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Bücher der Reihe Forum Psychosozial

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  • von Sally Weintrobe
    39,90 €

    Sally Weintrobe sieht die Klimakrise vor dem Hintergrund eines grundlegenden Konflikts zwischen einer achtsam-fürsorglichen und einer achtlos-zerstörerischen Weltsicht als Folge eines gestörten Gleichgewichts dieser Kräfte. Dabei richtet sie ihr Augenmerk besonders auf Einflüsse des neoliberalen Exzeptionalismus, der dem latent immer vorhandenen Anspruch, ideal zu sein und Wünsche jeder Art bevorzugt erfüllt zu bekommen, Vorschub leistet. Im Zusammenhang damit steht eine Haltung gegenüber der Natur, die Abhängigkeit leugnet und von grenzenloser Belastbarkeit und Verfügbarkeit derselben ausgeht. Eine Hinwendung zu größerer achtsamer Sorge setzt daher voraus, Abstand zu nehmen von der Ansicht, eine »Ausnahme« zu sein.Durch die Verknüpfung von Beobachtungen und Erfahrungen auf individueller, kultureller, ökonomischer und politischer Ebene ermöglicht Weintrobe die Weitung des Blicks auf die Klimakrise. Bei aller Entschiedenheit in ihren Aussagen bewahrt sie einen reflexiven Ton und hilft, schwierige Wahrheiten auszuhalten und zu containen.

  • von Norbert Bischof
    49,90 €

  • von Christian Gudehus
    29,90 €

    Das Guillotinieren im Nachgang der Französischen Revolution, die Gesellschaftsjagd oder sexuelle Gewalt während des Genozids in Ruanda - all dies sind Gewaltkontexte, die praxeologisch erschlossen werden können. Die Texte des Bandes eröffnen Perspektiven auf räumliche Anordnungen, Artefakte oder bestimmte Handlungsimpulse im Zusammenhang mit Gewalt. Indem so eher Praktiken, also routinisierte Abläufe, die von Menschen ausgeführt, individuell angeeignet und durchaus auch modifiziert werden, in den Fokus rücken, werden die Reichweiten und somit auch Grenzen einer praxeologischen Gewaltforschung erkundet. Auf diesem Wege zeigt sich die Alltäglichkeit des vermeintlich Außergewöhnlichen, die Normalität in der Zufügung von Beschädigungen.Mit Beiträgen von Helena Gellert, Karla Groth, Christian Gudehus, Verena Muckermann, Johanna Mues, Isabelle Sarther und Lena Spickermann

  • von Bernhard Strauß
    29,90 €

    Auch weit mehr als 30 Jahre nach dem Ende der DDR und der SED-Diktatur wirken die Folgen des erlittenen Unrechts in den Betroffenen, aber auch in der Gesellschaft nach. Insbesondere gesundheitliche Folgen haben langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität. Die Autor*innen betrachten neben der Stigmatisierung Betroffener in der Öffentlichkeit auch die Auswirkungen von Stress bei nicht-strafrechtlicher Repression, die Nachwirkungen des Leistungssportsystems der DDR oder die Folgen des größten Medizinskandals der DDR-Geschichte, der Hepatitis-C-verseuchten Anti-D-Prophylaxe. Sie gehen außerdem auf den Umgang der Gesellschaft mit Betroffenen ein, beispielsweise im Beratungssektor, und stellen Konzepte zur besseren Vernetzung und Weiterbildung von Beschäftigten im Hilfesystem dar.Mit Beiträgen von Annemarie Bierstedt, Marie Blume, Veronika Engert, Eva Flemming, Jörg Frommer, Adrian Gallistl, Diana Krogmann, Aylin Kuruçelik, Philipp Laue, Anne Maltusch, Ruth Marheinecke, Kris Per Schindler, Nico Schneider, Georg Schomerus, Florian Schoppe, Tobias Schott, Carsten Spitzer, Bernhard Strauß und Anne Weiß

  • von David Becker
    49,90 €

    Was hat die Geschichte mit mir zu tun? Was bedeuten für uns die Geschichten unserer Eltern? War früher alles besser? Und wie könnte ein Modell psychosozialer und solidarischer Konfliktbearbeitung in Schulen aussehen? Diesen und weiteren Fragen widmete sich das sozialpsychologische Forschungsprojekt »Feeling the Past« in Gesprächen und Diskussionen mit Berufsschüler*innen aus Berlin und Brandenburg.Im Dialog mit benachbarten Disziplinen werden in den Beiträgen die Identitäts- und Zugehörigkeitskonflikte junger Erwachsener betrachtet und reflektiert, die Ergebnisse des Projekts diskutiert und Vorschläge gemacht, wie ein Modell psychosozialer Konfliktbearbeitung, das auf Teilhabe ausgerichtet ist, in der Schule aussehen könnte.Mit Beiträgen von David Becker, Leonard Brixel, Sheree Domingo, Helene J. Feichter, Petra Gerlach, Timo Glatz, Lydia Lierke, Mia Neuhaus, Sara Paloni, Massimo Perinelli, Michael Rothberg, Annette Simon, Anna Stiede, Dan Thy Nguyen, Saskia Walker und Veronika Wöhrer

  • von Konrad Heiland
    32,90 €

    In unserer Gesellschaft hat die Gnadenlosigkeit zugenommen: Klimawandel und Artensterben spiegeln unseren gnadenlosen Umgang mit der Natur wider, im Umgang untereinander und uns selbst gegenüber herrschen Perfektionszwang und mangelnde Fehlertoleranz. Die Digitalisierung bringt neben unbestreitbaren Vorteilen auch bedenkliche Folgen für die Psyche mit sich, die bis in die analoge Debattenkultur hineinwirken: Entdifferenzierung und Polarisierung prägen öffentliche Auseinandersetzungen. Dabei ist der Bezug zum Begriff der Gnade weitgehend verloren gegangen. Doch auch in der Gnade selbst liegen Schattenseiten, denn sie kann leicht als Machtinstrument missbraucht werden.Die Autor*innen untersuchen Gnade und Gnadenlosigkeit in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft und beleuchten die Begriffe aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven. Sie untersuchen filmische und literarische Beispiele, beschäftigen sich mit Gnadenmomenten in der Psychoanalyse und legen die Begriffsgeschichte aus theologischer sowie juristischer Sicht dar. Mit Beiträgen von Jonas Bossert, Kerstin Duken, Irene Faßbender, Konrad Heiland, Johannes Hepp, Ole Jörges, Jochen Kehr, Hannes König, Ulrich Noller, Theo Piegler, Matthias Ruf und Hans-Christoph Zimmermann

  • von Susanne Guski-Leinwand
    39,90 €

    Welches Selbstverständnis hatte die Psychologie in der DDR, was war ihre Rolle und ihre Funktion? Wie wurde sie durch den SED-Staat und die Behörden instrumentalisiert und zur Repression eingesetzt? Diesen Fragen gingen Susanne Guski-Leinwand und ihre Mitarbeiter*innen im BMBF-Projekt »Psychologie unter politischem Diktat und Justiz« nach. Untersucht wurde die Psychologie in der DDR in ihrem akademischen Kontext, hinsichtlich der ministeriell-behördlichen und parteipolitischen Einflüsse und als Staatspsychologie in Form der Operativen Psychologie des Ministeriums für Staatssicherheit.Die im vorliegenden Band präsentierten Forschungsergebnisse ermöglichen Interessierten die vertiefte Auseinandersetzung mit der Psychologie unter der SED-Diktatur und geben konkrete Einblicke in die Verwendung von Psychologie durch das Ministerium für Staatssicherheit zur Repression oder Sanktionierung von DDR-Bürger*innen. Sie dienen der erweiterten Kenntnis und Aufklärung über die SED-Diktatur und der Beratung von SED-Betroffenen.

  • von Norbert Bischof
    49,90 €

  • von Peter Sinapius
    29,90 €

    Ein Großvater, der für seinen Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft ins Konzentrationslager gebracht wird, ein Vater, der in der Wehrmacht als Offizier Karriere macht, und eine Mutter, die von ihrer Zeit im Bund Deutscher Mädel regelrecht erfüllt ist. Wie haben sie ihre Welt gesehen und welcher Weltanschauung sind sie gefolgt? Warum haben einige von ihnen die politische Welt ausgeblendet und die Verfolgung von Minderheiten geduldet, während andere sich der Gewaltherrschaft verweigert und Widerstand geleistet haben?Im Spannungsfeld von Moralphilosophie und Wahrnehmungspsychologie beleuchtet Peter Sinapius heterogene Lebensentwürfe (s)einer Familie während des Nationalsozialismus. Religiöse Überzeugungen, soldatische Tugenden, blinder Gehorsam oder rassistische Überlegenheitsfantasien werden dabei als soziale Praktiken der Unterdrückung, der Anpassung oder des Widerstands verstehbar, die grundsätzlich nach den Bedingungen totalitärer oder freier Gesellschaften fragen.

  • von Robert Montau
    19,90 €

    In Nachbarschaften gibt es Gleichgültigkeit und Neugier, Vorurteile und Offenheit, Harmonie - und Streit. In den Grauzonen zwischen privatem und öffentlichem Leben zeigen solche Streitfälle ein breites Spektrum von Verwicklung, Übelwollen und Bitterkeit. Risse im nahen Umfeld sind jedoch auch Miniaturen von tieferen Störungen: Wie überlagert das Trennende das Verbindende zwischen Menschen, die nahe beieinander leben? Was steht überhaupt auf dem Spiel, wenn Nachbar*innen streiten? Robert Montau identifiziert Mechanismen der Abscheu und Demütigung, des Aussperrens von Anderen und der projektiven Modellierung von Mitmenschen zu Widersacher*innen, die zwischen Nachbar*innen und darüber hinaus wirksam sind.Der Autor vermittelte als Sozialpsychologe und Mediator zwölf Jahre zwischen streitenden Bewohner*innen von Mietshäusern. In 16 Vignetten beschreibt er, was den Streit zwischen Nachbar*innen prägt. Damit bietet er erkenntnisreiche Einblicke in typische Verläufe von Konflikten im sozialen Nahraum.

  • von Ralf Zwiebel
    44,90 €

    Wie blicken Daseinsanalyse, Psychoanalyse und Buddhismus auf die Welt, wie auf Fragen des Lebens und Sterbens? Welche Lebens- und Selbstmodelle ergeben sich aus diesen verschiedenen Anschauungen? Ausgehend von Alice Holzhey-Kunz' daseinsanalytischem Ansatz, der die psychoanalytische Theorie Sigmund Freuds mit existenzphilosophischen Auffassungen verbindet, treten der Psychoanalytiker Ralf Zwiebel und der Zen-Meister Gerald Weischede in einen intensiven Dialog, in dem die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Traditionen sichtbar werden. Mit ihren Reflexionen bieten die Autoren zunächst eine knappe Einführung in Psychoanalyse, Buddhismus und Daseinsanalyse, um anschließend vertiefend auf Fragen der Existenzphilosophie, der klinischen Psychoanalyse und Erfahrungen aus der eigenen meditativen Praxis einzugehen.

  • von Dieter Funke
    36,90 €

    Himmel und Erde symbolisieren die Dualisierung des Bewusstseins in Form der Subjekt-Objekt-Spaltung. Diese Trennung führt zur Entfremdung von der Natur, dem übergeordneten Ganzen, dem Anderen und dem eigenen Selbst. Aktuelle Krisen und Konflikte sowie zunehmende Gewaltbereitschaft lassen sich als Folge einer extremen Dualisierung verstehen.Dieter Funke unternimmt psychohistorische Erkundungen zur Entstehungsgeschichte dieser Dualität in der Evolution des Bewusstseins. Mit seinen Ausführungen ermöglicht der Autor den Leser*innen, ihre je eigenen Positionen anhand des von ihm dargelegten Paradigmenwechsels vom Getrenntheits- zum Verbundenheitsdenken zu reflektieren. Dies betrifft sowohl die eigenen psychotherapeutischen oder beraterischen Positionen als auch die Bedeutung, die sie philosophischen und religiösen Fragen geben.

  • von Wolfgang George
    44,90 €

    Wie werden wir Sterben, Tod und Trauer im Jahr 2045 individuell, gesellschaftlich und institutionell behandeln, wie werden sich Bedürfnisse und Erwartungen entwickeln? Wird der Trend zur Individualisierung, Vereinzelung und zum Sterben in Pflegeeinrichtungen fortgeschrieben? Wie wird sich die Digitalisierung auswirken?Expert*innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen entwickeln Szenarien, wie Sterben, Tod und Trauer in Zukunft organisiert werden. Sie eröffnen »wünschenswerte« Perspektiven und zeigen, was zu tun wäre, damit diese Realität werden können.Mit Beiträgen von Tatjana Ahle-Rosental, Thorsten Benkel, Eckhard Dommer, Annette Franke, Wolfgang George, Paul Herrlein, Johannes Herrmann, Ulrike Kempchen, Johanna Klug, David Kröll, Pavel Larionov, Eberhard Lux, Barbara Meyer-Zehnder, Elmar Nass, Jens Papke, Hans Pargger, Dirk Pörschmann, Lena Reseck, Karl-Christian Schelzke, Heike Seeliger, Thomas Sitte, Elke Steudter, Elisabeth Vanderheiden, Karsten Weber, Conrad Wesch, Christoph Wiese und Volker Ziegler

  • von René Martin
    29,90 €

    Den Menschen zu verstehen ist das zentrale Anliegen des Theologen, Philosophen und Psychologen Helmut Dorra - sowohl in der Lehre als auch in der existenzanalytischen, logotherapeutischen Praxis. Die Autor*innen dieser Festschrift beleuchten anlässlich seines siebzigsten Geburtstags wesentliche Thematiken seines Ansatzes und laden zum Kennenlernen sowohl der Person Helmut Dorra als auch des existenziellen Denkens ein. Vom mutigen Handeln im richtigen Augenblick über den Zwiespalt zwischen Sein und Sollen bis zur Trauer als existenziellem Prozess werden grundlegende Themen wie Dialog, Freiheit, Konflikt, Person, Resonanz oder Solidarität theoretisch betrachtet und für die beratende und therapeutische Praxis nutzbar gemacht.Mit Beiträgen von Emmanuel J. Bauer, Helmut Dorra, Rahel Dorra, Daniela von Heyl, Elisabeth Kohrt, Christoph Kolbe, Georg Martensen, René Märtin, Mariola Niedzielska-Wagener, Daniel Rumel, Stefan Wagener und Julia Werner

  • von Heike Liebsch
    29,90 €

    Wochenkrippen und Wochenheime stellten in der DDR eine spezielle Form der Fremdbetreuung von Kindern dar. In diesen Einrichtungen wurden Kinder in der Anfangsphase bereits ab der sechsten Lebenswoche, später ab einem Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt untergebracht. Hier blieben sie während der Woche rund um die Uhr. Nur an den Wochenenden kamen die Kinder nach Hause zu ihren Familien. Damit sollten vor allem die Mütter umfassend entlastet werden, um ein ungestörtes Studieren oder Arbeiten zu ermöglichen. Gemäß offizieller DDR-Politik standen dabei zwei große Ziele im Fokus: die gleichberechtigten Entwicklungsmöglichkeiten für Frauen und eine kollektive Erziehung der Kinder. Doch es waren vorrangig ökonomische Faktoren, die hinter dieser institutionalisierten Kinderbetreuung standen: Die Frauen wurden als Arbeitskräfte gebraucht.Heike Liebsch arbeitet das System der Wochenunterbringung in der DDR umfassend auf. Sie skizziert die gesellschaftlichen Rahmenbedingen und die historische Entwicklung der Wochenbetreuung ebenso wie die individuellen Auswirkungen auf die Menschen und Familiensysteme. Dabei geht Sie unter anderem den Fragen nach: Welche Folgen hatte die heimähnliche Unterbringung für die Wochenkinder? Was ist aus ihnen geworden? Es zeigt sich, dass Betroffene oftmals bis ins hohe Alter an psychischen und gesundheitlichen Spätfolgen leiden.

  • von Stefan Trobisch-Lütge
    34,90 €

    Mehr als 25 Jahre nach dem Mauerfall streiten ehemals politisch Verfolgte noch immer um einen angemessenen Umgang mit den Folgeschäden der SED-Diktatur. Mit den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen wurde der erste Schritt zur Aufarbeitung vollzogen. Dennoch üben zahlreiche Opferverbände Kritik an zu geringen Rentenzahlungen, Defiziten in den Anerkennungsverfahren von haft- und verfolgungsbedingten Gesundheitsschäden und gesellschaftlichen Verharmlosungstendenzen und fordern Nachbesserungen.Im vorliegenden Buch wird eine umfassende Einordnung der Spätfolgen politischer Traumatisierung in der ehemaligen DDR vorgenommen. Namhafte Expertinnen und Experten äußern sich zu Problemen in der aktuellen Begutachtungspraxis psychischer Traumafolgestörungen sowie zu Besonderheiten der Behandlung im Bereich psychoanalytischer Therapie, Verhaltenstherapie und alternativer Traumatherapiemethodik. Erstmals werden auch die Auswirkungen politischer Verfolgung auf die Familie und die Nachkommen der Opfer in den Fokus der Betrachtung gerückt.Mit Beiträgen von Karl-Heinz Bomberg, Doris Denis, Ruth Ebbinghaus, Alexandra Evers, Jörg Frommer, Bettina Kielhorn, Stefanie Knorr, Erika Kunz, Frank-Dietrich Müller, Freihart Regner, Carsten Spitzer und Stefan Trobisch-Lütge

  • von Gisela Kubon-Gilke
    49,90 €

    Wie kann der Dialektik von Exklusion und Inklusion mit demokratischen Strukturen begegnet werden? Wie können Wirklichkeitsspaltungen aufgedeckt werden? Wie kann Inklusion als Gesellschaftsprojekt realisiert werden? Diese und weitere Fragen beantworten die Autor*innen aus einer multidisziplinären Perspektive, die sozialwissenschaftliche, (sozial-)politische, entwicklungsbezogene, psychodynamische und theologische Zugänge umfasst. Sie bieten Annäherungen an und theoretische Begründungen für eine neue Aufklärung, die untrennbar mit Freiheit, Gleichheit, Mündigkeit und Solidarität verbunden ist.Eine historische, relationale und prozessuale Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene und individuelle Lebenssituationen einzunehmen, kennzeichnet Willehad Lanwers theoretische und praktische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Be-Hinderung als sozialer Konstruktion. Ihm ist diese Festschrift gewidmet, mit der sein vielfältiges Wirken und Publizieren gewürdigt wird.Mit Beiträgen von Birgit Bender-Junker, Shernaaz Carelse, Georg Feuser, Wolfgang Gern, Peter Groß, Marga Günther, Ernst-Ulrich Huster, Holger Kirsch, Alexa Köhler-Offierski, Stefanie Krach, Gisela Kubon-Gilke, Nicole von Langsdorff, Juhani Laurinkari, Ulrike Manz, Maria Meyer-Höger, Albrecht Rohrmann, Ulrike Scherf, Elke Schimpf, Thomas Schwinger, Anne-Dore Stein, Michael Vilain, Laura Wallner, Candice Lynn Warner und Erik Weber

  • von Felix Berth
    29,90 €

    Das Säuglingsheim ist eine vergessene Institution der beiden deutschen Staaten. Häufiger als bisher angenommen waren Babys und Kleinkinder in der Nachkriegszeit dort untergebracht, manche monate- oder sogar jahrelang. Die Lebensbedingungen beeinträchtigten die kindliche Entwicklung massiv, was die damalige psychologische und psychoanalytische Forschung bald als Hospitalismus beschrieb. In der Bundesrepublik wurden die Heime deshalb in den sechziger Jahren aufgelöst; in der DDR wurden diese Erkenntnisse zunächst ebenfalls wahrgenommen, allerdings interessierten sich die Behörden nach dem Bau der Mauer 1961 nicht mehr dafür. Säuglingsheime existierten dort bis zum Jahr 1989.Die Einweisungskriterien waren nicht präzise festgelegt, was den Behörden große Handlungsspielräume gab; entsprechend stark wirkten sich auch die damaligen Moralvorstellungen aus. So waren es häufig Kinder von alleinerziehenden Müttern, von kranken oder misshandelnden Eltern, die in die Heime kamen. Weil sich die Betroffenen nicht oder nur stark eingeschränkt an ihre Zeit in den Heimen erinnern können, rekonstruiert Felix Berth anhand von Archivmaterial und damaligen wissenschaftlichen Untersuchungen die Lebensbedingungen in den Säuglingsheimen. Betroffene kommen in Interviews zu Wort und schildern ihre heutige Sicht auf die Zeit im Heim.

  • von Christoph M. Hausmann
    44,90 €

    Die Klimakrise und das Artensterben sind für viele Menschen psychisch belastend. Durch sie ausgelöste Gefühle wie Wut, Angst, Trauer, Hoffnung oder Schuld können zu umweltfreundlichem Verhalten und politischem Handeln motivieren, ihnen aber ebenso im Weg stehen. Die psychischen Prozesse im Zusammenhang mit Klimagefühlen können im therapeutischen oder beratenden Setting unterstützt werden. Mit Blick auf die Dauerkrisen, in denen wir leben, ist neben der individuellen jedoch auch eine Anpassung der gesellschaftlichen psychischen Versorgung vonnöten.Die Autor*innen bieten konkrete Umsetzungsideen und Handlungsmöglichkeiten für den beruflichen Alltag im psychosozialen Bereich. Sie beleuchten aktuelle Debatten, stellen Interventionsmöglichkeiten zum Aufbau von Resilienz vor und diskutieren berufsethische und gesellschaftspolitische Aspekte. Mit Beiträgen von Georg Adelmann, Myriam Bechtoldt, Lea Dohm, Maja Dshemuchadse, Anna Georgi, Christoph M. Hausmann, Stephan Heinzel, Rebecca Jacob, Laura Jung, Vera Kattermann, Carina Keller, Malte Klar, Nathali Klingen, Monika Krimmer, Pia Lamberty, Timo Luthmann, Kathrin Macha, Sabine Maur, Claudia Menzel, Susanne Nicolai, Pia Niessen, Christoph Nikendei, Till Peplau, Felix Peter, Dagmar Petermann, Panu Pihkala, Jonas Rees, Kaossara Sani, Philipp Schiebler, Benjamin Siemann, Ole Thomsen, Johanna Thünker und Katharina van Bronswijk

  • von Joachim Kuchenhoff
    34,90 €

    Nachdem das gesetzliche Verbot der Suizidbeihilfe vom Bundesverfassungsgericht aufgehoben wurde, steht in Deutschland eine gesetzliche Regelung des assistierten Suizids bevor. Wird damit der Suizid zu einer gesellschaftlich akzeptierten und wahlweise nutzbaren Problemlösungsstrategie? Immer wirft die Absicht, sich das Leben zu nehmen, noch dazu mit Hilfe Anderer, existenzielle Fragen auf - nach der Handlungsfreiheit und Autonomie, der Urteilsfähigkeit bei psychischer Krankheit, aber auch nach den Möglichkeiten und Grenzen der Suizidprävention und der psychotherapeutischen Hilfen.Um Antworten zu finden, ist ein interdisziplinärer Dialog nötig, der anthropologische, philosophische, ethische, rechtliche, psychoanalytische und psychiatrisch-psychotherapeutische Sichtweisen umfasst. Die Autor*innen dieses Bandes bearbeiten aus ihren fachspezifischen Perspektiven die zentralen Fragen rund um den assistierten Suizid.Mit Beiträgen von R. Baumann-Hölzle, H. Bielefeldt, S. Briggs, E. Etzersdorfer, B. Gerisch, P. Götze, M. Goldblatt, D. Gregorowius, N. Kapusta, A. Kruse, B. Küchenhoff, J. Küchenhoff, R. Lindner, G. Maio, D. Meier-Allmendinger, M. Teising und L. Werthmann-Resch

  • von Inge Brüll
    34,90 €

    Wie finden wir Orientierung und Bedeutung in den vielfachen Sinnversprechen unserer heutigen Leistungsgesellschaft? Wie finden wir unsere »Mitte« als Voraussetzung für einen sinnvollen Weltbezug? Solche religiösen und spirituellen Fragen haben praktisch-therapeutische Relevanz. Schreitet die Abkehr von traditioneller Religionsausübung voran, bleibt doch das dahinterstehende religiöse Bedürfnis als basale menschliche Dimension.Dessen Nichtbeachtung in Psychotherapien und Psychoanalysen erscheint den Autor*innen dieses Buches fragwürdig. In persönlichen Reflexionsprozessen nähern sie sich der Erkenntnis: Wenn wir unsere globalisierte, schnelllebige Gesellschaft - und unsere Patient*innen - verstehen wollen, müssen wir uns darum bemühen, auch Religion und das, was sie in der heutigen Gesellschaft für Menschen bedeuten kann, besser zu verstehen. Nur so können wir der existenziellen Abhängigkeit eine Form individueller Selbstentfaltung entgegensetzen.

  • von Agnès Arp
    32,90 €

    Die französischen Historikerinnen Agnès Arp und Élisa Goudin-Steinmann gehen der Frage nach, wie die DDR als Gesellschaft im Leben der Ostdeutschen bis heute nachwirkt. Die von ihnen mit ehemaligen DDR-Bürger*innen geführten lebensgeschichtlichen Interviews lassen Nähe und Unmittelbarkeit, Zwischentöne und Differenzierungen zu - jenseits der einseitigen öffentlichen Wahrnehmung unter dem Stichwort »Leben in der Diktatur«.Nachdem die Schilderungen von Entwertung, Wiederaneignung und Aufwertung ostdeutscher Lebenswege bereits in Frankreich auf positive Resonanz stießen, eröffnet sich nun auch einer west- wie ostdeutschen Leserschaft eine vielfältige Sicht auf wichtige Themen wie Bildungschancen, Geschlechterverhältnisse, Umgang mit Kunst und Kultur oder Möglichkeiten politischer Teilhabe und deren Deutung im vereinigten Deutschland.

  • von Lea Dohm
    39,90 €

    Die Klimakrise spitzt sich zu, der Klimawandel wird immer stärker spürbar. Warum gelingt es vielfach trotzdem nicht, dringend notwendige Eindämmungsmaßnahmen einzuleiten und zu handeln? Die Autorinnen und Autoren beleuchten aus psychologischer und interdisziplinärer Sicht die Hindernisse, die einer produktiven Auseinandersetzung mit der Krise im Wege stehen. Sie bieten Inspirationen für den Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels und stellen Grundideen für ein konstruktives und kollektives Handeln dar. Dabei denken sie individuelles Handeln auf gesellschaftlicher Ebene und zeigen, dass jede*r in der Klimakrise wirksam werden und dabei gesund bleiben kann.Mit Beiträgen von Markus Barth, Katharina Beyerl, Julian Bleh, Helmut Born, Hans-Joachim Busch, Andreas Büttgen, Stuart Capstick, Parissa Chokrai, Felix Creutzig, Trevor Culhane, Aram de Bruyn-Ouboter, Katja Diehl, Lea Dohm, Immo Fritsche, Erhard Georg, Robert Goldbach, Tobias Gralke, Delaram Habibi-Kohlen, Gregor Hagedorn, Karen Hamann, Markus Hener, Nicole Herzog, Karolin Heyne, Sandra Hieke, David Hiss, Remo Klinger, Jan-Ole Komm, Ebba Laing, William F. Lamb, Helen Landmann, Odette Lassonczyk, Sebastian Levi, Giulio Mattioli, Jan C. Minx, Finn Müller-Hansen, Felix Peter, David J. Petersen, Kay Rabe von Kühlewein, Gerhard Reese, Toni Raimond, Anne-Kristin Römpke, Kaossara Sani, Christin Schörk, Mareike Schulze, Sara Schurmann, Benedikt Seger, Katharina Simons, Maximilian Soos, Julia K. Steinberger, J. Timmons Roberts, Nisha Toussaint-Teachout, Katharina van Bronswijk, Marlis Wullenkord und Ingo Zobel

  • von Norbert Bischof
    49,90 €

    Warum kehren manche Mythenmotive im Kulturvergleich auffallend ähnlich wieder? Warum hält sich unbeirrt das Gefühl, sie seien eben doch »wahr«? Norbert Bischof entwickelt und belegt die These, dass sie Erinnerungen an die eigene seelische Entwicklung wecken. So betrachtet werden indigene und biblische Schöpfungsberichte, Trickster- und Heldenmythen, aber auch, jenseits von Freud, das Ödipus-Drama zu einer Chronik der Entwicklungsdynamik vom Erwachen des kindlichen Weltgefühls bis zur adoleszenten Selbstfindung. Allerdings kann solche Analyse dem Mythos seine einstige Funktion, orientierende Lebenshilfe zu leisten, nicht zurückgeben. Sie erlaubt immerhin, seine modernen Surrogate, insbesondere radikale politische Ideologien, in gebührende Perspektive zu setzen.Dies ist der zweite Teil einer Trilogie, in der Norbert Bischof seinen Beitrag zur psychologischen Grundlagenforschung in Sachbuchform dargestellt hat. Während im ersten Buch (Das Rätsel Ödipus) die vergleichend-ethologischen Fundamente einer Systemtheorie der Motivdynamik gelegt wurden, richtet sich der Blick hier auf die Persönlichkeitsentwicklung und deren Widerschein in den Bildern kultureller Weltdeutung. Das dritte Buch (Moral) dringt am tiefsten in philosophisches Territorium vor; sein Thema ist die Entstehung und der Stellenwert des normativen Überbaus menschlicher Verhaltensorganisation.

  • von Paul L. Janssen
    29,90 €

    Annelie Sand und ihr Psychoanalytiker Paul L. Janssen geben einen authentischen Einblick in den Verlauf einer Psychoanalyse. Auf der Grundlage von Tagebucheinträgen und Erinnerungen begeben sie sich noch einmal auf die Reise der psychoanalytischen Begegnung und machen so die Höhen und Tiefen, traumatischen Felder und tiefen Veränderungsprozesse auch für die Leserinnen und Leser erlebbar.

  • von Thomas Müller-Schneider
    44,90 €

    Warum herrscht in der spätmodernen Gesellschaft mit ihren nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Lebensgestaltung nach wie vor die treue Paarbeziehung zwischen Mann und Frau vor? Dieses Rätsel untersucht Thomas Müller-Schneider, indem er den Sozialkonstruktivismus erweitert und biologische Grundlagen des menschlichen Liebeslebens in eine neuartige biokulturelle Sichtweise einbezieht. Zahlreiche empirische Befunde zeigen, dass die spätmoderne Ordnung des Liebeslebens - anders als häufig vermutet - nicht durch gesellschaftliche Normen oder den Mythos romantischer Liebe bestimmt wird, sondern durch das biologisch begründete Streben nach einem möglichst schönen Liebesleben. Den meisten Menschen bietet die Paarbeziehung aufgrund biologisch angelegter Liebesgefühle ein optimales Liebesleben, was die heutige Vorherrschaft dieser Beziehungsform und eine neue Kultur der Liebe und Treue begründet, so die These.Mit seiner inter- und transdisziplinären Untersuchung offeriert der Autor ein biokulturelles Rahmenkonzept mit breitem wissenschaftlichen Nutzen, das sich nicht nur für die Analyse des Liebeslebens einsetzen lässt, sondern in allen thematischen Bereichen, in denen sowohl biologische als auch sozial- und kulturwissenschaftliche Einflussfaktoren des Handelns relevant sind.

  • von Charlotte Busch
    29,90 €

    Die Beziehung feministischer und psychoanalytischer Theorie hat eine durchaus wechselvolle Geschichte. Wurde die Psychoanalyse seit den 1920er Jahren zunächst affirmativ als wichtiger Mitstreiter in der Liberalisierung weiblicher und frühkindlicher Sexualität aufgenommen, geriet sie im Zuge der zweiten Welle der Frauenbewegung zunehmend in die Kritik, phallozentristisch zu sein und weibliche Sexualität zu pathologisieren. Zeitgenössische feministische Auseinandersetzungen betonen erneut das emanzipatorische Potenzial der Psychoanalyse, indem sie Freud mit Freud gegen den Strich lesen und seine Theorien zu Weiblichkeit und Sexualentwicklung als radikale Offenlegung der Sozialisationsbedingungen in bürgerlich-patriarchalen Gesellschaften begreifen. Die AutorInnen des vorliegenden Bandes widmen sich dieser aktuellen Rückkehr des Feminismus zu Freud aus vielfältigen Perspektiven und nehmen dabei eine feministisch-reflektierte Reaktualisierung psychoanalytischer Theorie vor.Mit Beiträgen von Regina Becker-Schmidt, Charlotte Busch, Mira Kaszta, Julia König, Barbara Rendtorff, Simon Reutlinger, Nora Ruck, Max Rudel, Tove Soiland, Nadine Teuber, Ann-Madeleine Tietge, Tom David Uhlig und Sebastian Winter

  • von Hans-Geert Metzger
    29,90 €

    Angesichts divergierender zeitgeschichtlicher Strömungen ist Männlichkeit in eine fundamentale Kritik geraten. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches analysieren anhand von klinischen Fallbeispielen und mithilfe konzeptueller Überlegungen die Krisen und Konflikte männlicher Identität und Vaterschaft. Sie formulieren differenzierte Modelle der Entwicklung männlicher Sexualität und analysieren das destruktive Ausagieren männlicher Aggression. Dabei wird die neuere Kritik an traditioneller Männlichkeit aufgegriffen und zugleich das Spezifische männlicher Körpererfahrungen und die Notwendigkeit ihrer Symbolisierung betont. Die BeiträgerInnen beleuchten die unbewussten Dimensionen von Männlichkeit und Vaterschaft und entwickeln Konzepte männlicher Identität, die biologische, psychische und soziale Anteile integrativ berücksichtigen.Mit Beiträgen von Josef Christian Aigner, Ute Auhagen-Stephanos, Heribert Blaß, Dieter Bürgin, Frank Dammasch, Mohammad Reza Davami, Michael Diamond, Peter Fonagy, Hans Hopf, Simone Korff Sausse und Hans-Geert Metzger

  • von Georg Feuser
    29,90 €

    Die aktuelle Inklusionsdebatte zeichnet sich durch ein heterogenes Begriffsverständnis und die widersprüchliche Umsetzung der Inklusion und Integration in Kindergärten und Schulen aus. Daran hat auch die UN-Behindertenrechtskonvention nichts geändert. Die AutorInnen decken auf, dass der zwingend erforderliche strukturelle Umbau des institutionalisierten Bildungssystems politisch nicht gewollt ist und dass die Frage der Voraussetzungen für eine inklusionskompetente Pädagogik und Didaktik in Fachdiskursen zentraler historischer und humanwissenschaftlicher Grundlagen entbehrt und nach wie vor eine eher untergeordnete Stellung einnimmt. Die BeiträgerInnen zeigen, wie sich Solidarität, Bildungsgerechtigkeit und eine grundlegende anerkennungsbasierte Gleichberechtigung auch praktisch realisieren lassen und wie materielle und geistige Barrieren überwunden werden können. Sie legen strukturelle Gewalt- und politische Herrschaftsverhältnisse offen und entlarven die »Zwangsinklusion« in Sondersysteme und marginale Bereiche der Gesellschaft. Mit Inklusion geht es um Exklusion aus diesen Systemen. Nur mithilfe einer kritischen Humanwissenschaft kann dem vagen Begriff der Inklusion seine Bedeutung zurückgegeben werden und der Integrationsbegriff neu verstanden werden.Mit Beiträgen von Georg Feuser, Erich Otto Graf, Wolfgang Jantzen, Willehad Lanwer, Erwin Reichmann-Rohr, Peter Rödler und Anne-Dore Stein

  • von Raoul Schindler
    38,80 €

    Wer heute nach Originaltexten zu Raoul Schindlers Rangdynamik sucht, wird kaum fündig, obwohl das Modell in der Forschungsliteratur häufig zitiert wird. Die HerausgeberInnen veröffentlichen erstmalig eine Auswahl von Texten Schindlers, die sie um eine Darstellung seiner Person und seines Wirkens sowie um eine Einbettung in den historischen Kontext der Gruppendynamik in Österreich ergänzen. So wird die Theorie der Rangdynamik in ihrer Differenziertheit nachvollziehbar und die LeserInnen werden zur Weiterentwicklung des Modells eingeladen.Schindler ist sowohl im Feld der Psychiatrie als auch der Gruppendynamik und -therapie international bekannt. Mit seiner Theorie der Rangdynamik ermöglichte er die dynamische Positionierung von Gruppenmitgliedern sowie die Aufdeckung kritischer Störfaktoren, die das Lebendig-Dynamische in Gruppen behindern und zu Ausgrenzung und Erstarrung führen. Die Erkenntnis, dass Gruppen auch negative Auswirkungen auf den Gesundheitszustand von Individuen haben und gesellschaftliche Prozesse beeinflussen, zeigt, wie unerlässlich eine entwicklungsfördernde Interventionspraxis für GruppenleiterInnen ist.

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