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Bücher der Reihe Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte

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  • von Kirsten Heinsohn
    36,00 €

    Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin.Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration.Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.

  • von Holger Fischer
    52,00 €

    Exemplarischer Einblick in ein vernachlässigtes Feld der Universitätsgeschichte.Neben Forschung und Bildung ist Lehre zwar eine der drei elementaren Aufgaben jeder Universität, in der wissenschaftlichen Literatur wird sie aber nur nachrangig behandelt. In diesem Band untersucht Holger Fischer am Beispiel der Hamburger Universität die Entwicklung von Studium, Lehre und Studienreform im Verlauf ihres 100-jährigen Bestehens. Gestützt auf eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen schildert der Autor die Entwicklung der Studienbedingungen, der Studienstrukturen, der Studienorganisation und der Studienreform. Detailliert stellt Fischer dar, wer die Träger und Verhinderer der vielen studienreformerischen Ideen und Aktivitäten waren.Seine Betrachtung erfolgt dabei aus der zentralen Perspektive der Gesamtuniversität; zugleich werden Beispiele aus der dezentralen Ebene einzelner Fächer angeführt. Berücksichtigt werden dabei auch überregionale Entwicklungen und Diskussionsprozesse. Holger Fischer zeigt beispielhaft auf, dass die Universität Hamburg gerade auf dem Gebiet der Studienreform häufig eine Vorreiterfunktion übernahm.

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