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Bücher der Reihe Fröhliche Wissenschaft

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  • von Marshall Sahlins
    16,00 €

    Der Mensch, geknechtet von seiner gewalttätigen Natur, muss sich einem permanenten Regime der Kultur unterziehen, um nicht in anarchischen Zuständen zu ersticken. Sahlins stellt diese Gewissheit in Frage und kommt zu der Einsicht, dass dem Nachdenken über die Natur des Menschen von Beginn an ein fundamentalesMissverständnis zugrunde liegt.

  • von Heinrich von Kleist
    12,80 €

    Kleists Marionetten-Essay ist einer seiner dunkelsten und unerschöpflichsten Texte. Gordon Craigs lange Zeit vergriffener Übermarionetten-Essay bezieht sich darauf und geht doch über ihn hinaus. Beide hier abgedruckten Essays interpretiert Földényi, untersucht ihre Beziehung zueinander und geht der Verwandtschaft Craigs mit ähnlichen Auffassungen der Avantgarde (Futurismus, Bauhaus, Stummfilm usw.) nach.

  • von Karl Lowith
    10,00 €

    >Der japanische Geist< versammelt zwei erstmals auf Deutsch veröffentlichte Essays von Karl Löwith. Daringeht er Fragen nach der japanischen Mentalität und der Verwestlichung der japanischen Gesellschaft nach.

  • von Byung-Chul Han
    10,00 €

    Derzeit vollzieht sich unbemerkt ein Paradigmenwechsel. Die Gesellschaft der Negativität weicht einer Gesellschaft, die von einem Übermaß an Positivität beherrscht ist. Ausgehend von diesem Paradigmenwechsel zeichnet Han die pathologische Landschaft der heutigen Gesellschaft, zu der neuronale Erkrankungen wie Depression, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, Borderline oder Burnout gehören. Sie sind keine Infektionen, sondern Infarkte, die nicht durch die Negativität des immunologisch Anderen, sondern durch ein Übermaß an Positivität bedingt sind. So entziehen sie sich jeder immunologischen Technik der Prophylaxe und Abwehr. Hans Analyse mündet am Ende in die Vision einer Gesellschaft, die er in beabsichtigter Ambivalenz ?Müdigkeitsgesellschaft? nennt.

  • von Arthur Rimbaud
    14,80 €

  • von Rene Girard
    12,00 €

  • von Paul Lafargue
    14,80 €

  • von Bela Hamvas
    10,00 €

  • von Albrecht Koschorke
    11,00 €

    Anfang 2016 wird Adolf Hitlers Mein Kampf im Rahmen einer wissenschaftlich kommentierten Edition zum ersten Mal seit Kriegsende wieder in Deutschland zu kaufen sein. Die Veröffentlichung bietet Anlass, aufs Neue den furchtbaren Erfolg der >Bibel der Nazis

  • von Susannah Heschel
    14,00 €

    »Es war der Islam, der das jüdische Volk rettete!«, fasste der Mediävist S. D. Goitein 1958 seine Erkenntnisse aus der Geschichte des langen Zusammenlebens von Juden und Muslimen zusammen. Damit meinte er nicht nur theologische Ähnlichkeiten der beiden Religionen, sondern auch den Islam als Beschützer alles Jüdischen. Und auch die gelehrte Auseinandersetzung jüdischer Religionswissenschaftler wie Abraham Geiger mit dem Islam schloss er mit ein. Die Judaistin Susannah Heschel geht diesen Fragen nach und untersucht, inwiefern es einen spezifisch deutschjüdischen Orientalismus gibt und inwiefern die gegenseitige Anziehung von Judentum und Islam unser Verständnis des Europäischen Orientalismus verändern kann.

  • von Henning Schmidgen
    16,00 €

    Wer über Wissenschaft und Kunst spricht, kann vom Experiment nicht schweigen. Die Rede ist heute von »Künstlerischer Forschung«, »Poetik des Experiments«, »Kunstwissenschaft als Experimentalsystem«. Die Konjunktur dieser Begriffe ist aus dem Zusammenhang einer übergreifenden Entwicklung zu verstehen, in der >Experiment

  • von Jean François Billeter
    14,00 €

    In seiner langjährigen Auseinandersetzung mit der Sprache, dem Denken und der Geistesgeschichte Chinas stellte sich dem Sinologen Jean François Billeter mehr und mehr die Frage, was uns befähigen könnte, sowohl das Gemeinsame als auch das Verschiedene beider Welten deutlicher zu sehen und zu verstehen. Er fragt sich unter anderem, ob sich eine Auffassung des menschlichen Subjektes finden ließe, die den gemeinsamen Grund, auf dem beide Traditionen notwendigerweise stehen, zugänglich machen könnte. Ein Paradigma ist ein erster Versuch, eine solche Auffassung des Subjektes nicht nur als hermeneutisches Hilfsmittel zur Erkundung Chinas zu nutzen, sondern als einen selbstständigen philosophischen Ansatz darzulegen.

  • von Christian Welzbacher
    12,00 €

    Das Museum ist eine bürgerliche Repräsentationsform. Sie entstand zeitgleich mit dem modernen Kapitalismus und hat vieles mit diesem gemein. Das Museum ist ein Machtinstrument, das der Gesellschaft Gegenstände des Kultus, der Verständigung, der sinnlich-individuellen Selbstvergewisserung entreißt, indem es diese Gegenstände in Objekte verwandelt und in ein eigenmächtiges Deutungssystem einordnet. Es ist auch ein Konzept der Macht, eine Maschinerie zur Umverteilung von Wissen. Längst ist die Wirkungsmacht dieses Konzepts nicht mehr auf Teilbereiche unseres Daseins beschränkt. Allmählich wird die Welt zu einem totalen Museum, dessen Deutung und Bedeutung uns von Experten vorgegeben wird. Aber wer sind in diesem Museum, das unser Leben ist, die Kuratoren - und wer ist ihr Auftraggeber?

  • von Roberto Simanowski
    15,00 €

    Wie viel Uber verträgt die Welt? Wie kosmopolitisch sind Todesalgorithmen? Welche Erinnerungen ruft eine digitale Madeleine hervor? Warum kam das Radio einst zu früh und das Internet zu spät? Wie wurden die Nerds Sieger der Geschichte? Wäre Faust, der nie im Augenblick verweilen wollte, heute auf Facebook? Rettet Zuckerberg das Projekt der Moderne durch Alternativen zu Religion und Ideologie? Dieses Buch erklärt Medien durch die Hintertür. Auf oft überraschende, bisweilen scheinbar abwegige, immer aber inspirierende Weise zeigt Roberto Simanowski die kulturellen Folgen technologischer Entwicklung auf.

  • von Peter Trawny
    10,00 €

    In Zeiten der Globalisierung ist der Streit über das, was >deutschdeutsche Identitätdeutsch

  • von Pjotr Pawlenski
    12,00 €

    In diesen mit Anastasia Belyaeva, Ilja Danishevski und Wladimir Velminski geführten Gesprächen gewährt der russische Aktionskünstler Pjotr Pawlenski Einblick in sein radikales Denken, das Aktionen wie >BedrohungGefängnis des Alltäglichen

  • von Charles Peguy
    12,00 €

    »Die Welt hat sich seit Jesus Christus weniger verändert als in den letzten dreißig Jahren«, musste Charles Péguy 1913 mit Schaudern feststellen. Gegen die kalte Rationalisierung und Ökonomisierung des Lebens im Zuge der Umwälzungen der Moderne verfasste er mit Das Geld eine ergreifende Ode an das verschwindende alte, volksnahe Frankreich, das über Jahrhunderte Bestand hatte. Er beschreibt das einfache, aber satte Leben zwischen Kirche und Dorfschule, das sich durch eine ganz eigene Würde jenseits des Glanzes des Überflusses auszeichnete. Und er schildert, wie die Beziehungen gegenseitiger Anerkennung bis in die Elementarschule Geltung hatten, eine Institution, die wie keine für die Überlieferung und Verankerung von Wissen und Werten stand und ebenfalls zu erodieren drohte. Péguys Schilderungen zwischen Nostalgie und Empörung berühren uns noch heute, sind sie doch von bleibender Aktualität.

  • von Giorgio Agamben
    10,00 €

    Laut einer alten Legende wachen vier Gottheiten über die Geburt des Menschen: Daimon, Tyche, Eros und Ananke. Früher oder später hat sich ein jeder von uns mit ihnen auseinanderzusetzen. Diesen zwiespältigen Mächten ins Auge zu sehen, heißt, sein Leben als Abenteuer zu leben. Im Gang durch Goethes »Urworte« und die höfische Literatur, Dante und die Philosophie wird klar, dass das Abenteuer nicht nur in der Wildnis oder im Boudoir auf uns wartet, sondern die Grunderfahrung unseres Lebens ist. Lebbar ist sie nur, weil mit Elpis, der in Pandoras Büchse zurückgebliebenen Hoffnung, eine fünfte Gottheit unser Dasein bestimmt. Auch die Freundschaft ist für Agamben eine grundlegende Erfahrung. Sie ist, wie sich im Rückgang auf Aristoteles zeigt, keine Beziehung zwischen zwei Individuen, sondern schafft den politischen Raum des Zusammenlebens, der jeder Identität, jeder teilbaren Erfahrung vorausgeht.

  • von Judith N. Shklar
    16,00 €

    Zur Präsidentschaftswahl 2016: Tiefe Einsichten in die politische Kultur der USABill of Rights, Civil Rights Movement, Recht auf Waffenbesitz oder freie Meinungsäußerung: Die Idee politischer Rechte nimmt in den USA eine fast sakrale Stellung ein, die kaum mit ihrer Stellung in Europa zu vergleichen ist und häufig auch zu verschiedenen politischen Einschätzungen führt. Mit ihrer Untersuchung der Idee politischer Rechte rekonstruiert Shklar die Herausbildung des eigenständigen politischen Denkens und der politischen Kultur Nordamerikas. In den Rechten offenbart sich zudem eine Institution, mit der sich ihr Konzept des Liberalismus der Furcht als Vermeidung von Übeln positiv ergänzen und gesellschaftlich verankern lässt. So ermöglicht uns Shklar nicht nur eine Lehrstunde in transatlantischem Austausch, sondern auch einen prüfenden Blick auf das Selbstverständnis unserer politischen Institutionen in Europa.

  • von Maurice Blanchot
    15,00 €

  • von Hermann Amborn
    18,00 €

    Dass sich gesellschaftliches Zusammenleben auch anders als in Form hierarchisch aufgebauter Staaten organisieren ließe, ist für viele Mitglieder westlicher Gesellschaften kaum vorstellbar. Doch auch abgesehen von den Träumereien romantischer Utopisten gibt es heute funktionierende Gesellschaften jenseits staatlicher Einflüsse, die auf Rechtsverfahren und Problemlösungsmechanismen ohne Herrschaft basieren. Anhand empirischer Untersuchungen in nicht-hierarchischen Gesellschaften am Horn von Afrika stellt diese Studie staatliche und herrschaftsfreie Gemeinschaftsordnungen einander gegenüber und analysiert die institutionellen Elemente eines anarchischen Miteinanders, die durch Konsensfindung und ethisch basierten Integrationsmechanismen zur Stabilisierung dieser Gesellschaftsform beitragen, was auch für die westliche Welt Anregungen bietet.

  • von Frank Witzel
    11,99 €

    Nachdem Frank Witzel und Philipp Felsch im Frühjahr 2015 die wohl originellsten und aufsehenerregendsten Auseinandersetzungen mit der westdeutschen Vergangenheit seit Langem veröffentlichten, blicken sie nun noch einmal gemeinsam auf die alte BRD und das Aroma der Epoche zwischen Nachkriegszeit und Wende. Dabei fällt auf, dass die alte Bundesrepublik angesichts aktueller globaler Unsicherheit und Identitätskrisen mehr und mehr romantisiert und idealisiert wird, es wächst die Sehnsucht nach dem scheinbar heimeligen Rheinischen Kapitalismus und dem Biedermeier von Helmut Schmidt und »Wetten Dass?«. In ihrer aus ihren Büchern gespeisten Rückschau erinnern Witzel und Felsch an die untergründige Gewalt und die Düsternis der alten BRD , die ihr ideales Aushängeschild eher in Eduard Zimmermann als in Frank Elstner fand.

  • von Thomas Martin
    15,00 €

    Möglich, dass mit jedem erledigten Tabu ein neues aufersteht, anders gesagt: Was ist die Verletzung eines Tabus gegen die Errichtung eines Tabus? Kein Mensch, der kein Tabu, umgänglicher gesprochen, kein Prinzip hätte; noch umgänglicher und schon verfänglich: kein Gesetz. Wir können nicht leben ohne sie. Prinzipien, mit Paragrafen oder ohne, sind für unser Leben unverzichtbar. Mit Ausnahme von ... und hier wird es interessant, hier könnte ein Buch beginnen. Hier beginnt diese Anthologie mit Beiträgen zur Frage : »Ist, wenn Gott tot ist, alles erlaubt ?« Was gilt, wenn das Karamasow-Gesetz gilt ? Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz hat zum sich nähernden Ende der Intendanz Frank Castorfs 22 Autoren - Petra Coronato, Mark Fisher, László F. Földényi, Thomas Macho, Jean-Luc Nancy, Philipp Schönthaler, Xifan Yang, Frank Witzel, Slavoj Zizek und andere - eingeladen, sich damit auseinanderzusetzen. 22 Originalbeiträge und ein neu ins Deutsche übertragener Beitrag von Fjodor M. Dostojewski.

  • von Marcus Steinweg
    16,00 €

    Das neue Buch von Marcus Steinweg enthält Notizen, Bemerkungen, Aphorismen, Maximen und Kurztexte zu »Vernunft als Exzess«, »Courbet«, »Tränen«, »Lichtmetaphorik«, »Warhol«, »Spielverderber«, »Heidegger«, »Hebbel mit Wittgenstein«, »Seifenblasen«, »Blowjob«, »Tatsachenreligion«, »Beckett«, »Logik der Fehlervermeidung«, »Gott«, »Humor«, »Angst«, »Halluzinationen«, »Kafka«, »Eleganz«, »Sex und Politik«, »Japan?«, »Horror, »Polithysterie«, u. a. Alle eint die Bestimmung des Denkens als Durchlöcherung etablierter Evidenzen.

  • von Hannah Arendt
    12,00 €

    Hannah Arendt dachte zeitlebens im Horizont Sokrates'. Schon in den amerikanischen Anfängen stellte sie den Lehrer Platons in den Mittelpunkt ihrer Versuche, ein politisch relevantes und persönlich haltbares Denken für die Moderne zu begründen. Meisterhaft entfaltet diese Vorlesung aus den 50er Jahren eine Apologie der menschlichen Pluralität. So wendet sich Arendt gegen die platonische Versuchung, der Relativität der möglichen Wahrheiten mit der absoluten Autorität eines wegweisenden Denkansatzes begegnen zu wollen. Entscheidend ist für Arendt der innere Dialog, den Sokrates philosophisch initiierte. Zudem hebt sie die Kommunikation unter Bürgern und Freunden hervor, die im Austausch der Meinungen gemeinsame Perspektiven der Weltgestaltung eröffnen könne. In den Erinnerungen »In Hannah Arendts Seminar« berichtet ihr letzter Assistent Jerome Kohn, wie sich entlang platonischer Texte das gemeinsame Nachdenken mit der Philosophin an der New School of Social Research gestaltete.

  • von Jean François Billeter
    15,00 €

    Seit vielen Jahren prägen die Philosophen Jean Francois Billeter und Francois Jullien mit ihren antagonistischen Positionen den Diskurs um das Verhältnis des Westens zu China. Insbesondere die Schriften Julliens genießen weltweit enorme Aufmerksamkeit, sie zielen mit ihren Thesen zur Kulturbegegnung auf globale Gültigkeit auch außerhalb der Sinologie. Der Schweizer Sinologe Jean François Billeter formuliert in diesem Debattenbeitrag Einwände gegen Julliens Methode und dessen Blick auf China. Aus seiner Sicht verhilft Jullien dem Mythos vom absolut »andersartigen« China zu neuer Virulenz und spielt damit jenen in die Hände, die ihr Desinteresse und ihre Ignoranz durch den Blendspiegel der Fremdheit kaschieren. Mit seiner scharfen Parade eröffnet Billeter eine wichtige Debatte von großer intellektueller, moralischer und philosophischer Tragweite und stellt die Weichen für die Begegnung mit dem Sein der anderen.

  • von Sophie Wahnich
    14,00 €

    Über den Verlauf und die Konsequenzen der Französischen Revolution scheint heute Einigkeit zu bestehen: Die Ausrufung der Menschenrechte wird gefeiert, Gewalt und Terror gelten hingegen als extremistische Entgleisungen, die uns heute in den Feinden der Demokratie wieder begegnen und unsere offene Gesellschaft bedrohen. Die renommierte Revolutionshistorikerin Sophie Wahnich wirft einen prüfenden Blick auf die Geschehnisse nach 1789 und erschüttert damit unser heutiges demokratisches Selbstverständnis: Der Terror muss als authentischer Ausdruck des Volkswillens begriffen werden, revolutionärer Terror und Terrorismus lassen sich nicht gleichsetzen, womit klar wird: Unsere Demokratie ist aus Gewalt geboren. In einem aktuellen Nachwort, entstanden anlässlich der Attentate von Paris, klärt Wahnich die Frage, worin sich der demokratische Terror vom islamistischen unterscheidet. Slavoj Zizek diskutiert in seinem Vorwort, wie wir mit heutigen Revolutionen (z. B. im arabischen Raum) und ihrer Gewalt umgehen sollen.

  • von Andreas Weber
    12,00 €

    »Enlivenment« ist der Versuch einer grundsätzlich neuen Sichtweise auf das Zusammenspiel von Natur, Mensch und Ökonomie. Ziel dieses Essays ist ein neues Verständnis der vielfältigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen, mit denen wir uns konfrontiert sehen. Dabei geht Andreas Weber von der Tatsache aus, dass der Mensch heute die Natur zwar zutiefst erfasst und beeinflusst, aber zugleich selbst von der Natur und dem »Wilden« durchdrungen ist und von ihm bestimmt wird. Im Sinne der Aufklärung implementiert er daher in den philosophischen Diskurs die Kategorie der »Lebendigkeit« als fundamentale Kategorie des Denkens. Nur wenn man lernt, nicht von »Kontrolle« zu sprechen, sondern von »Teilhabe«, sobald man vom Verhältnis Mensch/Natur spricht, ist der Boden für eine neue Ökonomie und eine wirkungsvolle Form der Krisenbewältigung geschaffen.

  • von Martin Burckhardt
    12,00 €

    Alle Lebensbereiche werden derzeit einer umfassenden Digitalisierung unterzogen und verändern damit ihren Seinsstatus. Denn alles, was digitalisierbar ist, kommt nicht mehr als Einzelobjekt vor, sondern lässt sich beliebig vervielfältigen. Wo die - stets im Singular gedachte - Realität dieser Verheißung anheimfällt, verkommt sie zur Schwundform. Denn hochgeladen, hochgestapelt, ist sie weit wirkmächtiger: ein immer und überall verfügbarer Upload in einer Welt, in der die Aprioris von Raum und Zeit keine Rolle mehr spielen. So verändern sich Weltverständnis und Gesellschaftskörper, deren Verheißungen und Schrecken "Alles oder Nichts" vor dem Hintergrund der Booleschen Formel x=xn sondiert. Eine Theologie des Digitalen wird denkbar.

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