eindruck der Ereignisse in Deutschland ... Die Szenen sind wie in einer Spirale angeordnet, erst längere Szenen, in den Figuren und Ereignisse sich aneinander erklären, dann immer kürzere. Mehr und mehr bezieht sich alles auf das Feuer; erst aus der Ferne, dann näher und näher, bis eine Figur schließlich selbst zum Feuer wird, indem sie sich hineinstürzt. Der zweite Teil der Komödie, das Leben in einem spiegellosen Land, ergibt sich aus diesem Grundeinfall wie von selbst.«¿Die Befristeten¿: »Ist die Lebensdauer der Menschen vorherbestimmt oder ergibt sie sich erst aus dem Verlauf seines Lebens? Kommt einer mit einem bestimmten Quantum Leben zur Welt, sagen wir 60 Jahre, oder ist dieses Quantum lange unbestimmt, so daß derselbe Mensch, nach derselben Jugend, noch immer 70 oder bloß 40 werden könnte ? Und wann wäre dann der Punkt erreicht, wo die Begrenzung klar ist ? Wer das erstere glaubt, ist natürlich ein Fatalist; wer es nicht glaubt, schreibt dem Menschen ein erstaunliches Maß an Freiheit zu und räumt ihm einen Einfluß auf die Länge seines Lebens ein.«

  • von Alfred Adler
    15,00 €

    Das englischsprachige Original dieses Buches erschien 1929 unter dem Titel ¿The Science of Living¿ in den Vereinigten Staaten. In einer einfachen, knappen, dabei doch auch im Original unverwechselbar Adlerschen Sprache geschrieben, kann es als Einführung in die Grundlagen der Individualpsychologie Alfred Adlers dienen. Auch der Leser, der mit Adlers Gedankengängen noch nicht vertraut ist, kann sich über die grundlegenden Theorien des großen Sozialpsychologen informieren, der mit Freud und Jung zu den Gründervätern der Psychotherapie zählt. Auf engstem Raum werden in dem vorliegenden Buch zentrale Begriffe in Adlers Theoriengebäude wie Lebensziel, Leitbild, Minderwertigkeitskomplex, Überlegenheitsstreben und Lebensstil definiert, erläutert und anhand von Fallbeispielen anschaulich gemacht. Hier setzt sich Adler überdies mit so aktuellen Themen wie schulische Erziehung, Eheberatung und sexuelle Freiheit auseinander. Charakteristisch für seinen weitgespannten Interessenhorizont und für seine klare Erkenntnis fundamentaler menschlicher Konflikte sind schließlich auch seine Äußerungen über den gesellschaftlich bedingten Unterschied der Geschlechterrollen sowie seine Lösungsvorschläge.

  • von Susan Sontag
    15,00 €

    Amerikas brillanteste Literatur- und Kulturkritikerin beschreibt in vier großen Essays die Fotografie Susan Sontag erötert die Beziehung der Fotografie zur Kunst, zum allgemeinen Bewusstsein, zur Realität und diskutiert die Arbeiten der berühmten und entscheidenden Fotografen des 20. Jahrhunderts ¿ und die Enstehung einer Ästhetik, die es vor der Fotografie nicht gab. Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie ist eine persönliche Erfahrung: Als Zwölfjährige sah Susan Sontag Aufnahmen aus den Konzentrationslagern von Bergen-Belsen und Dachau: »Mein Leben war verändert worden, in diesem einen Augenblick ... Als ich diese Fotos betrachtete, zerbrach etwas in mir.«Die außerordentliche Sensibilität von Susan Sontag, mit der sie Zeitströmungen und Veränderungen in unserem Bewusstsein wahrnahm, die Intelligenz, mit der sie Phänomene in einen neuen Kontext zu stellen und zu deuten wusste, der moralische Impuls, von dem ihr Denken ausging, und schließlich die Lebendigkeit und der Assoziationsreichtum begründeten den Ruhm ihrer Essays.

  • von Milan Kundera
    14,00 €

  • von Stefan Zweig
    15,00 €

    War Stefan Zweigs Denken am Anfang des 20. Jahrhunderts noch stark der Tradition nationalstaatlichen Denkens verhaftet, begann er durch die Erschütterungen des Ersten Weltkriegs seine Hoffnungen auf ein vereintes Europa zu setzen, das er als modernen »Turmbau zu Babel« verstand. Von dieser Überzeugung, dass Verständigung und Gemeinsamkeit die wichtigsten Stärken des Menschen sind, ließen ihn auch die Gräuel der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland nicht abrücken.Zweig nutzte seine Ausdruckskraft, die Eindringlichkeit seiner Sprache, um vor allem mit seinem Geschichtswissen ¿ über das augenfällig »dramatische« und psychologische Element hinaus ¿ einem besseren Verständnis von Humanität zu dienen.

  • von Agnes-Marie Grisebach
    15,00 €

    Erika Kernrebe muß von frühester Kindheit an lernen, das, was sie hat, wieder zu verlieren: die Mutter, die Ersatzmütter, sich selbst, die Karriere, die Wohnung, die Verwandten, das Geld, den Besitz, den Ehemann und endlich die Heimat. Scheinbar wurzellos treibt sie im Strudel der geschichtlichen Ereignisse. Dann aber wächst ihr allmählich durch die Sorge um ihre Kinder und durch die Verantwortung für viele hilflose Menschen in großen Notzeiten die Kraft zu, sich zu behaupten und gegen den Strom zu schwimmen. Ihre spannende Lebensgeschichte, führt durch die Weimarer Republik, durch Nazideutschland und die Deutsche Demokratische Republik bis zum Jahr 1952. Sie führt zwischen Berlin, München, Pommern und Mecklenburg in das Milieu fast aller Schichten: der Gutsbesitzer und der Landarbeiter, der Groß- und der Kleinbürger, der Juden und der »Arier«, der Gastwirte und der Bettler, der Soldateska und der Flüchtlinge. Am Ende steht sie mit vier Kindern, zwei Koffern, fünf Rucksäcken, ohne Geld in der Bundesrepublik und fängt, 38 Jahre alt, noch einmal ganz von vorn an.

  • von Franz Werfel
    20,00 €

    Diesen umfangreichen Roman voller Traumvorstellungen, utopischer Phantasien über eine »astromentale« Welt hat Werfel im Frühjahr 1943 begonnen und am 24. August 1945, zwei Tage vor seinem Tod abgeschlossen. In drei Teilen berichtet er darin - nach dem Muster von Dantes ¿Göttlicher Komödie¿ - von einer dreitägigen Reise im Jahr 1943 in philosophische Lokationen, in denen die Grenzen von Realität und Fiktion aufgehoben sind: Er bewegt sich in der Verschränkung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Reisende »F. W.« projiziert unter der Führung seines wiedererstandenen ältesten und besten Freundes »B. H.« den geistigen und den politischen Zustand seiner realen Zeit und Gegenwart 1943 in die Welt der Astromentalen in utopischen Dimensionen. Dabei lernt er die eigene phantastische Vorstellungswelt als Bruchteil des Möglichen zu erkennen: in jenen fernen Zeiten leben die Menschen frei von Schmerz und Krankheit, Alter und Not, aber ohne Musik und Dichtung, jedoch auch ohne Arbeit. Zugleich findet er seine Hypothese aus der realen Gegenwart bestätigt, daß sie dann noch weiter von Gott entfernt sind, daß Hybris und Ranküne, Selbstüberhebung und Zwietracht der herrschenden Kräfte auch diese, die Jahrtausende spätere Welt zerrütten.

  • von Hilde Domin
    15,00 €

  • von Stefan Zweig
    12,00 €

    Mit ¿Montaigne¿ hat Stefan Zweig 1942, obwohl Fragment geblieben, den Schlußstein seines essayistisch biographischen Werkes gesetzt. Hatte er 1934 mit ¿Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam¿ eine verschleierte Selbstdarstellung gegeben, indem er das Lebensbild eines Mannes zeichnete, der nicht »mit einem Ruck auf den Rücken einer Partei springen« mochte, so wurde ¿Montaigne¿ zur Rechtfertigung seiner selbst. Der französische Philosoph Michel Eyquem Seigneur de Montaigne (1533¿1592) hat den Menschen ¿ nicht zuletzt sich selbst ¿ in seiner Unvollkommenheit, der Vielfalt, der Widersprüchlichkeit und der Veränderlichkeit seines Charakters gesehen und ihm kraft seiner Individualität in allem »innere Freiheit« zuerkannt. Stefan Zweig fühlte sich durch ihn bestätigt. Er fand Montaignes Wort »Der freiwilligste Tod ist der schönste. Das Leben hängt vom Willen der andern ab ¿ der Tod von unserem« für sich im Zweiten Weltkrieg, in depressiver Zeit; die erste Niederschrift des Essays trägt den Titel »Dank an Montaigne«.

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