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Bücher der Reihe Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte

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  • von Justin J. Lee
    120,00 €

  • von Nadja Heimlicher
    90,00 €

    Gregor von Nazianz (329-390 n. Chr.), einer der bedeutendsten und einflussreichsten spätantiken Kirchenschriftsteller, unterscheidet in seinem Werk zwischen dem absolut unfassbaren Wesen Gottes und dem für den Menschen erfahrbaren Wirken Gottes. Nadja Heimlicher stellt dar, wie der Theologe diese Unterscheidung vollzieht und was er daraus für seine Rede von Gott gewinnt.Heimlicher präsentiert eine konsistente Darstellung des Zusammenspiels von theoretischer Grundlegung und ihrer lebenspraktischen Entfaltung bei Gregor von Nazianz. Während sein Interesse bei der theologischen Arbeit auf der Frage nach der Erkenntnis Gottes liegt, verlagert es sich im Zusammenhang mit dem gelebten Glauben auf das Streben nach der Erfahrung Gottes und schließlich auf die Vereinigung mit Gott. Dabei ist es eines von Gregors Kernanliegen, dass die Glaubenspraxis der Theologie stets vorausgeht und ihr als nährender Boden zu Grunde liegt.

  • von Christiane Gruber
    85,00 €

    In den Kernjahren der Reformationszeit bediente sich nicht nur der Kreis um Martin Luther des Mediums Bild, um theologische Positionen unter das Volk zu bringen, sondern auch Theologen dem Bereich der Radikalen Reformation. Die Fragen sind hierbei: Welche religiösen Themen und charakteristischen Denkfiguren fanden einen künstlerischen Widerhall? Mittels welcher Bildmotive wurden die theologischen Vorstellungen visuell und didaktisch erfahrbar gemacht? Die Rahmenbedingungen des Druckwesens im 16. Jahrhundert, Zensur und obrigkeitliche Verfolgung wirkten sich dabei auf die Möglichkeiten von Publikation und Distribution aus und bestimmten deren Handlungsspielräume. Ebenso beeinflusste die eigene Disposition in der Bilderfrage - von Bilderablehnung und Ikonoklasmus bis hin zum Erkennen agitatorischer, lehrhafter und meditativer Bildwerte - die künstlerische Darstellung. Abschließend verdeutlicht Christiane Gruber mit einem Blick auf Grafiken der Opponenten der Radikalen Reformation - Luther und seiner Anhänger - die thematische Vielfalt der Bildmotive als auch die Diskrepanz zwischen Selbstsicht und Fremdeinschätzung. Sie behandelt Titelbilder auf Druckwerken sowie illustrierte Flugblätter von Täufern und Spiritualisten (Karlstadt, Bünderlin, Denck, Hätzer, Hoffman, Münsteraner Täufer, Franck), Porträts von Schwenckfeld in ihrer Rezeptionsgeschichte und Handzeichnungen des Laienpredigers Ziegler. Theologische und ikonographische Ergebnisse bedingen sich hierbei gegenseitig und machen die erarbeiteten Themen interdisziplinär anschlussfähig.

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