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Bücher der Reihe Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik

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  • von Eva Burwitz-Melzer
    68,00 €

    Feedback beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen ist ein lang und vielfältig diskutiertes Thema, das aber nach wie vor an Aktualität nichts eingebüßt hat. Während allgemein die lernförderliche Funktion von Feedback unumstritten ist, stellen sich für Forschung und Lehr-/Lernpraxis in der Fremd- und Zweitsprachendidaktik vielfältige Fragen hinsichtlich der Formen und Funktionen, der Ausgestaltung und Effektivität von Rückmeldungen. Dieser Band bearbeitet die Entwicklungslinien um korrektives, summatives und formatives Feedback aus spracherwerblicher, sprachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Perspektive. Berücksichtigt werden dabei auch Einblicke in die Lehrer:innenbildung und die Hochschuldidaktik. Neben Unterrichtsinteraktion, Evaluation und Bewertung wird außerdem das Feedback beim digitalen Sprachenlernen in den Blick genommen. Es werden Forschungsergebnisse reflektiert und neue Forschungsbedarfe identifiziert.

  • von Sandra Ballweg
    64,00 €

    Seit einigen Jahren werden Portfolios verstärkt im Fremdsprachenunterricht eingesetzt. Sie sollen u.a. den Lernprozess und die Selbstreflexion der Lernenden unterstützen, lebenslanges Lernen ermöglichen, zur Präsentation der Lernergebnisse dienen und eine neue Form der Leistungsfeststellung darstellen. Erste empirische Studien aus dem schulischen Kontext zeigen das Potenzial der Portfolioarbeit, geben gleichzeitig aber auch Hinweise auf Bedingungen, die für die erfolgreiche Umsetzung der Portfolioarbeit erfüllt sein müssen. Im Fokus dieser an die Grounded Theory Methodologie angelegten Studie steht die Arbeit mit einem Schreibportfolio im universitären Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht. Dazu wurde ein Sprachkurs über den Verlauf eines Semesters begleitet, indem der Unterricht und die Portfoliogespräche videografiert und Interviews mit Lehrerin und Lernenden geführt wurden.Die Ergebnisse zeigen, wie die Lehrerin und die Studierenden mit dem Instrument arbeiten, wie sie es wahrnehmen und unter welchen Bedingungen Portfolioarbeit von den Akteuren und Akteurinnen als gewinnbringend beurteilt wird.

  • von Mei-Wu Chou
    69,00 €

    Diese theoretisch fundierte empirische Studie untersucht die Probleme des Grammatiklernens und -lehrens im universitären DaF-Unterricht Taiwans. Die Gestaltung erfolgreichen L2-Unterrichts hängt mit vielen Faktoren zusammen. Aus der Analyse der erhobenen Daten wird deutlich, dass für einen erfolgreichen Lehr-Lernprozess die Berücksichtigung der sprachlichen und kulturellen Aspekte ebenso relevant ist wie angemessene Methoden, Vorgehensweisen und Materialien. Dies zu erkennen, ist sowohl für muttersprachliche als auch nicht-muttersprachliche DaF-Lehrkräfte wichtig. Aufgrund der Analyseergebnisse werden Verbesserungsvorschläge bzw. Alternativen für die Unterrichtpraxis herausgearbeitet, die einen Beitrag zur qualitativen Verbesserung des DaF-Unterrichts an den taiwanischen Universitäten leisten sollen. Dieses Buch richtet sich an DaF-Lehrkräfte im asiatischen Raum, die bei der Grammatikvermittlung auf Probleme gestoßen sind oder einfach ihren Grammatikunterricht noch erfolgreicher gestalten möchtenn

  • von Marja Zibelius
    54,00 €

    The present study combines research from the fields of cooperative learning and computer-mediated cooperation with recent findings from research on foreign language teacher education and development. In particular, it provides insights into the functioning of (tele-)collaboration among a cohort of prospective foreign language teachers who participate in a blended learning teacher development programme. A large proportion of research on Cooperative Learning (CL) to date has concentrated on situations where the cooperating partners have the opportunity of working together by sharing face-to-face contact. With the increasing popularity of virtual learning scenarios, the question arises as to whether the defining principles of CL can be transferred to digital environments where partners share little or no face-to-face contact. This study takes the CL approach as a starting point and discusses a transfer of insights from this area to the field of cooperation in an online learning environment.

  • von Nora Benitt
    58,00 €

    The education and professional development of foreign language teachers is a challenging endeavour - for the (student) teachers themselves as well as the teacher educators involved. This study investigates a cohort of 12 English teachers enrolled in the M.A. programme 'E-LINGO - Teaching English to Young Learners' in a qualitative-interpretative study. The aim is to explore if, how and under what circumstances classroom action research, a core component of the programme, can foster teacher learning. Since the participants have different educational and cultural backgrounds and various levels of professional experience in the field of language teaching, they offer different perspectives on the object of research. Data from multiple sources (semi-structured group interviews, learning logs, portfolios and observation notes) were triangulated and interpreted to elicit indicators for learning and development in the form of critical learning incidents. The results suggest that not only cognitive, but also social and affective factors constitute the complex process of teacher learning.

  • von Katrin Biebighäuser
    69,00 €

    In virtuellen Welten können Nutzer zum einen dreidimensional wirkende Umgebungen erkunden, zum anderen können sie mit Hilfe ihrer Avatare, virtueller Repräsentanten, mit anderen Nutzern interagieren. Gegenstand der Kommunikation kann dabei auch die gemeinsam besuchte Umgebung sein, in der besonders Nachbauten von Sehenswürdigkeiten und historisch bedeutsamen Orten Potenziale für das landeskundliche Lernen bereithalten.Die Studie geht der Frage nach, ob virtuelle Welten im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden können, um landeskundliches Lernen zu befördern. Hierfür wird ein Kooperationsprojekt von deutschen und polnischen Studierenden in der virtuellen Welt Second Life, die gleichzeitig Begegnungsort und Materiallieferant ist, untersucht. Ein solches Lernszenario wirft eine Vielzahl von Fragen auf, von denen einige in dieser explorativen Studie behandelt werden. Sie umfassen die Bereiche landeskundliches Lernen, digitale Medien im Fremdsprachenunterricht, Begegnungsdidaktik, kooperatives Lernen, Task-based Language Learning und die Rolle der virtuellen Welt für die Kooperation.

  • von Olga Czyzak
    78,00 €

    Gruppenarbeit wird im modernen Fremdsprachenunterricht eingesetzt, um Lernenden die Gelegenheit zu bieten, ihre Fremdsprachenkenntnisse in einem kleinen Rahmen auszuprobieren und gemeinsam Aufgaben zu bearbeiten. Aus der Unterrichtspraxis ist jedoch bekannt, dass diese Arbeitsform zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt und nicht immer das gesamte Potential ausgeschöpft werden kann. Im Fokus dieser qualitativen Studie steht die Rolle der Gesichtswahrung für die Gestaltung von Interaktionen unter Lernenden während kommunikativer Gruppenarbeitsphasen in einem universitären Deutsch-als-Fremdspracheunterricht in Japan. Anhand von Daten aus Interaktionen in Gruppenarbeitsphasen und Retrospektion der Lernenden auf diese Gruppenarbeit werden fremdsprachenunterrichtsspezifische Episoden nachgezeichnet, ihr gesichtskritisches Potential identifiziert und Strategien zum Umgang mit ihnen beschrieben.

  • von Petra Knorr
    72,00 €

    Trotz umfänglicher Diskussionen auf theoretischer und bildungspolitischer Ebene über Veränderungen in der Lehrer/-innenausbildung, ist dieser Bereich empirisch bislang erst wenig erforscht worden. Die vorliegende Studie leistet hierzu einen Beitrag, indem sie sich der fremdsprachlichen Lehrer/-innenausbildung an der Schnittstelle zwischen fachdidaktischer Theorie und Schulpraxis widmet. Die Datenbasis der explorativ-interpretativen Untersuchung bildeten videografierte Planungsgespräche, in denen jeweils zwei Lehramtsstudierende gemeinsam erste Unterrichtsstunden im Fach Englisch vorbereiteten. Die Videoaufnahmen dienten darüber hinaus für die Erhebung retrospektiver Protokolle Lauten Erinnerns, in denen die Gespräche von den Untersuchungsteilnehmer/-innen nachträglich kommentiert wurden. Durch induktiv-inhaltsanalytische Auswertungsschritte wurden die in den Planungsgesprächen verhandelten Inhalte erfasst, während gesprächsanalytische Auswertungsverfahren dazu dienten, planerische Handlungen der Studierenden in ihrem prozessualen Verlauf herauszuarbeiten sowie Aushandlungsprozesse sequenzanalytisch zu rekonstruieren, um kooperationsbedingte Potentiale hinsichtlich berufsbezogener Lernprozesse aufzudecken.

  • von Nevena Stamenkovic
    64,00 €

    Diese im Bereich der Mehrsprachigkeits- und der Literaturdidaktik situierte Studie untersucht, welche Erfahrungen Schüler:innen im Umgang mit mehrsprachigen Chicano/a-Texten machen. Im Zentrum stehen Unterrichtseinheiten zu zwei Jugendromanen und einem Film, die von US-Autor:innen mexikanischer Abstammung in Englisch und Spanisch verfasst wurden. Die Studie stellt dar, wie Schüler:innen die Texte dekodieren und welche Erfahrungen mit (eigener) Mehrsprachigkeit ihnen helfen, die mehrsprachigen Identitäten der Figuren nachzuvollziehen. Im Fokus stehen jene Unterrichtsdesigns, die zur mehrsprachigen Bildung der Lernenden beitragen, wie z.B. das Schreiben eigener mehrsprachiger Gedichte. Durch die Analyse von Unterrichtsvideos, Fragebögen, Interviews und Lernertexten werden die Potenziale und die Grenzen des Mehrsprachigkeitslernens im Fremdsprachenunterricht aufgezeigt.

  • von Sophie Engelen
    68,00 €

    Haben Schüler:innen Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS), wirkt sich dies häufig auch auf das Fremdsprachenlernen aus. Dennoch ist wenig darüber bekannt, welchen Schwierigkeiten Lernende mit LRS im Fremdsprachenunterricht konkret begegnen, welche Lern- und Kompensationsstrategien sie anwenden und welche Stärken sie in Auseinandersetzung mit der Fremdsprache entfalten. Die vorliegende Arbeit bietet anhand mehrerer Fallstudien erstmals detaillierte Einblicke in Lernprozesse von Schüler:innen mit LRS im Französischunterricht der Sekundarstufen I und II. Das qualitative Forschungsdesign kombiniert Unterrichtsbeobachtungen, die inhaltliche und sprachliche Analyse schriftlicher Lernendentexte sowie Schülerinterviews. Die Untersuchung leistet damit einen Beitrag zur fremdsprachendidaktischen Grundlagenforschung in den Bereichen LRS und Inklusion.

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