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Bücher der Reihe Heere & Waffen

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  • von Stefan Smid
    22,95 €

    Am 16. Juni 1626 starb Christian von Braunschweig in Wolfenbüttel. Katholische Quellen berichten, er sei wie Herodes gestorben. Seine inneren Organe seien von einem Riesenwurm zernagt worden. Sein Leben war mit dem Lauf eines Sterns, eines Kometen verglichen worden. Rastlos handelnd stieg er rasch auf. Und ebenso rasch erlosch sein Leben. Keine siebenundzwanzig Jahre hat er vollenden können.

  • von Markus Gärtner
    24,95 €

    Das Königreich Bayern stellte während der Napoleonischen Zeit unter den deutschen verbündeten Staaten mit 30.000 Soldaten das größte Kontingent, das aufgrund dieser Größe entscheidende Kämpfe in den Feldzügen von 1809 und 1812 führte. Die Autoren legen mit diesem Buch ein umfassendes Werk über die Organisation des Heeres und der einzelnen Truppenteile, deren Uniformierung, über die Vorschriften zur Aufstellung und dem Einsatz der Einheiten im Felde sowie über die Innere Struktur des Heeres. Ergänzt werden diese Beschreibungen durch eine Darstellung der kriegerischen Auseinandersetzungen der Bayern in den Feldzügen von 1806/07 gegen Preußen und Russland, von 1809 gegen Österreich, 1812 gegen Russland sowie 1813 gegen Preußen und Russland.

  • von Rolf Fuhrmann
    22,95 €

    Zahlreiche Fahnen wechselten während der schicksalsträchtigen Schlacht von Waterloo oder "La Belle Alliance" am 18. Juni 1815 den Besitzer - in den meisten Fällen unter höchst dramatischen Umständen. Gerade die Feldzeichen waren für gewöhnlich ein bevorzugtes Ziel gegnerischer Angriffe und die Verluste unter den Fahnenträgern und deren Bedeckung waren während eines Gefechtes häufig enorm.Bei einer Reihe der eroberten und verlorenen Fahnen oder Standarten sind die Umstände, unter denen sie der Truppe abgenommen oder unter denen sie hartnäckig verteidigt wurden, teils sehr präzise protokolliert worden. Hin und wieder sind auch umfassendere persönliche Angaben über jene überliefert, welche ein Feldzeichen dem Feind entrissen oder es - nicht selten unter Aufopferung des eigenen Lebens - vor dem Verlust an den Gegner bewahrt haben.Auf dieser Grundlage erfährt der Leser Einzelheiten über eine ganze Reihe oft erbitterter Auseinandersetzungen um den Besitz jener Feldzeichen. Bei etlichen anderen Fahnen wird deren Zustand während der Kämpfe oder unmittelbar nach der Schlacht beschrieben. Alle erwähnten Fahnen bzw. Standarten werden detailliert grafisch dargestellt. Neben der eigentlichen Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815 finden auch die Kämpfe bei Quatre Bras, Ligny und Plancenoit Berücksichtigung, soweit es erwähnenswerte Ereignisse betreffs der Fahnen betrifft.Die Protagonisten sind Angehörige britischer, hannoverscher, französischer und preußischer Einheiten.Des Weiteren erfährt der Leser Wissenswertes über die Fahnen an sich, Details zu ihrem vorschriftsmäßigen Einsatz im Feld sowie über die Fahnenträger und ihre Uniformierung.

  • von Roland Sennewald
    34,95 €

    Das erste Großreich der Geschichte schufen die Assyrer im 7. Jahrhundert vor Christus unter der Führung einer Reihe bedeutender Könige aus der Dynastie der Sargoniden. Basis dafür war eine gut organisierte und ausgerüstete Militärmacht. Dem König oblag die oberste Führung. Das straff organisierte assyrische Heer verfügte über Fußvolk, Reiter, Streitwagentruppen, Handwerker und Pioniere. Dafür kamen assyrische und fremde Söldner, der eigene Heerbann der steuerpflichtigen Bewohner des assyrischen Reiches, abhängige Vasallen und Verbündete zum Einsatz. Eigene Ressourcen, Beute und ein ausgeklügeltes Tributsystem sicherten die Grundlage für eine vorbildliche militärische Ausrüstung. Der Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit war in Assyrien schon vollzogen. Je nach den erforderlichen Eigenschaften und der Verfügbarkeit wurden beide Materialien verwendet. Über ein Jahrhundert lang hatten die benachbarten Kulturen dem Expansionsdrang der Assyrer wenig entgegenzusetzen. Das assyrische Großreich erstreckte sich vom Mittelmeer bis in das Zagrosgebirge, vom südlichen Armenien bis zum Persischen Golf und kurzzeitig auch bis Ägypten. Auf Basis von archäologischen Funden bietet der vorliegende Band einen umfassenden Überblick über das Heerwesen der Assyrer von deren Hochzeit bis zum katastrophalen Untergang.

  • von Alexander Querengasser
    19,95 €

    Der Große Nordische Krieg (1700-1721) zählt zu den bedeutsamsten militärischen Konflikten des 18. Jahrhunderts. August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, strebte danach ein starkes mitteleuropäisches Reich aufzubauen. Doch obwohl die sächsische Armee einen guten Ruf als moderne Armee genoss, musste sie gegen das belächelte schwedische Heer unter dem jungen König Karl XII. eine Reihe empfindlicher Niederlagen hinnehmen. Der Band analysiert die Strukturen der sächsischen Armee während des Krieges. Die üblichen Rekrutierungsbedingungen und Lebensumstände eines frühneuzeitlichen Heeres werden ausführlich dargestellt, ebenso wie die Feldzüge und Schlachten, an denen die kursächsische Armee beteiligt war.

  • von Till Weber
    22,95 €

    Die eleganten, mehrstöckigen Haupttürme japanischer Burgen, umgeben von gewaltigen Festungsanlagen, sind weithin als Symbole der Herrschaft von Samurai bekannt. Tatsächlich aber entstanden die ersten dieser tenshutaku erst ganz am Ende der Sengoku-Zeit. Die meisten Fortifikationen waren aus Holz gebaut, hatten Erdwälle und Gräben, und nutzten geschickt die natürliche Umgebung aus. Der zweite Band der Reihe wird diese älteren Anlagen wie auch Festungen, die von großen Belagerungen betroffen waren wie Takamatsu 1582, Fushimi und Ueda 1600 und Osaka 1614/15, vorstellen. Das Buch erläutert die ausgeklügelten Belagerungstechniken, Gegenmaßnahmen sowie das japanische Artilleriewesen der Zeit.Ein zweiter Schwerpunkt beschäftigt sich mit der komplexen Heraldik führender wie auch weniger bekannter Samuraifamilien der Sengokuzeit, mit vielen farbigen Beispielen.Auch für die Heraldiker, aber ebenso für Figurensammler und -bemaler wichtig, geht es im dritten Teil weiterhin um eine Einführung in die Welt traditioneller japanischer Textilmuster und Farben, ihre Verwendung, die Herstellungsweise im vorindustriellen Zeitalter sowie ihre spezielle Symbolik.

  • von Gábor Orbán
    39,95 €

    Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den ¿Ursachen¿ der österreichischen Niederlage im Jahre 1866 ist so alt wie der Krieg gegen das aufstrebende Preußen selbst. Bereits unmittelbar nach dem Krieg wurde die Suche nach den Gründen der Misserfolge eifrig vorangetrieben. Man glaubte damals, die Schuld in den Fehlentscheidungen der Heeresleitung und speziell in der Person des Oberkommandierenden der k.k. Nordarmee, Feldzeugmeister Ludwig von Benedek, gefunden zu haben. Diese einseitige Erklärung und die Debatte über die sogenannte ,Schuldfrage' wurde später differenzierter gesehen. Im 20. Jahrhundert suchte man die Hintergründe der Niederlage einerseits auf einer politischen, andererseits auf einer militärischen Ebene, wobei beide Aspekte miteinander eng verflochten sind. Als Untersuchungsobjekte der militärischen Sichtweise werden auch heutzutage hauptsächlich die Entwicklung der Waffentechnik, die (strategisch-) operativen Fehler während des Feldzuges und die infolge der drastischen Sparpolitik auftretenden Mängel der k.k. Armee definiert. Wenig Aufmerksamkeit schenkt man hingegen dem taktischen Verhalten auf dem Schlachtfeld. Im Jahre 1866 zog Österreich mit einer fast 60 Jahre alten Taktik in den Krieg gegen Preußen, die auf einer Überschätzung der historischen Tradition militärischer Werte basierte.Der vorliegende Band nimmt genau diesen Aspekt unter die Lupe. Im Kontext bewaffneter Konflikte seit den Revolutions- und Koalitionskriegen gegen Frankreich wird die österreichische militärische Doktrin, insbesondere die Taktik, vorgestellt und systematisch analysiert. Dabei setzt sich diese Abhandlung kritisch mit dem rückständigen Rekrutierungs- sowie Ausbildungssystem der Zeit auseinander und lässt auch Themen wie Uniformierung und Ausrüstung, Alltagsleben der Soldaten oder Kommunikation nicht unberührt. In den Mittelpunkt der Untersuchung rücken jedoch erstens der seitens der Österreicher verachtete Gebrauch von Feuerwaffen sowie zweitens der unerschütterliche Glaube an die Unbesiegbarkeit der eigenen geschlossenen Gefechtsformationen. Eine besondere Rolle wurde hier dem Bajonettangriff zugesprochen. Es werden des Weiteren das Zusammenwirken der Waffengattungen im Krieg aufgezeigt und auf die komplexen Zusammenhänge strategischer und taktischer Vorstellungen hingewiesen. Es wird erkennbar, dass die k.k. österreichische Armee zu einer der letzten ,napoleonischen' Streitkräfte überhaupt gehörte und mit ihrer bewunderungswürdig mutigen, aber hoffnungslos veralteten Kampfweise im industriellen Zeitalter auf verlorenem Boden stand.

  • von Andreas Strassmeir
    19,95 €

    Hier werden ausführlich die römischen Truppen beschrieben, die im Herbst 9 n. Chr. in dem Gebiet, das die Römer "Saltus Teutoburgiensis", Teutoburger Wald, nannten von aufständischen Germanen in einer Kesselschlacht vollständig aufgerieben wurden. Die Legionäre und Hilfstruppen unter dem Kommando des Oberbefehlshabers der Rheinarmee Publius Quinctilius Varus werden anhand des aktuellen historischen und archäologischen Forschungsstandes unter besonderer Berücksichtigung der Bodenfunde augusteischer Militärlager in Germanien und des Schlachtfeldes bei Kalkriese so wirklichkeitsnah wie möglich rekonstruiert.

  • von Till Weber
    39,95 €

    Vom frühen 17. Jahrhundert bis in die 1860er-Jahre wurde Japan von den Samurai unter Führung von Shogunen aus dem Hause Tokugawa regiert. Die lange Friedenszeit wirkte sich auf die Kampfkraft dieser feudalen Krieger negativ aus, und als ab 1853 westliche Mächte mit modernstem Kriegsgerät in Japan erschienen, kam es zu gewaltigen Konflikten und Umbrüchen in der sogenannten Bakumatsu-Zeit. Nach und nach fielen alte Tabus - moderne Gewehre und Artillerie brachten neue Kampfweisen hervor, moderne Uniformen ersetzten alte Pracht und sogar Nicht-Samurai konnten nun Soldaten werden. Bis zu den 1870er-Jahren entstand ein modernes Japan unter Kaiser Meiji, in dem kein Platz mehr für Samurai war.Der dritte Band zur Geschichte der Samurai im Zeughaus Verlag stellt die Konfliktparteien und ihre militärischen Reformen detailliert vor. Man erfährt, wie die zeitgenössischen Typen von Kombattanten (traditionelle Samurai, wilde Shishi/Ronin wie im berühmten Shinsengumi, modernisierte Infanterie und bunt zusammengewürfelte Milizen) agierten und wie sie bewaffnet und uniformiert waren. Bedeutende Feldzüge und Schlachten zwischen 1866 und 1869 werden vorgestellt, genau wie einige der interessantesten Persönlichkeiten dieser aufregenden Zeit, in der sich die Zukunft Japans entschied.

  • von Wolfgang Friedrich
    29,95 €

  • von Dave Swift
    34,95 €

  • von Andreas Strassmeir
    19,95 €

  • von Alexander Querengasser
    19,95 €

  • von Rolf Fuhrmann
    19,95 €

  • von Florian Messner
    29,95 €

    Der Landshuter Erbfolgekrieg von 1504 bis 1505 legte den Grundstein des gesamtbayerischen Herzogtums, aus dem das spätere Königreich Bayern hervorging. Maximilian I. konnte sich als Feldherr und als Reichsoberhaupt profilieren, Georg von Frundsberg erwarb erste Meriten und Götz von Berlichingen verlor eine Hand. Sein erstmaliger Kumpan und späterer Gegner Conz von Schottenstein machte seinem Ruf als "Heckenreiter" alle Ehre und der "bayerische Attila" verwüstete ganze Landstriche. Als Ergebnis des Krieges ging die nur kurzzeitig bestehende militärische Vormachtstellung der Kurpfalz verloren.Die Landsknechte konnten sich als neuer Kriegertypus etablieren und bewiesen auf dem Schlachtfeld ihre dominierende Rolle. Die Schauplätze des Landshuter Erbfolgekrieges, der auch "Bayerische Fehde" genannt wird, reichen vom Mittelrhein über das Elsass und Niederbayern bis nach Tirol.Diese Buch entstand in enger Zusammenarbeit mit internationalen Reenactmentgruppen. Es enthält außerdem farbige Illustrationen und einige der hervorragenden Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun.Detailabbildungen von Waffen, darunter Arbeiten von Stefan Roth, sind enthalten.

  • von Jan Eschbach
    39,95 €

    Im frühen 3. Jahrhundert n. Chr. sah sich das Römische Reich einer wachsenden Zahl von Bedrohungen ausgesetzt: Die Grenzen im Norden und Osten brachen unter den Angriffen germanischer und sarmatischer Stämme und des erstarkenden Perserreiches. Die Antoninische Pest, Wirtschaftskrisen, endlose Usurpationen und ein Klimawandel führten zu einer jahrzehntelangen Krisensituation, die Rom an den Rand des Zusammenbruchs brachte. Im Jahr 238 n. Chr. wurde nach der Ermordung des römischen Kaisers Severus Alexander der Offizier Gaius Iulius Verus Maximinus in Mainz zum Kaiser ausgerufen. Mit seiner Erhebung nahm die bewegte Epoche der sogenannten Soldatenkaiser ihren Anfang. Es begannen mit dem Ende der severischen Dynastie fünfzig Jahre schwere äußerer und innerer Kämpfe, in denen rasch wechselnde Herrscher einander in blutigen Kriegen bekämpften und gleichzeitig fieberhaft versuchten, das taumelnde Imperium zu stabilisieren. Der vorliegende Band bietet einen kompakten Überblick über Heerwesen, Taktik und Ausrüstung des römischen Heeres zu Beginn dieser Zeit und wirft einen Blick auf den Feldzug des Maximinus in Germanien, der Roms Soldaten noch einmal tief in das freie Germanien hinein führte und in der Schlacht am Harzhorn einen archäologisch gut dokumentierten Höhepunkt erreichte.

  • von Hagen Seehase
    29,95 €

    Der Venezianerkrieg 1487 zwischen der maritimen Großmacht Venedig und dem alpenländischen Erzherzogtum Tirol begann aus nichtigen Anlässen und führte zu erheblichen politischen Verwerfungen - besonders in Tirol. Der Konflikt ist eng verknüpft mit der teils tragischen, teils skurrilen Biographie Erzherzog Siegmunds von Tirol.Der Venezianerkrieg stand an der Schwelle zwischen ausgehendem Mittelalter und beginnender Neuzeit: einerseits der mit schwerer Artillerie ausgetragene Kampf um Stadt und Burg von Rovereto, andererseits der ritterliche Zweikampf zwischen Johann von Waldburg-Sonnenberg und Antonia Maria da Sanseverino.Entscheidend war die Schlacht von Calliano: ein Veteran der Burgunderkriege einerseits, ein hochgeachteter Condottiere andererseits, vor der atemberaubenden Bergkulisse des Etschtales. Zum ersten Mal war der neue Kriegertypus "Landsknechte" schlachtentscheidend.Die materiellen Überreste des Venezianerkrieges sind zum Teil heute noch sichtbar und eine wissenschaftliche Fundgrube für Archäologen und Kulturhistoriker.Diese Buch entstand in enger Zusammenarbeit mit Reenactment-Gruppen aus Italien, Österreich und Deutschland. Es enthält außerdem Detailabbildungen von Waffen, farbige Illustrationen und einige der hervorragenden Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun.

  • von Hagen Seehase
    29,95 €

    Als die "Ennetbirgischen Feldzüge" gelten die Eroberungszüge der Eidgenossen über die Alpenpässe nach Süden. Hauptgegner waren die Mailänder, das Kriegsglück war wechselhaft und große Siege wie jener bei Giornico stehen katastrophalen Niederlagen wie jener von Arbedo gegenüber. Die Überquerung des Alpenhautkammes stellte die spätmittelalterlichen Heere vor ungeheure Herausforderungen. Für kurze Zeit stieg die Eidgenossenschaft in den Rang einer europäischen Großmacht auf. Geblieben ist davon die Zugehörigkeit des mehrheitlich italienischsprachigen Kantons Tessin zur Schweiz.Dieses Buch stellt die Feldzüge der Innerschweizer und Walliser gegen Mailand dar, wie auch die Konflikte der Graubündner mit dem Herzogtum Mailand. Die Kämpfe der Eidgenossen in Norditalien für und gegen die französische Krone werden beschrieben ebenso wie die Gründungsphase der päpstlichen Schweizergarde.Die Autoren gehen auch auf die internen Konflikte der Schweizer im Zusammenhang mit den Ennetbirgischen Feldzügen ein.Die Heere der Eidgenossen und ihrer Gegner werden ausführlich hinsichtlich Zusammensetzung, Bewaffnung, Taktik usw. porträtiert.Es enthält ein umfangreiches Literaturverzeichnis.

  • von Alexander Querengasser
    19,95 €

    Nach seiner blutigen Niederlage in der Schlacht bei Tannenberg 1410 befand sich der Ordensstaat in Preußen in einer Phase des Niedergangs. 1454 erhoben sich die preußischen Städte und Ritter gegen die Herrschaft der Ordensbrüder und verbündeten sich mit dem König von Polen. Ein dreizehnjähriger Krieg entbrannte. Die Kreuzzugsbegeisterung, die dem Orden auf dem Höhepunkt seiner Macht riesige Heere freiwillig dienender Ritter zu geführt hatte, war inzwischen erloschen. Stattdessen bestimmten Söldner das Kriegsgeschehen. Ihr Unterhalt verschlang gewaltige Summen und als der Orden die benötigten Gelder nicht mehr aufbringen konnte, rissen die Söldner selbst die Herrschaft im Land an sich.Der vorliegende Band beschäftigt sich mit dem Heerwesen dieses letzten bedeutenden Konflikts in der Geschichte des Deutschen Ordens. Neben der Zusammensetzung der einzelnen Heere werden auch die Ausrüstung und der taktische Einsatz der Söldnerheere analysiert und der Verlauf des Dreizehnjährigen Krieges nachgezeichnet. Somit ergibt sich ein facettenreiches Bild der spätmittelalterlichen Militärgeschichte.

  • von Hagen Seehase
    26,95 €

    Als "Burgunderkriege" gelten gemeinhin die Feldzüge des letzten Burgunderherzogs gegen die Eidgenossen. Jener Herzog Karl der Kühne unterlag in mehreren Schlachten und fand dabei Anfang 1477 bei Nancy den Tod. Dieses Ereignis und der daraus resultierende Streit um das burgundische Erbe sind von ungeheurer historischer Bedeutung, denn sie markieren den Anfang der deutsch-französischen "Erbfeindschaft".Dieses Buch stellt die Burgunderkrieg von den Feldzügen gegen Lüttich, der Belagerung von Neuss, den Kämpfen im Sundgau und in Lothringen bis hin zu den Schlachten gegen die Eidgenossen dar.Dabei wird die Rolle der Verbündeten der Schweizer ebenso gewürdigt wie die Bedeutung der französischen und der englischen Krone in diesem Konflikt.Die Autoren stellen heraus, was die treibenden Kräfte hinter dem Krieg gegen Karl den Kühnen waren und welche Faktoren zu seinem Untergang führten. Dabei präsentieren sie bislang wenig bekannte Details zum Tod des Burgunderherzogs.Die Heere der Burgunder und ihrer Gegner werden ausführlich in ihrer Zusammensetzung, Ausrüstung, Taktik usw. porträtiert.Illustriert ist das Buch unter anderem mit Bildern internationaler Re-enactmentgruppen. Es enthält ein umfangreiches Literaturverzeichnis.

  • von Christian Wolff
    22,95 €

    Im Zuge der revolutionären Wirren von 1848 erhoben sich auch die beiden zu Dänemark gehörenden Herzogtümer Schleswig und Holstein gegen das Mutterland. Die deutsche Bevölkerung wollte die Eingliederung Schleswigs in einen dänischen Gesamtstaat verhindern. Quasi aus dem Nichts mussten die rebellierenden Herzogtümer eine Armee aufbauen. Dabei konnten sie zunächst auf die deutschstämmigen Teile der dänischen Regimenter zurückgreifen. In dem folgenden Konflikt, der Schleswig-Holsteinischen Erhebung, gelang es der provisorischen Landesregierung daraus eine schlagkräftige Armee zu formen, die den Versuchen der Dänen zur Niederschlagung des Aufstandes drei Jahre effektive Gegenwehr leisten konnte. Letzten Endes waren es weniger militärische, als politische Gründe, die zum Scheitern der Erhebung führten.Der vorliegende Band schildert nicht nur den militärischen Verlauf der Schleswig-Holsteinischen Erhebung, sondern erklärt auch detailliert, wie die beiden Länder eine moderne, leistungsfähige Armee von bis zu 40.000 Mann organisierten, ausrüsteten und ins Feld stellten. Die Schleswig-Holsteiner waren offen für militärtechnische Innovationen, wie gezogene Perkussionsgewehre für die Infanterie, neue Munitionsarten für die Geschütze, sowie das erste deutsche U-Boot für die kleine, aber stolze schleswig-holsteinische Marine.

  • von Lutz Amsel
    19,95 €

    Ausgehend von der Entstehung und dem Verhältnis von Dienstgraden und Dienststellungen sowie deren Entwicklung seit 1789 analysiert Lutz Amsel im Hauptteil die Besonderheiten der Dienstgradgruppen und ihre Verwendungen während des 1. Kaiserreichs:- Marschälle und Generale- Stabsoffiziere- Offiziere- Unteroffiziere- Mannschaften. Darüber hinaus geht er auf die Besonderheiten der Garde ein. Ein umfangreiches Kapitel ist beispielhaft dem Dienstgrad Caporal und seinen Pflichten bzw. Verwendungen gewidmet.

  • von Andreas Strassmeir
    19,95 €

  • von Rolf Fuhrmann
    19,95 €

  • von Antonio Mayoralas
    19,95 €

  • von Miguel Gómez
    19,95 €

  • von Gerald Iselt
    19,95 €

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