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Bücher der Reihe Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne

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  • von Stephan Freund
    39,00 €

    Fragen der Institutionalisierung und des Wandels von Herrschaft zählen zu zentralen Anliegen historischer Forschung sowie der Rechts- und Verfassungsgeschichte. Die Überlieferung gestattet es, unterschiedliche Ausprägungen der Organisation menschlicher Gemeinschaften bis in hellenistische Zeit zurückzuverfolgen. Vor diesem Hintergrund befassen sich die Beiträge des Bandes exemplarisch mit Regelungsmechanismen. Der Achäische Bund wird ebenso thematisiert wie die Entstehung der Isonomie und der attische Seebund. Gefragt wird nach der Sicht auf die Tyrannis bei Aristoteles, nach entsprechenden Formen der Erinnerung, nach Regelungen zur Konfliktregulierung sowie nach politischen Zentren des bundesstaatlichen Gemeinwesens im antiken Griechenland. In einem Exkurs erfolgt ein Sprung ins Mittelalter, um die Herrschaftsstrukturen in karolingischer und ottonischer Zeit zu vergleichen. Die Beiträge nehmen damit zugleich Bezug auf Fragen zwischenstaatlicher Beziehungen in der Antike, einem der zentralen Forschungsinteressen von Martin Dreher, dem langjährigen Inhaber des Lehrstuhls für Alte Geschichte an der Otto-von-Guericke-Universität, dem der Band gewidmet ist.

  • von Johannes Breuer
    42,00 €

    What is the role of religious aspects in legitimizing or delegitimizing violence? The articles of this volume provide an important contribution to this crucial social and scholarly debate. Analysing a broad spectrum of case studies from antiquity, they focus on religious justifications or evaluations of recommended, performed, or forbidden acts of violence - regardless of the question of their historicity. Not only late antiquity and Christianity are considered, but also pre-Christian Greek and Roman civilizations, Judaism, literary myth, and atheism. The case studies cover the period from the fifth century BCE to the fifth century CE and a broad geographical scope extending from Gaul to Israel and Egypt. This volume offers new insights into a highly topical issue.

  • von Aaron Gebler
    58,00 €

    In der Diskussion zur Krise moderner Demokratien erfreut sich das Losen einer wachsenden Aufmerksamkeit. Dabei wird oft auf die Verwendung von Losverfahren in der politischen Praxis der griechischen Antike verwiesen. Jedoch kam dem Losen auch in anderen Bereichen eine wichtige Funktion zu. Aaron Gebler fokussiert in seiner Studie ebendiese Bereiche und untersucht umfassend die Verwendung von Losverfahren in der attischen Demokratie im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. Er zeigt, dass die Verwendung des Loses im politischen Kontext möglicherweise aus dem militärischen Bereich übernommen wurde. Im Zuge einer Transformation der Partizipationskultur im griechischen Raum etablierte sich im 5. Jahrhundert v. Chr. das Losverfahren zu einer bedeutenden Technik. Wurde es im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. noch beliebig eingesetzt - meist als Problemlöser einer spezifischen Situation im militärischen Kontext, zur Verteilung von Erbschaften oder zur Befragung der Götter -, entwickelte sich das Losverfahren spätestens ab den letzten Jahren des 6. Jahrhundert v. Chr. zu einem festen Bestandteil politischer Ordnungen.

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