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Bücher der Reihe Forschung Und Entwicklung in Der Sozial(arbeits)Wissenschaft

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  • - Massigungskonzepte in Der Sozialen Arbeit
     
    46,99 €

    Temperenz ist als Fachbegriff in der Psychologie, Soziologie oder Sozialen - beit kaum bekannt. Er (wie seine eher schwache deutsche Übersetzung ¿Mä- gung¿) erscheint weder im Sachregister des Wörterbuchs Soziale Arbeit von Kreft & Mielenz (2008) noch im Anhang des Psychologie-Handbuchs von - ers (2004) oder im Neuen Handbuch der Sozialisationsforschung von Hurr- mann & Ulich (1997), um nur drei Beispiele anzuführen. Derartige Belege ließen sich in den Humanwissenschaften vermehrt finden. Wieso also einen scheinbar unbekannten, vielleicht auch veralteten Terminus in einem sozialwissenschaft- chen bzw. sozialarbeitswissenschaftlichen Zusammenhang bemühen und ihm eine Monographie widmen? Die Antwort ist relativ simpel, und sie lautet: Gerade deshalb! Denn mit ¿Temperenz¿ scheint ein Moralbegriff verlorengegangen, der menschliche We- heit von Jahrhunderten, wenn nicht sogar Jahrtausenden, transportiert und heute darauf wartet, wiederentdeckt zu werden. Dies gilt in einer engen Auslegung - nächst für das Handlungsfeld Gesundheit/Suchterkrankungen. Wir finden ¿T- perenz¿ als Fachbegriff zum einen in der Mäßigungsliteratur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Zum anderen stellt der Fachbereich Sozial- und Gesundhei- wesen an der Hochschule Magdeburg-Stendal mit einer kulturwissenschaftlichen Datenbank einen aktuellen Bezug her: Denn das Deutsche Archiv für Tem- renz- und Abstinenzliteratur transportiert den Terminus in seinem Titel. Das Archiv verwaltet kulturwissenschaftliche Sammlungen alkohol- und drogen- zogener Literatur mit spezifischem Forschungsfokus auf Mäßigkeits- und Abs- nenzbewegungen. Es zielt darauf ab, kulturwissenschaftliche Erfahrungen in den 1 aktuellen Suchthilfediskurs zurückfließen zu lassen.

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    59,99 €

    St. Pölten ist die kleine Hauptstadt eines für österreichische Verhältnisse großen Bundeslandes. Niederösterreich ist flächenmäßig das größte österreichische Bundesland, seine Wohnbevölkerung wird nur von der Wiens übertroffen. Um von St. Pölten in ländliche Regionen zu gelangen, benötigt man nur eine Viert- stunde. Peripherieregionen wie das Waldviertel sind in einer halben Autostunde erreichbar. Die Peripherie, das sind Orte mit langsam verschwindender Wohn- völkerung, mit fortschreitender Überalterung, mit langen Wegen zur sozialen, medizinischen, ökonomischen Infrastruktur ¿ Dörfer ohne die Möglichkeit, Güter des täglichen Bedarfs einzukaufen, ohne ein Wirtshaus als Ort der Beg- nung und Selbstorganisation. Im Europa des beginnenden 21. Jahrhunderts e- stehen zahlreiche periphere Regionen, in denen die Negativspirale der Ausd- nung der Infrastruktur, der Abwanderung von Arbeitsgelegenheiten anhält und sich altbekannte Probleme verschärfen, unter denen vor allem die ökonomisch schwächsten Schichten zu leiden haben. Sozialer Arbeit kann es zwar nicht gelingen, die großen demographischen und ökonomischen Entwicklungen aufzuhalten, sie ist aber mit deren Ausw- kungen konfrontiert. Mit ihren Mitteln ¿ das sind Mittel der Kommunikation, der Beratung, der Unterstützung und Anregung von Eigenaktivitäten, der Modera- on und der fallbezogenen Hilfekoordination ¿ kann Soziale Arbeit wesentlich dazu beitragen, dass die Auswirkungen der beschriebenen Prozesse für die - troffenen Menschen, vor allem für die Verletzlichsten unter ihnen, in Grenzen gehalten werden. Periphere Regionen fordern die Soziale Arbeit heraus, denn auch die Organisationen des Sozialwesens sind zumeist überregional aufgestellt und damit kaum darauf vorbereitet, inperipheren Landstrichen auf lokale - dürfnisse und Bedarfe einzugehen bzw.

  • - Vermittlungsmoeglichkeiten in Der Fachhochschulausbildung
     
    64,99 €

    Mit diesem zweiten Band in unserer neuen Reihe ¿Forschung und Entwicklung in der Sozial(arbeits)wissenschaft¿ eröffnen Herausgeberinnen und Herausgeber sowie Autorinnen und Autoren aktuelle Perspektiven zum Theorie-Praxis- Diskurs in der Sozialen Arbeit. Sie zeigen nicht nur auf, welche Ansätze derzeit sozialarbeiterisch-methodisch, empirisch und theoretisch umgesetzt und dis- tiert werden und in welchem Verhältnis Praxis und Theoriebildung in der Soz- len Arbeit stehen (können). Ein durchaus gewollter Aspekt dieser Schrift liegt auch darin, dass sie prototypisch dafür steht, dass und wie bei aller ¿ ich möchte es mal positiv formulieren ¿ ¿sozialwissenschaftlichen Kulturbildung¿ profes- onelle Kontroversen in gegenseitiger fachlicher und menschlicher Anerkennung konstruktiv geführt werden können. Indem der Sammelband diesen Anspruch realisiert, setzt er auf der Ebene wissenschaftlicher Publikation jene integrative Position um, die seit der wiss- schaftstheoretischen Debatte der 1990er Jahre für die Ebene empirischer F- schungsmethoden erkannt wird: Der Positivismusstreit ist überwunden. Dafür stehen die untereinander bekannten Autorinnen und Autoren auch mit ihrem praktischen kollegialen Handeln, was sich in der gemeinsamen Publikation eb- so niederschlägt wie in anderen gemeinsamen professionellen Aktivitäten. Uns liegt also ein Spektrum vor, in dem das Unbewusste ebenso seinen Stellenwert und seine Anerkennung findet wie das empirisch Falsifizierbare, das politische Denken und Handeln wie das alltagspraktische und das Analoge wie das Digitale ¿ um nur drei der vermeintlichen Antipoden zu nennen, die der Band ver- schaulicht.

  • - Diplomarbeiten Zu Relevanten Handlungsfeldern Der Sozialen Arbeit
     
    32,99 €

    die in der Diplomarbeit abgehandelte soziale Problemstellung, das erkenntnisleitende Interesse und die Ziele der Arbeit, die sozialarbeitswissenschaftliche Theoriebasis der Arbeit sowie re- vante wissenschaftliche Erkenntnisse mit Bezug zur Problemstellung,

  • - Kooperationen Mit Gesellschaftlicher Wirkung
     
    39,99 €

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