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Bücher der Reihe Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte

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  • von Cord-Friedrich Berghahn
    58,00 €

    Joachim Heinrich Campe (1746-1818) gehört zu den zentralen Figuren der Epoche um 1800. Als Philanthrop, Pädagoge, Schriftsteller, Sprachforscher, Lexikograph, Verleger und Unternehmer hat er die geistige Topographie Deutschlands zwischen 1780 und 1815 entscheidend geprägt, wobei seine Wirkungsgeschichte als pädagogischer und politischer Autor weit über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinausreicht. Der vorliegende Band dokumentiert Campes Leben, seine Netzwerke, sein wissenschaftliches und belletristisches OEuvre sowie die internationale Wirkung seiner Schriften; ein besonderes Augenmerk gilt dabei der bis in die Gegenwart ungebrochenen Rezeption seiner Kinder- und Jugendbücher. Die 19 hier versammelten Studien gehen zurück auf eine interdisziplinäre Tagung, die im Herbst 2018 aus Anlass von Campes 200. Todestag an der Technischen Universität zu Braunschweig stattfand.

  • von Stefan Schreckenberg
    44,00 €

    Die spanische Transición 1975 und die Friedliche Revolution in Ostdeutschland mit der anschließenden Wiedervereinigung 1989/90 markieren für beide Länder jeweils den Beginn einer neuen demokratischen Ära. Aus einer europäischen Perspektive handelt es sich um wichtige Etappen auf dem Weg zur Überwindung der Spaltung des Kontinents in der Folge des Zweiten Weltkriegs.Welche Erzählungen entstehen in beiden Gesellschaften über diese Ereignisse? Deutsche und spanische Germanist/-innen und Romanist/-innen stellen die Frage, wie die Erfahrung von Aufbruch und Krise in Literatur, Theater und Film erinnert, ästhetisch verarbeitet und diskursiv problematisiert wird. Diese kulturwissenschaftliche Herangehensweise wird bereichert durch Analysen der politischen und sozio-ökonomischen Dimension aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft. Zu Wort kommen auch zwei Politiker, die die historischen Prozesse an prominenter Stelle selbst miterlebt und gestaltet haben.

  • von Tobias Bulang
    44,00 €

    Universal ist die Trostbedürftigkeit des Menschen als Gattungswesen, geschichtlich lassen sich jedoch Trostkulturen unterschiedlicher Prägung finden. Beiträge verschiedener Disziplinen werfen in diesem Band Schlaglichter auf Trostkonzepte im griechischen und jüdischen Altertum, im Islam sowie im Mittelalter und in der frühen Neuzeit Europas. Gegenstände der Untersuchungen sind das homerische Epos, die Propheten Israels, der deutsche höfische Roman, Vorstellungen über den Trost der Seelen im Fegefeuer, die italienische Renaissancekomödie, Kinderwunschgebete für kinderlose Frauen, die Poetik des Trostes in Gedichten von Martin Opitz und der Trost der Musik im Barock. Weitere Beiträge behandeln Praktiken des Tröstens vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen während der COVID-19-Pandemie, wie z. B. das Trösten von Erkrankten an Long-COVID, die tröstende Wirkung des Musikhörens und Musizierens sowie die Funktion des Alkohols als riskantem Tröster während der Pandemie.

  • von Andree Michaelis-Konig
    68,00 €

    Die vorliegende Studie bietet eine am Begriffsfeld der Freundschaft neu ausgerichtete literaturgeschichtliche Perspektive auf die kommunikative Begegnungssituation deutschsprachiger jüdischer und nichtjüdischer Autor*innen seit der Aufklärung. Dazu wird eine diachrone Reihe exemplarischer Freundschaftskonstellationen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert untersucht (u. a. Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing, Fanny Lewald und Therese von Bacheracht, Walter Benjamin und Fritz Heinle, Karl Wolfskehl und Stefan George, Hannah Arendt und Karl Jaspers). Anhand ihrer lässt sich nachvollziehen, inwiefern das von der Aufklärung formulierte, doch vielfach missverstandene ,Versprechen der Freundschaft', das darin bestand, Gleichheit in Anerkennung von Differenz zuzulassen, diese Begegnungsgeschichte geprägt hat. Leitend für diese Studie ist der Blick auf den Zusammenhang von Politik und ästhetischer Praxis der Freundschaft, denn der Charakter der jeweiligen Freundschaft war zumeist nicht nur politischen Bewährungsproben unterworfen, sondern schlug sich ebenso in der kommunikativen wie ästhetischen Gestaltung des Werkes der Freunde und Freundinnen nieder.

  • von Maren Lickhardt
    70,00 €

    Die Arbeit verfolgt die literaturgeschichtliche Konjunktur der deutschsprachigen Pikaresken. Ausgehend von einer Lücke bei der Produktion dieser Gattung im 18. und 19. Jahrhundert untersucht sie vor dem Hintergrund eines an spanischen Schelmenromanen entwickelten Gattungsschemas den Abbau pikaresker Elemente im ausgehenden 17. Jahrhundert, um anschließend den Fokus auf Erscheinungsformen des Schelmenromans sowie Gründe für sein Wiedererscheinen in drei Schüben im 20. und 21. Jahrhundert zu richten: nach dem Ersten Weltkrieg, nach dem Zweiten Weltkrieg und ab den 1960er Jahren, mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Literatur. Dabei werden die gesellschafts- und kulturkritischen sowie die medienreflexiven Implikationen der Gattung und ihr latent aufklärungs- und modernekritisches Potenzial herausgearbeitet. Es handelt sich um einen Beitrag zu Gattungstheorie, Literaturgeschichte - insbesondere Gegenwartsliteratur - sowie der Ästhetik und Form von Kulturkritik.

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