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Bücher der Reihe Hainhoferiana

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  • von Robert Bauernfeind
    34,95 €

    Untersucht werden die Kunstkammern als eine Sammlungsform der Frühen Neuzeit. Der Augsburger Kunstunternehmer Philipp Hainhofer (1578-1647) hat ihnen auf seinen Reisen durch Mitteleuropa immer größte Aufmerksamkeit zukommen lassen und ausführliche Beschreibungen erstellt.Der charakteristische Aufbau von Kunstkammern, welche ein europäisches Phänomen sind, bestand im Nebeneinander von Kunstwerken (Artificialia) und Naturobjekten (Naturalia) und zielte im Idealfall auf eine universelle Repräsentation der Schöpfung ab (der Makrokosmos im Mikrokosmos bzw. die Welt in der Kammer). Der Band will beleuchten, in welcher Weise das Meer in derartigen Sammlungen repräsentiert wurde: Einerseits stammten viele Materialien typischer Kunstkammerstücke wie Korallen und Nautilus-Gehäuse aus dem Meer, andererseits konnte das Meer auch ikonographisch, etwa personifiziert durch mythologische Figuren, im Sammlungsgefüge dargestellt werden.Die Beiträge spiegeln damit sowohl das in den vergangenen Jahren gestiegene Interesse am Meer als Thema der Geschichtswissenschaften als auch aktuelle methodische Fragen zur Materialität als einem Schwerpunkt kulturwissenschaftlicher Forschung wider.

  • von Andreas Tacke
    34,95 €

    Künstlerstereotypen schließen das Bild eines akribischen Buchhaltens aus. Da jedoch auch Künstlerinnen und Künstler Unternehmer waren und sind, gehört dies ebenso zum Erfolg wie Kreativität und das Kunstschaffen selbst.Zum ersten Mal wird das Thema für eine kulturwissenschaftliche Betrachtung in einem Sammelband aufgegriffen und ein Überblick anhand von Fallstudien aufgezeigt. Unter dem generellen Gesichtspunkt des buchhaltenden Künstlers sind von Künstlern selbst angelegte Arbeitsbücher und Werkverzeichnisse in gleichem Maße angesprochen wie Korrespondenzen oder Tage- bzw. Reisebücher, die für einen längeren oder kürzeren Zeitraum Einblick in das Anfertigen oder den Verkauf von Kunstwerken geben, deren Auftraggeber bzw. Käufer benennen oder die Lebens- und Arbeitsbedingungen reflektieren.Im Idealfall dokumentieren die Aufzeichnungen über eine größere Zeitspanne hinweg erledigte Aufträge (mit den Namen von Auftraggebern, erzielten Preisen bzw. noch einzufordernden Außenständen) sowie die Arbeitsbedingungen, den Materialverbrauch, getroffene Vereinbarungen oder, bei handschriftlichen OEuvre-Katalogen, das "Formen" des eigenen Outputs, also das Lenken der Außenwahrnehmung bzw. der Rezeption des eigenen künstlerischen Schaffens.

  • von Andreas Tacke
    39,95 €

    Die Geschichte von Menschen mit außergewöhnlichen Körpern ist in den letzten Jahren zu einem interdisziplinären Forschungsfeld geworden. Kleinwüchsige Menschen haben darin bisher nur wenig Beachtung gefunden. Dabei übten so genannte >Zwerge< oft einen besonderen Reiz auf ihre Zeitgenossen aus. Sie galten als seltene >Wunder der NaturHofzwerge< in ganz Europa zu begehrten Symbolen von fürstlichem Rang und Status, was seinen Niederschlag in einer reichhaltigen visuellen und kulturellen Überlieferung gefunden hat.Die Beiträge des Sammelbandes widmen sich diesem Thema in seinen unterschiedlichen Facetten und in einzelnen Fallstudien und stellen hierbei vor allem die Wechselwirkungen zwischen kleinwüchsigen Menschen und ihren vielfältigen Repräsentationen in den bildenden Künsten ins Zentrum.

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