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Bücher der Reihe Französische Bibliothek

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  • von Jules Barbey d'Aurevilly
    19,80 €

  • von Denis Diderot
    29,90 €

    Denis Diderot, der vielleicht klügste, sicher aber heiterste und menschlichste der französischen Aufklärer, schenkte uns mit seinem Roman >Jacques der Fatalist und sein Herr

  • von Jules Barbey d'Aurevilly
    28,00 €

    In dem normannischen Örtchen Blanchelande entfaltet sich ein Drama von archaischer Wucht: Jeanne, die adelige Frau eines Großbauern, verfällt einem dämonischen Mönch, der sich als Soldat und versuchter Selbstmörder gleich zweifach an seinem Priesteramt vergangen hat. Haben die heidnischen Wanderhirten, die in der nahen Heide von Lessay ihr Unwesen treiben, sie verhext? Wird sie von dem Mönch benutzt oder ist dieser selbst nur Mittel zum Zweck in einem unheilvollen Spiel? Nachdem sie tot aufgefunden wird, rächt sich ihr Mann grausam an dem Mönch, der seither sein Unwesen in der Gegend treibt.>Die GebannteFranzösische Bibliothek

  • von Jean Baptiste Henri Savigny
    26,00 €

    Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich!Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben.Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen. Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als allégorie réelle auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen.Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Misständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht.In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung.

  • von Donatien Alphonse François de Sade
    32,00 €

    Nach einem außer Kontrolle geratenen Stelldichein mit vier Prostituierten in Marseille wird de Sade 1771 per königlichem Haftbefehl gesucht, doch der Marquis ist längst über alle Berge - gemeinsam mit der schönen Anne-Prospère, der jüngeren Schwester seiner Ehefrau Renée. In Italien durchlebt er mit seiner jungen Geliebten eine Amour fou und macht, seiner Leidenschaft für das Enzyklopädische folgend, in seinen Notizen Inventur der italienischen Kultur. Neben Beschreibungen von Baukunst und Kulinarik finden sich in den Aufzeichnungen skandalöse Beobachtungen: Karnevalsszenen in Neapel gleichen satanischen Orgien, Prostitution und Gewalt bestimmen das gesellschaftliche Leben und zugleich hält der christliche Aberglaube die Menschen im eisernen Griff. Die Reise endet mit de Sades Verhaftung. In Gefangenschaft versucht er zunächst, seinen drastischen Bericht zu einem Reiseführer für die feine Gesellschaft umzuarbeiten, verwirft diese Idee aber bald zugunsten der alle christlichen Werte infrage stellenden Monumentalromane Justine und Juliette. Stefan Zweifel zeigt kenntnisreich anhand ausgewählter Szenen aus de Sades Werk, wie die Italienreise als Folie durch sein Schaffen scheint und übersetzt gemeinsam mit Michael Pfister erstmals Auszüge aus den Reisenotizen ins Deutsche.

  • von Paul Claudel
    28,00 €

    In neuer Übersetzung: das wohl einflussreichste französische Buch über das alte China.Auf seinen Reisen zwischen Shanghai, Fuzhou und Hankou beginnt der Diplomat Claudel gleich bei seinem ersten Aufenthalt von 1895-1899 mit der Niederschrift literarischer Momentaufnahmen. Obwohl er die chinesische Sprache nicht versteht, fühlt er sich sofort wie ein Fisch im Wasser, alles erscheint ihm »natürlich und normal«, die scheinbare Unordnung der chinesischen Stadt wird für ihn zum Zeichen einer Harmonie, die er der etablierten Ordnung europäischer Großstädte vorzieht. China sollte fortan das Land sein, in dem Paul Claudel nach kurzem Zwischenaufenthalt in Japan die meiste Zeit seiner diplomatischen Karriere verbrachte.Eindrücke vom Meer, den Flüssen, dem Land und den Gärten wechseln sich in den von eigenwilligen, mitunter gebrochenen Rhythmen durchzogenen Prosagedichten ab. Claudel streut Reflexionen, Gesänge und Fabeln ein; Phasen des Innehaltens, der produktiven Leere und Meditation folgt rasende Bewegung. Sie sind daher literarisches Zeugnis einer durch Baudelaire angestoßenen und von Rimbaud weitergeführten aufgebrochenen Prosaform und zugleich Zeugnis eines von allen Klischees befreiten und völlig unvoreingenommenen Blicks auf ein China des späten 19. Jahrhunderts.

  • von Honore de Balzac
    38,00 €

    Nie zuvor wurde erotisches Kapital so zielstrebig in Luxusimmobilien und Anleihefonds umgemünzt wie in Balzacs atemberaubenden Roman Cousine Bette. Die Rache einer Frau. Der geniale Franzose schildert die Verstrickungen, Erpressungen, Kämpfe, Leidenschaften und Eifersüchteleien, die Eitelkeiten der Menschen und ihre Verführbarkeit vor dem Hintergrund eines geradezu barock ausstaffierten Sittengemäldes der Hauptstadt des 19. Jahrhunderts.Die Jungfer Bette hegt einen tiefen Groll gegen ihre erfolgreichen Verwandten, die sie nach dem Bankrott der von ihr geleiteten Stickerei zu sich nach Paris geholt haben. Als die Tochter ihrer Cousine, die aufopferungsvolle Ehefrau eines alternden, den jungen Frauen verfallenen Barons, sich mit ihrem Liebsten verlobt, begibt Bette sich auf einen von Eifersucht getriebenen Rachefeldzug gegen ihre eigene Familie. Gemeinsam mit einer nach Geld und Einfluss gierenden Kurtisane spannt sie ein dichtes Netz von Intrigen, dem niemand entkommen wird. Cousine Bette erzählt dabei nicht nur von den persönlichen Schicksalen der zahlreichen bunten Figuren, sondern verhandelt auch das soziale Drama von Armut und gesellschaftlicher Spaltung sowie die extremen Entwicklungen einer außer Rand und Band geratenen Ökonomie. Dieses brillante und brisante Meisterwerk ist ein ferner Spiegel der heutigen Gesellschaft.

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