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Bücher der Reihe Forschungen zum Alten Testament 2. Reihe

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  • von Joachim J. Krause & Kristin Weingart
    99,00 €

    Zur Exegese des Alten Testaments wird ein differenziertes, weithin unstrittiges und mithin relativ stabiles Instrumentarium an Methoden und Arbeitsschritten genutzt. Materialiter blickt die jüngere alttestamentliche Forschung indes auf tiefgreifende Umbrüche, insbesondere die Auflösung jahrzehntelang geltender Konsense zurück. Dieser Stand der Dinge wirft die Frage auf, wie die Diastase zwischen einem stabilen Methodenkanon und nachhaltigem Dissens in den damit erzielten Ergebnissen zu erklären ist. Ihr stellt sich die Exegetik. Sie fragt, so das von den hier versammelten Beiträgen vorausgesetzte Verständnis, nach den Bedingungen exegetischer Arbeit. Dieser metakritische Ansatz steht im Dienste einer eminent konstruktiven Absicht, nämlich der Kalibrierung der exegetischen Kritik selbst. Unter Bündelung des bisherigen Diskussionsstandes bietet der Band Bausteine für eine Theorie der Exegese.

  • von Hans-Christoph Aurin
    109,00 €

  • von Johannes Unsok Ro
    104,00 €

  • von Alessandro G. K. Casagrande
    114,00 €

    Seit den 1970er Jahren ist die Forschung verstärkt an der Endgestalt der Prophetenbücher interessiert. Dabei hat die methodische Ausdifferenzierung zu dramen- und erzähltheoretischen Zugängen geführt. Abseits loser Vergleiche zum Drama und eklektischer Rückgriffe auf Erzähltheorien wurden diese Zugänge aber noch nicht auf das Amosbuch angewandt. Daher integriert Alessandro G. K. Casagrande im Anschluss an die Literaturwissenschaft dramentheoretische Aspekte in einen erzähltheoretischen Zugang, um das Amosbuch als epische Erzählung im dramatischen Modus zu plausibilisieren und zu analysieren. Dabei legt er nicht nur einen begründeten Zugang zum Buch vor, sondern führt auch die Eigenheiten zentraler Einzeltexte erzähltheoretisch weiter. Schließlich bieten die unterschiedlichen Kommunikationsebenen die Möglichkeit einer diachronen Anknüpfung, die zwischen der erzählten Welt des Buches und eines Erzählzeitpunkts in nachexilischer Zeit unterscheidet.

  • von Jonathan Rodrian
    120,00 €

    Die Erzählung von der "Bindung Isaaks" zählt zu den anstößigsten Texten des Alten Testaments: Wie kann Gott den einzigen Sohn fordern und wie Abraham darauf eingehen? Jonathan Rodrian nimmt eine detaillierte, narratologisch fundierte Neulesung des von hoher Erzählkunst geprägten Textes vor. Trotz des kargen Erzählstils zeigen sich Spuren, dass Gott retten wird und Abraham genau darauf hofft. Über Stichwortbezüge und narratologische Gemeinsamkeiten kommt sodann zunächst der nähere, dann der weitere Kontext in den Blick: Der Großteil der Abrahamerzählungen und deren Aussagen über Gott ist in der Erzählung mitzudenken. Für den Textbereich Gen 20-22 erschließt sich daher am ehesten eine nachpriesterliche Einschreibung als zusammenhängender Block, der als Ziel der mit Gen 12,1ff beginnenden Abrahamerzählungen das Vertrauen herausstellt: Auf Gottes Verheißung lässt sich auch dann noch vertrauen, wenn er selbst sie zu falsifizieren scheint.

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