Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • von Ferdinand Sutterlüty
    29,95 €

    Angesichts von Gewalttaten Jugendlicher herrscht auf die Frage nach Ursachen und Prävention meist Ratlosigkeit. Anhand eindringlicher und mitunter erschreckender Interviews mit jungen Tätern und Täterinnen schildert der Autor deren Weg von früher Gewalterfahrung in der Familie bis hin zu oft rauschhafter Gewaltausübung im Jugendalter. Seine Interpretation bietet wichtige theoretische Denkanstöße für die Gewaltforschung.

  • von Ferdinand Sutterlüty
    34,00 €

  • von Hannes Kuch
    39,00 €

    Je ausgeprägter das Wissen um machbare Alternativen zum kapitalistischen Markt, desto wirkmächtiger die Kritik an dieser Wirtschaftsform. Von dieser Annahme ist Hannes Kuchs Studie geleitet, die eine neue Form der Kapitalismuskritik entwickelt und Alternativen zum Kapitalismus analysiert. Der kapitalistische Markt unterwandert das, was G. W. F. Hegel »Sittlichkeit« nannte: ein lebendiges, wirksames Ethos demokratischer Gerechtigkeit. Daraus ergibt sich die Forderung, dass demokratische Fähigkeiten bereits in der Wirtschaft eingeübt und wachgehalten werden müssen. Das ist die leitende Idee des liberalen Sozialismus. Die Umrisse dieser Wirtschaftsform werden in Auseinandersetzung mit der Idee einer Eigentümerdemokratie entfaltet, die John Rawls als Alternative zum Kapitalismus entwickelt.

  • von Johannes Röß
    40,00 €

    Was bedeutet es, dass moderne Gesellschaften ihre ökonomischen Beziehungen über Geld realisieren? Zerstört Geldorientierung - wie in der kapitalismuskritischen Ideengeschichte oft behauptet - die sozialen Bande? Im Anschluss an Georg Simmel argumentiert Johannes Röß für ein differenziertes Verständnis der gesellschaftlichen Rolle des Geldes. Zu berücksichtigen sind nicht nur dessen versachlichte Herrschaftsmomente, sondern auch die ambivalenten Freiheitseffekte: Monetäre Beziehungen etablieren einerseits ein individualisiertes Verständnis von Freiheit, das zentral für unsere liberale Kultur ist. Andererseits entfremden sie von einem Freiheitsverständnis, welches in nicht-instrumentellen Praktiken und kollektiven Bezügen gründet. Diese Konstellation von Herrschaft, Freiheit und Entfremdung lotet der Autor mit Simmel aus. Dabei fragt er im Anschluss an die neuere Sozialphilosophie nach dem Rationalitätspotenzial des Geldes jenseits seiner kapitalistischen Form.

  • von Sarah Mühlbacher
    40,00 €

    Durch Rechte sollen Kinder sowohl geschützt als auch beteiligt werden. Sarah Mühlbacher zeigt, inwiefern sich rechtliche Reformprojekte immer wieder in rechtliche Regelungen verkehren, die die Perspektiven und Lebensrealitäten von Kindern unsichtbar machen. Ihre soziologische Studie analysiert reformerische, gegenreformerische und transformatorische Positionen in den Diskursen um zentrale Reformen seit den 1960er Jahren und verdeutlicht, welche Stimmen kein Gehör fanden. Sie rekonstruiert die strukturelle Abwertung der Sorge, die Naturalisierung von Kindheitskonzepten und die Hierarchisierung von Differenzen in rechtlichen Diskursen, Verfahrens- und Subjektivierungsweisen in kapitalistischen Gesellschaften als Schlüssel zum Verständnis dieser paradoxalen Konstellation. Das Buch endet mit einem Ausblick auf eine radikale Transformation von Rechten in Beziehung zu Politiken radikaler Sorge.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.