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Bücher der Reihe Forum Mittelalter - Studien

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  • von Babett Edelmann-Singer
    39,95 €

    Dinge sind nicht nur Symbole menschlichen Handelns. Sie entfalten durch ihre besondere Beziehung zu Mensch und Umwelt eine eigene Wirkung und Sprache. Für die historische Gesellschaftsform der Stadt ist das Netzwerk aus dinglichen und menschlichen Akteuren bisher kaum erforscht. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit der Bedeutung der Dingkultur und der Interaktion von Objekt und Gesellschaft in städtischen Zentren von der Antike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit.

  • von Susanne Ehrich
    49,95 €

    Bekannt sind die erfolglosen Versuche der mittelalterlichen Kapetinger oder Staufer, die aufstrebenden Kommunen ihrer Territorien zu unterdrücken. Neu wird hier ausgeleuchtet, an welchen Stellen Metropolen und Herrscher in der politischen Praxis aufeinandertrafen und wie sich dies auf das Selbstverständnis und die Herrschaftsorganisation der jeweiligen Seite auswirkte. Ebenso spielt das Verhältnis der englischen und französischen Könige zu ihren als ,Hauptstadt¿ beanspruchten Städten eine wichtige Rolle. Die Beiträge thematisieren, wie sich die Herrscher in London oder Paris durch Denkmalsetzung und öffentliche Inszenierungen in die städtische Topographie und Erinnerung einschrieben. Historisch bieten auch die römischen Kaiserresidenzen mit ihren ausgeprägten Rom-Bezügen vielfältige Bezugspunkte. Mit neuen Studien zur Etablierung Konstantinopels als Hauptstadt im 4. Jahrhundert oder den Repräsentationsformen oströmischer Kaiser greift der Band auch Themen der Alten Geschichte und Byzantinistik auf.

  • von Albert Dietl
    39,95 €

    Liturgien waren gemeinschaftsstiftende, multimediale Ritenhandlungen, die monumentale Kirchenräume modellierten, liturgische Schauplätze bildlich-akustisch inszenierten und städtische Topographien bespielten. In ihren wiederkehrenden, religiös-zivilen Akten durchdrangen sie umfassend und identitätsbildend individuelle Lebenswirklichkeit und kollektive Gesellschaftsordnung. Aus interdisziplinärer Perspektive nimmt der Band erstmals dezidiert das hochmittelalterliche Italien - mit besonderem Augenmerk auf Rom, Mailand und der Toskana - im Spannungsfeld zwischen römischer und ambrosianischer Liturgie, Zentralität und Regionalität, Uniformierung und Partikularität in den Blick. Thematische Schwerpunkte gelten dem Jurisdiktionsbereich und dem Selbstverständnis der Metropole Mailand im Licht der ambrosianischen Eigentradition, dem römischen Stadtraum als Bühne von Repräsentation und Konkurrenz im Medium liturgischer Prozessionen sowie der Bildlichkeit und Bildprogrammatik von Kanzeln als verstetigter Vergegenwärtigung und "Trägern" liturgischer Handlungen.

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