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Bücher der Reihe Forum: Österreich

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  • von Andreas Latzko
    68,00 €

    Der österreich-ungarische Autor Andreas Latzko wurde mit seinem 1917 erschienenen Antikriegsbuch ¿Menschen im Krieg¿, das einst als das wichtigste pazifistische Werk in deutscher Sprache galt, weit über die Grenzen Österreichs berühmt. Die hier erstmals in der Originalsprache veröffentlichten Memoiren Latzkos enthüllen unter anderem die bemerkenswerten Umstände der Entstehung dieses Buches und dessen weitreichende Folgen. Latzkos ¿Lebensfahrt¿ geht jedoch weit darüber hinaus: Neben der persönlichen Lebensbeschreibung wird hier ein faszinierendes Zeitbild gezeichnet. Dieses Buch ist ein engagierter, auch heute noch relevanter Zeitzeugenbericht über die Jahre von circa 1890 bis 1940 in Europa, in dem eindringlich vom Leben und von den Ansichten des zu Unrecht vergessenen Kämpfers für den Frieden Andreas Latzko berichtet wird.

  • von Sylvie Grimm-Hamen
    68,00 €

    Raoul Schrott occupe une place à part dans la littérature autrichienne actuelle. Voyageur chevronné et passeur infatigable, il arpente le monde comme il explore les savoirs, en cherchant des voies de résistance à la crise de légitimité de la littérature. Subvertissant tout à la fois une forme de postmodernisme ludique ou désenchanté et la sacralisation moderne de l'écriture, il propose une figure renouvelée de l'écrivain qui combine les postures du cartographe et de l'archéologue. Il défend une « poétique de l'entre-deux », située à la croisée d'héritages aussi peu conciliables a priori que la tradition carnavalesque de Dada et l'existentialisme d'un Camus, qui affiche tout à la fois son pouvoir de « révélation » et d'« invention » de ce que « nous qualifions de réel ». Sylvie Grimm-Hamen nous fait découvrir cet univers unique.

  • von Hans Weichselbaum
    36,00 €

    1918 lernen sie sich in Davos kennen: der als Schriftsteller bereits erfolgreiche Wiener Stefan Zweig und der mit einem schweren Trauma aus den Kämpfen an der Isonzo-Front entlassene österreichisch-ungarische Autor Andreas ­Latzko. Sie sind sich in der Ablehnung militärischer Gewalt rasch einig und ihr Interesse aneinander hält 21 Jahre an. Sie kommentieren die Publikationen des anderen und schreiben sehr offen über ihre Probleme im gegenseitigen Verhalten sowie über die Auswirkungen der politischen Umbrüche. Nach Latzkos Umzug nach Amsterdam wird der schriftliche Austausch zunächst intensiver, bis schließlich der Zweite Weltkrieg die Verbindung ganz abbrechen lässt. Ihre Briefe gewähren Einblicke in das Verhältnis der beiden zueinander, in die dramatischen Zeitverhältnisse und deren Auswirkungen auf Schriftstellerexistenzen.

  • von Marc Lacheny
    68,00 €

    Die kulturellen Beziehungen zwischen Frankreich und Österreich haben sich oft anders gestaltet als die zwischen Frankreich und Deutschland. Das Frankreichbild der Österreicher ist immer ein anderes als das der Deutschen gewesen und auch manch einem Franzosen war durchaus bewusst, dass Österreich ¿ trotz der Dominanz der deutschen Sprache ¿ ein anderes Land als Deutschland ist.Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen an ausgewählten Beispielen Besonderheiten der gegenseitigen Wahrnehmung vor: Vom Artikel ¿Autriche¿ in Diderots Encyclopédie führt ihr Weg dabei über Reiseberichte, das Frankreichbild in österreichischen Schulbüchern für den Französischunterricht des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie frankreichfeindliche Karikaturen der 1920er Jahre bis hin zu den verklärenden Paris-Erfahrungen Rudolf Kassners und Stefan Zweigs.

  • von Hans Weichselbaum
    28,00 €

    In der brüchigen Ordnung der altersschwachen Donaumonarchie suchen zwei Schriftsteller Orientierung, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Der Linzer Hermann Bahr vollzieht nach seiner Begeisterung für extreme politische Strömungen eine radikale Wendung zur Kunst und wird zum umtriebigen Vermittler der jeweils neuesten Strömungen. Seine Kriegsbegeisterung steht in krassem Gegensatz zur Haltung des jüngeren Ungarn Andreas Latzko, dessen entschieden pazifistische Romane weite Verbreitung finden. Ihr Briefwechsel zeugt von einigen Jahren des regen Austausches in der Zwischenkriegszeit. Latzko verhält sich in dieser Beziehung stets respektvoll, Bahr freundschaftlich-reserviert. Beide verbinden literarische Interessen, die gesellschaftliche Isolation und schließlich auch zunehmende körperliche Beeinträchtigung. Reproduktionen von Originalbriefen und zwei zeitgenössische Erzählungen Latzkos, die hier erstmals wieder vollständig gedruckt erscheinen, ergänzen den Briefwechsel.

  • von Andrea Capovilla
    49,80 €

    Marlen Haushofer ist eine der bedeutendsten österreichischen Autorinnen der Nachkriegsgeneration und mit einiger Verzögerung inzwischen als solche anerkannt. Ihrem Werk ¿ den fünf Romanen sowie einer Reihe von Erzählungen und Kinderbüchern ¿ widmen sich in diesem Buch zehn ausgewiesene Expertinnen und Experten, die Haushofers Themen und Kontexte mit perspektivischer Vielfalt ausleuchten.Der Roman Die Wand hat seit seinem Erscheinen ein breites internationales Echo und mehrere Wiederentdeckungen erfahren. Als narratives Lockdown-Experiment ist er aktueller denn je. Auch das übrige Werk der Autorin ist ästhetisch bemerkenswert und rezeptionsgeschichtlich aufschlussreich. Zu Haushofers zentralen Themen zählen die Vertreibung aus dem prekären Paradies der Kindheit und das Fortwirken der nationalsozialistischen Vergangenheit. In formaler Hinsicht erweisen sich die perspektivische Beschränkung auf die Erlebniswelt ihrer Figuren und die Präsenz phantastischer und märchenhafter Elemente als Konstanten.

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