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Bücher der Reihe Grundthemen Philosophie

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  • von Gerhard Schurz
    24,95 €

    Wahrend in den experimentellen Wissenschaften fast ausschlielich von statistischer Wahrscheinlichkeit die Rede ist, verstehen in der Philosophie einflussreiche Bayesianer Wahrscheinlichkeit durchweg im subjektiven Sinn rationaler Glaubensgrade, wogegen die dritte Gruppe der mathematischen Wahrscheinlichkeitstheoretiker diesen Interpretationskonflikt ignoriert. In diesem Buch wird die Auffassung vertreten, dass man beide Wahrscheinlichkeitsbegriffe benotigt, weshalb ein dualistischer Ansatz entwickelt wird, dem es darum geht, Bruckenprinzipien zwischen beiden Wahrscheinlichkeitsbegriffen herauszuarbeiten. In Anlehnung an einen bekannten Passus von Kant lasst sich die dualistische Position so formulieren: Subjektive ohne statistische Wahrscheinlichkeitstheorie ist blind, statistische ohne subjektive Wahrscheinlichkeitstheorie ist leer. Die dualistische Position bedeutet jedoch nicht, dass alles, was in beiden Positionen behauptet wurde, ubernommen werden kann; dies wurde zu Widerspruchen fuhren. In beiden Positionen mussen gewisse Anteile fallen gelassen werden, um zu einer koharenten dualistischen Wahrscheinlichkeitstheorie zu gelangen.

  • von Thomas Hoffmann
    29,95 €

    Im Mainstream der gegenwartigen Moralphilosophie bleibt es letztlich ratselhaft, weshalb Menschen danach streben sollten, Gutes zu tun und gut zu sein. Es wird namlich nicht mehr verstanden, wie Moral und praktische Rationalitat die Natur des Menschen ausmachen konnen, weil nicht mehr verstanden wird, wie Natur etwas anderes sein konnte als die bloss naturwissenschaftlich beschreibbare Natur. Zudem wird die praktische Rationalitat des Menschen lediglich als instrumentelle Rationalitat aufgefasst, die bloss die geschickte Verwirklichung beliebiger subjektiver Ziele ist. Dabei scheint die Qualitat, die sie fur Menschen im Allgemeinen haben, keineRolle zu spielen. Damit einher geht die nonkognitivistische Auffassung, dass moralische Urteile nicht wahrheitsfahig sind und es demnach auch keine objektiv bestehenden moralischen Tatsachen geben kann, sondern bestenfalls intersubjektiven Konsens. All dies fuhrt zu einem Bild von Moral und praktischer Rationalitat, das ihrer Rolle im Leben von Menschen nicht gerecht wird. In Das Gute wird das alternative Bild eines hermeneutischen Naturalismus skizziert, der begreifbar macht, wie die Natur des Menschen das fur ihn praktisch Gute und wie Moral naturlicherweise gut fur Menschen sein kann.

  • von Michael S. Aßländer
    19,95 €

  • von Stephan Schlothfeldt
    19,95 €

  • von Sebastian Knell & Marcel Weber
    29,95 €

  • von Thomas Bartelborth
    29,95 €

    Wir bewerten wissenschaftliche Theorien vor allem danach, welche Erklarungsleistung sie aufweisen. Daher gibt es eine lange wissenschaftstheoretische Debatte daruber, was eine gute Erklarung ausmacht. Die Forderung nach Naturgesetzen im Explanans erwies sich als zu stark, die Beschrankung auf eine bloe Nennung der Ursachen als zu schwach fur eine Erklarung. Deshalb sucht man nach neuen Ansatzen. In dem Buch wird eine Konzeption vertreten, wonach das Erklaren von E darin besteht, aufzuzeigen, dass E Resultat eines nomischen Musters ist, das im konkreten Fall instantiiert wurde. Solche Muster beschreiben intrinsische Dispositionen bestimmter Objekte oder Systeme und weisen eine gewisse Invarianz gegenuber Interventionen auf. Je groer diese (lokale und globale) Invarianz ist, umso besser ist die Erklarung, denn umso zentraler sind die zugrundeliegenden kausalen Mechanismen bzw. strukturellen Zusammenhange, die das Muster darstellt. Das Buch fuhrt dabei auf intuitive Weise durch die unterschiedlichen Ansatze und zeigt, welche Aspekte des Erklarens sie korrekt beschreiben und wo sie fehlgehen.

  • von Thomas Rentsch
    29,95 €

    Rentsch mochte die Frage nach Gott rational-reflexiv und theoretisch-argumentativ zuruckgewinnen und den Weg zu einem geklarten, erneuerten Gottesverstandnis aufzeigen. Er analysiert verbreitete Missverstandnisse der Rede und Praxis mit Bezug auf Gott und entwickelt eine negative philosophische Theologie fur die Gegenwart. Anhand der Frage, "e;Welchen Sinn hat es, von Gott zu reden?"e; erarbeitet er ein kritisches Transzendenzverstandnis nach Aufklarung und Moderne und ein innovatives philosophisches Verstandnis der Einzigkeit Gottes, der Gottesbeweise, des Jenseits und der Ewigkeit. Schlielich behauptet Rentsch im Kontext exemplarischer Analysen zu Kant, Wittgenstein und weiteren Autoren die "e;Unvermeidbarkeit philosophischer Theologie"e;.

  • von Andreas Luckner
    29,95 €

    Klugheit ist die Kompetenz, sich selbst im Handeln und Leben zu orientieren. Einstmals als Kardinaltugend hoch angesehen, geriet die Klugheit in der neuzeitlichen Ethik in eine merkwurdige Opposition zu moralischem Denken und Handeln. Luckner analysiert die Klugheitskonzepte unter anderem von Kant, Aristoteles, Machiavelli und Montaigne mit dem Ziel, das Thema "e;Klugheit als Tugend"e; fur die Ethik wieder zu gewinnen. Interessanterweise erweist sich die Klugheit dabei als relevant auch und gerade fur moralphilosophische Uberlegungen: Mag Klugheit ohne Moral zwar blind sein, so bleibt umgekehrt Moral ohne Klugheit leer. Luckner zeigt, wie Klugheit als Tugend des sinn- und glucksbezogenen Umgangs mit Anspruchen normativer Art gedacht werden kann, eine Kompetenz, wie sie gerade in Situationen der Unubersichtlichkeit hochnotwendig ist.

  • von Vojtech Kolman
    24,95 €

    Warum schon bei Platon die Zahlen und ihr gutes Verstandnis einen speziellen Platz in der philosophischen Bildung einnehmen, ist zunachst ein Ratsel. Eine Aufhebung der zukunftsweisenden Leistungen der Pythagoraer besonders in der Harmonielehre gegenuber mystifizierendem Verstandnis eines Pythagoraismus ist daher nach wie vor interessant, auch noch im Blick auf Freges drittes Reich' abstrakter Gegenstande oder Cantors Mengenlehre. Zahlen sind von philosophischem Interesse durch ihr enges Verhaltnis zu den Formen von Rationalitat und Sprache - und wegen der Moglichkeit, Aussagen nicht blo uber Zahlen selbst, sondern auch uber andere Verhaltnisse durch Zahlen zu kodieren und dadurch zum Thema zu machen. Auf einfach nachvollziehbare Weise wird auerdem die Verschrankung von mathematischem Fortschritt, von Problemen und ihren Aufhebungen vorgefuhrt oder skizziert, etwa die Entdeckung inkommensurabler Groenverhaltnisse und das Rechnen mit infinitesimalen Groen, Cantors Stufen des Unendlichen, Brouwers Intuitionismus, Godels Unvollstandigkeitsatze, u.a.m. Die Philosophie der Mathematik wird zum Lehrstuck logischer Selbstreflexion uberhaupt.

  • von Matthias Kaufmann
    24,95 €

    Das Recht ist heute am Besten durch das Paradigma unterschiedlicher Formen der Aushandlung zu erfassen. Dies hat Auswirkungen auf klassische Themen wie Legitimitat, Souveranitat, Freiheit, Gleichheit, aber auch Gerechtigkeit im nationalen und internationalen Rahmen. Als Kriterium erfolgreicher Aushandlung dient die Bewahrung und Sicherung der Menschenrechte, die daher im Zentrum dieses Buches stehen.

  • von Hans Julius Schneider
    29,95 €

    Das Buch spricht Leser an, die Sympathie fur die Religion empfinden, die ihr gegenuber aber zugleich skeptische Zweifel hegen. Nach einem Blick auf das Gegensatzpaar "e;Kinderglaube"e; - "e;Naturwissenschaft"e; wendet es sich dem von William James ins Zentrum gestelltem Thema der religiosen Erfahrung zu. Diese erweist sich zwar als grundlegend fur ein Verstandnis der Religion, aber die weitergehende These von James, sie beweise die Existenz eines transzendenten Verursachers, wird zuruckgewiesen. Eine Alternative dazu wird zunachst theoretisch entwickelt, indem Uberlegungen Wittgensteins uber den Bereich des Seelischen auf die "e;religiosen Gegenstande"e; angewandt werden. In beiden Fallen geht es um 'kein Etwas', aber auch nicht um 'ein Nichts'. Am Beispiel der Zen-Meditation wird diese Option auf eine religiose Praxis bezogen. Abschlieend werden Besonderheiten religioser Sprachformen erortert, die sich aus der Tatsache ergeben, dass sie der Darstellung der 'menschlichen Situation' dienen. Die theoretisch begrundete Anerkennung einer Pluralitat von Darstellungsformen (zu denen auch personale Redeweisen gehoren) erweist sich als ein wichtiger Schritt zur Forderung der interreligiosen Kommunikation; der "e;Kampf der Kulturen"e; kann abgesagt werden.

  • von Henning Tegtmeyer
    29,95 €

    Kunst und Philosophie sind zwei grundlegende Ausdrucksformen menschlichen Selbstbewusstseins. Was unterscheidet, was verbindet sie? Diese Frage kann nur die Philosophie beantworten. Es handelt sich um eine Grundfrage der Philosophie. Sie ist zugleich die Frage nach der Bedeutsamkeit der Kunst fur menschliches Selbstverstandnis. Zu berucksichtigen ist dabei die ganze Vielfalt der Kunste. Letztlich fuhrt das philosophische Nachdenken uber Kunst zum Problem des Zusammenhangs von Wahrheit und Schonheit.Dieser kann im Rahmen formalistischer oder radikal autonomieasthetischer Kunsttheorien nicht aufgeklart werden. Notig ist vielmehr eine anthropologische Einbettung der kunstphilosophischen Grundfrage, ohne dabei die formale Seite der Kunst zu vernachlassigen. Wovon handelt also Kunst? Und wie behandelt sie ihren Gegenstand? Die Natur des kreativen Akts und der dazu erforderlichen kunstlerischen Vermogen ist ebenso zu bedenken wie das Vermogen der asthetischen Wahrnehmung und Wertschatzung von Kunst. Im Zentrum der Betrachtung muss aber der Begriff des Kunstwerks stehen. Das Phanomen der Schonheit fuhrt schlielich uber die Kunstphilosophie hinaus.

  • von Pirmin Stekeler-Weithofer
    29,95 €

    Thema des Buches sind verschiedene Zugange zur Geschichte der Philosophie, namlich narrative, philologische, hermeneutische und systematische, samt den zugehorigen Prinzipien der Beurteilung, gerade auch im Blick auf das rechte Verstandnis heute noch relevanter Probleme. Dabei wird die Dialektik als Form der Rekonstruktion von Ideenentwicklungen in ihrer Bedeutung am Beispiel von Problemlagen, Explikationsformen, Losungsvorschlagen und Denkfaden der abendlandischen Philosophie vorgefuhrt, von Parmenides' Methode der Wahrheit bis zur logischen Semantik der Gegenwart, von Platons Idee personaler Bildung bis zur modernen Debatte um eine philosophische Ethik, und zwar in partieller Kritik an allzu ublich gewordenen Epochenerzahlungen und philosophischen 'Ismen'. Pluspunkte: sehr bekannter Autor Thema erstmals systematisch behandelt hervorragend und einfuhrend geschrieben

  • von Dieter Birnbacher
    29,95 €

    Naturlichkeit"e; ist in der Alltagsmoral weiterhin ein ausgesprochen positiv beladener Begriff. Eine gewichtige Rolle spielt er uberall da, wo naturwuchsige Ablaufe durch den technischen Fortschritt menschlicher Steuerung zuganglich werden, etwa in der Reproduktionsmedizin, der Genetik und der modernen Landwirtschaft. Das Buch fragt nach Grunden und Motiven zur Privilegierung des (relativ) Naturlichen gegenuber dem (relativ) Kunstlichen und geht dessen ideengeschichtlichen Wurzeln nach. Pluspunkte: Autor bekanntester Philosoph fur das Thema, Thematik hoch aktuell, hervorragend und einfuhrend geschrieben.

  • von Dagmar Fenner
    29,95 €

  • von Professor of Philosophy Ansgar Beckermann
    19,95 €

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