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Bücher der Reihe G. Henle Urtext-Ausgabe

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  • von Ullrich Scheideler
    18,00 €

    Das 1907/08 entstandene Kammermusikwerk markiert eine Zäsur nicht nur im Schaffen Schönbergs, sondern für die moderne Musikgeschichte überhaupt. Die über Jahrhunderte hinweg verbindliche Dur-Moll-Tonalität wird im Verlauf der vier Sätze immer stärker zugunsten einer freien Atonalität aufgegeben. Dieser Bruch mit der musikhistorischen Tradition geht einher mit einem weiteren Verstoß gegen die Konvention, indem Schönberg in den letzten beiden Sätzen eine Sopranstimme mit der Vertonung von zwei Gedichten Stefan Georges auftreten lässt. Mit dem Übergang zur Atonalität öffnete Schönberg den Weg zu einer neuen Tonsprache, die wenig später zur Zwölftonmusik führen sollte. Keine Frage: Sein zweites Streichquartett stellt einen Wegweiser in der Musikgeschichte dar. Herausgegeben wird die Henle-Neuedition vom Schönberg-Spezialisten Ullrich Scheideler auf dem aktuellen Stand der Forschung. Die Henle-Urtextausgabe legt diesen Klassiker der Moderne im neuen, großzügig angelegten Notensatz vor.Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.

  • von Norbert Gertsch & Murray Perahia
    42,50 €

    Diesen ersten von drei Bänden (HN 832, HN 834 und HN 836) mit sämtlichen Klaviersonaten Ludwig van Beethovens legen in einer neuen Urtextausgabe Maestro Murray Perahia und der ausgewiesene Beethoven-Experte des G. Henle Verlags, Norbert Gertsch vor. Er enthält die Sonaten Nr. 1 bis 11, darunter die berühmte "Pathétique" und die hochvirtuose C-dur Sonate op. 2 Nr. 3. Alle Sonaten sind nach dem aktuellen Forschungsstand ediert und mit ausführlichem Vorwort und Kritischem Bericht versehen, der die Quellenlage und Lesartenprobleme darstellt. Murray Perahia schenkt der Klavierwelt neben seinem höchst wertvollen Fingersatz auch tiefergehende Betrachtungen zur Gefühlswelt und zum strukturellen Aufbau einiger dieser Kompositionen.

  • von Dominik Rahmer
    10,00 €

    Die H-dur-Sonate zählt zu Schuberts frühen Klaviersonaten. Komponiert im August 1817, wurde sie aber erst lange nach seinem Tod veröffentlicht. Die seinerzeit ungebräuchliche Tonart zeugt von Schuberts jugendlicher Experimentierfreude; so entstanden im gleichen Jahr auch Sonaten in Des-dur, As-dur und fis-moll. Typisch schubertisch sind die überraschenden Modulationen und die abrupten Stimmungswechsel zwischen lyrischen Passagen und dramatischen Ausbrüchen. Da das Partiturautograph verschollen ist, beruht die Edition auf autographen Skizzen sowie Abschriften aus dem Umfeld des Komponisten. Das Vorwort der Schubert-Expertin Andrea Lindmayr-Brandl und der detaillierte Bemerkungsteil geben ausführlich Auskunft zur Werkentstehung, zu den Quellen und ihren Lesarten. Ein weiteres Highlight stellt der Fingersatz des Pianisten Martin Helmchen dar.

  • von Bernd Wiechert
    17,00 €

    Brahms' erste Violinsonate G-dur ist auch unter dem Beinamen "Regenliedsonate" bekannt, denn sie zitiert im Finalsatz melodische Motive aus seinen zwei Liedern Regenlied und Nachklang (das ebenfalls den Regen zum Thema hat). Das punktierte Anfangsmotiv des Finales durchzieht bereits die ersten beiden Sätze und trägt so zum inneren Zusammenhalt des wunderbar ausdrucksvollen und elegischen Werks bei. Zeitgenossen nahmen die 1879 vollendete Sonate begeistert auf - die mit Brahms eng befreundete Elisabeth von Herzogenberg stellte fest, dass man sie "lieb haben muß, wie weniges sonst auf der Welt".Der Notentext dieser revidierten Urtextausgabe beruht auf dem neu erarbeiteten Band der Neuen Brahms Gesamtausgabe, was höchste wissenschaftliche Genauigkeit garantiert.

  • von Peter Jost
    21,50 €

    Dvorák brachte das von seinem Verleger angeregte Konzert im Sommer 1879 relativ schnell zu Papier, danach verzögerte sich der Abschluss jedoch bis 1882. Er ließ den Violinpart vom berühmten Geigenvirtuosen Joseph Joachim durchsehen, dem er das Konzert auch widmete. Das führte zu mehreren Umarbeitungen. Zuletzt verlor Joachim das Interesse, so dass der tschechische Geiger FrantiSek Ondrícek die Uraufführung übernahm. Das formal ungewöhnliche Werk, das mit einem Sonatenrondo beginnt und endet, ist ganz im slawischen Ton gehalten. Nach einem lyrischen Mittelsatz klingt es mit lebhaften tschechischen Tanzrhythmen aus.Diese Urtextausgabe berücksichtigt neben den Erstausgaben von Partitur, Solostimme und Klavierauszug auch das Autograph. Für die Bezeichnung der Solostimme konnte mit dem Stargeiger Augustin Hadelich einer der heute besten Kenner des Werks gewonnen werden.

  • von Ullrich Scheideler
    25,00 €

    Der Beiname "Englische Suiten" stammt - genauso wie jener der "Französischen Suiten" - nicht von Bach. Im Gegensatz zu den intimen sechs "französischen" schlagen die "englischen" Suiten einen prächtigeren Tonfall an: Jede Suite wird von einem Prélude im konzertanten Stil eröffnet; für zwei Sarabanden sind von Bach zusätzlich ausgezierte Fassungen erhalten, die den virtuos-prunkvollen Cembalostil, der ihm hier vorschwebte, eindrücklich belegen. Auch wenn wir kein autographes Quellenmaterial kennen, ist der Notentext durch mehrere zeitgenössische Abschriften außergewöhnlich gut und zuverlässig überliefert. Authentische Varianten, vor allem zur Ornamentik, werden in der revidierten Urtextausgabe von Ullrich Scheideler mustergültig untersucht, dokumentiert und für den Spieler direkt im Notentext zugänglich gemacht.

  • von Kathrin Kirsch
    12,00 - 32,00 €

  • von Anselm Gerhard
    14,00 - 25,00 €

  • von Tobias Glöckler
    18,00 - 22,00 €

    Dank der geschickten Verbindung von romantischer Melodik und sprühender Virtuosität gehört Koussevitzkys Kontrabasskonzert op. 3 seit der Moskauer Uraufführung 1905 zu den populärsten Werken seiner Gattung. Kein Wunder, denn der virtuose Bassist Koussevitzky hatte es seinem Instrument geradezu auf den Leib geschrieben. Bereits 1906/07 erschien in Moskau ein erster Klavierauszug, dem 1910 ein zweiter in Leipzig folgte. Beide sind jedoch in der Solostimme so fehlerhaft, dass bis heute an vielen Stellen Unsicherheit über den korrekten Notentext besteht. Kontrabassist Tobias Glöckler stellt seine Urtextausgabe daher auf eine breite Basis: Neben dem handschriftlichen Aufführungsmaterial und den zu Lebzeiten des Komponisten erschienenen Klavierauszügen zieht er auch Tonaufnahmen mit Koussevitzky als Solisten heran - und liefert damit endlich eine fundierte Urtextausgabe von Orchesterpartitur und Klavierauszug dieses Klassikers der Kontrabass-Literatur. Wie bei allen Kontrabasskonzerten im Henle-Verlag bietet auch diese Ausgabe den Klavierauszug von Christoph Sobanski in zwei Tonarten (e-moll und fis-moll), für die Ausführung in Solo- oder Orchesterstimmung.

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