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Bücher der Reihe Große Komponisten und ihre Zeit

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  • von Andreas Krause
    39,80 €

    Mehr noch als sein Lehrer Arnold Schönberg ist Anton Webern (1883-1945) zentraler Protagonist des Mythos Moderne in der Musik des 20. Jahrhunderts. Auch unter der NS-Diktatur in Wien verbleibend und dort - vom gleichgeschalteten öffentlichen Musikleben abgeschnitten - seine ganz eigenständige Ausprägung der Zwölftontechnik auf einsame Höhe entwickelnd, wird er in den Nachkriegswirren von einem US-amerikanischen Soldaten erschossen. Eine biographisch schwer zu ergründende Persönlichkeit mit einem hermetisch wirkenden Werk, reklamiert die Nachkriegs-Avantgarde Webern post mortem emphatisch als wichtigsten künstlerischen Ahnvater des radikalen Neubeginns nach 1945. Über diesen einzigartigen musiktheoretischen Rang eines »Komponisten für Komponisten« hinaus haben Weberns sublime, ein neues Verständnis von Raum und Zeit initiierende Miniaturen aber auch als Werke sui generis Bestand: Sie weisen auf eine Musik des Rückzugs und der Innerlichkeit.

  • von Arnold Jacobshagen
    39,80 €

    Giacomo Puccini (1858-1924) war einer der erfolgreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, seine Opern zählen zu den meistgespielten Werken des internationalen Repertoires. Als letzter Repräsentant einer jahrhundertealten Kapellmeisterdynastie aus Lucca war Puccini ein Künstler an der Schwelle zur Moderne, der mit äußerster Sensibilität die sozialen, ästhetischen und kompositorischen Entwicklungen seiner Zeit reflektierte. Sein Schaffensprozess dokumentiert das planvolle Bestreben, in der Zusammenarbeit mit seinen Librettisten und Verlegern die musikalische und szenische Gestalt seiner Bühnenwerke auf allen Ebenen zu perfektionieren. Das Buch legt einen besonderen Akzent auf die musikdramaturgische Analyse und auf die Rezeptionsgeschichte. Zugleich werden die Stationen von Puccinis Karriere in ihrem gesellschaftlichen Kontext untersucht.

  • von Siegbert Rampe
    44,80 €

    Eine wissenschaftlich fundierte Darstellung zu Leben und Werk des berühmtesten Bach-Sohns ist auch im Jahr seines 300. Geburtstages ein dringendes Desiderat, dessen sich nun Echo-Preisträger Siegbert Rampe mit seinem neuen Buch annimmt. Nicht nur wird Carl Philipp Emanuels überragende, aber gleichzeitig bislang viel zu wenig gewürdigte Rolle für die Entwicklung der Tasten- und Kammermusik erstmals umfassend beleuchtet. In einem völlig neuen Erklärungsansatz gelingt dem Autor darüber hinaus der überzeugende Nachweis, dass die gesamte Wiener Klassik auf C. Ph. E. Bach zurückgeht und sich aus seiner Musik entwickelt hat. Das Buch, das auch den Kontext zum Rest der Bach-Familie herstellt, gelangt dabei zu höchst spannenden neuen Erkenntnissen über diesen großen Unbekannten der Musik des 18. Jahrhunderts.

  • von Siegbert Rampe
    39,80 €

    Der Band präsentiert überaus kenntnisreich und auf dem aktuellen Forschungsstand Händels Leben und Werk. Neben Beiträgen bedeutender Händel-Experten enthält der Band eine umfassende Chronik zu Händels Biographie, seinem kompositorischen Schaffen und seinem geschichtlichen und kulturellen Umfeld. Außerdem bietet der Band einen umfangreichen Abbildungsteil, ein Händel-Werkverzeichnis sowie eine umfassende Händel-Bibliographie. Damit ist dieser Titel ein unverzichtbares Lese- und Arbeitsbuch für alle Händel-Freunde.

  • von Christian Martin Schmidt
    34,80 €

    Der Erbe der Klassiker und Akademiker - so wird Johannes Brahms allgemein apostrophiert. Doch woher kommt diese Zuschreibung und zu welchen Assoziationen führt sie? Dieses Buch geht zurück zu ihren Grundlagen und stellt ihr ein Brahms-Bild gegenüber, das sich erst in jüngerer Zeit herausgebildet hat und das in ihm den Wegbereiter der Neuen Musik erkennt.Vor dem Hintergrund der Biographie, des Zeitgeschehens sowie der sozialen Stellung - Brahms gilt auch als "Komponist des Bürgertums" - liegt der Schwerpunk dieses Buches auf seiner Musik. Das Werk, dem bei allen konservativen Tendenzen doch auch wesentliche zukunftsweisende Momente zueigen sind, wird in die kompositionstechnische Entwicklung und die ästhetische Diskussion der Zeit eingeordnet. Reiches Informationsmaterial zu den Kompositionen, so etwa ein umfangreiches Werkverzeichnis mit sämtlichen von Brahms vertonten Texten, Abbildungen auf Tafeln und eine ausführliche Bibliographie runden den Band ab.

  • von Alberto Fassone
    44,80 €

    In seiner Bruckner-Monographie gelingt Alberto Fassone die zeit-, kultur- und musikgeschichtliche Kontextualisierung eines Komponisten, dessen Bild in der Nachwelt lange unter Verzerrungen und anekdotischen Stereotypen gelitten hat. Besonderes Augenmerk gilt dabei Bruckners kultureller Verwurzelung im österreichischen Vormärz, seiner Beziehung zum Barock sowie der Ausprägung seiner Religiosität über das verschlissene Klischee des »Musikanten Gottes« hinweg. Ein weiterer zentraler Aspekt des Buches ist die Suche nach einer semantischen Dimension seiner Musiksprache, welche den fatalen Gegensatz von »absoluter Musik« und »Programmmusik« hinter sich lässt.

  • von Jörn Peter Hiekel
    39,80 €

    Die Neuerscheinung zum 100. Geburtstag Bernd Alois Zimmermanns!Erst in jüngerer Zeit ist die musikhistorische Bedeutung von Bernd Alois Zimmermann (1918-1970) wirklich erkannt worden. Und Gleiches gilt für den Facettenreichtum seiner Werke. In diesem Buch geht es darum, beides auf der Basis neuer Forschungen zu vertiefen. Zugleich wird an diesem exemplarischen Fall eine überaus spannende Phase der neueren Musikgeschichte reflektiert, deren Betrachtung früher allzu oft von Pauschalurteilen geprägt war. Zimmermann, der - wie kaum ein anderer bedeutender Komponist dieser Zeit - von Erfahrungen mit Literatur, Malerei, Filmen sowie verschiedenen Theaterformen geprägt wurde, steht mit seinem Schaffen für eine Auffassung von Musik, die sich von jeder Eindimensionalität auf höchst fruchtbare Weise entfernt.

  • von Patrick Dinslage
    39,80 €

    Edvard Grieg ist bis heute der berühmteste Komponist Norwegens. Seine Werke stellen neben denen des Malers Edvard Munch und des Dichters Henrik Ibsen eine der drei kulturellen Säulen dieses Landes am Rande Europas mit internationaler Ausstrahlung dar. Grieg hat Norwegen gewissermaßen auf die »musikalische Weltkarte« gesetzt. Seine Peer-Gynt-Musik gehört zum musikalischen Allgemeingut und sein a-Moll-Konzert ist eines der weltweit meistgespielten Klavierkonzerte. Auf unverwechselbare Weise fügt Grieg in seinen Werken mitteleuropäische Musiktradition mit norwegischen Klängen zu einer ganz eigenen spätromantischen Tonsprache zusammen.

  • von Arnfried Edler
    42,80 €

    Das herausragende Buch von Arnfried Edler über Robert Schumann, völlig neu bearbeitet, verbessert und stark erweitert, ist nicht nur eine Komponistenbiographie im traditionellen Sinn. Was diesen Band insbesondere auszeichnet, ist der gelungene Versuch, den Zusammenhang zwischen der kompositorischen Entwicklung Schumanns und dem kulturellen, politischen und sozialen Geschehen seiner Zeit zu erhellen. Über die bloße Vermittlung von Wissen hinaus wird für den Leser nachvollziehbar, wie in Schumanns praktischem und verbalem Umgang mit der Musik bestimmte Denk- und Handlungsweisen zum ersten Mal deutlich und repräsentativ hervortreten, die bis weit in das 20. Jahrhundert hinein ihren Einfluß ausübten.Die textliche Darstellung wird durch einen ausführlichen Bildteil ergänzt, der sich als zeitgeschichtliche Dokumentation versteht. Darüber hinaus erleichtert eine umfangreiche Chronik den Überblick über die Biographie und das zeit- und kulturgeschichtliche Umfeld Schumanns.

  • von Siegbert Rampe
    44,80 €

    Das neue Buch von Siegbert Rampe ist die erste wissenschaftlich fundierte Darstellung zu Leben und Werk Georg Philipp Telemanns. Sie erscheint zum 250. Todesjahr des Komponisten und beschreibt ein für die damalige Zeit erstaunlich langes Leben von 86 Jahren.Trotz oder gerade wegen seines immensen OEuvres ist Georg Philipp Telemann immer noch einer der großen Unbekannten der Barockmusik. An eine Gesamtdarstellung seines Lebens und Schaffens hat sich bis zum heutigen Tag noch kein Autor gewagt. Das neue Buch von Siegbert Rampe, Georg Philipp Telemann und seine Zeit, schließt nun, pünktlich zum Telemann-Jahr 2017, diese gravierende Lücke.Siegbert Rampe nähert sich dem »Phänomen« Telemann aus einer Position, die konsequent im Blick behält, dass zu Lebzeiten Telemanns eben dieser und nicht Johann Sebastian Bach als wichtigster deutscher Komponist galt. Die Begründung für diesen Rang ist eindeutig, hat doch - außer in Italien Alessandro Scarlatti und Antonio Vivaldi - kein Komponist des Barock ein derart umfangreiches, vielgestaltiges und sich über alle wichtigen Gattungen erstreckendes Werk hinterlassen wie Telemann.Es gilt also, Telemann in seiner Gänze erst zu entdecken. Siegbert Rampes neues Buch liefert dafür eine wertvolle Grundlage.

  • von Arnold Jacobshagen
    39,80 €

    Gioachino Rossini (1792-1868) war der erfolgreichste und meistgespielte Komponist seiner Generation, der einflussreichste Opernkomponist in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und darüber hinaus eine der prägenden Persönlichkeiten seiner Epoche. In der Geschichte des musikalischen Theaters hat es niemals zuvor einen Autor gegeben, dessen Werke die Spielpläne weltweit so unangefochten dominiert hätten wie diejenigen Rossinis in seiner Zeit.Der Ruhm, der Rossini einstmals umgab, ist ihm allmählich abhanden gekommen, besonders in Deutschland. Hier sah man ihn bald nur noch als geistreichen musikalischen Unterhal-ter oder aber als Repräsentanten einer Kunstrichtung, die als kulturelles Feindbild der 'absoluten' Musik Beethovens gegenübergestellt wurde. Die Folgen dieser Polarisierung sind heute noch zu spüren: Rossini ist zum großen Unbekannten der Musik des 19. Jahrhundert geworden. Einer breiten Öffentlichkeit ist er nur als Komponist komischer Opern und vor allem des Barbiers von Sevilla geläufig. Tatsächlich aber entfällt die Mehrzahl seiner Bühnenwerke auf den Bereich der ernsten Oper. Zudem schuf er u.a. bedeutende geistliche Werke und mehr als 100 Klavierkompositionen. Auch entsprach der jahrzehntelang unter schweren Krankheiten und Depressionen leidende Rossini keineswegs dem uneingeschränkt hedonistischen Bild, das sich die breite Öffentlichkeit von ihm machte.Arnold Jacobshagen beleuchtet in vier großen Abschnitten den Künstler Rossini und seine Persönlichkeit, die Bedeutung und die Geheimnisse seiner Musik, die Stationen und Traditio-nen seines Schaffens sowie schließlich das Verhältnis zu seinen Vorgängern, Zeitgenossen und Nachfolgern. Aus dem Wechselspiel dieser unterschiedlichen Zugänge ergeben sich neue Perspektiven auf die Musikgeschichte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

  • von Tomi Makela
    39,80 €

    Mit Kompositionen wie 'Finlandia' und 'Kullervo' schuf Jean Sibelius eine neue Tonsprache und leistete einen herausragenden Beitrag zur kulturellen Identität Finnlands unter russischer Herrschaft. Zahlreiche zeitlos schöne Vokal- und Instrumentalstücke entstanden als sein Beitrag zur europäischen Musikgeschichte. Der vorliegende Band entwirft ein detailreiches Panorama dieses faszinierenden kompositorischen Gesamtwerks an der Schwelle zur Moderne sowie der Zeit- und Lebensumstände, in denen es entstand.

  • von Norbert Abels
    39,80 €

    Hans Werner Henze war einer der bedeutendsten deutschen Komponisten der Gegenwart. Der vorliegende Band eröffnet einen umfassenden Blick auf die zahlreichen Facetten seines vielseitigen Schaffens und zeigt einen Ausnahmekünstler, der sich bis zuletzt lebhaft mit dem politischen und gesellschaftlichen Geschehen auseinandersetzte und in den verschiedensten Gattungen Werke schuf, die schon lange zu Klassikern geworden sind.

  • von Irene Brandenburg
    39,80 €

    Gluck zählt zu den bedeutendsten Musikdramatikern der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Mit seinem Namen und seinem Werk verbindet sich der Begriff der gluckschen >Opernreform

  • von Elisabeth Schmierer
    39,80 €

    Obwohl Jacques Offenbach eine der schillerndsten Komponistenpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts war, wird er heute in der Öffentlichkeit stark vernachlässigt. Der vorliegende Band zeichnet ein lebendiges Bild seiner Zeit, seiner Werke und deren Entstehung und Rezeption; ein Werkverzeichnis und eine Chronik runden diese Werkschau ab. Erstmals liegt somit in deutscher Sprache ein genauso spannendes wie umfassendes Lesebuch zu Offenbach vor.

  • von Siegbert Rampe
    42,80 €

    Siegbert Rampe legt mit dieser fulminanten Monographie ein außergewöhnliches Buch vor. Auf der Basis seiner eigenen Forschungen entwirft er ein völlig neues Vivaldi-Bild: das bekannte Urteil über ihn als Violinvirtuose und Komponist von Concerti ist einseitig; Vivaldi ist vielmehr auch ein absolut erfolgreicher Bühnenunternehmer, vor allem aber auch ein kongenialer vielseitiger Opernkomponist gewesen.Siegbert Rampe, geboren 1964, lehrte an der Folkwang-Hochschule in Essen, am Mozarteum in Salzburg und an der Arizona State University. Er trat als Solist, Kammermusiker und Dirigent in zahlreichen Ländern auf. Für seine Alben wurde er mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet, zuletzt erhielt er für seine Einspielung von Mozarts Sämtlichen Klavierkonzerten den Echo-Klassik-Musikpreis 2012.

  • von Peter Allsop
    39,80 €

    Peter Allsop zeichnet ein eindringliches und lebendiges Bild von Archangelo Corelli. Er erläutert dem Leser die überlieferten Fakten sowie die reiche Legendenbildung über das Leben des berühmten Musikers und stellt das zeitgenössische Musikleben in Bologna und Rom, den Orten von Corellis Ausbildung und Wirken, umfassend dar. Dabei gibt er dem Leser einen Einblick in die Alltagswelt des erfolgreichen Komponisten, des gefeierten Virtuosen und des gefragten Organisators und Leiters der unterschiedlichsten musikalischen Veranstaltungen. Bei diesen vielfältigen Aufgaben begleiten wir Corelli an die Höfe der bedeutendsten römischen Mäzene seiner Zeit, des Kardinals Benedetto Pamphilij, Christinas von Schweden und des Kardinals Pietro Ottoboni.Corellis Bedeutung als Komponist unterstreicht Allsop in ausführlichen Werkanalysen. In Vergleichen mit Zeitgenossen verfolgt er die verschiedenen musikalischen Strömungen in Italien, die Corelli zu seinem ganz und gar persönlichen Stil vereint. Ebenso untersucht er den Einfluss des Komponisten auf die nachfolgende Musikergeneration, und das nicht nur in Italien, sondern in ganz Europa. Auf diese Weise belegt Allsop die herausragende Rolle, die der Komponist für die Entwicklung der Instrumentalmusik einnimmt.

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