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Bücher der Reihe Fröhliche Wissenschaft

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  • von Byung-Chul Han
    12,80 €

    Die digitale Vernetzung bringt einen Paradigmenwechsel mit sich, der in seiner Konsequenz genauso weitreichend ist wie der Buchdruck. Sie hat Konsequenzen bis in die Tiefenstruktur des Denkens, der Empfindung und des Habitus. So brauchten wir heute eine digitale Anthropologie, eine digitale Ethik oderPolitologie. Die digitale Kommunikationsrevolution führt vor allem zur Erosion des öffentlichen Raumes, in den früher Informationen hinausgetragen und in dem Informationen auch erworben wurden. Informationen werden im privaten Raum produziert und ins Private kommuniziert. Diese Veränderung des Informationsflusses hat Konsequenzen in vielen Lebensbereichen, auch im Politischen.

  • von Marcus Steinweg
    18,00 €

    Kafka sammelte seine Manuskripte nicht. Er verschleuderte sie und hinterließ Bruchstücke. Das berühmte Romanfragment Der Process weist keine gesicherte Anordnung der Kapitel auf. Auch die beiden anderen Romane Der Verschollene und Das Schloss blieben Fragment und erzeugen beim Lesen eine Atmosphäre, in der die Grenze zwischen realer Bedrohung und Paranoia verschwimmt. Wenn für Kafka das eigene Schreiben die Matrix war, zu der die Realität in ein Verhältnis der Kongruenz gebracht werden sollte - und wenn nicht, wurde das Geschriebene sofort oder später auf seinen Wunsch hin zerstört -, hat er in sie so viele Löcher gebohrt, bis es keinen Durchschlupf mehr gab. Das Gewebe aus Löchern ist die Matrix, und es ist die Realität: »Im harten Schlag strahlte das Licht herab, zerriß das nach allen Seiten sich flüchtende Gewebe, brannte unbarmherzig durch das übrigbleibende leere großmaschige Netz. Unten, wie ein ertapptes Tier zuckte die Erde und stand still. Einer im Bann des andern blickten sie einander an. Und der Dritte, scheuend die Begegnung, wich zur Seite«. Das Prophetische an diesem Zitat, das den Moment der panisch kontaktlosen Berührung beschreibt, ist das Nichtprophetische. Kafka spricht nicht aus, was er sieht, sondern was er weiß.

  • von Frank Witzel
    11,99 €

    Nachdem Frank Witzel und Philipp Felsch im Frühjahr 2015 die wohl originellsten und aufsehenerregendsten Auseinandersetzungen mit der westdeutschen Vergangenheit seit Langem veröffentlichten, blicken sie nun noch einmal gemeinsam auf die alte BRD und das Aroma der Epoche zwischen Nachkriegszeit und Wende. Dabei fällt auf, dass die alte Bundesrepublik angesichts aktueller globaler Unsicherheit und Identitätskrisen mehr und mehr romantisiert und idealisiert wird, es wächst die Sehnsucht nach dem scheinbar heimeligen Rheinischen Kapitalismus und dem Biedermeier von Helmut Schmidt und »Wetten Dass?«. In ihrer aus ihren Büchern gespeisten Rückschau erinnern Witzel und Felsch an die untergründige Gewalt und die Düsternis der alten BRD , die ihr ideales Aushängeschild eher in Eduard Zimmermann als in Frank Elstner fand.

  • von Thomas Martin
    15,00 €

    Möglich, dass mit jedem erledigten Tabu ein neues aufersteht, anders gesagt: Was ist die Verletzung eines Tabus gegen die Errichtung eines Tabus? Kein Mensch, der kein Tabu, umgänglicher gesprochen, kein Prinzip hätte; noch umgänglicher und schon verfänglich: kein Gesetz. Wir können nicht leben ohne sie. Prinzipien, mit Paragrafen oder ohne, sind für unser Leben unverzichtbar. Mit Ausnahme von ... und hier wird es interessant, hier könnte ein Buch beginnen. Hier beginnt diese Anthologie mit Beiträgen zur Frage : »Ist, wenn Gott tot ist, alles erlaubt ?« Was gilt, wenn das Karamasow-Gesetz gilt ? Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz hat zum sich nähernden Ende der Intendanz Frank Castorfs 22 Autoren - Petra Coronato, Mark Fisher, László F. Földényi, Thomas Macho, Jean-Luc Nancy, Philipp Schönthaler, Xifan Yang, Frank Witzel, Slavoj Zizek und andere - eingeladen, sich damit auseinanderzusetzen. 22 Originalbeiträge und ein neu ins Deutsche übertragener Beitrag von Fjodor M. Dostojewski.

  • von Marcus Steinweg
    16,00 €

    Das neue Buch von Marcus Steinweg enthält Notizen, Bemerkungen, Aphorismen, Maximen und Kurztexte zu »Vernunft als Exzess«, »Courbet«, »Tränen«, »Lichtmetaphorik«, »Warhol«, »Spielverderber«, »Heidegger«, »Hebbel mit Wittgenstein«, »Seifenblasen«, »Blowjob«, »Tatsachenreligion«, »Beckett«, »Logik der Fehlervermeidung«, »Gott«, »Humor«, »Angst«, »Halluzinationen«, »Kafka«, »Eleganz«, »Sex und Politik«, »Japan?«, »Horror, »Polithysterie«, u. a. Alle eint die Bestimmung des Denkens als Durchlöcherung etablierter Evidenzen.

  • von Hannah Arendt
    12,00 €

    Hannah Arendt dachte zeitlebens im Horizont Sokrates'. Schon in den amerikanischen Anfängen stellte sie den Lehrer Platons in den Mittelpunkt ihrer Versuche, ein politisch relevantes und persönlich haltbares Denken für die Moderne zu begründen. Meisterhaft entfaltet diese Vorlesung aus den 50er Jahren eine Apologie der menschlichen Pluralität. So wendet sich Arendt gegen die platonische Versuchung, der Relativität der möglichen Wahrheiten mit der absoluten Autorität eines wegweisenden Denkansatzes begegnen zu wollen. Entscheidend ist für Arendt der innere Dialog, den Sokrates philosophisch initiierte. Zudem hebt sie die Kommunikation unter Bürgern und Freunden hervor, die im Austausch der Meinungen gemeinsame Perspektiven der Weltgestaltung eröffnen könne. In den Erinnerungen »In Hannah Arendts Seminar« berichtet ihr letzter Assistent Jerome Kohn, wie sich entlang platonischer Texte das gemeinsame Nachdenken mit der Philosophin an der New School of Social Research gestaltete.

  • von Jean François Billeter
    15,00 €

    Seit vielen Jahren prägen die Philosophen Jean Francois Billeter und Francois Jullien mit ihren antagonistischen Positionen den Diskurs um das Verhältnis des Westens zu China. Insbesondere die Schriften Julliens genießen weltweit enorme Aufmerksamkeit, sie zielen mit ihren Thesen zur Kulturbegegnung auf globale Gültigkeit auch außerhalb der Sinologie. Der Schweizer Sinologe Jean François Billeter formuliert in diesem Debattenbeitrag Einwände gegen Julliens Methode und dessen Blick auf China. Aus seiner Sicht verhilft Jullien dem Mythos vom absolut »andersartigen« China zu neuer Virulenz und spielt damit jenen in die Hände, die ihr Desinteresse und ihre Ignoranz durch den Blendspiegel der Fremdheit kaschieren. Mit seiner scharfen Parade eröffnet Billeter eine wichtige Debatte von großer intellektueller, moralischer und philosophischer Tragweite und stellt die Weichen für die Begegnung mit dem Sein der anderen.

  • von Sophie Wahnich
    14,00 €

    Über den Verlauf und die Konsequenzen der Französischen Revolution scheint heute Einigkeit zu bestehen: Die Ausrufung der Menschenrechte wird gefeiert, Gewalt und Terror gelten hingegen als extremistische Entgleisungen, die uns heute in den Feinden der Demokratie wieder begegnen und unsere offene Gesellschaft bedrohen. Die renommierte Revolutionshistorikerin Sophie Wahnich wirft einen prüfenden Blick auf die Geschehnisse nach 1789 und erschüttert damit unser heutiges demokratisches Selbstverständnis: Der Terror muss als authentischer Ausdruck des Volkswillens begriffen werden, revolutionärer Terror und Terrorismus lassen sich nicht gleichsetzen, womit klar wird: Unsere Demokratie ist aus Gewalt geboren. In einem aktuellen Nachwort, entstanden anlässlich der Attentate von Paris, klärt Wahnich die Frage, worin sich der demokratische Terror vom islamistischen unterscheidet. Slavoj Zizek diskutiert in seinem Vorwort, wie wir mit heutigen Revolutionen (z. B. im arabischen Raum) und ihrer Gewalt umgehen sollen.

  • von Andreas Weber
    12,00 €

    »Enlivenment« ist der Versuch einer grundsätzlich neuen Sichtweise auf das Zusammenspiel von Natur, Mensch und Ökonomie. Ziel dieses Essays ist ein neues Verständnis der vielfältigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen, mit denen wir uns konfrontiert sehen. Dabei geht Andreas Weber von der Tatsache aus, dass der Mensch heute die Natur zwar zutiefst erfasst und beeinflusst, aber zugleich selbst von der Natur und dem »Wilden« durchdrungen ist und von ihm bestimmt wird. Im Sinne der Aufklärung implementiert er daher in den philosophischen Diskurs die Kategorie der »Lebendigkeit« als fundamentale Kategorie des Denkens. Nur wenn man lernt, nicht von »Kontrolle« zu sprechen, sondern von »Teilhabe«, sobald man vom Verhältnis Mensch/Natur spricht, ist der Boden für eine neue Ökonomie und eine wirkungsvolle Form der Krisenbewältigung geschaffen.

  • von Martin Burckhardt
    12,00 €

    Alle Lebensbereiche werden derzeit einer umfassenden Digitalisierung unterzogen und verändern damit ihren Seinsstatus. Denn alles, was digitalisierbar ist, kommt nicht mehr als Einzelobjekt vor, sondern lässt sich beliebig vervielfältigen. Wo die - stets im Singular gedachte - Realität dieser Verheißung anheimfällt, verkommt sie zur Schwundform. Denn hochgeladen, hochgestapelt, ist sie weit wirkmächtiger: ein immer und überall verfügbarer Upload in einer Welt, in der die Aprioris von Raum und Zeit keine Rolle mehr spielen. So verändern sich Weltverständnis und Gesellschaftskörper, deren Verheißungen und Schrecken "Alles oder Nichts" vor dem Hintergrund der Booleschen Formel x=xn sondiert. Eine Theologie des Digitalen wird denkbar.

  • von Giorgio Agamben
    10,00 €

    Der Band vereint zwei Texte, in denen Agamben ein und derselben Frage nachgeht: Welche politische Bedeutung hat das messianische Thema vom Ende der Zeiten? In "Das Geheimnis der Kirche" nähert er sich dem Problem mit einer Rekonstruktion des eschatologischen Kontexts, in dem der Amtsverzicht Benedikts XVI. steht, ohne die Bedeutung dieses unerhörten Schritts für die politische Lage der Gegenwart aus den Augen zu verlieren. Anlässlich der Verleihung der theologischen Ehrendoktorwürde der Universität Freiburg (Schweiz) im November 2012 - drei Monate vor der Erklärung des Papstes, sein Amt zum Monatsende aufzugeben - hatte sich Agamben schon einmal mit dem Ende der Zeiten auseinandergesetzt: in einem Vortrag über die dunkelste Stelle des 2. Paulusbriefs an die Thessalonicher. Die überarbeitete Fassung "Mysterium iniquitatis. Geschichte als Geheimnis" bildet den zweiten Teil von Agambens Anlyse christlicher Endzeitpolitik.

  • von Marcus Steinweg
    16,00 €

    Philosophie ist Inkonsistenzerfahrung. Marcus Steinweg unternimmt den waghalsigen Versuch, diese These nachdenkbar in Form zu bringen. In über 130 aphoristischen Notizen zu "Kunst", "Finanzromantik", "Selbstmord", "Sex mit Hegel", "Kontingenz", "Akrobatik", "Debord mit Derrida", "Kraft", "Tatsachenesoterik", "Immanenzidioten", "Nihilismus", "Emotion", "Wüste", etc. Erst die Öffnung auf den Inkonsistenzwert unserer Gewissheiten und Evidenzen entreißt das Denken der Illusion ihrer Stabilität und Notwendigkeit.

  • von Georges Bataille
    13,00 €

    D.A.F. de Sade war für Georges Bataille, den Denker der Entgrenzung, ein entscheidender Autor. Das Ergebnis seiner lebenslangen Auseinandersetzung mit dem philosophischsten aller Pornographen ist in den vier hier vorliegenden, von Rita Bischof versammelten Texten konzentriert. Neben Fragen der Moral behandelt er darin Sades Einfluss auf unsere Zeit und was wir heute von Sade lernen können.Im Lichte seiner Überlegungen zum Autor von »Justine und Juliette« stellt sich Batailles eigenes Werk neu zur Disposition.

  • von Jean François Billeter
    15,00 €

    Das in der Zeit der Streitenden Reiche entstandene Werk des chinesischenGelehrten Zhuangzi gilt als Grundlagentext des Daoismus,wird aber üblicherweise als unergründlich für unseren westlichenund modernen Blick erklärt. Jean François Billeter wendet sich gegendiese verharmlosende Exotik und behauptet: Zhuangzis Schriftensind verständlich und offenbaren den Meister als subversiven Philosophenradikaler Autonomie. Mehr als das: Durch die Konfrontationmit Denkern wie Wittgenstein, Kleist und Montaigne entsteht einmehr als zweitausend Jahre überspannendes intellektuelles Gespräch,das auf die grundlegenden Fragen der neueren Philosophie zielt. Somacht Billeter nicht nur einen der schönsten Texte der chinesischenGeistesgeschichte endlich zugänglich, sondern pointiert auch seinErschütterungspotenzial für unser heutiges Leben, denn: »Vielleichtsind wir sogar die Leser, die Zhuangzi sich gewünscht hätte«.

  • von Ludwig Klages
    10,00 €

    Der 1913 erstmals erschienene und nach 1945 nie wieder rezipierte Gründungstext der deutschen Ökologiebewegung. Der umstrittene Lebensphilosoph Ludwig Klages formuliert darin auf radikal direkte Weise Gedanken, die heute, hundert Jahre später, genauso wachzurütteln vermögen wie damals. Er erinnertin seinem Essay an die Dringlichkeit eines Aufbruchs der abendländischen Zivilisation zu einem neuen, ganzheitlichen, naturbewussten Leben.

  • von Peter Trawny
    12,80 €

    Dieser Versuch über Intimität und die Differenz von Innen und Außen ist Echo und Antwort auf die Fragenach dem Ort einer kommenden Revolution, die Trawny in seinem vorangegangenen Essay >Medium undRevolution

  • von Maurice Blanchot
    15,00 €

  • von Jean Baudrillard
    10,00 €

    »Wir haben den Vorsprung der Ideen vor der Welt verloren, diese Distanz, die bewirkt, dass eine Idee eineIdee bleibt. Das Denken muss außergewöhnlich sein, antizipierend und außerhalb - der Schatten, den zukünftige Ereignisse werfen.« Baudrillards im wahrsten Sinne des Wortes radikale Gedanken, in einem Nachwort verortet und ausgelegt von Philipp Schönthaler.

  • von Michel Maffesoli
    14,80 €

    Michel Maffesoli, der unbequeme, weltweit rezipierte Soziologe und Kulturtheoretiker, wagt in diesem grundlegenden Versuch einen provozierend klaren Blick auf die gegenwärtige Gesellschaft,ihre Rituale, Glaubensbekenntnisse und Ängste. Er plädiert für ein offenes >Ja

  • von Paul Ludwig Landsberg
    14,00 €

    Paul Ludwig Landsberg stellt sich in diesem 1942 im französischen Exil entstandenen Text einem Problem,das eigentlich gar nicht existiert: Nach christlichem Glauben ist Selbstmord schlicht Todsünde. Landsberglässt sich nicht davon zurückhalten und entwirft einen schwindelnd tiefgründigen Text, der seine glasklarenReflexionen über den freiwilligen Tod nachzeichnet.

  • von Georges Bataille
    14,80 €

    Dieser Band versammelt alle Gespräche und Interviews mit Georges Bataille, die nun erstmals auf Deutsch zu lesen sind. Sie vermitteln Batailles wesentliche Fragestellungen und Positionen in einer ungekannten und faszinierenden dialogischen Direktheit und ergänzen darüber hinaus unser Bild Batailles um eine andere, unbekannte Seite.

  • von Byung-Chul Han
    10,00 €

    Kaum ein anderes Schlagwort beherrscht heute den öffentlichen Diskurs so sehr wie die Transparenz. Sie wird vor allem im Zusammenhang mit der Informationsfreiheit emphatisch beschworen. Wer aber die Transparenz allein auf moralischer Ebene thematisiert und sie etwa auf Fragen der Korruption reduziert, verkennt ihre Tragweite. Die Transparenz ist ein systemischer Zwang, der die gesamten gesellschaftlichen Prozesse erfasst und sie einer gravierenden Veränderung unterwirft. Das gesellschaftliche System setzt heute all seine Prozesse einem Transparenzzwang aus, um sie zu operationalisieren und zu beschleunigen. Der Imperativ der Transparenz macht uns außerdem zu Sklaven der Sichtbarkeit. Die Transparenzgesellschaft ist eine pornografische, ausgestellte Gesellschaft. Sie manifestiert sich gleichzeitig als eine Kontrollgesellschaft. Das Internet als Raum der Freiheit erweist sich als ein digitales Panoptikum. Hans neuer Essay geht den Illusionen und Gefahren nach, die mit dem Paradigma der Transparenz verbunden sind.

  • von Marshall Sahlins
    16,00 €

    Der Mensch, geknechtet von seiner gewalttätigen Natur, muss sich einem permanenten Regime der Kultur unterziehen, um nicht in anarchischen Zuständen zu ersticken. Sahlins stellt diese Gewissheit in Frage und kommt zu der Einsicht, dass dem Nachdenken über die Natur des Menschen von Beginn an ein fundamentalesMissverständnis zugrunde liegt.

  • von Heinrich von Kleist
    12,80 €

    Kleists Marionetten-Essay ist einer seiner dunkelsten und unerschöpflichsten Texte. Gordon Craigs lange Zeit vergriffener Übermarionetten-Essay bezieht sich darauf und geht doch über ihn hinaus. Beide hier abgedruckten Essays interpretiert Földényi, untersucht ihre Beziehung zueinander und geht der Verwandtschaft Craigs mit ähnlichen Auffassungen der Avantgarde (Futurismus, Bauhaus, Stummfilm usw.) nach.

  • von Karl Lowith
    10,00 €

    >Der japanische Geist< versammelt zwei erstmals auf Deutsch veröffentlichte Essays von Karl Löwith. Daringeht er Fragen nach der japanischen Mentalität und der Verwestlichung der japanischen Gesellschaft nach.

  • von Byung-Chul Han
    10,00 €

    Derzeit vollzieht sich unbemerkt ein Paradigmenwechsel. Die Gesellschaft der Negativität weicht einer Gesellschaft, die von einem Übermaß an Positivität beherrscht ist. Ausgehend von diesem Paradigmenwechsel zeichnet Han die pathologische Landschaft der heutigen Gesellschaft, zu der neuronale Erkrankungen wie Depression, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, Borderline oder Burnout gehören. Sie sind keine Infektionen, sondern Infarkte, die nicht durch die Negativität des immunologisch Anderen, sondern durch ein Übermaß an Positivität bedingt sind. So entziehen sie sich jeder immunologischen Technik der Prophylaxe und Abwehr. Hans Analyse mündet am Ende in die Vision einer Gesellschaft, die er in beabsichtigter Ambivalenz ?Müdigkeitsgesellschaft? nennt.

  • von Arthur Rimbaud
    14,80 €

  • von Rene Girard
    12,00 €

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