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Bücher der Reihe G. Henle Urtext-Ausgabe

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  • von Georg Feder
    34,00 €

    Ausgabe in drei Bänden: HN 1536 (Band I), HN 1538 (Band II), HN 1540 (Band III)Die Revision der dreibändigen Ausgabe der Klaviersonaten Haydns erscheint auch in einer Ausgabe ohne Fingersatz. Wer immer den klassischen Sonaten-Kanon im "puren" Urtext, ganz ohne Beigabe von Fingersatz-Hilfen studieren möchte, wird im Henle-Programm jetzt bestens bedient. Band I enthält frühe Sonaten, die noch ganz aus dem Geist der Frühklassik geboren sind: spielfreudige, eingängige Musik, oft von mäßigem Schwierigkeitsgrad, ohne die der moderne Klavierunterricht kaum denkbar wäre. Immer wieder wurde die Echtheit einzelner Sonaten aus dieser Gruppe in Frage gestellt - das Vorwort von Armin Raab, dem Wissenschaftlichen Leiter des Joseph Haydn-Instituts, informiert nun umfassend über die neuesten Erkenntnisse zu diesem wichtigen Themenkomplex.

  • von Norbert Gertsch
    27,50 €

    Gershwins Concerto wurde am 3. Dezember 1925 in der Carnegie Hall - dem Epizentrum der klassischen Musikszene New Yorks - uraufgeführt. Es gehört zu einer Gruppe von selbst auferlegten "Experimenten", mit denen der Komponist sich Wege in die "seriöse" Musik eröffnen wollte: "Ich habe bisher nur drei ,Opera' geschrieben - die ,Blue Monday Oper', die ,Rhapsody in Blue' und das ,Concerto'. Ich habe viel Zeit in diese Werke investiert, aber sie sind natürlich nicht meine eigentliche Arbeit. Sie sind Experimente - Laborarbeiten in amerikanischer Musik." Herausgeber Norbert Gertsch überprüfte für seine Edition eine Vielzahl von handschriftlichen und gedruckten Quellen in den USA und legt hiermit erstmals eine Urtextausgabe dieses sehr populären, vom Jazz-Idiom durchtränkten Klavierkonzerts vor. Parallel dazu erscheinen bei Breitkopf & Härtel Partitur und Orchestermaterial von demselben Herausgeber.

  • von Georg Feder
    34,00 €

    55 Sonaten, 55 Paten - Ausgabe in drei Bänden: HN 1336 (Band I), HN 1338 (Band II), HN 1340 (Band III)55 international gefeierte Pianisten konnten dafür gewonnen werden, sich jeweils einer Haydn-Klaviersonate als Pate anzunehmen und sie mit ihrem persönlichen Fingersatz zu versehen - ein "Who is who" der zeitgenössischen Klavierwelt. Der G. Henle Verlag übergibt diesen Klassiker revidiert und im neuen Gewand hiermit allen Pianisten und ist sicher, dass Haydns Sonaten damit ihren Platz im Musikleben weiter festigen. Band II enthält dreimal sechs Sonaten, eine berühmter als die andere und alle voller wunderbarer thematischer Einfälle - hier findet sich der Kern des Haydn'schen Sonatenschaffens, um den Laien und Profis gleichermaßen einfach nicht herumkommen!*Fingersatz:Paul Lewis (Hob. XVI:20 c-moll)Wolfram Schmitt-Leonardy (Hob. XVI:21 C-dur)Igor Levit (Hob. XVI:22 E-dur)Paul Badura-Skoda (Hob. XVI:23 F-dur)Martin Helmchen (Hob. XVI:24 D-dur)Ronald Brautigam (Hob. XVI:25 Es-dur)Pascal Rogé (Hob. XVI:26 A-dur)Alexei Lubimov (Hob. XVI:27 G-dur)Kirill Gerstein (Hob. XVI:28 Es-dur)Yukio Yokoyama (Hob. XVI:29 F-dur)Ekaterina Derzhavina (Hob. XVI:30 A-dur)Severin von Eckardstein (Hob. XVI:31 E-dur)Stephen Hough (Hob. XVI:32 h-moll)Dénes Várjon (Hob. XVI:35 C-dur)Robert Levin (Hob. XVI:36 cis-moll)Lars Vogt (Hob. XVI:37 D-dur)Andreas Groethuysen (Hob. XVI:38 Es-dur)Michael Korstick (Hob. XVI:39 G-dur)

  • von Georg Feder
    31,00 €

    55 Sonaten, 55 Paten - Ausgabe in drei Bänden: HN 1336 (Band I), HN 1338 (Band II), HN 1340 (Band III)55 international gefeierte Pianisten konnten dafür gewonnen werden, sich jeweils einer Haydn-Klaviersonate als Pate anzunehmen und sie mit ihrem persönlichen Fingersatz zu versehen - ein "Who is who" der zeitgenössischen Klavierwelt. Der G. Henle Verlag übergibt diesen Klassiker revidiert und im neuen Gewand hiermit allen Pianisten und ist sicher, dass Haydns Sonaten damit ihren Platz im Musikleben weiter festigen. Band III bietet mit den späten Werken die Krönung des Haydn'schen Sonatenschaffens. Er enthält so berühmte Stücke wie die stürmische e-moll-Sonate Hob. XVI:34 oder die "große" Es-dur-Sonate Hob. XVI:52. Ein prächtig angelegter Klaviersatz verbindet sich hier mit großer musikalischer Ausdruckskraft, weswegen diese Sonaten bis heute ihren festen Platz im Konzertleben haben.*Fingersatz:Andreas Staier (Hob. XVI:33 D-dur)Murray Perahia (Hob. XVI:34 e-moll)Angela Hewitt (Hob. XVI:40 G-dur)Tom Beghin (Hob. XVI:41 B-dur)Daniil Trifonov (Hob. XVI:42 D-dur)Marc-André Hamelin (Hob. XVI:43 As-dur)Piotr Anderszewski (Hob. XVI:48 C-dur)Evgeny Kissin (Hob. XVI:49 Es-dur)Christian Zacharias (Hob. XVI:50 C-dur)Alexander Lonquich (Hob. XVI:51 D-dur)András Schiff (Hob. XVI:52 Es-dur)

  • von Ullrich Scheideler & Christian Schaper
    14,00 €

    Bach/Busoni - diese Kopplung lässt Pianistenherzen höherschlagen. Denn Busoni gelingt es, auch diejenigen Werke Bachs, die original einem anderen Instrument "auf dem Leib geschrieben" wurden, so auf das Klavier zu übertragen, dass die ursprüngliche Klangwelt fühlbar wird und gleichzeitig der Konzertflügel sein gesamtes Potential zur Schau stellen darf.Seine Transkription der Orgel-Toccata d-moll BWV 565 (die nach zwischenzeitlicher Unsicherheit heute wieder als tatsächliches Werk Bachs gilt) sollte 1900 zusammen mit der C-dur-Toccata BWV 564 die Reihe seiner für Breitkopf & Härtel entstandenen Bach-Bearbeitungen beschließen. Aus Busonis Sicht ein würdiger Abschluss, waren die Toccaten doch - wie er seinen Verleger wissen ließ - "offenbar das Beste, das mir in dieser Art gelang und ich glaube mir davon eine starke Wirkung versprechen zu können". Diesem Urteil schließt sich der G. Henle Verlag an und bringt die berühmte d-moll-Toccata und Fuge in einer attraktiven Urtextausgabe heraus, die sämtliche Quellen zu Rate zieht und mit dem Fingersatz des Ausnahmepianisten Marc-André Hamelin aufwarten kann.

  • von Peter Jost
    24,00 €

    Die drei Bände der "Années de pèlerinage" gehören zum Kern von Liszts Klavierschaffen. Im ersten Band "Suisse" verarbeitete der Komponist Eindrücke eines ausgedehnten Schweiz-Aufenthalts von 1835/36. Die zum größten Teil bereits 1840/41 publizierten Stücke wurden von Liszt später wesentlich überarbeitet und die Sammlung um zwei Nummern erweitert, bis sie 1855 ihre endgültige Form erhielt. Bei der Revision der Henle-Urtexausgabe konnte erstmals auch die wieder zugängliche Stichvorlage für die Erstausgabe berücksichtigt werden. Die dadurch veränderte Gewichtung der Quellen und weitere wichtige Neuerkenntnisse der Liszt-Forschung werden in Vorwort und Bemerkungen ausführlich dargelegt. Für den Fingersatz konnte der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi gewonnen werden.

  • von Norbert Gertsch
    22,00 €

    "Schon vor mehr als 20 Jahren bin ich von Freunden, Künstlern und Liebhabern ersucht worden, über den Fingersatz auf dem Violoncell zu schreiben", beginnt der in seiner Zeit berühmte Berliner Cellist Jean-Louis Duport sein 1806 erschienenes "Essai", das er den "Professeurs de Violoncelle" widmete. Diese Methodik revolutionierte die Cellotechnik, und die dort im Anhang abgedruckten 21 Etüden gelten heute als das wohl wichtigste Studienwerk jedes angehenden Cellisten. Nach dem Modell der Etüdenwerke für Violine bringt Henle auch hier den Urtext samt aller originalen Fingersatz- und Strichbezeichnungen und bietet zusätzlich Alternativen aus der Feder des bekannten Cellisten und Pädagogen Wolfgang Emanuel Schmidt. Außerdem enthält die Ausgabe eine von Duport vorgesehene zweite Cellostimme zur Begleitung.

  • von Ernst Herttrich
    22,50 €

    Die Phantasiestücke op. 88 sind Schumanns erster Beitrag zur Gattung des Klaviertrios und stammen aus seinem überaus produktiven "Kammermusikjahr" 1842. Allerdings brauchte Schumann eine ungewöhnlich lange Zeit, um dem Werk seine endgültige Gestalt zu geben: Nach etlichen Überarbeitungen erschienen die Phantasiestücke erst im Herbst 1850. Die Kürze und der geringere technische Anspruch der vier bezaubernden Charakterstücke machen sie auch für nicht professionelle Musiker zu einem idealen Einstieg in die Welt der Schumann'schen Kammermusik. Die aus dem Gesamtband Schumann · Klaviertrios HN 916 ausgekoppelten Phantasiestücke sind nun bei Henle erstmals auch in einer praktischen Einzelausgabe erhältlich.

  • von Ernst Herttrich
    29,00 €

    Mendelssohn gilt als selbstkritischer Komponist, der etliche seiner Werke vielfach umarbeitete, bis er sie einer Veröffentlichung für würdig hielt. Der Weg zu seinem ersten Klaviertrio war besonders steinig: Erst nach mehreren Anläufen konnte er es im Sommer 1839 abschließen, nach weiteren Überarbeitungen erschien es 1840. Dieser Perfektionismus zahlte sich aus, denn Mendelssohns d-moll-Trio wurde sofort begeistert aufgenommen. Robert Schumann schrieb: "Es ist das Meistertrio der Gegenwart, wie es ihrerzeit die von Beethoven in B und D, das von Franz Schubert in Es waren; eine gar schöne Komposition, die nach Jahren noch Enkel und Urenkel erfreuen wird." Was sich bewahrheiten sollte: Noch heute zählt es zu den beliebtesten Werken des Trio-Repertoires überhaupt.

  • von Dominik Rahmer
    13,00 €

    Die große und technisch anspruchsvolle G-dur-Sonate entstand zwei Jahre vor Schuberts Tod im Oktober 1826 und gehört zu den nur drei Klaviersonaten, die noch zu seinen Lebzeiten im Druck erschienen. Der ungewöhnliche Titel der Erstausgabe "Fantasie, Andante, Menuetto und Allegretto" stammt vom Verleger Haslinger und verdankt sich wohl der träumerisch-melancholischen Grundstimmung des 1. Satzes, der den traditionellen Vorstellungen eines Sonatenkopfsatzes wenig entsprach. Kaum verwunderlich, dass "Fantasie-Sonate", wie sie noch heute oft genannt wird, mit ihrer freien und romantischen Art später Künstler wie Franz Liszt oder Robert Schumann begeisterte, der sie als vollendet "in Form und Geist" bezeichnete. Die vorliegende Urtextausgabe unterzieht alle bekannten Quellen, darunter das Autograph in der British Library, einer gründlichen Neuuntersuchung und präsentiert sich im gewohnt brillanten Henle-Notenstich. Das Vorwort der Schubert-Expertin Andrea Lindmayr-Brandl und der detaillierte Bemerkungsteil geben ausführlich Auskunft zur Werkentstehung, zu den Quellen und ihren Lesarten. Ein weiteres Highlight ist der Fingersatz des Pianisten Martin Helmchen.

  • von Ernst-Günter Heinemann
    17,50 €

    Aus dem reichen Schaffen Reineckes ragen einige wenige Werke heraus, die sich von Anfang an im Konzertrepertoire behauptet haben. Dazu gehört an erster Stelle die 1882 entstandene Flötensonate op. 167 mit dem Beinamen "Undine", angeregt durch das gleichnamige Märchen von Friedrich de la Motte-Fouqué über die unglückliche Liebe einer Meerjungfrau. Er ist allerdings nicht programmatisch gemeint, sondern wie Schumanns poetische Überschriften als Assoziationsrahmen für diese hochromantische, streckenweise sehr virtuose Sonate in traditioneller, viersätziger Form. Da das Autograph verschollen ist, bilden die Druckausgaben die Basis für die neue kritische Edition, mit der diese fest im Flöten-Repertoire verankerte Sonate nun endlich auch als Henle-Urtext verfügbar ist.

  • von Nicolai Pfeffer
    16,00 €

    Der Komponist und Geigenvirtuose Johann Stamitz begründete im 18. Jahrhundert nicht nur die weltberühmte Mannheimer Schule, sondern ist unter Klarinettisten vor allem dafür bekannt, dass er ihnen wohl als erster ein veritables Solokonzert bescherte. Auch wenn es Stamitz bei diesem einen beließ, erfreut es sich seit seiner Wiederentdeckung im 20. Jahrhundert großer Beliebtheit und ist zum Standardwerk im Konzertrepertoire geworden. Aufgrund seiner weniger hohen technischen Anforderungen eignet es sich ausgezeichnet für Musikschüler und zur Vorbereitung auf die anspruchsvolleren Solopartien bei Mozart, Weber oder Spohr. Der neu erstellte Klavierauszug achtet auf bequeme Spielbarkeit, so dass auch weniger versierte Klavierspieler die Begleitung des Solisten übernehmen können; als renommierter Klarinettist steuert Herausgeber Nicolai Pfeffer auch Vorschläge für die Kadenzen bei - im Ergebnis eine ideale Urtextausgabe für Schülervorspiele und Musikschulen.

  • von Kazuko Ozawa
    24,50 €

    Das Auf und Ab einer enttäuschten Liebe - wer könnte nicht nachempfinden, was Schumann in seinem Zyklus nach Versen von Heine so eindringlich vertont hat? Über hoffnungsvolle Erwartung ("Im wunderschönen Monat Mai") und einsamen Schmerz ("Und wüßten's die Blumen, die kleinen") reicht der Bogen bis zu sarkastischer Bitterkeit ("Die alten bösen Lieder"). Schumann wusste, wovon er schrieb; das Entstehungsjahr war auch das Jahr seiner Hochzeit mit Clara, um die er viele Jahre gekämpft hatte. Ursprünglich bestand der 16-teilige Zyklus aus 20 Liedern; im Anhang unserer Ausgabe werden auch die vier später entfallenen Lieder wiedergegeben. Die seit Jahren bewährte Henle-Urtextausgabe der Schumann-Spezialistin Kazuko Ozawa steht nun auch Sängerinnen und Sängern mit mittlerer Stimmlage offen: In enger Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Pianisten und renommierten Liedbegleiter Gerold Huber haben wir den gesamten Zyklus samt der 4 Anhang-Lieder für die mittlere und tiefe Stimme eingerichtet.

  • von Norbert Gertsch & Murray Perahia
    11,00 €

    Beethovens Klaviersonate Nr. 7 in D-dur ist die dritte aus seinem 1798 erschienenen Opus 10 und zugleich das Schwergewicht dieser Werkgruppe. Als eine der gewaltigsten Sonaten aus den früheren Jahren besticht sie durch ihre enorme Bandbreite an Stimmungen und höchst kunstvolle Verzahnung motivischer Elemente. Im Zentrum steht das berühmte Largo e mesto, schwermütig, klagend und geradezu tragisch in der Tiefe seiner Empfindung. Eingerahmt wird es von einem energischen Kopfsatz und einem leichtfüßigen Menuetto. Den Abschluss bildet ein lebensfroh-spielerisches Finale, das an Haydns humorvolle Eskapaden erinnert. In einer tiefgründigen Einführung widmet sich Murray Perahia diesem Meisterwerk. Eine weitere Edition aus der Werkstatt Gertsch-Perahia zur Neuausgabe sämtlicher Klaviersonaten Beethovens, wie immer mit dem Fingersatz des Kult-Pianisten.

  • von Annette Oppermann
    20,00 €

    Online-Tutorial verfügbar bei Henle Masterclass Dvoráks melodienreiches Cellokonzert zählt zweifelsohne zu den populärsten seiner Art. Kaum zu glauben, dass man nach der Londoner Uraufführung in der Musical Times wenig Hoffnung für seinen Verbleib im Repertoire hatte! Das im Winter 1894/95 noch in Amerika niedergeschriebene Werk erfuhr nach Dvoráks Heimkehr nach Böhmen im Frühjahr und Sommer 1895 mehrere Überarbeitungen, besonders im Solopart. Fachmännische Unterstützung leistete hierbei der befreundete Cellist HanuS Wihan, der sogar selbst Eintragungen in Dvoráks Partitur vornahm. Die Vielzahl der kleinen und größeren Revisionen führte dann bei der Drucklegung zu einiger Verwirrung, so dass die 1896 bei Simrock in Partitur, Klavierauszug und Einzelstimmen erschienene Erstausgabe zahlreiche Widersprüche aufweist. Für die Henle-Urtextausgabe wurden diese unter Rückgriff auf die autographen Quellen und eine frühe Abschrift der Solostimme genau untersucht, so dass nicht nur die gesicherte Urtext-Solostimme, sondern auch der von Johannes Umbreit eingerichtete Klavierauszug nun eine optimale Arbeitsgrundlage für alle Musiker bieten. Ausnahme-Cellist Steven Isserlis liefert in der bezeichneten Stimme weit mehr als Fingersatz und Strichbezeichnung: In einer kurzen Einleitung schildert er seine persönlichen Erfahrungen mit dem Werk. Zudem weist er in Fußnoten zum Notentext auf einige frühere Varianten hin und präsentiert zu klassischen Problemstellen Lösungsvorschläge aus seiner eigenen Spielpraxis. Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.

  • von Sebastian Krause
    13,00 €

    Der Geigenvirtuose Ferdinand David war als jahrzehntelanger Konzertmeister des Leipziger Gewandhausorchesters eng befreundet mit Felix Mendelssohn Bartholdy, der für ihn sein berühmtes Violinkonzert schrieb. Zudem war David ein gesuchter Pädagoge am Leipziger Konservatorium, Herausgeber und Komponist. Seine Werke sind heute so gut wie vergessen, bis auf eine Ausnahme: sein Concertino für Posaune und Orchester. Das bezaubernde Werk mit "mendelssohnischem" Charakter hat sich im Posaunisten-Repertoire einen festen Platz erobert und zählt heute international zu den Standard-Probespielstücken. Das Partiturautograph des Konzertstücks gilt als verschollen, jedoch konnte - neben der Erstausgabe - das Autograph einer von David erstellten Fassung für Cello und Klavier aufgespürt und für diese Urtextausgabe ausgewertet werden. Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.

  • von Ray Iwazumi
    42,00 €

    Eugène Ysaÿes berühmte 6 Sonaten für Violine solo op. 27 (HN 776) gehören zum absoluten Kernrepertoire, aber auch die hier vorgestellten Stücke für Violine und Klavier verdienen einen Platz im Notenregal der Studenten und Profi-Geiger. Sein "Poème élégiaque" op. 12 - das wohl bekannteste Werk für diese Besetzung - findet sich in dieser Sammlung ebenso wie zwei Erstausgaben nach neu entdeckten Manuskripten aus seinem Nachlass. Als Ysaÿe-Spezialistin ersten Ranges steuert Marie Cornaz ein mit neuen Erkenntnissen gespicktes Vorwort bei. Herausgeber Ray Iwazumi - mit Ysaÿes Werken als Virtuose und Wissenschaftler bestens vertraut - legt alle Stücke erstmals im Urtext vor; von seiner Erfahrung profitiert außerdem der Fingersatz in der beigelegten bezeichneten Stimme.

  • von Rupert Marshall-Luck
    13,00 €

    Wie Elgars Salut d'amour gehören die beiden "Chansons" zu seinen populärsten Melodien. Das verträumte Chanson de nuit und sein heiteres Pendant Chanson de matin werden häufig gemeinsam aufgeführt. Vor diesem Hintergrund überrascht es fast, dass Elgar das Chanson de nuit zwar bereits im Oktober 1897 als Einzelstück vollendet hatte und kurz darauf seinem Verleger Novello zur Veröffentlichung anbot. Aber erst anderthalb Jahre später reichte Elgar das Chanson de matin nach, verriet Novello aber bei dieser Gelegenheit: "Meine Skizze (die ich letzte Woche wiedergefunden und seitdem vollendet habe) beweist mir, dass dieses Stück mit dem anderen, das Sie bereits besitzen, ein Paar bildet." Zwei spieltechnisch gut zu bewältigende Evergreens des Violinrepertoires, nach den Erstausgaben ediert und mit Fingersatz versehen vom britischen Geiger und Elgar-Kenner Rupert Marshall-Luck. Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.

  • von Marte Auer
    23,00 €

    Schönbergs Suite op. 25 aus dem Jahr 1923 nimmt in ihren Sätzen Präludium, Gavotte-Musette, Intermezzo, Menuett-Trio, Gigue Bezug auf vorklassische Formen und ist zugleich doch das erste Werk, das vollständig auf einer einzigen Zwölftonreihe beruht. Wer aber glaubt, in dieser so neu tönenden Musik die Emotionen aus dem Spiel lassen zu können, irrt sich: Schönberg verlangt vollen Einsatz, was sich nicht zuletzt in einer ganzen Palette neuer Artikulationszeichen niederschlägt, die er dem Notentext hinzugibt, um einen nuancierten und expressiven Vortrag zu gewährleisten. Eine Herausforderung für jeden Pianisten! Ihr stellt sich in der Henle-Urtextausgabe der israelisch-amerikanische Pianist Shai Wosner, ein echter Kenner der Suite, der mit seinem Fingersatz unerlässliche Hilfestellungen bietet, das großartige Werk zu entschlüsseln. Die Henle-Urtextausgabe legt diesen Klassiker der Moderne im neuen, großzügig angelegten Notensatz vor.

  • von Ullrich Scheideler
    16,00 €

    Arnold Schönbergs Klavierstücke op. 11 sind ein Meilenstein in der Entwicklung der Klaviermusik. Atonal hatte Schönberg auch schon andere Werke komponiert - aber immer noch vermittelt durch eine Singstimme und einen entsprechenden Gesangstext. Die Klavierstücke op. 11 hingegen sind die ersten Instrumentalkompositionen in sogenannter "freier Atonalität". Bei aller revolutionären Sprengkraft ist der Zyklus klassisch angelegt, mit einem Quasi-Sonatensatz, einem langsamen Mittelstück und einem stürmischen Finale. Die Henle-Urtextausgabe legt diesen Klassiker der Moderne im neuen, großzügig angelegten und damit der Erstausgabe nachempfundenen Notensatz vor, herausgegeben vom Schönberg-Forscher Ullrich Scheideler, und für die Praxis erschlossen durch Fingersatz-Empfehlungen des erfahrenen Tasten-Meisters Emanuel Ax.

  • von Norbert Müllemann
    15,00 €

    Eine Antwort auf die Frage, wie man ohne tonalen Zusammenhang musikalische Abläufe gestalten kann, sah der Schönberg-Kreis unter anderem in der extremen Straffung der Form. Bei Schönbergs Sechs kleinen Klavierstücken op. 19 von 1911 ist die Konzentration auf das Wesentliche legendär. Hinter den flüchtigen Gesten liegen Abgründe verborgen, was nicht zuletzt der Umstand beweist, dass das letzte Stück auf Gustav Mahlers Begräbnis am 21. Mai 1911 bezogen sein soll. Emanuel Ax lädt mit seinem wohlüberlegten Fingersatz alle Pianisten dazu ein, sich mit diesen Miniaturen neu auseinanderzusetzen. Die Henle-Urtextausgabe legt diesen Klassiker der Moderne im neuen, großzügig angelegten Notensatz vor.

  • von Peter Jost
    21,00 €

    Entstehung und Veröffentlichung der ersten beiden Bände von Liszts "Pilgerjahren" sind eng miteinander verbunden. Nur ein knappes Jahr nach der Rückkehr aus der Schweiz brachen Liszt und seine Lebensgefährtin Marie d'Agoult im August 1837 zu einer mehr als zweijährigen Italienreise auf. Hatte der Komponist im "Schweiz"-Band vor allem Natur, Landschaft und Geschichte des Landes musikalisch umgesetzt, so widmet sich der "Italien"-Teil den Eindrücken aus Dichtung (Petrarca, Dante) und bildender Kunst (Raffael, Michelangelo). Die insgesamt sieben Stücke, deren Höhepunkt am Ende die sogenannte "Dante"-Sonate bildet und die zwischen 1838 und 1849 entstanden sind, wurden bis zur Publikation 1858 aber teilweise noch mehrfach umgearbeitet. Das drei Jahre später als Ergänzung erschienene Heft "Venezia e Napoli" ist separat als HN 985 erhältlich. Vorliegende Revision berücksichtigt erstmals auch eine handschriftliche Kopie der Nr. 2 mit Korrekturen von Liszt ("Stichvorlage"). Für den neuen Fingersatz konnte der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi gewonnen werden.

  • von Georg Feder
    8,50 €

    Die letzte der erhaltenen C-dur-Sonaten entstand während Haydns zweitem London-Aufenthalt 1794/95 für die Pianistin Terese Jansen, verheiratete Bartolozzi. Das Stück scheint ein sehr persönliches Dokument der Bewunderung für Jansen-Bartolozzi zu sein, denn Haydn (immerhin Trauzeuge bei ihrer Hochzeit 1795!) ließ die Londoner Erstausgabe mit dem Vermerk erscheinen "Composed expressly for and Dedicated to Mrs Bartolozzi". Zudem überließ er ihr das Eigentumsrecht an der Sonate. Dass der zweite Satz in einer leicht abweichenden Fassung bereits 1794 bei Artaria in Wien erschienen war, mag die Pianistin nicht gewusst haben ... Die revidierte Henle-Urtext-Einzelausgabe macht durch geschickt eingerichtete Ossia-Systeme beide Fassungen aufführbar und wartet zudem mit neuem Fingersatz von Christian Zacharias auf. Die begleitenden Texte beruhen auf dem neuesten Forschungsstand der Haydn-Gesamtausgabe.

  • von Johann Sebastian Bach & Davitt Moroney
    16,50 - 35,00 €

  • von Ullrich Scheideler
    23,00 €

  • von Claude Debussy
    23,00 €

    Nach mehreren Einzelstücken und einigen kleineren Klavierzyklen erschienen 1910 die kurz zuvor komponierten Préludes, Premier Livre. Mit dem Titel knüpft Debussy an den traditionellen Formenkanon an, etwa nach dem Vorbild Chopins. Er charakterisiert zusätzlich seine Präludien diskret, indem er zwar auf Überschriften verzichtet, den Stücken aber programmatische Hinweise nachstellt. Dieses erste Heft der Préludes wurde sofort zum großen Erfolg und gilt bis heute als Inbegriff Debussy'scher Klavierkunst. Dabei sind einige dieser substanzreichen Stücke auch für Klavierspieler erreichbar, die nicht zur Zunft der Podiumsvirtuosen gehören. Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.

  • von Franz Liszt
    18,00 €

    Etwa drei Jahre nach Erscheinen des zweiten Bandes seiner "Années de Pèlerinage" (Italien) fügte Liszt dieser Sammlung noch einen Anhang bei: das Triptychon "Venezia e Napoli". Hierfür überarbeitete er zwei von vier Stücken, die bereits 1840 nach einer Italienreise entstanden waren, und gruppierte sie um eine Adaption des Gondellieds "Nessun maggior dolore" aus Rossinis "Otello". Besonders die furiose "Tarantella", die den Schlusspunkt hinter die beiden eher gesanglichen Stücke "Gondoliera" und "Canzone" setzt, ist aus dem Klavierrepertoire nicht mehr wegzudenken. Mit Erscheinen dieses Supplements liegen sämtliche Werke aus dem Umkreis der "Années de Pèlerinage" im Henle-Urtext vor.

  • von Wolfgang Amadeus Mozart
    17,00 €

    Online-Tutorial verfügbar bei Henle Masterclass Besonders leicht spielbare Menuette des erst achtjährigen Mozart eröffnen diesen Band. Eine gelungene Mischung aus Wohlbekanntem und Ausgefallenem führt den Spieler bis hin zur tiefgründigen d-moll-Fantasie. Eine Besonderheit ist die C-dur-Etüde, die bisher in keiner Henle-Ausgabe erhältlich war. Ausgewählte Einzelsätze aus Mozarts Klaviersonaten zeigen den stilistischen und emotionalen Facettenreichtum seines Schaffens und bieten vielfältige Möglichkeiten, bestimmte technische Elemente zu üben und zu vervollkommnen.

  • von Claude Debussy
    17,00 €

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