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Bücher der Reihe Flechsig - Geschichte/Zeitgeschichte

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  • von Gunter K. Koschorrek
    18,95 €

  • von Hans-Joachim Röll
    14,95 €

  • von Johannes Steinhoff
    16,95 €

    21. Juni bis 13. Juli 1943 - der Krieg tritt in eine entscheidende Phase. Der Kommodore des Jagdgeschwaders 77 und spätere Vier-Sterne-General der Bundeswehr und Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Johannes Steinhoff, führt Tagebuch: Mit letzten Reserven wird die Abwehrschlacht um Sizilien geführt. Es fehlt an Material. Neben wenig erfahrenen Flugzeugführern springen schnellausgebildete junge Piloten in die Bresche. Unter ihnen sind die Verluste verheerend. Und die Führung versagt. Fast pausenlos zerpflügen Bomben Landebahnen und Feldflugplätze. Immer schwieriger wird es, die Staffeln auf geeigneten Plätzen zusammenzufassen. Das Bodenpersonal hat große Ausfälle. Gegnerische Jagdfliegerschwärme schützen die Formationen der Fliegenden Festungen, die anzugreifen immer verlustreicher wird. Der Jagdflieger dort oben ist allein auf sich gestellt. Er nimmt den ungleichen Kampf auf, wieder und wieder, missachtet von einer Führung, die ihm mangelnden Angriffsgeist vorwirft und nicht begreifen will, wie hoffnungslos das Kräfteverhältnis ist. Im Tagebuch wird deutlich, wie Johannes Steinhoff, der sich der Aussichtslosigkeit des Kampfes zu diesem Zeitpunkt bewusst ist, in seine militärische Pflicht gezwungen wird und gleichzeitig seine Verzweiflung darüber spüren lässt, seine ihm untergebenen Flieger täglich von Neuem opfern zu müssen. Nebenbei versteht es Steinhoff, die ihm untergebenen Menschen zu charakterisieren und zu porträtieren. Auch Rückblicke auf Begebenheiten aus seinem Fliegerleben an allen Fronten machen dieses Werk zu einem äußerst wertvollen und wichtigen Zeitzeugnis.

  • von Roland Kaltenegger
    19,95 €

    Ende August 1944 war in Rumänien der deutschfreundliche Marschall Antonescu gestürzt worden und die neue Regierung schloss sich zu einem Bündnis mit der UdSSR zusammen. Infolge der ausweglos gewordenen Gesamtlage wurden die deutschen Verbände auf dem Balkan unter erbitterten Kämpfen zurückgedrängt. Nach zersplitterten Einsätzen kamen sie, stark dezimiert, erst südlich des Plattensees wieder geschlossen zum Einsatz. Im Verlauf der winterlichen Stellungskämpfe zwischen Drau und Plattensee vollzog sich weiter westlich in den Schlusstagen des Zweiten Weltkrieges in der Hafenstadt Triest, auf der Halbinsel Istrien sowie im Großraum Fiume die Tragödie des LXXXXVII. Armeekorps des Generals Ludwig Kübler in der Operationszone "Adriatisches Küstenland". Denn sowohl das Generalkommando als auch die ihm unterstellten Divisionen hatten noch am Vorabend der bedingungslosen Kapitulation offensive Kampfaufträge erhalten - und zwar gegen eine vielfache feindliche Übermacht aus regulären Truppen und Partisanenverbänden. Nach vergeblichem Kampf musste das LXXXXVII. Armeekorps am 5. Mai 1945 in Jugoslawien kapitulieren. Tausende von Angehörigen der Wehrmacht und Waffen-SS starben im Hinterhalt der Partisanen, auf den menschenverachtenden "Sühnemärschen", in der Kriegsgefangenschaft oder wurden Opfer von Titos Partisanenjustiz. Anhand von Kriegstagebüchern wird das weitgehend unbekannte Kampfgeschehen im "Adriatischen Küstenland" 1944/1945 hier anschaulich dargestellt. Mit dieser erweiterten und aktualisierten Neuausgabe setzt Roland Kaltenegger die Reihe seiner weithin anerkannten militärhistorischen Werke eindrucksvoll fort.

  • von Franz Kurowski
    19,95 €

    Im Oktober 1935 schlug die Geburtsstunde des Infanterieregiments 55. Aus Abgaben der Infanterieregimenter 13, 14 und 15 sowie je einem Drittel der Spezialeinheiten wie Infanteriegeschützkompanie, Panzerjägerkompanie, Nachrichtenzüge und Stäbe dieser Regimenter wurde im Rahmen der Heeresvermehrung das Infanterieregiment 55 gebildet. Dieses zog in die Standorte Würzburg und Bad Mergentheim ein. Erster Regimentskommandeur war Oberst Bieler. Um die wichtige Verbandsausbildung durchführen zu können, wurde das Infanterieregiment 55 im Frühjahr 1936 auf den Truppenübungsplatz Hammelburg verlegt, wo aus den unterschiedlichen Bataillonen eine Einheit geformt wurde. Zu Beginn des Jahres 1937 wurde das Regiment der 17. Infanteriedivision unterstellt, dem es bis zum Ende des Krieges angehören sollte. Der Einmarsch in Österreich, die Feuertaufe im Polenfeldzug, die Sicherung der Westgrenze und dann die Teilnahme am Westfeldzug sind Stationen im Gefechtskalender dieses Regiments. Der Russlandfeldzug führte das Infanterieregiment 55 mit der Heeresgruppe Mitte bis vor die Tore Moskaus. Nach den verlustreichen und entbehrungsreichen Winterkämpfen wurde das Regiment mit der 17. Infanteriedivision ab Mai 1942 zur Neuaufstellung nach Lorient in Frankreich verlegt, wo es bis Ende März 1943 verblieb. Nach Russland zurückgekehrt, wurde die am 15. Oktober 1942 in Grenadierregiment 55 umbenannte Einheit am Mius eingesetzt. Dem Einsatz in der Miusstellung schlossen sich die Abwehrkämpfe zwischen Mius und Dnjepr, der Ausbruch aus dem Kessel von Taganrog, der Einsatz im Brückenkopf Nikopol, die Abwehrkämpfe zwischen Dnjepr und Bug, der Einsatz im Weichselbogen und letzte Kämpfe in Schlesien bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945 an. Ergänzende Berichte sowie Schilderungen von Abteilungsangehörigen und über 400 Fotografien, Karten und Dokumente machen dieses Werk zu einem wichtigen zeitgeschichtlichen Zeugnis.

  • von Franz Kurowski
    16,95 €

    Das Infanterieregiment 170 wurde am 26. August 1939 als Regiment der 2. Welle im Wehrkreis XIII in Würzburg aufgestellt. Das Personal für die Aufstellung kam schwerpunktmäßig vom Infanterieregiment 55. Mit der Aufstellung wurde das Regiment der 73. Infanteriedivision unterstellt, der es bis zum Ende des Krieges angehören sollte. Erster Regimentskommandeur war Oberst Strasser. Für die Aufstellung des Regiments standen laut Mobilmachungskalender genau vier Tage und Nächte zur Verfügung, sodass am 31. August 1939 die Bahnverlegung in den Raum Stargard in Pommern begann. Jedoch gab es für die Einheiten des Infanterieregiments 170 in Polen nichts mehr zu tun, sodass das Regiment ohne an Kampfhandlungen teilgenommen zu haben, ins Saarland verlegt wurde. Am 11. Mai 1940 begann für das Infanterieregiment 170 der Westfeldzug mit dem Einmarsch in Luxemburg und Belgien. Über die Aisne ging der weitere Vormarsch bis nach Dole im französischen Jura. Der bevorstehende Balkanfeldzug führte das Regiment ab 20. Februar 1941 nach Rumänien. Durch Bulgarien und Mazedonien führte der Vormarsch bis hin zum Golf von Korinth in Griechenland. Im Russlandfeldzug war das Regiment im Bereich der Heeresgruppe Süd eingesetzt. Kischinew, Nikolajew, Berislaw, Perekop, die Krim, Melitopol, Taganrog, Rostow am Don, Bataisk, Krassnodar, Noworossijsk, Tamanhalbinsel und wieder die Krim sind wichtige Stationen im Kriegstagebuch des Regiments, dass am 15. Oktober 1942 in Grenadierregiment 170 umbenannt worden war. Es folgte die Räumung der Krim im Mai 1944 und die Neuaufstellung der 73. Infanteriedivision in Ungarn. Auf Grund der russischen Großoffensive im Bereich der Heeresgruppe Mitte kam die noch nicht wieder voll aufgefüllte 73. Infanteriedivision im Raum Warschau, im großen Weichselbogen, in Thorn und Danzig zum Einsatz. Beim Untergang der Goya, die von einem russischen U-Boot torpediert worden war, kamen eine Reihe von Regimentsangehörigen ums Leben. Bei Pillau gerieten die letzten Reste des Grenadierregiments 170 Ende April 1945 in russische Kriegsgefangenschaft. Ergänzende Berichte sowie Schilderungen von Regimentsangehörigen und über 300 Fotos, Karten und Dokumente machen dieses Werk zu einem wichtigen zeitgeschichtlichen Zeugnis.

  • von Roland Kaltenegger
    16,95 €

    Sowohl während des Polenfeldzuges als auch im Winter 1939/1940 lagen die Armeen der Westmächte untätig in und hinter dem großen französischen Verteidigungswerk der "Maginotlinie". Entgegen den Ratschlägen seiner militärischen Berater blieb Hitler bei seinem Entschluss, noch während der Operationen in Skandinavien, Frankreich und Großbritannien anzugreifen, um den Krieg im Westen zu entscheiden. Dabei wollte er die Westmächte unter Missachtung der niederländischen, belgischen und luxemburgischen Neutralität in Nordfrankreich zur Entscheidungsschlacht zwingen. Großbritannien erwies sich trotz des deutschen "Blitzkrieges" und "Blitzsieges" während des Westfeldzuges weiterhin als der unangreifbare Gegner, nachdem Hitler dem britischen Expeditionskorps durch seinen rätselhaften Haltebefehl die Evakuierung bei Dünkirchen durch die Operation "Dynamo" ermöglicht hatte. Hinzu kam, dass man auch das Unternehmen "Seelöwe", also die Landung der Deutschen auf den Britischen Inseln, aufgrund der nicht erreichten Luftherrschaft über dem Kanal aufgegeben hatte, obwohl die Deutsche Wehrmacht die europäische Atlantikküste vom Nordkap bis zu den Pyrenäen in ihre Gewalt gebracht hatte.Als politisch-strategischen Ersatzplan für die Niederringung Großbritanniens wollte Hitler die Briten nun durch die Wegnahme ihrer Schlüsselstellung im Mittelmeer zum Einlenken bringen. Verbesserte Waffen, ein tollkühner Einsatzplan und das Einverständnis Spaniens waren für das Unternehmen "Felix", wie der beabsichtigte Angriff auf den Affenfelsen von Gibraltar im Kriegsjahr 1940/1941 genannt wurde, von entscheidender Bedeutung.

  • von Michael Schadewitz
    39,95 €

    Das dreibändige Werk über die Geschichte des Panzerregiments 11, der Panzerabteilung 65 und der Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 beschreibt den Weg dieser Truppenkörper von der Aufstellung im Oktober 1937 bis zur Auflösung im Mai 1945. Im Sonderteil I - Zwanzig Monate getrennt - werden die Einsätze der 1. Abteilung des Panzerregiments 11 dargestellt. Die Abteilung war aus Russland kommend, im April 1943 für fast ein Jahr zur Neuausrüstung auf den Panzertyp Panther nach Frankreich verlegt worden.Danach erfolgten ein Einsatz in Galizien und Rückzugskämpfe bis Krakau, bevor die Restteile der 1. Abteilung Ende August 1944 in Grafenwöhr für die Auffrischung zusammengezogen wurden. Anfang Dezember 1944 danach in Ungarn die Zusammenführung mit der 2. Abteilung des Panzerregiments 11.Im Sonderteil II - Geheimunternehmen Greif - wird der Einsatz der 4. Kompanie/Panzerregiment 11 in der Ardennenoffensive 1944/45 beschrieben. Unter der Führung des SS-Obersturmbannführers Skorzeny war geplant, eigene Truppen als Amerikaner getarnt und mit Beutefahrzeugen ausgestattet, einzusetzen. Dabei sollten unter anderem Brücken über die Maas genommen werden, um den Angriff eigener Panzerverbände in Richtung Antwerpen sicherzustellen. Das ganze Unternehmen endete in einem Fiasko und die 4. Kompanie wurde bei ihrem Einsatz vor Malmedy am 21. Dezember 1944 vernichtend geschlagen. Anfang 1945 herausgezogen und zur Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 nach Bielefeld verlegt, erfolgte nach einer Neuausstattung mit Panthern die Verlegung der Kompanie in den Großraum Berlin, wo bis Ende April 1945 noch verschiedene kleinere Einsätze erfolgten.Im Sonderteil III - Die Truppe in der Heimat - wird die Geschichte der Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 dargestellt. Aufgestellt im August 1939 vor Beginn des Polenfeldzuges, war diese Abteilung für die Ausbildung und Ergänzung des Personalersatzes weit über diejenige des Panzerregiments 11 zuständig. Mehrfach umgegliedert und den wechselnden Erfordernissen angepasst, lagen die Aufgaben dieser Truppe in der Heimat im Spannungsfeld zwischen militärischen Erfordernissen und zivilen Hilfsmaßnahmen verschiedener Ebenen.

  • von Franz Kurowski
    24,95 €

    Dies ist die Geschichte von Hauptmann Hans-Joachim Marseille, dem erfolgreichsten Jagdflieger des Afrikafeldzuges. Am 13. Dezember 1919 in Charlottenburg bei Berlin geboren, meldete sich "Jochen", wie er von seinen Kameraden und Freunden genannt wurde, nach dem Abitur 1938 freiwillig zur Luftwaffe. Bereits während seiner Ausbildungszeit auf dem Flugplatz Wiener Neustadt West zeigte sich das herausragende Talent des Fliegervirtuosen, aber auch seine draufgängerische Art, durch die er mehrfach mit seinen Vorgesetzten in Konflikte geriet.Im August 1940 zum Lehrgeschwader 2 an die Kanalküste versetzt, erzielte Marseille an seinem ersten Kampftag seinen ersten Luftsieg. Für seinen weiteren Einsatz bei den Kämpfen über dem Ärmelkanal erhielt er innerhalb von wenigen Tagen das Eiserne Kreuz II. und I. Klasse, musste jedoch selbst mehrfach notlanden. Nach einem kurzen Intermezzo bei der 4. Staffel des Jagdgeschwaders 52, wurde Marseille im Januar 1941 zur I. Gruppe des Jagdgeschwaders 27 versetzt mit der er im April 1941 auf den Flugplatz Gazala nach Nordafrika verlegte. Besonders in seiner ersten Zeit auf dem afrikanischen Kriegsschauplatz fiel Hans-Joachim Marseille aufgrund von mangelnder Disziplin und seines leichtsinnigen Übermuts im Luftkampf auf, was zu Konflikten mit seinem Gruppenkommandeur Hauptmann Naumann führte. Im Mai 1941 zum Leutnant befördert, besann er sich nach einer Bruchlandung jedoch seiner soldatischen Pflichten, woraufhin der kometenhafte Aufstieg des Jägerasses mit der "Gelben 14" seinen Anfang nahm.Mit zunehmender Schusspräzision bei besonders geringem Munitionsverbrauch gelang ihm am 22. Februar 1942 sein fünfzigster Abschuss, wofür er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet und zum Oberleutnant befördert wurde. Bis September 1942 sollten für seine spektakulären Leistungen das Eichenlaub, die Schwerter und sogar die 4. Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes sowie die Beförderung zum jüngsten Hauptmann der Luftwaffe folgen.Dem kometenhaften Aufstieg folgte jedoch ein jäher Absturz. Am 30. September 1942 zu einem Begleitkommando gestartet, fing seine nagelneue Me 109 aufgrund eines technischen Defekts Feuer. Beim Aussteigen wurde Hans-Joachim Marseille am Kopf vom Leitwerk seiner Maschine getroffen. Er war sofort tot. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er 158 Luftsiege auf 388 Feindflügen erzielt.Gestützt auf viele Augenzeugenberichte, Dokumente und unveröffentlichte Quellen entwirft Franz Kurowski ein Porträt des "Sterns von Afrika", der schon zu Lebzeiten von der heimischen Propaganda zur Legende stilisiert wurde. Die vorliegende Neuauflage dieses zeitgeschichtlichen Standardwerkes über Hauptmann Hans-Joachim Marseille ist durch umfassendes, teilweise bisher unveröffentlichtes Bildmaterial vor allem aus seinen Tagen als junger Jagdflieger in Afrika erheblich erweitert worden.

  • von Roland Kaltenegger
    16,95 €

    Der Balkan, das Pulverfass des Alten Kontinents, stand seit jeher im Spannungsfeld von inneren und äußeren Interessen und wurde bereits seit dem Krimkrieg zunehmend zum Spielball der europäischen Großmächte. Auch die beiden Achsenmächte waren sich bezüglich ihrer Balkanpolitik alles andere als einig. 1940 hatte das Deutsche Reich bereits Polen und Frankreich besetzt und bereitete sich gerade auf den Feldzug gegen die Sowjetunion vor. Zu diesem Zweck war es für Hitler von größter Notwendigkeit, den Frieden mit dem östlichen Nachbarn zu wahren.Doch dann überschlugen sich die Ereignisse: Mussolini, dessen Ziel eine Art Mittelmeerimperium nach Vorbild des Römischen Reiches war, griff im Herbst 1940 Griechenland an. Etwa gleichzeitig kam es in Jugoslawien zum Putsch gegen die deutschfreundliche Regierung und zur Installation einer Gegenregierung. Als sich die italienische Armee trotz zahlenmäßiger Überlegenheit in Griechenland nicht durchsetzen konnte, sah sich Hitler gezwungen, zur Wahrung seiner Ziele Jugoslawien und Griechenland gleichzeitig anzugreifen.Im kurzen Feldzug gegen Jugoslawien überwand die 2. Armee die starken jugoslawischen Grenzbefestigungen und drang tief nach Süden bis Agram vor, während die 12. Armee mit der ihr unterstellten Panzergruppe 1 die bulgarisch-jugoslawische Grenze durchbrach. Mit der Vereinigung der beiden Armeen weniger als zwei Wochen später war das Land besiegt, doch die sich wenig später erhebenden Partisanen Titos sollten der Deutschen Wehrmacht bis Kriegsende zu schaffen machen.Die Besetzung des gesamten griechischen Festlands durch die deutschen Truppen zwischen dem 6. und 27. April schloss sich an den Durchbruch durch die Metaxaslinie durch die 12. Armee an. Dabei gelang es, die britischen Landungstruppen am Olymp und bei den Thermopylen zu schlagen und zum Verlassen des Landes zu zwingen, um anschließend die Reichskriegsflagge auf der Akropolis in Athen zu hissen. Doch auch hier waren es kommunistische Partisanen, die der Wehrmacht bis zum Kriegsende Widerstand leisten sollten.Der Erfolgsautor und Publizist Roland Kaltenegger, ein ausgewiesener Spezialist für die Deutsche Gebirgstruppe, schildert im vorliegenden Werk die Geschichte des deutschen Balkanfeldzuges von 1941. Zahlreiche, teilweise noch unveröffentlichte Fotografien und Quellentexte ergänzen diese zeitgeschichtliche Dokumentation.

  • von Volkmar Kuhn
    24,95 €

    Als Italien am 11. Juni 1940 England und Frankreich den Krieg erklärte und im September von Libyen aus in das von britischen Truppen besetzte Ägypten einmarschierte, bereitete sich die Deutsche Wehrmacht gerade auf das Unternehmen "Barbarossa" vor. Doch die sich abzeichnende italienische Niederlage in Afrika bewog Hitler dazu, im Februar 1941 Wehrmachtstruppen nach Tripolis zu entsenden - das war die Geburtsstunde des Deutschen Afrikakorps!In den folgenden zwei Jahren war dieser Verband unter seinem charismatischen Führer Erwin Rommel in wechselvolle Kämpfe in der afrikanischen Wüstenlandschaft verwickelt. Diese führten das Deutsche Afrikakorps von den ersten schweren Auseinandersetzungen mit den Briten bei Marsa el-Brega auf seinem Vormarsch über Torbruk und Sollum in das heiß umkämpfte El Alamein in Ägypten, wo die deutschen und italienischen Truppen nach bitteren Verlusten zum Rückzug gezwungen wurden. In Tunesien von alliierten Truppen in den Zweifrontenkrieg gezwungen, kapitulierten das Deutsche Afrikakorps und seine italienischen Verbündeten am 12. und 13. Mai 1943, wobei das Gros der Truppen in die britische Kriegsgefangenschaft geriet.In Wort und Bild erzählt Volkmar Kühn die Geschichte des legendären Deutschen Afrikakorps und des Afrikafeldzuges, eingebettet in die Biografie ihres umjubelten Führers Generalfeldmarschall Erwin Rommel, des "Wüstenfuchses". Seinem Genie gelang es, gegen einen oft übermächtigen Gegner große Erfolge zu erringen und sich zusammen mit seinen Soldaten die Achtung des damaligen Gegners zu erwerben.Die vorliegende Neuauflage dieses Standardwerkes über den Krieg in der nordafrikanischen Wüste ist durch umfassendes, teilweise bisher unveröffentlichtes Bildmaterial erheblich erweitert worden. Eine Bilddokumentation der Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes und höher Stufen des Deutschen Afrikakorps rundet diese zeitgeschichtliche Darstellung ab.

  • von Roland Kaltenegger
    19,95 €

    März 1944. Der Krieg war längst entschieden. Mit dem Ziel, bei Soldaten und Zivilisten den Glauben an den Endsieg aufrechtzuerhalten, verfolgte Hitler die Taktik, möglichst viele Städte zu "Festungen" zu erklären, die von dort massierten Truppen bis zum letzten Mann verteidigt werden sollten - ein fataler Fehler, der unzählige Soldaten das Leben kostete.Jedoch gelang es der deutschen Propaganda im Rahmen dieser Strategie, die US-amerikanische Führung davon zu überzeugen, dass das Deutsche Reich im Begriff sei, eine gewaltige Verteidigungsstellung als letzten Rückzugsort der deutschen Streitkräften und der Führung des Deutschen Reiches in den Alpen zu errichten - Die "Alpenfestung".Zwar hatte es tatsächliche Bauvorhaben dieses Ausmaßes nie gegeben, jedoch hatten sich kurz vor Kriegsende 300.000 Soldaten der Wehrmacht und Waffen-SS sowie weite Teile der Parteielite in die Berge zurückgezogen, um hier das Ende der ihrer Meinung nach "widernatürlichen Koalition" der Alliierten abzuwarten. Das Projekt "Kernfestung Alpen" - von Hitler erst am 24. April 1945 genehmigt - beunruhigte die Westalliierten derart, dass der US-Oberbefehlshaber Eisenhower vom geplanten konzentrischen Sturm auf Berlin abließ und sich mit der Masse seiner militärischen Kräfte auf dieses vermeintlich letzte Bollwerk des Nationalsozialismus warf.Für die Weltgeschichte hatte diese Entscheidung gravierende Folgen. Stellte die "Alpenfestung" wirklich eine konkrete Bedrohung dar oder jagten die Amerikaner einem Phantom nach?

  • von Richard von Rosen
    39,95 €

    Freitag, 1. September 1939: Über den Rundfunk verfolgt der siebzehnjährige Richard Freiherr von Rosen die Reichstagsrede Hitlers zum Angriff auf Polen. Nicht kriegsbegeistert, aber wie viele seiner Altersgenossen von Pflichtbewusstsein und Bewährungsdrang erfüllt, bewirbt er sich bald darauf um die aktive Offizierslaufbahn bei der Panzertruppe.Sein Wunsch erfüllt sich im Oktober 1940 mit der Einberufung zu der in Bamberg stationierten Panzerersatzabteilung 35. Nach harter Grundausbildung und einem intensiven Offiziersanwärterlehrgang wird der junge Rekrut nun in Frankreich und im Rheinland auf den bevorstehenden Kriegseinsatz vorbereitet. Im Rang eines Fahnenjunkers verlegt er schließlich Ende April 1941 mit dem Panzerregiment 35 in das Posener Warthelager.Am 22. Juni 1941 beginnt mit dem Unternehmen "Barbarossa" für Richard Freiherr von Rosen als Richtschütze im Panzer III der Krieg gegen die Sowjetunion. Im Rahmen der 4. Panzerdivision in der Heeresgruppe Mitte eingesetzt, erlebt er seine Feuertaufe beim schweren Kampf seines Regiments um Stary Bychow und wird wenig später verwundet. Nach seiner Genesung und Versetzung zur schweren Panzerabteilung 502 kämpft er ab Januar 1943 mit dem Panzer VI "Tiger" zunächst in der Kalmückensteppe. Noch im selben Jahr nimmt Rosen - jetzt als Leutnant und Zugführer bei der 3. Kompanie der Tigerabteilung 503 - an der Operation "Zitadelle", der größten Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs teil.Im Sommer 1944 erfolgt seine Kommandierung zur Invasionsfront, wo die schweren Panzerverbände den Vormarsch der alliierten Truppen stoppen sollen. Doch der erfahrene Panzersoldat bekommt die feindliche Luftüberlegenheit schonungslos zu spüren. Nach Neuausrüstung seiner Abteilung in Sennelager wird er - nun als Kompanieführer und Kommandant eines "Königstigers" (Tiger II) - an die bröckelnde Front in Ungarn beordert. Dort erleidet er Anfang 1945 seine fünfte Verwundung und erlebt das Kriegsende in der Heimat. Generalmajor Richard Freiherr von Rosen machte nach dem Krieg in Bundeswehr und Nato Karriere. Seine aus Tagebuchaufzeichnungen zusammengestellten Schilderungen ergeben ein detailliertes Bild des Panzerkrieges an Ost- und Westfront. Ergänzt wird dieser packende und einzigartige Erlebnisbericht durch 445 zum Teil unveröffentlichte Bilddokumente.

  • von Michael Schadewitz
    39,95 €

    Das dreibändige Werk über die Geschichte des Panzerregiments 11, der Panzerabteilung 65 und der Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 beschreibt den Weg dieser Truppenkörper von der Aufstellung im Oktober 1937 bis zur Auflösung im Mai 1945. Nach den Einsätzen gegen Leningrad 1941 im Krieg gegen Russland, erfolgte die Verlegung der 6. Panzerdivision und mit ihr das Panzerregiment 11 in den Mittelabschnitt des deutschen Gesamtangriffs. Hier brachte zunächst der Einsatz des Regiments in der Operation Taifun einen beachtlichen Angriffserfolg, der jedoch ab 10. Dezember 1941 vor Moskau zum Stehen kam. Zwischen Gshatsk, Wjasma und Jarzewo kam es für die Männer des Panzerregiments 11 zum infanteristischen Einsatz in der Winterstellung, der erst mit der Herauslösung der Truppe und Verlegung zur Auffrischung nach Frankreich im Mai 1942 endete.Bis Mitte November 1942 wurde das Panzerregiment 11 in Frankreich umfassend reorganisiert und neu mit Panzern ausgerüstet. Eingesetzt zum Kampf um die Befreiung der 6. Armee in Stalingrad wurde die 6. Panzerdivision und mit ihr das Panzerregiment 11 ab Mitte November 1942 in Blitztransporten nach Russland verschoben, um aus der Kalmückensteppe bei Kotelnikowo in Richtung Stalingrad anzugreifen. Dabei gelang es den Kräften des Panzerregiments 11 bis auf 48 Kilometer an den Einschließungsring heranzukommen. Nach Abbruch der Operation fand sich das Regiment Mitte Januar 1943 im Donez-Abschnitt wieder und hatte seine Einsätze anschließend im Raum Charkow.Bedingt durch die großen Panzerverluste wurde die 1. Abteilung des Panzerregiments 11 ab Mitte April 1943 zur Auffrischung in die Heimat transportiert.Im Unternehmen Zitadelle, der Schlacht im Kursker Bogen im Juli 1943, erlebten die Restteile des Regiments noch einmal Angriffserfolge, bevor es danach zwischen dem Dnjepr und Jaslo, welches Ende Mai 1944 erreicht werden konnte, in fortwährende Rückzugskämpfe verwickelt war. Die Resttruppe, materiell am Ende und personell stark dezimiert, wurde danach zur Auffrischung und Neuausstattung in die Heimat, auf den Übungsplatz Bergen verlegt.Michael Schadewitz, militärgeschichtlicher Historiker und ehemaliger Panzeroffizier der Bundeswehr, beleuchtet die Geschichte des Panzerregiments 11, der Panzerabteilung 65 aus dem Zeitablauf heraus in unterschiedlichen Perspektiven. Neben den offiziellen Quellen, wie Kriegstagebücher, Gefechtsberichte usw. stellt er diesen amtlichen Aufzeichnungen Augenzeugenberichte ehemaliger Soldaten gegenüber, die die damalige Situation nicht nur verdichten, sondern vielfach auch in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.Umfangreiches Karten und Fotomaterial ergänzen die schriftlichen Zeugnisse und machen so ein Stück militärische Zeitgeschichte für den Leser plastisch nachvollziehbar.

  • von George Bruce
    14,95 €

    Mit 200 dramatischen Originalphotos, anschaulich informierendem Text und zahlreichen Kartenskizzen wird die vierzigjährige Epoche zu Anfang des letzten Jahrhunderts dokumentiert, in der die größten Seeschlachten der Weltgeschichte stattfanden mit einem nie zuvor gekannten Einsatz an Material und Menschenleben. Zu den ausführlich geschilderten Ereignissen gehören unter anderem Tsushima 1905, Helgoland und Falklandinseln 1914, Doggerbank 1915, Skagerrak 1916, La Plata 1939, Midway 1942 und Philippinen-See 1944.

  • von Erhard Jähnert
    14,95 €

  • von Franz Kurowski
    14,95 €

  • von Franz Kurowski
    14,95 €

  • von Kurt Adrian
    14,95 €

  • von Franz Kurowski
    12,95 €

  • von Franz Kurowski
    14,95 €

  • von Franz Kurowski
    14,95 €

  • von Franz Kurowski
    12,95 €

  • von Franz Kurowski
    14,95 €

  • von Karl Alman
    14,95 €

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