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Bücher der Reihe Global Studies

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  • von Tsypylma Darieva
    38,00 €

    Ties to the homeland have always been a central focus of global diaspora and migration studies. How and why do the descendants of migrants maintain their attachment to the ancestral homeland? To what extent do emotional ties bind second and later generations of migrants to that place? Tsypylma Darieva examines various actors, channels and sites of transnational Armenian engagement that generate new pathways of diasporic >roots< mobility. Drawing on long-term ethnographic observations in Armenia and in the USA, she examines transnational flows of people, money and ideas to show the social and political significance that roots mobility acquires when the mythical >homeland< becomes a real place.

  • von Jorg Gertel
    32,00 €

    Mit dem Krieg in der Ukraine, einer der weltweit wichtigsten Kornkammern, sind auch in Nordafrika Millionen Menschen in ihrer Existenz gefährdet. Die Region ist der größte Weizenimporteur der Welt. Kriegsbedingte Produktionseinbrüche übersetzen sich unmittelbar in Knappheit, Preissteigerungen und Hunger. Doch auch Finanzspekulationen treiben im Kontext des Technoliberalismus solche verheerenden Prozesse voran. Die Beiträge zeigen die Rolle von Westeuropa, den USA, Russland und der Ukraine beim internationalen Getreidehandel auf und analysieren das verdeckte Marktgeschehen: Rohstofflogistiker*innen, Investmentbanken sowie der Hochfrequenzhandel und seine Algorithmen beherrschen die globalen Getreidemärkte. Steigende Preise machen das wichtigste Grundnahrungsmittel für viele unerschwinglich und setzen sie existentiellen Unsicherheiten aus - die Ungewissheiten nehmen zu.

  • von Patrick Becker
    39,00 €

    Mit der Moderne hat das Versprechen Einzug gehalten, dass sich die Probleme der Menschheit durch technischen, medizinischen und gesellschaftlichen Fortschritt lösen ließen. Darauf basiert das im Westen bis vor Kurzem nahezu unwidersprochene Entwicklungsparadigma. Inzwischen befördern ökologische Probleme und ökonomische Ungleichheiten Kritik, die etwa in der Fridays for Future-Bewegung Ausdruck findet. Die Beiträger*innen hinterfragen das Fortschrittsparadigma, indem sie im interdisziplinären und international-kultursensiblen Diskurs nach einem zeitgemäßen Verständnis von Entwicklungszusammenarbeit fragen und dazu auch Alternativen zum vorherrschenden westlichen Modell in den Blick nehmen.

  • von Luregn Lenggenhager
    36,00 €

    The Lower !Garib, or Orange River, flows through the historical Namaqualand and since 1990 has formed the international border between Namibia and South Africa. The contributors to this volume focus on this hardly discussed stretch of the Orange River to understand the region's social history, geography, and economy. This book brings together scholars from Namibia, South Africa, and overseas, as well as the knowledge and analysis from people living in the region. In concise chapters and short portraits, they discuss the region's past and present from a variety of perspectives.

  • von Jan Brunner
    54,00 €

    Land Grabbing, die Industrialisierung der Landwirtschaft und damit einhergehende Konflikte um Land nehmen seit Mitte der 2000er Jahre stetig zu. Landarbeiter*innen sind zentrale Akteure in diesem Kontext, finden in der wissenschaftlichen und entwicklungspolitischen Debatte jedoch kaum Beachtung. Jan Brunner nimmt sich dieser Leerstelle an underforscht in seiner Studie des Zuckerrohrsektors die Auswirkungen agrarindustrieller Transformationen auf Landarbeiter*innen im Bundesstaat São Paulo (Brasilien). Aus arbeitssoziologischer und klassentheoretischer Perspektive analysiert er, wie sich Arbeitsverhältnisse sowie Arbeitskämpfe verändern und welche Herausforderungen, aber auch Chancen sich dadurch für die Organisierung und Kämpfe von Landarbeiter*innen ergeben.

  • von Kamal El Guennouni
    48,00 €

    Wie kann das marokkanische Familienrecht aus postkolonialer Perspektive analysiert werden? Im Gegensatz zur gegenwärtigen Forschungsliteratur, die oft ein vormodernes Gesellschaftsverständnis im Maghreb postuliert, wählt Kamal El Guennouni einen nichtlokalen Ansatz und arbeitet einen postkolonialen Rechtsbegriff heraus. In dieser multiplen Differenzierung herrscht eine Übersetzung multipler Ordnung vor, in der es zu keiner Kollision der verschiedenen Rechtsordnungen kommt. Er erforscht diese Prämisse qualitativ anhand von Grenzfällen im Familienrecht wie der Mehrehe und eröffnet durch eine makrohermeneutische Analyse nicht nur eine neue Perspektive für die Soziologie, sondern auch für andere Fachbereiche.

  • von Dustin Schäfer
    50,00 €

    Als zentrales Organ der Entwicklungspolitik kann die Weltbank viel über Inhalt und Form konkreter Maßnahmen bestimmen. Das Inspection Panel der Weltbank gilt in diesem Rahmen als Chance, Einfluss auf die Kreditvergabe zu nehmen und emanzipatorisches Potenzial zu entfalten. Dustin Schäfer lotet Möglichkeiten und Grenzen dieses Instruments aus und kombiniert dazu postkoloniale mit liberalen organisationssoziologischen Ansätzen. Aus der Perspektive einer machtkritischen Bürokratieforschung bietet er einerseits tiefgreifende Einblicke in die systematische Erforschung internationaler Organisationen, formuliert andererseits aber auch Handlungsorientierungen für politische Entscheidungsträger*innen und entwicklungspolitische Praktiker*innen.

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