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Bücher der Reihe Historamericana

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  • von Carla Russ
    35,00 €

    Diese Untersuchung widmet sich der deutschen Propaganda in Lateinamerika während des Ersten Weltkrieges aus einer transnationalen Perspektive. Dabei fragt sie zunächst nach den Produktionsbedingungen und zeigt, dass deutsche Propaganda durch ein plurizentrisches Netzwerk realisiert wurde, dessen Akteure sich nicht zwangsläufig mit den Deutschen sympathisierten, sondern auch aufgrund von Interessenkonvergenz in der Zielsetzung mit den Deutschen kooperierten. Diese Abhängigkeit von lokalen Initiativen on the spot hatte auch Konsequenzen für die diskursive Konfiguration der Propaganda. In Argentinien, Chile und Mexiko eignete sich die deutsche Propaganda nationale wie transnationale Identitätsdiskurse an und band sie in ihre Argumentationsstrategien ein, um zwischen ihren Botschaften und den potentiellen Rezipienten Identifikation herzustellen.

  • von Leonie Schuster
    65,00 €

    In einer Zeit, in der Fliegen eher Sensation denn Selbstverständlichkeit war, faszinierte diese Technologie Menschen rund um den Globus. In Brasilien nahmen Luftfahrt und ihre transnational eingebundenen Akteure, die Luftfahrtpioniere, schon früh einen zentralen Platz im nationalen Selbstverständnis ein. Worauf beruhte ihre Bedeutung? Warum eignete sich Luftfahrt als Projektionsfläche für die nationale Selbstvergewisserung und wie äußerte sich dies? Anhand einer großen Bandbreite an Text- und Bildquellen analysiert die Autorin, wie zwischen 1900 und 1922 in Brasilien Luftfahrtpioniere repräsentiert und Luftfahrtereignisse gedeutet wurden. Durch global- und kulturgeschichtliche Kontextualisierung zeigt sie auf, wie auf diese Weise Ideen von der brasilianischen Nation und von ihrem Platz in der Welt geschaffen wurden.

  • von Sabrina Hepke
    30,00 €

    Der vorliegende Band schildert die historische Entwicklung der Prostitution in Havanna im Zusammenhang mit den sozialen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen zwischen 1850 und 1925. Sabrina Hepke zeigt anhand der Debatten unter Medizinern, Juristen, Sozialreformern und Politikern die Ursachen und Gefahren der Prostitution sowie die zu ergreifenden Maßnahmen. Die Debatten wurden von einer umfassenden Reglementierung begleitet, die die Prostituierten der Stadt polizeilichen Zwangsmaßnahmen und permanenten gesundheitlichen Kontrollen unterwarf. Polizei- und Gerichtsakten zeugen jedoch auch vom Widerstand betroffener Frauen gegen die Kontrolle aller Lebensbereiche und die soziale Diskriminierung.

  • von Stefan Rinke
    25,00 €

    Begrenzte Staatlichkeit ist eine Konstante in der Geschichte Lateinamerikas von der Kolonialzeit bis in die Gegenwart. Insbesondere in den kulturell heterogenen Grenzregionen bestimmten externe und interne Herrschaftsdefizite die Regierungsweisen der Kolonialreiche und späteren Republiken und machten die Suche nach Alternativen zur hoheitlichen Steuerung über hierarchische Strukturen notwendig. Die in diesem Band versammelten Beiträge untersuchen anhand von Fallbeispielen die spezifischen Probleme und Möglichkeiten des Regierens in der lateinamerikanischen Peripherie und decken dabei einen Zeitraum ab, der von der vorspanischen Zeit bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts reicht.

  • von Hans-Joachim Konig
    35,00 €

    In the course of the 20th century, Latin Americans had to face an increasing United States influence in the Americas. They have asked themselves what this development might lead to. From 1898 to the present the concept of North Americanization has been hotly debated in the region. The term has many different meanings in the Latin American societies, meanings that have changed over time and that reflect the differences in gender, social class, and ethnic background. After September 11, 2001 these discussions have gained new relevance due to the rapidly changing international agenda. This volume assembles an interdisciplinary set of important contributions to crucial aspects of North Americanization in Latin America. Addressing categories such as culture, gender, and nation the articles provide new approaches to the study of inter- and trans-American relations in the twentieth century from the perspectives of historians, anthropologists, sociologists, and American studies scholars.

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